.r;r, 1. Juui. Wie geureide: w>r-, e.l'n:-: die ungarische Räteregieruug bereit, zurückzurrcteu

uib

»xiner Regierung Platz zu machen, an deren Spitze Gerani ! Gehen soll. (Gerani gehört dem rechten Flügel der so- > zialistischen Partei an und war Haudelsminister im Ka- hinet Michael Karolyi.) . '

Staatsstreich in Mexiko.

New York, 1. Juni. Die amerikanischen Blätter ! berichten, daß General Felipe Angeles zum mexikani- ^ scheu Präsidenten ausgerufen worden sei. Villa soll s sein Kriegsminister werden.

! rauzas nicht für sehr ernst.

Man hält die Lage Car-

on der Reichsregierung nicht gebilligt, ersucht, Umfrage und Beantwortung so-

! O erfte Heeresleitung und Rsichsreg^rung.

Berlin, 1. Juni. Die Oberste Heeresleitung hat am 21. Mai eine Rundfrage erlassen, um ein neues Biiü dctrüber zu bekommen, wie die Bevölkerung zu ei­ner etwaigen Wiederaufnahme des Kriegs steht. An ..emsclbeu Tage, als die Reichsregierung davon Kenntnis erhielt, nämlich am 27. Mai, telegraphierte sie an die Oberste Heeresleitung:Rundfrage der Obersten Hee­resleitung vom 21. Mai 1919 betreffend Befragung der Bevölkerung wegen etwaiger Wiederaufnahme des Krieges wird von Reichsregierung

svrc abzubestellen, da sie als politisch anzusehen und daher über den Rahmen der Tätigkeit der Obersten Heeresleitung hinausgeht." Darauf hat die Oberste Hee­resleitung am 30. Mai geantwortet:Gemäß tele­graphischer Anordnung der Reichsregieruug ist Rund­frage vom 21. Mai eingestellt. Ich hätte cs dankbar begrüßt, wenn mir vor dieser Weisung Gelegenheit ge­geben wäre, dem Kabinett meine Gründe für diese Um­lage darzulegen. Für alle Fälle Klarheit und sichere Unterlagen für Entschlüsse zu fassen, vor die die Oberste Heeresleitung von der Reichsregierung gestellt werden kann, war der Hauptgrund der Umfrage. Daneben hat aber noch ein anderer Grund mitgesprocheu. Nach Be­kanntwerden der Friedensbedingungen ist der General­feldmarschall mit telegraphischen, schriftlichen und münd- l lichen Ratschlägen, Protesten und Kundgebungen jeder Art ! überschüttet worden, aus denen ein oberflächlicher Bevb-^ achter leicht den Eindruck gewinnen konnte, als ob Volk und Heer zum Kampfe fest entschlossen wären und diesen Kampf auch gegen den Willen der Reichsregie­rung ausnehmen würden. Ja es ging soweit, daß der Obersten Heeresleitung aus manchen Kreisen Mangel an i Entschlossenheit und nationale Lauheit vorgeworsen wur­den. Unter diesen Umständen mußte ihr besonders daran ' liegen, ein ungefärbtes Bild über die Lage zu gewin­nen, um einerseits auf Hitzköpfe beruhigend einwirken zu können, andererseits einwandfreie Unterlage!: zu er­halten, um die in absehbarer Zeit mit Sicherheit zu erwartenden Angriffe der Presse und öffentlichen Mei­nung ülit schlagendem Beweismaterial abwehren zu kön­nen." Die Oberste Heeresleitung hatte also ebenso wie ' die Reichsregierung die Absicht, beruhigend Zu wirken l und die Friedenspolitik des Reichs nicht durch Hitz­köpfe stören zu lassen. Die Reichsregierung baut auf 'den inneren Rechtswert und auf die Ueberzeugungs- ! kraft der Gegenvorschläge, nicht auf eine Erneuerung des Waffenkampfes von unserer Seite. Dabei wird es Olcker ihre dauernde Bemühung sein, die Sichcrungsaus- IiSeN'itt dm Ostprovinzen in keiner Weise vernachlässigen S» lassen. ___

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Selbst geschmiedet.

