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, „versehentlich" die 81 jShrrge Frida Hahn «ns Vohwinkel bei Elberfeld wurde von der englischen Grenzbesahung erschossen, die sich auf einem Spaziergang noch wert rin neutralen Gebiet befand. Das Mädchen starb kurz darauf.
1«W Personenwagen verschwunden. Im bayerischen Landeseisenbahnrat teilte ein Regierungsvertreter zur Kennzeichnung der gegenwärtigen Zustände mit, daß allein in Badern 1600 Personenwagen fehlen, dre ern- fach nicht auffindbar seien.
Bei einer Kesselexplosion auf dem Mayran- Schacht (Schlesiens wurden 8 Personen getötet.
Fälschung von Kriegsgeldscheinen. Große Fälschungen von Kriegsgeldschein'err sind durch die Düsseldorfer Polizei aufgedeckt worden. Es handelt sich um 100-Mark-Notgeldscheine der Rheinprovinz und 20-Mark° Scheine der Stadt Düsseldorf. Die Werkstatt der Kriegs- aeldfälscher befand sich in der Druckerei Hesper und Vaillant in Düsseldorf, die für 400000 Mark 100-Mark- Scheine und für 40000 Mark 20-Mark-Scheine hergestellt hatte. Die Scheine wurden hauptsächlich in Düsseldorf, Elberfeld und Duisburg ausgegeben. . .,
Letzte Nachrichten.
WTB. Amsterdam, 14. Febr. Der Times wird aus Athen gemeldet: Auf einer Versammlung des Liberalen Clubs sei, nachdem die Verantwortung König Konstantins und seiner Gemahlin am Krieg besprochen worden war, der Beschluß gefaßt worden, in einem Telegramm an Venizelos zu fordern, daß die Großmächte die Auslieferung des Königs und feiner Gemahlin verlang.» und sie unter Anklage stellen sollen.
WTB. Heifiagfors, 14. Febr. Die russische Zeitung .Sewernaja Kommuna' berichtet über das uaaufhaltsame Aawachsea der revolutionären Bewegung bei der Entente. Trotz des Brester Vertrages sei die Rote Armee aufgestellt worden und werde immer stärker, wie die Siege im Valtikum und in der Ukraine bewiesen. Die Zeit ar beite für die Räteregierung. Der Kommunismus sei in Deutschland nicht mehr aufzuhalten, wo bereits im Norden der Kampf mit den Arbeitern, beginne, die kräftig von der
Sovjetregierung unterstützt würden. England könne mit dem Streik nicht fertig werden, da die Arbeiter selbst ihr Schicksal in die Hand nähmen, was ein Vorzeichen wahrer Revolution sei. Der in Aussicht stehende neue Vertrag mit den Westmöchten sei eine Ruhepause zum weiteren Ausbau der Roten Armee, denn ein dauernder Frieden zwischen Sovjetregierung und Imperialismus könne nie geschloffen Weeden. Der Vertrag sei nur ein Waffenstillstand zum Sammeln der Kräfte, bis das Proletariat des Westens zur Hilfe komme. ie Westmächu- müßten auf sie Be dingunzen der Sovjets eingehcu, da sonst ihren Arbeitern die Augen geöffnet würden, welche nie gegen die russischen Brüder kämpfen würden.
WTB. Berlin, 14. Febr. Wie dem Berliner Lokal' anzetger aus Leipzig gemeldelt wird, haben sich im Kohlengebiet Borna nach dem Muster von Halle und des Ruhr- gebiets sogenannte Bitriebsräte zur sofortigen Sozialt sterung der Kohlenbezirke gebildet. Die Regierung ist um Anerkennung dieser Betriebsräte von der Arbeiterschaft ersucht worden, anderfalls wolle sie sofort in den Streik eintreten.
WTB. Paris, 14. Febr. (Havas.) Ter „Temps' schreibt: Die Lösung des Problems der internationalen Armee scheint gefunden zu sein. Die Vereinigten Staaten würden auf ihrem Gebiet eine nicht unter 500000 Mann starke Armee unterhalten, die mit Bewilligung des Senats auf jedem Punkt der Erde verwandt werden könne.
WTB. Berlin, 14. Febr. Der „Berliner Lokalanzeiger" meldet aus Kopenhagen: Nach einem Telegramm aus Flensburg beschloß der dortige deutsche Ausschuß unter der Bevölkerung eine Probeabstimmung darüber vorzumhmen, ob Stimmung für oder gegen den Anschluß an Dänemark vorhanden sei. Das Ergebnis der Abstimmung soll der deutschen und der dänischen Regierung, sowie der Friedenskonferenz mitgeteilt werden.
