»r>ltcreff"n^s Urteil «der die englische Politik.

Par''*, '' März. Gestern wurde im Senat de«

Bericht 5^uöe:ts über den Haushalt der auswärtigen Angelegenheiten verteilt. In der Einleitung wird, wi« Havas berichtet, eine interessante Darstellung der eng« tischen auswärtigen Politik gegeben. Der Be« cichtcrstatter weist auf die Geschicklichkeit Englands hin, mit der es überall Freunde gewinne und Agenten j in alle n Parteien und allen täti g en Grup­pen der fremden Länder besitze. England Hab» überall seine Augen, seine Ohren und seine Hände.

Es würde gut sein, wenn die französische Diplomatie sich dieses Vorgehen zum Muster nehmen würde, das uw screm Nachbar und Freunde jo glänzende Ergebe nisse gesichert habe. Der Bericht sagt weiter, di» vorläufigen Abschätzungen der Frankreich zugesügten Schä« den seien auf 210541596120 Franken festgesetzt.

Die Aussnhrabgabe ein Bluff.

London, 22. März. DieWestminster Gazette" be- zeichnet das Gesetz über die 50prozentige deutsche Aus« fuhrabgabe als einen Bluff (Schwindel), der sehlschlng: Zahlreiche Mitglieder des Unterhauses, die für das Gesetz oder nicht dagegen stimmten, haben dies getan in dein Glauben, daß die Bestimmungen niemals in Kraft treten werden. Sie seien der Ansicht gewesen, das Gesetz sollt« nur Deutschland zwingen, ein neues Angebot zu ma­chen. Jetzt bedauerten sie ihre Zaghaftigkeit, denn ein neues deutsches Angebot, das zu einem Uebereinkom- f men führen könnte, sei unwahrscheinlich und es l sei nichts vorhanden, was bei Inkrafttreten der Bill z Ende März einen schädlichen Einfluß für den britischen - Handel verhindern könne. ^

Der englisch-persische Vertrag nichtig. !

London, 22. März. Auf eine Anfrage im Ul,..-.- ! Haus wurde von einem Regierungsvertreter mitgeteilh , die jetzige persische R gierung wolle den englisch-persischen ! Vertrag dein Parlament nicht vorlegen, der Vertrag müßt« I in diesem Fall als ausgehoben betrachtet werden. (Wäh­rend des Kriegs schloß bekanntlich England mit dem ! jugendlichen Schah und seinen bestochenen Ministern ei- j nen Vertrag, der Persien politisch und wirtschaftlich ganz s in die Abhängigkeit von England gebracht hätte. Das s empörte Land hat aber die Regierung gestürzt undik ! diesem Fall" ist es mit dem schönen Vertrag vorerst nichts.j s

Polnische Melden.

Kotvno, 22. März. Tie Lit. Tel.-Ag. meidet: Ir der Nacht vom 17. zum 18. März kam eine Kompagni« Polnischer Trummen nach dem Gut Paschirwinty. Etwa 36 ' Senaten der Kompagnie überschritten die Demarkation?- ! linie, drangen in das Städtchen Schirwintp ein und ! plünderten einige Geschäfte aus. Von litauischer Seite »vurde zur Untersnchimg des Vorfalls ein Patrouille ent- scmdt. von der drei Monn durch die Posen H"fonIen ! nommen und bestiaE'ch nndergem-welt wurden.' Nach i dieser Tat b-gab sich die polnische Abteilung wieder auf ! volni^es

Die Verbrecher -er Siegessäule erwischt. !

Berlin, 22. März. Gestern abend gegen 8 Uhr ae- s lang es der mit dem Siegessäule-Attentat beschädigten Kommission des Polizeipräsidiums eine Reihe von Per­sonen festzunehmen, unter denen sich wahrscheinlich die Hauptschuldigen am Siegessäule-Attentat befinden. Sie > waren schwer bewaffnet bei einer Beratung, die offensicht- - lich neue verbrecherische Unternehmungen zum Gegen- ! stände hatte. Der Zugriff der Polizei geschah so plötz- i lich, daß jeder Widerstand im Keime erstickt wurde. Meh- - rere der Festgenommenen sind auch anderer Ve b 'chen ! dringend verdächtig und schwer vorbestraft. f

W_ Lrrklrortzi. _^

Zufriedenheit ist große Kunst, Zufrieden scheinen großer Dunst, Zufrieden werden, großes Glück, Zufrieden bleiben, Meisterstück.

