VekBWmVmkteit«.

Für die Verlängerung eines Ausziehgleises rc. auf Station Calw sind die nachbezeichneten Arbeiten auf Grund der im Eewerbeblatt aus Württemberg Jahrgang 1913, Seite 113, bekannt gemachten „Bestimmungen über die Vergebung von Arbeiten und Lieferungen" nach dem Preislistenverfahren zu vergeben.

Felsaushub . 3600 cbm

Stampfbeton. 230 „

Vorlage. 90 „

Muschelkalkschotter. ... 90 „

(Die gesamten Arbeiten »erden nur an einen Unter­nehmer vergeben)

Die Verdingungsunterlagen können bei der K. Eisen­bahnbauinspektion Calw eingesehen werden. Auszüge können gegen Ersatz der Herstellungskosten bezogen werden.

Angebote sind bis spätestens

Samstag, den 21. Juni 1913, vormittags 11 Uhr

daselbst einzureichen. Zu dieser Zeit findet die Eröffnung der Angebote statt, der die Angebotsteller beiwohnen können. Zuschlagsfrist 4 Wochen.

Calw» den 11. Juni 1913.

K. Eisenbahnbauinspektion.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Gechingen belegenen, im Grundbuch von Gechingen, Heft 14 Abteilung I Nr. 12 und Heft 15 Abt. l Nr. 2, 3, 4, 5 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerkes zu Heft 14 auf den Namen des Gottlieb Böttinger, Bauern in Gechingen, zu Hest 15 auf den Namen von besten Ehefrau Rosine Barbara, geb. Mörk, daselbst, eingetragenen Grundstücke:

Parz. Nr.

1158

Acker auf dem Berg

14 s 38 qm

Schätzungswert

50

„ »»

2972/1

Acker im Häselen

12 3 80 qm

50

l746

Acker

11 3 30 qm

Steinriegel

82 am

im Erdreich

12 3 12 qm

120^

» »»

1115/1

Acker am unt. Berg

14 3 41 qm

100^.

,» »»

4587

Wiese am Streitberg

14 3 79 qm

550

am Dienstag, den 28.3«li 1813, nachmittags 5 llhr.

auf dem Rathause in Gechingen versteigert werden.

Der Dersteigerungsvermerk ist am 25. April in das Grundbuch eingetragen.

Ls ergeht die Aufforderung. Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein­tragung des Bersteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersicht­lich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Dersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgesordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf­hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls sür das Recht der Bersteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Stammheim, den 10. Juni 1913.

Kommissär:

Bezirksnotariatshilfsarbeiter Allmendinger.

Gechingen OA. Calw.

Zwangs-Versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die auf Markung Gechingen belegenen, im Grundbuch von Gechingen, Hest 895 Ab­teilung I Nr. 7, 8, 9, 10. II, 12, 13, 15 und 16 zur Zeit der Ein­tragung des Bersteigerungsvermerkes auf den Namen des jung Jakob Schmid, Bauern in Gechingen, eingetragenen Grundstücke:

Schätzungswert:

Parz.-No. 1630

Acker.

. 4 3

17

qm

Steinriegel.

66

„

ob dem Gräbental . .

. 4 3

83 qm

50 MK.

1631

Acker daselbst . . .

. 13 >,

21

„

150 „

2852/2

Acker.

92

Oedung .

. l ,.

76

„

auf dem Räderstall. .

. 12 3

68

qm

50 MK.

6656

Acker im Nonental . .

. 17

10

200

1191

Acker auf dem Berg .

. 17

78

80

600 l

Wiese im Weiler . .

. ll ..

29

300 .,

6943 2

Acker im Besemer . .

. 23 „

44

300 „

3850

Acker.

. 15 ..

4

Steinriegel.

41

im Fuchsrain. . . .

. 16 .,

45

„

300 ..

3851

Acker.

. 13 ..

16

Oedung .

60

,,

im Fuchsrain. . . .

- 13 ..

76

„

am Dienstag, den 29.3uli 1913. nachmittags 3 Uhr

auf dem Rathause in Gechingen versteigert werden.

Der Bersteigerungsvermerk ist am 29. März 1913 in das Grundbuch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein­tragung des Bersteigerungsvermerkes aus dem Grundbuch nicht ersicht­lich waren, spätestens im Dersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider­spricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Der­steigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht i haben, werden aufgesordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf- ^ Hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, i widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlüs an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Stammheim, den 10. Juni l913.

Kommissär:

Bezirksnotariatshilfsarbeiter Allmendinger.

Misstonsfrst.

Sonntag, 15. Juni 1813, nachmittags 2'/s Uhr» findet an der Straffe zwischen Breitenberg und Oberkoüwangen ein Missionssest statt. Jedermann ist hiezu höfischst eingeladen.

Gemeinschaft BreiLenberg und Oberkollwangen.

Calw, den 12. Juni 1913.

Trauer-Anzeige.

sStatt jeder besonderen Anzeige.)

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser herzensguter, treubesorgter, lieber Gatte, Vater, Sohn, Bruder, Onkel und Schwager

Georg Eberhard

nach kurzem, mit großer Geduld ertragenem Leiden heute vormittag ft»12 Uhr im Alter 1 von 35 Jahren sanft entschlafen ist.

Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen:

die Gattin

mit ihren beiden Kindern.

Blumenspenden und Condolenzbesuche dankend verbeten.

Die Ueberführung der Leiche zur Feuerbestattung nach Stuttgart ^ findet am Freitag, abends 6 Uhr, statt.

„Kavalier"

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