Roman von A. v. Lrystedt.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten,

An jeden Menschen treten Stunden heran, in welchen das Schicksal eine entscheidende Frage an ihn richtet. Solche Stunde schlug jetzt für Egon, als er einsam dahinwanderts und über Geschehnisse nachdachte. Sein Wesenskern war kein einwandfreier. Gutes und Böses, Wahrheit und Lüge führten von jeher einen Kamps in ihm, ohne zur Eni- scheidung zu kommen. Jetzt war die Krisis da! Würde er sie bestehen?

Es war kein Zweifel; die Liebe hatte einen ver- «delnden Einfluß auf ihn ausgeübt. Daher das Auf­bäumen gegen ul!' die äußere und innere Unwahrheit gegen sich und die Seinen. Es peinigte ihn, seinen Oheim und Anneliese betrügen zu sotten. Lieber die Flucht und ein neues selbstgezimmertes Leben in der Einsamkeit der Prärie, das aber auf Selbstachtung aufgebaut war; lieber ein Vermögen ausgeben als das bessere Selbst. Er ahnte es dunkel: würde er nach DeutschlanL zurückkehren und müßte er dort dies Leben des Truges und Geheimnisses mit allen Folgen des Hinterhalts und der Intrige weiterspinnen, jo würde der letzte Rest seiner Selbstachtung darüber zu­grunde gehen, so würde er aus einem schwamm ein schlechter Mensch werden.

Ihm blieb nur die Wahl, sich entweder für seine Ehre oder für seine Liebe zu Blanka zu entscheiden. Gab er ihrem Wunsche, die Seinen zu hintergehen, damit sie, je eher desto besser, als Frau Gräfin auf der Nordburg ein­ziehen könne, nach, so war das Spiel verloren. Liebte sie ihn, hatte sie ihn um seiner selbst, nicht um der Grasen- krone willen geheiratet, so würde sie ihm auch in die neue .Welt und in ein neues Leben der Wahrheit folgen. Hatte «r den Mut, auf dieser Bedingung um seiner Ehre willen Blanka gegenüber zu bestehen, jo waren beide gerettet, zum mindesten er selbst.

An dieser einsamen Stunde des Wandernden hing die Entscheidung. Aber Egon war nicht der Mann, die Vrünina

Bekanntmachung der Reichsbekleidarrgssteüe über daS Berbot der Ankündigung und Abhaltung von Ansverkäufen.

Vom 12. April 1919 (Rcichsanzeiger Nr. 85).

Es wurde folgendes bestimmt:

tz 1. Die Ankündigung und die Abhaltung von Aus­verkäufen und Teilausvelkäufen, Inventur- und Saisonver- verkäusen, Festverkäufen, Serien und Restwochen oder - tagen, Weißen Wochen oder Tagen, Propaganda- und Reklame­wochen oder -tagen und von ähnlichen Sonderverkeufen sowie die Ankündigung von Verkäufen zu herabgesetzten Preisen oder Jnventurpreisen ist verboten.

8 2. Bedeutet die Durchführung des Verbotes (Z 1) Sei Todesfällen, Geschäftsauflösungen und Konkursen eine besondere Härte, so kann die Ortspolizeibehörde auf An­trag Ausnahmen zulaffen. Die Landeszentralbehörde kann an Stelle der Ortspolizeibehörde eine andere Behörde für zuständig erklären.

8 3. Wer den Vorschriften des 8 1 zuwiderhandelt, wird gemäß 8 3 der Bundesratsverordnung Über Befug­nisse der Reichsbekleidungsstelle vom 22. März 1917 mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend Mark oder mit einer dieser Strafen bestraft.

8 4. Diese Bekanntmachung tritt; mit dem 13. April 19)9 in Krast.ZMMM

Berlin, den 12. April 1919.