Die Erbschaft des Herzens.

(25>

Roman von Wilhelm von Trotha.

(Nachdr-ck verboten.)

L

Was er eigentlich malte, daß verschwieg er ganz oder ing in feinen Briefen damit wie die Katze um den heißen Brei herum. Endlich gab seine Braut es aus, ihn darnach m fragen, da er ihr in dem letzten Briefe geschrieben hatte:

.Und nun Elschen, zu Deiner Frage nach dem Brlde, io kann ich Dich nur auf Weihnachten vertrösten. Du mußt Dich schon bis dahin gedulden!"

Es war November geworden. Der Winter hatte außer- ordentlich früh seinen Einzug in Deutschland gehalten.

Kurt war mit dem Bilde fertig. Er hatte deshalb mich fein Atelier nicht Heizen lasten. Eisblumen rankten sich an den großen Fensterscheiben empor.

Endlich hatte er es durch Vermittlung seines Lehrers, einem in München weitbekannten und berühmten Professor, dahin gebracht, daß sein Bild an dem Ort plaziert wurde, wo er es gewünscht hatte.

Die endlosere Hin- und Herlaufereien, hatten, ihn müde gemacht und als er von seinem heutigen Ausgange zurück­gekehrt war, warf er einige Scheite Holz in den großen Kamin seines Ateliers und streckte sich, eine Zigarre rauchend, auf dem einfachen Divan aus.

Er hatte kaum fünf Minuten träumend und rauchend dagelegen, als ziemlich hastig an der vorsintflutlichen Enttöe- glocke gezogen wurde. .

.Hm, wohl der Rahmenhändler,' brummte er ausstehend.

.Lord, mach' daß Du zurückkommst," rief er dem heftig nach der Tür drängenden Hunde zu.

Aber was hast Du denn? Du gevaldch Dich za rem wie toll!"

Eine Herabsetzung der Löhne.

Brüssel, 22. März. Die genu.cyle Be gw.nkskommis- sion, beschloß eine neue Herabsetzung der Löhne um 5 Pro* zent, die Anfang April in Kraft treten soll.

Landtag. W

Der Dank an die Oberschlesier.

Stuttgart, 22. ML«H.

Zu Beginn der heutigen Landtagssitzung hielt Präsi­dent Walter eine Ansprache; Das Deutschtum Hai in Oberschlesien einen Sieg davongetragen. Angesichts der schweren Prüfungen der letzten Jahre dürfen wir dieses Ergebnis als einen Lichtblick in gegenwärtiger Zeit bezeichnen. Ich glaube in Ihrem Sinne zu spre­chen, wenn ich der herzlichsten Freude über das Ab­stimmungsergebnis Ausdruck verleihe und allen jenen, die unter größten persönlichen Opfern und vielfach un­ter schweren Bedrohungen und Gefahren zu diesem deut­schen Erfolg beigetragen haben, den innigsten Dank aus­spreche. (Bravo!) Wir hoffen und verlangen, daß die Entente dem Abstimmungsergebnis vollauf Rechnüng trägt und Oberschlesien in seiner jetzigen Gestalt als ein­heitliches Wirtschaftsgebiet bestehen läßt.

