Merale« Hartrie» der neue« Provinze» unter Miquel imd Bennicffvn scbloffen sieh der rratl. Porter rin.)

Bauernrat«

(Hannover)« 14. Nov. Hier fand eine von «re.^eren hundert Landwirten besuchte Versammlung der -Landwirte des Kreises Syke statt, die einstimmig einen aus 7 Mitgliedern bestehenden Bauernrat wählte und Bin Begrüßungstelegramm an den Rat der Wolksbeauf- itnszte» richtete, in dem zum Zujammenschlich zu gemein- jjjnmer Arbeit aufgesordert wird.

I Der Aufenthalt des Kaisers.

! Haart. 15. Nov. In holländischen Blättern wird «isgesührt, di« Anwesenheit des Kaisers in Holland Wußte geeignet fein, dem Lande Schwierigkeiten zu ver­ursachen, Tie Regierung wird die deutsche Regierung «»suche«, dem Kaiser einen gesicherten Ruhesitz in Teutsch - »cmd anzuweisen. Ter Kronprinz soll in Arnheim mit tzwei Begleiter» interniert werde».

Gotha, 14. Ron. Herzog Karl Eduard von Sachs«, Kölners und Gotha hat gestern dem Dhron

Die vereitelte Flottenoffensive.

Berli», 15. NM. TerVorwärts" teilt Ml,, aru 28. Oktober habe die deutsche Hochseeflotte einen gr-Hen Ausfall gegen England geplant gehabt, wie durch zuverlässige Aussagen von Matrosen erwiesen sei. Den Mannschaften sei gesagt worden, es handle sich um ein Seemanövcr. Aber aus Abschiedsbriefen von Offizieren m:d anderen Anzeichen haben die Seeleute die Wahr­heit erfahren und infolgedessen gemeutert. Tie Aus­fahrt sei verschiedene Male besohlen worden, aber jedes- -mal haben sich die Matrosen widersetzt. An 1000 M'atro- ckm Den infolgedessen in Wilhelmshaven gefangen ge- g'f't woHen. Und so sei die Revolution entstanden.

Das LinienschiffSchlesien" torpediert.

Flensburg, 15. Nov. Das im Jahr 1916 gebaute P-unenschiftSchlesien" (13 200 Tonnen), das sich nach .dem Ausstand in Kiel im Flensburger Hafen aufhiclt, w.rde von den Aufständischen ausgefordert, seine Mann­haften von Dvrd gehen zu lassen. 400 Mann gingen sau ?and, mit dem Rest ging das Schiff in See.^ Wie ver­lautet, wurde es von zwei deutschen Panzerfahrzeugen, die »ote Flagge gehißt hatten, verfolgt und die Mann- verweigerte den Gehorsam. Ein Torpedoschuß zeMbrte dieSchienen", die mit 450 Mann unterging.

Der Achtstundentag.

15. Nov. . In den städtischen Verrieben -non Gro^Berlin wird vom 1. Dezember ab der Achtstn r- >d ntag eingeführt.

Vorläufiger Nationalrat in Bayern.

München, 15. Nov. Tie durch den Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrat gebildete vorläufige Vorlks- vertrrtung legt sich den Namen eines vorläufigen Na- lionntrats bei. '

In Regensburg ist vom linken Flügel der Zentrums­partei (Tr. Heim, Schlirtenbauer, Held) einebayeri­sche Volk spart ei" mit christlich-sozialer Richtung ge­gründet worden. Sie betrachtet den durch die Revolution geschaffenen staatspotitischen Stand Bayerns als eine seKe Tatsache und verlangt Selbstregierung des Volks und voÜiB Wahlrecht für alle volljährigen Männer und

Gomrtagsgedanken.

Aus tiefer Not.

Tie mir feind sind und mich verderben, sind mächtig. «PH bezahlen, das ich nicht geraubt habe.

> .. Aus dem 69. Psalm.

Auch ein Kompliment.