Reichsbekleidungsstelle.

Dr. Temper.

Vorstehende Bekanntmachung der Reichsbekleidungs­stelle wird mit dem Anfügen veröffentlicht, oaß das Ar- beitsmlnisterium davon absieht, anstelle der Ortspolizeibe­hörde eine andere Behörde zur Gewährung von Ausnahmen vom Verbot der Ankündigung und Abhaltung von Ausver­käufen für zuständig zu erklären.

Stuttgart, den 2l. Mai 1919.

Württ. Arbeits Ministerium.

Schlicke.

^ chstpr eise für Nutz- und ZuHLrirrdvieh.

Die Verfügung der Fleischversorgungsstelle für Württem­berg und Hohenzollern, Verwaltungsableilung, vom 23. Juli 1918 (Staatsanzeiger Nr. 172) betr. Höchstpreise für Stutz- und Zuchtrindvieh und den Verkehr mir Nutz- und Zuchtvieh wird geändert wie folgt:

I. 8 3 erhält folgende Fassung:

I.Für Nutz- und Zuchtrindvieh werden nachstehende Höchstpreise für 50 Kg. Lebendgewicht festgesetzt; n) für alles mehr als 3 Monate alte Nutz- und Zucht- rindoieh, soweit nicht für die unter Buchstabe b und o fallenden Tiere Stückzuschläge zulässig find 120 b) für Zuchtfarren, hochträchtige (kalbgriffige) Rinder (Kalbinnen und Kühe) und Kühe mit mindestens 8 Liter täglichem Milchertrag zur Zeit der Ver­äußerung .120 ^

nebst einem Stückzuschlag bis höchstens . 400 ^

а) für gewöhnte Zugochsen und Zugsttere . 120 ^

nebst einem Stuckzuschlag bis höchstens . 200

б) für ZuchtMber bis zu 3 Monaten . . 130

Das Verlangen eines Stückzuschlags für die unter Buch­stabe d und c fallenden Tiere gilt als Zusicherung der ent­sprechenden Eigenschaft.

2. Nutz- und Zuchtrindvieh darf nur nach Gewicht ver- kauft werden. Das Gewicht ist auf einer amtlichen Wage zu ermitteln. Die Tiere dürfen bei der Verwägung mäßig gefüttert sein. Nebernbreden, durch welche dem Veräußerer neben dem Kaufpreis weitere Le-mmae» (z. B. Bcförderungs-

ZU bestehen. Er camne mm Vieser schillernden Schönheit Blankas nicht lassen. Er wußte, sie würde ihm niemals nach Amerika folgen. Er spürte instinktiv, daß er um Blankas willen zum Schurken werden müsse und dennoch fand et nicht die Kraft zu widerstehen. Unrettbar hatten ihn die Netze Blankas umstrickt.

So kehrte er heim. Schon von weitem las ihm Blanka, noch immer am Fenster stehend, vom Antlitz ab, Laß sie gesiegt. Sie atmete auf. Und als er zu ihr trat^ entfaltete sie noch einmal den ganzen Zauber ihres bestricken- den Wesens, um ihn mit unlöslichen Banden an sich zu fesseln.

Noch am selben Abend traten sie die Heimfahrt an. Kaum hatten sie den deutschen Boden berührt, als es ans Abschiednehmen ging. Noch eine verborgene Liebkosung, ein letzter Händedruck, dann war die junge Frau allein.

Den Trauschein trug sie unter dem Mieder, der ihr verbürgte, daß sie eine Gräfin Nordburg sei, der Welt gegenüber aber war es nun vorläufig mit all' der Herr­lichkeit vorbei, und als schlichte Blanka Wolters mußte sie in ihre enge Heimat zurückkehren. Doch die Zukunft würde sie schon noch entschädigen!

8. Kaxitel.

Egon hatte seine Ankunft im Schloß durch eine De- pesche angekündigt. Ein gräflicher Diener erwartete ihn daher auf dem Bahnhof und der Wagen stand bereit.