Staatspräsident Dr. Hieb er führte aus: Es ist rni» ein Bedürfnis, auch namens der Staatsregierung an dieser Stelle der Freude und dem Dank Ausdruck zu geben, daß die Wstimmung des letzten Sonntags, die das künftige Schicksal Oberschlesiens entscheiden sollte, für die deutsche Sache ein so erfreuliches Ergebnis gehabt hat. Insbesondere auch den in Württemberg wohnen­den Oberstchlesiern, die in ihre alte Heimat geeilt sind, um ihre Treue zum Deutschtum zu bekunden, sei freu­diger Dank gesagt! Der Abstimmnngstag ist ein Schick­salstag für unsere wirtschaftliche, politische und völki» sche Zukunft gewesen. Das Bekenntnis, das unsere ober­schlesischen Brüder trotz Lüge und Gemalt und Hinder- nissen aller Art abgelegt haben, wird in der ganzen Wegt sich Beachtung erringen. Der Sieg erfüllt uns in diesen Tagen der Not und Bedrückung mit doppelte« Freude und bringt in trüben Stunden eine Erhebung. Dafür danken wir.

Als darauf die Ksmmu nisten das Wort zur Ge­schäftsordnung verlangten, was der Präsident Walte« verweigerte, kam.es zu einer wüsten Lärmszene. Abg Müller erhält einen Ordnungsruf. Dann trat man ii die Tagesordnung ein.

Aus Stadt und Land.

Wttorltis. LS. MSrr 4S8c.

Wisicchsmpergs Außenhandel. Nach der Mit­teilung der Außenhandelszweigstekle Stuttgart sind im Jahr 1920 126000 Ausfuhranträge im Ausfuhrwert! von rund 1109 Millionen Mark gestellt worden. Da­zu kommen in den letzten fünf Monaten 26 500 Anträge der Textilindustrie usw. mit 252 Millionen Mark. Die Buchausfuhr umfaßt vom April bis Oktober 180000 Versandstücke im Wert von 30,4 Millionen 'Mk. Der Geschäftsganb schwankte nach dem Stand der Valuta Die Absatzkrrsis im Inland bewirkte eine Senkung der Preise. Der hohe Kursstand ermöglichte die verhältnis­mäßig billige Einfuhr von Rohstoffen und Lebensmitteln. So wurde Deutschland wieder exportfähig, als der Kurs erneut sank. Die größten Schwankungen hatte die Fahr­zeugindustrie, am gleichmäßigsten verliefen die Werte der Papier- und holzverarbeitenden Industrien.

Kurt öffnete und vor ihm stand sein zukünftiger Schwicgerpapa!

Na, guten Tag mein Junge," begrüßte der alte Herr ihn und streckte Kurt die pelzbehandschuhte Rechte entgegen.

Aber Papa, Du hier? Das ist ja herrlich! Aber nun ists gut Lord," ries er dem wie toll und rasend an dem Grafen hochspriugenden Hunde zu.

Bald saßen die beiden plaudernd am flackernden Kamin und tauschten ihre Erlebnisse aus.

Und viel Arbeit hattest Du, nun zeig' mal her, mein Junge, was Du geschafft hast!"

An der Wand auf einer Staffelei, stand ein anscheinend großes Bild, über das ein langes Tuch gedeckt war.

Kurt zog einige Gardinen an seinen Atelierfenstern zurecht, damit das Licht günstiger wirkte, dann nahm er die Leinewand von dem Bilde fort und vor ihnen stand in ziemlicher Größe, wuchtig und herrlich dargestelltAllilluS Tod!"

Lange sah der Graf das Bild an.

Kurt, ich habe mich keinen Moment in Dir getäuscht," wendete er sich zu dem etwas hinter ihm stehenden jungen Mann,Du bist ein gewaltiger Künstler geworden!" Fest drückte er ihm die Hand, in dessen Druck mehr als die bloße Anerkennung lag.

So, nun komm' einmal her, mein Junge, was ich Dir jetzt zu sagen habe, liegt mehr als ein Menschenalter hinter uns, aber dennoch ist es mir, als sei alles, was ich Dir jetzt erzählen will, erst gestern geschehen."

Emen Augenblick sah er stumm vor sich hin, dann begann der alte Herr:

Es war in jener herrlichen, großen Zeit, in der so manche Heldentat vollbracht wurde.

Mars la Tour, Gravelotte und Sedan waren geschlagen» Paris wehrte sich tapfer gegen seine Einschließer.

Wir standen an der Hallue; eisig fegte der Nordostwind und trieb uns dichte Schneemassen ins Gesicht.