Der berühmte Cellospieler van Bleue wurde enies Tages eingeladen, vor König Wilhelm III. von Holland der nn Jahre 1890 starb, zu konzertieren. Da der Äöniq Ruse eines grogen Musikliebhabers stand und namenr- x'H Ich dramatische Musik sehr empfänglich war, so traf ^Kunst-er e.»e ,ehr sorgfältige Auswahl und brachte auch recht effektvolle Stucke zu Gehör. Das Konzert fand d-n chA.Alten Beifall des Monarchen, der van Bieue seinen herzlichen Dank aussprach und seiner Meinung über die einzelnen Piecen Ausdruck verlieh. Dann legte er dem Gellisten die Hand auf die Schulter und fügte hinzu k Ich habe viele große Cellisten, wie Pialti. Popper, Daoidock ^anze Menge anderer gehört, aber...» .Oh, Ma;e,tat, murmelte van Bieue init tiefer Verneiaunä Denn er erwartete, der König würde ihn für den bedeut Ödsten erklärenAber." fuhr der König focr, so qe. schwitzt wie Sie hat keiner!"

fi Das Salz als Hausmittel.

" Das stets wohlfeile und immer im Haushalt vor- ttzandene Kochsalz kann als ein vorzügliches Hausmittel ivetrachtet werden. So gilt ein Teelöffel Salz in einem s«,2-Litsrglase Wasser aufgelöst als ein vorzügliches Gurgel- Wwasser bei und gegen die einfachen Hals- und Rachen- s'entzündungen. Die Hälfte dieses Maßes in derselben «öWassermenge aufgelöst gibt ein erfrischend wirkendes und Palle Krankheitskeime vernichtendes Gurgel- und Zahn- s'wasser für den täglichen Gebrauch. Eine in demselben ! Verhältnis gemischte Lösung ist, durch die Nase gesogen, ein wirksames Schnupfenbekämpfungsmittel, wie 2 Eß­löffel davon genossen bereits das nach dem Essen mancher Speisen austretende lästige Sodbrennen vertreiben, j Die Wohltuende Wirkung der Solbäder ist ja wohl Hinreichend bekannt. Sie beleben den Blutumlauf, ver­schaffe» Appetit und führen bei schwächlichen, erwachsenen Personen und Kindern eine Kräftigung des Körpers her- ! bei. Wer in sein Hausbad eine Handooll Kochsalz wirft dies »« de« Bade» aut verlauaen läßt, wird sich

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Ausgabe von Staatsnoicrr in Bayern.

München, 14. Nov. (Korr. Hofsmann.) Zur ^ / - Hebung der immer dringender werdenden Zahlungsmit- ckeluot hat die Regierung des Volksstaates Bayern be­schlossen: 1. Es werden demnächst im Benehmen mit der Keichsbank staatlich genehmigte, befristete Noten aus ge­geben- die für das gesamte bayerische Staatsgebiet den anderen Zahlungsmitteln an die Seite treten werden. 2. Die bis zum 1. April 1919 fällig werdenden Zinsscheine (Kupons) sämtlicher bayerischen Staatsanlehen stehen vom 15. November 1918 ab bis zum jeweiligen Verfalltag der betr. Zinsscheine den gesetzlichen Zahlungsmitteln! gleich. Sie sind in ganz Bayern anstandslos in Zahlung zu nehmen. i.

- . München, 15'. Nov. Das bayer. Verkehrsm'iniste- rium hat für alle Zweige seiner Verwaltung de» acht­stündigen Arbeitstag eingesührt.

Ende von Landtag und Herrenhaus in Preußen.

Berlin, 15. Nov. In Uebereinstimmung mit einem Beschluß des Vollzugsrates des A.S.R. verordnen wir, was folgt: Das Haus der Abgeordneten wird hier­durch aufgelöst, das Herrenhaus wird hierdurch beseitigt, (gez.): Hirsch, Strobel, Braun, Ernst, Adolf'Hofsmann, Tr. Rosenfeld.