Seine erste Frage galt dem Befinden des Oheims. Die Antwort klang nicht sehr tröstlich:

Eine kleine Besserung ist emgetreten, aber der Doktor gibi wenig Hoffnung. Der gnädige Herr sind sterbens- fchwach und verlangen fortwährend nach dem jungen Herrn. Gottlob, daß Sie endlich gekommen sind!"

Der Tag ging schon in Dämmerung über. Graue Nebel zogen über die Felder. Egon hatte der Natur früher nieinals Aufmerksamkeit geschenkt, aber heute lastete es wie ein Druck auf seiner Seele, und das trübe Bild stimmte ihn noch ernster, als er schon war.

Wieder in die Heimat, in die gewohnte Umgebung zurückgekehrt, konnte er auf die Unterstützung seines Oheims nicht verzichten. Dem gewesenen Offizier, der keinen an­deren Beruf gelernt hatte, bot sich kaum eine Lebensstellung, die es ihm möglich gemacht hätte, mit einer anspruchs­vollen Frau und das war Blanka von dem Ver­dienst zu leben.

kostist, Trinkgeld, Futiergeld, Siallgeld usw.) versprochen werden, sind strafbare Uebcrschreitungen des Höchstpreises. !I. Vorstehende Aenderung tritt sofort in Kraft. Stuttgart, den 24. Mai 1919. Springer.

Mienrlesg. s. Juni isi».

Bei der gestern stattgesundenen Wahl zur Landeskirchev- versammlung stimmten hier von 1171 Wahlberechtigten 573 4g'/, ab. Es erhielten Stimmen:

Prälat von Römer 487

Verwalter Bauer 493

Stadtpfarrer Völter 84

Prokurist Schumacher 73

Militärisches. Auf fein Gesuch wurde zu den Reserve- Offizieren seines Regiments übergeführt der Leutnant Frhr. v. Gültlingen, (Wilhelm), im Drag.-Regt. Nr. 26, unter Verleihung eines Patents des Dienstgrads vom 25. 7.1918.

* Lirderkravz Kouzert. Nach mehrjähriger Pause konnte der hiesige Liederkranz unter der Leitung seines Dirigenten, Haupllehrer Feucht, wieder ein Konzert geben, das gestern im dichtgefüllten Saale des Gasthofs z. Grünen Baum stattfand und eine» schönen und befriedigenden Ver­lauf nahm. Wenn auch bet der kurzen Uebungszeit die Stimmen noch nicht so geschult sind und noch nicht überall die Siche:h.it aufioieseu, wie es unter anderen Umständen, b. h. ohne d'e große Kriegspause, der Fall wäre, so waren die Leistungen im ganzen genommen sehr schöne und brachten einen großen Genuß, äuf den msü lange Zeit hat verzichten müssin. Außer den Darbietungen des Liederkranzes er­freuten uns Obcrpiäzeplor Hölzle (Violine) und Haupt lchrer S ch a r r von Pfrondorf (Cello) unter der Klavier­begleitung von Hauptlehrer Feucht mir einigen gediegenen Einlagen, die das Konzert wesentlich verschönten und, wie die Männerchöre, den lebhaften Beifall der dankbaren Zu­hörer fanden. Der Liederkranz hat so unter der Leitung seines Dirigenten und unter der genannten Mitwirkung einen schönen Erfolg zu verzeichnen, der uns für die weitere Zu kunft zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.

Juugvlehwstde Uvtekschwandorf. Zum Auftrieb kamen Heuer 77 Stuck Jungvieh, von durchweg guter Qualität, mir einem Versicherungswert von 71400 Mk- Der Futter­stand der Weide ist befriedigend, doch wäre ein ausgiebiger Regen sehr erwünscht.