Es war ein paar Tage vor Weihnachten, als ich, nur von einer Ordonnanz begleitet, durch einen dichten Wald, ein paar Kilometer östlich von Amiens, ritt.

Ich hatte den General von Goeben eine Meldung über Faidherbes Armee gebracht und ritt in Begleitung meines Kürassiers, unfern etwa noch acht Kilometer entfernter» Quartiere zu..

Der Wert der Mark in Pfennigen. Ji

Holland 7,9, Belgien l8,0, Norwegen 11,4) Dänemark 10,6, Schiveden 8,0, Italien 32,6, England 8,5, Ame­rika 6,8, Frankreich 18,8, Schweiz 7,5.

Einer, -er weiß was er will! DerFranks. Ztg." schreibt der Direktor einer höheren Schule: Am Tage nach der Reifeprüfung war ich mit der Ordnung der Prüfungsakten beschäftigt; da trat einer der eben für reif erklärten Jünglinge herein, ein kräftiger, hochqe- wachsener Mensch.Ich komme, um mich zu verabschie­den," sagte er,ich fahre morgen nach dem Ruhrgebiet ab, wo ich am 1. März als Arbeiter in einer Kohen- grube eingestellt bin." Und dann rechnete er mir vor, daß er bei 2 ((-monatlicher Arbeit bis 15. Mai soviel verdient habe, daß er damit die Kosten des ersten Studien­semesters an der Universität bestreiten kann. Danach will j er während der Sommerferien wieder in der Grube ar- « beiten, uin die Kosten des Wintersemesters aufzubrn'oxn k und so fort. Dieser junge Mensch packt das Lebe::

! richtigen Teil an.

- . Weizenmehl. Das vom 16. März d. I. an zur

i Verteilung kommende Haushaltungs'mehl aus amerikani-, i schein Weizen ist nicht mehr aus 75, sondern auf 70 s Prozent ausgemahlen, also dementsprechend verbessert und ! kommt dem feinen Vorkriegsmehl an Güte ziemlich nahe.

; Der Preis im Kleinhandel darf Zsiz Mark für daH ) Pfund nicht überschreiten.

Neckarkanal. Der H'auptausschuß des Reichs- : kags hat zur Fortsetzung der Arbeiten für die Neckar--

- kanalisierung und für den Ausbau seiner Wasserkräfte i 80 Millionen Mark bewilligt.

? Spielberg, 22. März. In gegenwärtiger Zeit befindet ! sich, wie di» meisten Anstalten unseres Landes, auch das ! Blindenheim in Gmünd in großer Not. Von verschiedenen j Gemeinden unseres Oberamts wurden der hilfsbedürftigen f Anstat Gaben überwiesen. Um den Aermsten unter den ! Armen, den Erblindeten im Blindenasyl Gmünd, eine F-eude s zu bereiten, sammelten die Schüler der hiesigen Oberklaffe s auf Anregung ihres Lehrers den schönen Betrag von 72 Mk.

> 75 Psg. Dies- Gabe wurde dem Blindenasyl Gmünd über- j sandt. Im Namen des Blmdrnaiy s Gmünd wird an dieser ? Stelle ein herzlichesVergeltsgott" gesagt. Die Sammel- j liste mit genauen Angaben der Namen und des Betrags ist ! nach Gmünd abgegangen.

Frrndenstadt, 2l. März. (Diebesbande.) Zwei Land- : jäg-rn ist es gelungen, in Glatten drei mit Revolvern be- ! waffnete Diebe festzunehmen. Die Verhafteten haben 48 : schwere Einbruchsdiebstähle, 5 einfache Einbruchsdiebstähle u. ; 2 versuchte schwere E nbruchsdiedstähle zugestanden, die sie j ln Glatten und anderen benachbarten Orten begangen haben, i Sie hatten es hauptsächlich auf Lebensmit el abgesehen.