WTB. Berlin, 14. Febr. Im „Berl. Lokalanzeiger' wird gesagt, daß es Witson gelang, mit seinem Haupt - programmpunkt für die Erneuerung der Waffenstillstands- Verhandlungen durchzudringen. Wilson wollte die Forderung Fochs, die sich auf sie Auslieferu g einer großen Anzahl .fertiger oder in Arbeit gegebener deutscher Geschütze bezieht, nur unter der Bedingung zustimmen, daß der deutschen Jn-
Altensteig. ^
sind eingetro.
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Es besteht unter Umständen die Möglichkeit, Heeresgut nachstehender Art zu erwerben.
Anmeldungen wollen bis spätestens LS. ds. Mts. beim Herrn j Vereinssekretär, Obergeometer Gärtner in Wildberg, gemacht werden.
Verzeichnis: /
1. Landw. Maschine« und Gerate aller Art.
2. Maschinelle Einrichtungen sür/wndn». Industrien <z. B. Brennereien, Molkerewtt, Mühlenanlagen).
S. Gleisrnaterks
4. Werkzeuge» z.^<SchanOl», Axt- und Beilstiele,
S nsenambose «. -MetzFleine, Schubkarren» Kreuzhacken, Aexte, SM^jN, Schaufeln, Hümmer»
Flaschenzüge, KeMr 6^0 mm, Heugabeln.
5. Pumpen, 8. D^magernat^al» 7. Siebe, 8. Gin- Miel
zünnnngsmaterim» S. Benzolmokfren, 1v. Fahrzeuge Expelll und Geschirrs 1L. Lastautos,Lokomobilen, Haarr IS. Futtermittel (Heu. Stroh. Laubheukuchen. Maz Hundekuchen). ^
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dustrie und dem deutschen Handel der Weg zur Wieder- erstarkung nicht nur nicht verschlossen, sondern ohne Verzug, geebnet werde. In wieweit dies durch direkte Abmachungen Deutschlands und Amerikas, sowie durch Milderung der Blockierung Deutschlands möglich sein wird, soll vom Verlauf der Trierer Ve. Handlungen abhängen. Lei diese« dürfte die Frage einer provisorischen Verständigung zwischen der deutschen und der polnischen Regierung bis zum Friedensschluß von besonderer Wichtigkeit sein.
WTB. Verü», 14. Febr. Heute wird nach der Neuwahl des Präsidenten die Opposition vos rechts »ad links in der Nationalversammlung zu Worte komme».
Die Reichsregierung wünscht laut .Deutscher allgemeiner Zeitung" die notwendigen Arbeiten der Nationalversamm lung bis anfangs April zu beendigen und wenn nach Ostern noch einmal ein Zusammentritt nötig ist, sie in Berlin tagen zu lasten, das auch für die späteren Tagungen des Volkshauses in Aussicht genommen ist.
WTB. Paris, 13. Febr. Der oberste Kriegsrat setzte in seiner gestrigen "Sitzung die Bedingungen für die Erneuerung des Waffenstillstandes fest. Diese werden nickt bckannt gegeben werden, bevor sie Deutschland mitgeteilt worden find. Das neue Abkommen wird in militärischer Hinsicht alle wünschenswerten Bürgschaften enthalten. Der Eindruck ist der, daß die Alliierten in ihren Entschließungen einer Meinung find, sobald es sich um wichtige Beschlüsse handelt.
WTB. Paris, 13. Febr. (Havas.) Man versichert in amerikanischen Kreisen, daß Wilson, dessen Abreise für den 16.2. festgesetzt ist, nur eine Woche in den Vereinigten Staaten bleiben wird. Die Arbeiten der Friedenskonferenz weroen fortgeführt. Der Präsident soll erkort haben, er erkenne sich nicht das Recht zu, sie durch seine Abwesenheit zu unterbrechen. Die Völker warteten sehnsüchtig darauf, daß die Pariser Konferenz ihnen den endgültigen Frieden bringe. Daher werde Oberst Hoxse an seiner Stelle den Platz des Chefs der amerikanischen Delegation mit allen Vollmachten cinnehmen.
Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckeret Altensteiz.
Für die Schriftleitung vrrantwortlich: Ludwig Lauk.
Statt Karten.
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Nächsten Sonntag, ipckFebr.. nachm. 2 Uhr
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in der Wirtschaft vonArksiU Luz in Altensteig.
kg-n wichtigen Besprechungen ist zahlreiHss Erscheinen dringend notwendig.
Der Ausschuß.
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