DemSchwäb. Merkur" wird aus Berlin gemel­det, die Gefahr eines Putsches der Spartakusleute werde in Regierungskreisen als sehr ernst angesehen; er müsse rasch und blutig unterdrückt werden. Die Sparta- kuSleute seien znm äußersten entschlossen. Sie haben sich in der ersten Verwirrung in den Besitz von Waffen zu setzen gewußt und gehen aus Angriffe und Herausforde­rungen aus. Die Sitze der einzelnen Regierungsstellen, darunter die Reichskanzlei, seien am Donnerstag mittag mit bedeutend verstärkten Wachen versehen worden.

Eine 50 Köpfe starke Bande fahnenflüchtiger Sol­daten und Zivilpersonen hat gestern im Berliner Schloß geplündert. Die Bande ist verhaftet.

Arolsen, 14. Nov. Ter Fürst von Waldeck lehnte es ab, freiwillig zurückzutreten. Der A.S.R. erklärte ihn deshalb für abgcsetzt. !

Paris, 14. Nov. (Havas.) Ter französische Mi- nisterrat ernannte zu Oberkommissaren der Republik für Straßburg den Generalrommissar für die öffentliche Si­cherheit Paringer, für Metz den Präfekten des Departe­ments Meurthe-et Mvselle Mirmon, für Kvlmar den Staatsrat Poulet.

Paris, 15. Nov. Ter Kriegsrat ist i» die Be­ratung der Fliedensbedingungen eingetreten. Deutsche Schiffe dürfen unter Bewachung Lebensmittel sofort ein­führen.

London, 15. Nov.Taily News" melden aus Nenhork, die Umwälzung in Deutschland habe in Ame­rika tiefen Eindruck gemacht. Wilson, der persönlich an den Friedensverh^ndliingen teilnehmen wolle, habe einen Plan für den Völkerbund mit internationalem Gerichts­hof und Seepolizei aufgestellt.

Revolution in Frankreich?

DemStaatsanzeiger für Württemberg" wird ge­meldet, die revolutionär: Bewegung in Frankreich und Italien gewinne tatsächlich rasch und mächtig an Einfluß.

Neues vom Tage.

^ Verordnungen für die neutrale Zone i Karlsruhe,, 15. Nov. Das Ministerium des In­nern gibt bekannt: Nach Anordnung des Reichs moüik- machungsamts verbleiben die Reichs-, Staats- und Ge­meindebehörden in dem nach den Waffenstillstandsb^- dingungen zu räumenden Gebiet auf ihren Posten. Der Zivilbevölkerung ist schleunigst bekannt zu geben, daß das Verlassen des 10 Kilometer breiten Streifens östlich des Rheins verboten ist. Reisen sind nur gegen besondere- Ausweisscheine gestattet. Ausgenommen ist nur der Ar­beiter- und Berufsverkehr. Nähere Bestimmungen her­über werden noch erfolgen. Eine umfangreiche Personen­beförderung würde den durch Rückbeförderung der Trup­pen auss äußerste in Anspruch genommenen Bahne« un­möglich sein und größte Ernährungsschwicrigkeiten wür­den eintreten. Die Bevölkerung muß sich klar mache«, daß jeder sein Eigentum am besten schützt, wenn rn Helößj dableibt. Die Ausrechterhaltung der Ordnung nn> des Wirtschaftslebens erfordern jeden arr seinem PlaM.,

DertkMe Flrrgzerrge in der Schweiz,

Bern» 14. Nov. In der Schwerz sind 10 dxuHche Flugzeuge, gelandet. Tie Insassen wurden inLsemert j j und die Flugzeuge beschlagnahmt.