! * Langeubrand OA. Neuenbürg, 20. März. Eine

! Schafherde überfahren wurde am Freitag vormit- ! tag auf der Landstraße zwischen hier und Gausbach. Ober- ! halb des Bahnhofs begegnete ein talabwärtssahrendes Auto ! einer Schafherde. Sei es, daß der Wagenführer durchfahren ; wollte oder auf der etwas abschüssigen Straße nicht halten j konnte, jedenfalls kam er mit seinem Wagen mitten in die ! Herde hinein und die aufgescheuchten Schafe rannten wild i durcheinander. Es wurden hierdurch eine Anzahl Schafe ! sofort gelötet, während ein anderer Teil sofort abgeschlachtet ! werden mußte, um wenigstens das Fleisch zu retten. So

> gab es hier und in den umliegenden Orten am Samstag : Hammelfleisch, da der Verlust sich auf 28 Schafe beläuft. ! js Welzheim, 22. März. (Auf der Flucht erschossen.)

- Der Schwerverbrecher Eugen Schäfer von Westgartshausen i OA. C ailsheim, der kürzlich in der nahe gelegenen Laufen- z mühle einen größeren Geldbetrag erschwindelt hatte, sollte ' heute vom hiesigen Alwsgerichtsaesängnis ins Landgerichts-

^ Es mochte so gegen elf oder halb zwölf Uhr Nachts sein ! Wir ritten Bügel an Bügel; jeder hatte die Schußwaffe aus I den Schenkel gestützt und den Pallasch am Faustriemen am ; Handgelenk hängen.

j Die Gegend war vor herumlungerndem Gesindel nicht ! sicher. Dicht vor einem Hohlwege galoppierten wir an und ; schon nach wenigen Galoppsprüngen knallte es aus dem an«

: stoßenden Gebüsch. Klatschend schlug eine Kugel auf meine« j Küraß. Wir sahen nichts als die aufblitzenden Schüsse und schossen dorthin unsere Pistolen ab. Plötzlich stellten sich uns ! sechs Kerle mit angeschlagenen Gewehren entgegen.

! Mit geschwungenem Pallasch sausten wir auf sie zu.

: Ich hieb eben einem Kerl eins über den Schädel, als

: zwei Schüsse knallten und mein Fuchs unter mir getroffen j zusammenbrach. Ich stürzte so unglücklich, daß ich mit dem , einen Schenkel unter das sterbende Tier zu liegen kam.

Z Meine Ordonnanz hatte zur selben Zeit einen Mann uin«

. geritten, woraufhin die drei übrig gebliebenen Leute die ! Flucht ergriffen. Als sie mich aber liegen sahen, stürzten sie mit dem gellenden Ruf: Vive 1a läLiws I Vivo la Hspudligus,

! wieder auf uns los. Kaum sah dies mein Kürassier, als : er seine Klinge schwingend, aus die Kerls losging und mit , seinen Bärenkräften gewaltige Hiebe austeilte, jeden derselben i mit einem kernigen pommerschen Fluch begleitend.

' Ich hatte noch vier Schuß in meinem Revolver, den ich j sofort spannte; mühsam hatte ich mein Bein unter dem ! zuckenden Tiere hervorgezogen.

^ Von allen Seiten drangen aber jetzt feindliche Leute aus

- uns ein, von denen wir nicht einmal wußten, ob es bewaffnete

- Bauern oder Soldaten der Faidherbschen Armee seien. Wir ! bluteten bereits aus mehreren Wunden; ich glaubte schon, daß

Rettung unmöglich sei.

Na, dann wollen wir unser Leben so teuer verkaufen, als j es nur geht," rief ich meinen, auch nur noch zu Fuß kämpfenden , Kürassier zu und stürzte mit Aufbieten meiner letzten Kraft« auf die Feinde.

Eben wollte mir einer der Blusenmänner mit seiner Art einen Hieb versetzen, als in nächster Nähe ein kräftiges Hurrah, den Mann fast zur Salzsäule erstarren ließ. Die Lanzen anstürmender Ulanen fuhren dem Gesindel in die Rippen, ehe sie nur zur Besinnung kommen konnten. Einige feuerte« «och blindlings ein paar Schüsse ab und entflohen in den Wald, der Rest wurde gefanaen genommen, j F-nksetz,,»:-^ folgt.