8derruöge»rsverzeichuisje. Die Aufsteilung de« .Vermögensverzeichnisse hat bis zum 30. Juni zu erfol­gen, die Einreichung wird von den Bezirkssteuerämtern besonders ungeordnet. Da die Einreichungsfrist vor­aussichtlich kurz sein wird, so ist es ratsam, mit der Aufstellung bald zu beginnen. Für die Wertpapiere sind amtliche Stenerkurse festgesetzt. So sind z. B. die Kriegs­anleihen zum Kurse von 90Vs zu berechnen. Verpflich­tet zur Aufstellung sind alle Reichsangehörigen, alle Ausländer mit Wohnsitz und dauerndem Aufenthalt in: Deutschen Reich, alle natürlichen Personen ohne Rück­sicht ans Staatsangehörigkeit, Wohnsitz oder Aufenthalt, wenn sie im Inland Grund- und Betriebsvermögen ha­ben, alle Inländer und solche Personen, die ihre in­ländische Staatsangehörigkeit nach dem 1. August 1914 verloren haben, wenn sie erst nach dem 31. Dezember 1913 ihren inländischen Wohnsitz oder Aufenthalt auf- gegeben haben. Formulare zum Vermögensverzeichnic- werden von den Bezirkssteuerämtern dem Steuerpflich­tigen zuaestellt werden. Personen mit einem Vermögen, von weniger als 10000 Mk. können von der Aufstellung

aüsehen. Da die amtlich: taten nicht besonders handlich

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Mt diesem Gedanken zugleich überkam ihn eine gewisse Kampfeslust, und es erschien ihm heute schon nicht mehr fo verwerflich, den Oheim durch List zu täuschen.

Im Schlosse angelangt, wurde er zuerst von. Friedrich begrüßt, welcher ihm mitteilte, daß Komtesse Anneliese ihn sogleich zu sprechen wünsche. j

Egon ließ seine Cousine bitten, ihn in wenigen Mi­nuten zu erwarten. Er eilte in die iminer für ihn bereit- gehaltenen Zimmer hinauf, vertauschte die Reisekleider mit einem eleganten Hausanzug und ging dann zu Anneliese.

Noch brannte kein Licht in ihrem Boudoir, trauliche. Dämmerung herrschte darin. Er konnte Annelieses Zügö! nicht genau erkennen, aber es schien ihm, als habe sie geweint. s

Du bist dir wohl recht hilflos und verlassen erschienen ^ bei den Anforderungen, die Onkels Erkrankung an dich stellte," sagte er freundlich und reichte ihr die Hand.Ver­zeih', daß ich nicht früher kam. Aber erst gestern erreichte Mich die Nachricht, daß man hier meiner bedarf."

Onkels Zustand bekümmert mich sehr," entgegnets das junge Mädchen mit einer einladenden Bewegung zum Platznehmen,aber noch etwas anderes bereitet mir schweren Kummer, und um darüber zu sprechen, ehe du zum Onkel gehst, bat ich dich zu mir."

Egon lauschte gespannt.Du darfst mir rückhaltlos vertrauen," sagte er warm,um was es sich auch handelt, du darfst meines Beistandes sicher sein."

Darauf habe ich auch gerechnet, Egon. Onkel hat dir doch sicher auch schon mitgeteilt, daß es sein Herzens­wunsch ist, uns beide vereint zu sehen, und zwar soll in den allernächsten Tagen die Trauung stattfinden. Aber es ist mir unmöglich, sein Verlangen zu erfüllen, denn ich gab mein Wort bereits einem anderen, den ich liebe, von dem ich nicht lassen kann!"

Das ungewisse Licht des scheidenden Tages machte es Egon möglich, seine Befriedigung über das Gehörte zu verbergen, bei hellerer Beleuchtung Hütte Anneliese in seinen Augen die Freude über die unerwartete Mitteilung! lesen müssen, als sie nach einer Pause zu ihm aufsah. ' Du bist sehr liebenswürdig, mir einen Korb zu geben, ehe ich um dich geworben habe, Anneliese," sagte er jetzt, sich erhebend,eine solche Kränkung hättest du mir wohl ersparen können." .

Fortsetzung folgt.