! Ende des Generalstreiks in der Schweiz, j M^.Bern, -14. Nov.- Heute früh wurde in der gän- .zeß Schweiz die Arbeit wieder ausgenommen. Am Do«-- snerstag fanden im ganzen Land freudige Kundgebungen 'statt. In Bern zog die Menge vor das Quartier der Mitglieder des Bundesrats und des Generals Wikle uni» rief sie heraus. Der Bundesrat Haab dankte dem Volk ! für feine Entschlossenheit in den vergangenen sorgen­vollen Tagen. General Wille dankte für die treue Pflicht-! Verfüllung der Soldaten. Der stürmisch verlangte Bundes-! -Präsident Calonder erklärte nach einem Dank an die Bür-!

> ger und Bürgerinnen, daß der Bundesrat entschlossen,! i sei, dem Geiste der neuen Zeit Rechnung zu tragen und! im neuen Europa im Kreise der freien Völker der Frei- j heit durch politische und soziale Fortschritte einen Ehren­platz zu sichern.

Bern, 15. Nov. ^erBuna" schreibt, es sei er-^ ! wiesen, daß die Unruhen in der Schweiz auf die plan- ^ mäßige Wühlarbeit bolschewistischer Agenten zurückzufüh­ren sei. Der Bundesrat habe daher jeden Verkehr müh der Sovjetregierung abgebrochen und diese eingekadett, die Schweiz zu verlassen. (Die Vertretung, 32 Personen, - ist bereits aus der Rückreise in Konstanz eingetroffen, wo sie zur Prüf ung Mer Msse festgehalten wurde.)

Versicherung ver TauchvootlenLe.

Wilhelmshaven, 15( Nov. Laut einem AnAuß des A.S.R. an die Tauchbootleute hat der Rat i» Ge­meinschaft mit dem Staatssekretär des Reichsmarinevmts beschlossen, alle Mannschaften derjenigen Schiffe, dke «ach einem feindlichen Hasen überführt würden, mit 10000 Mark zu versichern, die im Todesfall den Angehörigen ausznzahten sind. Bei Unfällen wird eine entsprechende Rente bezahlt. Außerdem werden den verheirateten Mann- ! schäften für jede Uebersührung eine Prämie von 500 i 'Mark, den unverheirateten eine solche von 300 Mark gewährleistet. Sofort nach der Rückkehr werden die Tancb- j bootleute in die Heimat entlassen.

butd von der wohltuenüeii Wirkung eines wichen Bades ! überzeugen können. ^

Ebenso gesundheitszuträglich ist der mäßige Genuß des Kochsalzes als Nahrungsmittel. Nierenkranke Per- s sonen sollen jedoch geringere Mengen zu sich nehmen, da ! die kranke Niere nicht wie bis gesunde imstande ist, tag- j lich die genossene Menge des Salzes wieder im Har« s auszuscheiden, was bei gesunden Menschen bereits inner- . halb 24 Stunden zu geschehen pflegt. Nierenkranke holen ! deshalb betreffs der Salzzufuhr am besten den Rat des ! Arztes eia,. ' _

Me vermeidet man den lpchtewkampf?

Es scheint, daß der Schreibkiampf imnier uaa^tger ^ wird. Die Untersuchungen über die Entstehung Dieser Krankheit haben gezeigt, daß bei der physischen Ueber- müdung und Ueberanstrengung der Handmuskeln auch der physische Zustand des Schreibenden eine wesentliche Rolle spielt. Die Hast, die rasch dahingleitenden Gedanke« schriftlich zu fixieren, treibt den Schreibenden dazu, die Bewegungen der Hand immer mehr zu beschleunigen, und damit verändert er die Bedingungen, unter dene« die Muskeln beim Schreiben ihren Dienst versehen. Jeder i Mensch bringt je nach seiner Handschrift eine be­stimmte Muskelgruppe der Hand in eine bestimmte Tätigkeitsform: die Art, die Feder zu hatten, die Hand­schrift, die Form des Arbeitstisches, die Haltung des z Unterarmes, all das ist von wesentlichem Einfluß darauß z welche Handknöchel und Armmusksln angestrengt werden. ! Um nun das Schreiben weniger anstrengend zu machen, l kommt alles darauf an, die Arbeit unter den verschiedenen s Muskeln so viel als möglich zu verteilen und zu wechseln, , damit jeder Anstrengung auch eine Ruhepause folgt. Daß j dies nicht geschieht, das ist die Ursache des Schreibkrampses. > Und daraus eiklärt sich auch, daß alle Mittel gegen den s Schreibkrampf, Massage, Elektrizität usw., nie dauernde Ab- s Hilfe schaffen.Wenig, langsam, rund, groß, steil", das ; sind die fünf Worte, die jeder im Auge haben soll, den sein i Beruf dazu zwingt, täglich längere Zeit zu schreiben. Wer s unter dem L-chreibkampf zu leiden hat, soll wenig schreiben, f d. h. nach einer Weile eine kleine Pause machen, um den s Muskeln Erholung zu gönnen. Das rasche Schreiben wird j oft zum Anlaß des Krampfes, weil die hastigen Bewe- ^ gungen gewaltsame Muskelkontraktionen herbeiführen. . ! Mit dem Worterund" ist gemeint, daß man scharfe ! ! Ecken in der Schrift so viel als möglich vermeiden ! ' soll. In allen eckigen Schriften' zeigen die Schrift- ! l Zeichen eine viel genauere und größere Aehnlichkeit, als ! ; in den anderen: d. h. daß die Muskelbewegung stejs W i i

gleiche bleibt. Groß schreiben soll man deshalb, wen o»e Muskeln um jo mehr ausruhen, je größer die Buchstaben sind. Ueber die Vorzüge der Steilschnft ist in letzter Zeit viel gesprochen worden. Bei ihr liegt die Hand etwas einwärts gebeugt, während sie sich bei der Schrägschrift »ach außen abbiegt: zahlreiche Versuche haben gezeigt, daß die Einwärtsstellung der Hand ungleich weniger an­strengend ist, als die andere Haltung.

Sorgfalt beim Weglegen, -hängen oder -stellen j von Loilettegegensiänden.

Man glaubt gar nicht, wieviel länger ein Kleidungs­stück yält, wenn es vorsorglich behandelt wird.

Hüte, die auf dem staubigen Korridor hängen, bleiben selbstverständlich nicht so lange gut, wie solche, die jedes­mal beim Abnehmen in eine Schachtel gelegt werden.

Jacken, Mäntel und Blusen sollten nie anders auf­gehängt werden, als auf Bügeln: Zwei Einschnitte in diese, auf jeder Seite etwa zehn Zentimeter vom Ende, nehmen die Röcke auf, notabene wenn sie Aufhänger be­sitzen, so daß ein Bügel für Rock und Bluse genügt. Holzbügel sind so billig, daß sie jedem zugänglich sind, und die neueren Kleiderschräuke sind ja auch alle so ein­gerichtet, daß die Kleidungsstücke nur in dieser Weise auf­gehängt werden können.

Gute Vtiefel sollten nur auf Leisten fortgestellt werden, sie halten dann die Fasson viel länger.

Handschuhe dürfen nicht zusammengerollt werden, sondern müssen beim Ausziehen stets langgezoge« und so in den Handschuhkasten gelegt werden.

Schlipse und Schärpen werden leicht angefeuchtet, vorausgesetzt, daß die Farbe es verträgt, und fest auf­gerollt, sie bleiben dann stets glatt.

Schleier dürfen nicht auf dem Hut gelaffen werden, wodurch sie sich in die Länge ziehen, sondern müssen jedesmal aufgerollt und auch von Zeit zu Zeit etwas i angefeuchtet werden. Hilst dies nicht mehr, so tut Ueber- plätten (in die Breite) gute Dienste.

Muffe hänge man in eine Schachtel über eine zum Herausnehmen eingerichtete Stange, so wird das Pelz­werk nicht gedrückt. Altes Pelzwerk soll niemals gebürstet, sondern nur aufgeschütteit und, wenn nötig, mit einein dünnen Stock leicht geklopft werden. , .