o. .' Zatz! von ..':-nichen ums Leber; rrü.-/ Wilson n - anders beurteilen, wenn er sich die Mü.ye genommen ha.re, darüber nachzudcnken, wer das Schiff fast in der Zeit der Wafsenstillstandsbestrebuxgex in die Kefahrzone zu fahren geheißen hat.
Zum Schluß bringt Wilson, deutlicher als es bisher in den meist „verstümmelten" Telegrammen in Deutschland bekannt wurde, feinen „Punkt 15" d. h. eine Stelle seiner Rede vom 4. Juli 1918 in Mount Vernon, zur Geltung. Dieser Punkt ist das A und das O seiner Politik im Weltkrieg gewesen und er weist'auch jetzt ausdrücklich darauf hin, daß die 15. Bedingung der Angelpunkt seines Friedensprogramms sei, mit dessen Annahme durch Deutschland die Friedensaktion stehe und falle: Jede „willkürliche Macht" überall (d. h. natürlich in Deutschland), die für sich, geheim oder nach eigenem Belieben den Frieden der Welt stören kann, muß vernichtet oder zu tatsächlichem Unvermögen herabgemindert werden. Gemeint ist natürlich das deutsche Kaisertum und die deutsche Heeresmacht. In diesem Falle sicherlich liegt aber bei Wilson mindestens eine grobe Fahrlässigkeit vor. Die „willkürliche Macht" des Kaisers ist sehr nahe beieinander. Die tatsächliche Ernennung der Regierungs- Mitglieder im weitesten Sinne einschließlich des Reichskanzlers ist an die Parteien des Reichstags übcrgegaugen, im? Wilson bekannt sein mußte. Der Reichstag erhält ferner die Entscheidung über Krieg und Frieden; wenn SE-neue Gesetzentwurf auch nur eine „MnMrküng" de;
. Reichstag?! Hund Bundesrats) vorsieht, so ist das eine rein wörtliche Einschränkung. Ohne Zweifel ist auch von diese; .geplanten Verfassungsänderung Wilson noch rechtzeitig d. h. vor Abgang seiner Antwort — die diesmal aller- 'dings auffallend schnell erfolgt ist — Kenntnis gegeben worden, er hätte die Tatsache in seiner Note «ist s berücksichtigen können, — wenn er gewollt hätte. Bon der ganzer; „Macht" des Kaisers bleibt nicht viel mehl übrig als die Kommandogewalt über das Heer. Mer auch diese würde wesentlich zusammenschrumpsen, denn Nach Punkt 4 des von der deutschen Regierung ange- -nomntenen Wilsonprogramms müßten die Heeresrüstun- gen der Staaten auf ein geringstes Maß beschränkt werden, das die Sicherung im Innern verlangt.
Tie Antwortnote Wilsons wird, so hoffen wir, das 'deutsche Volk zur Besinnung rufen und ihm den Ernst ' der Lage recht deutlich vor Augen halten. Was unserem 'Volke bevorstünde, wenn cs sich infolge innerer Uneinigkeit dem unbarmherzigen Feinde unterwerfen müßte, das haben die feindlichen Zeitungsstimmen angekündigt, die in diesenr Fall durchaus kein bloßes Zeitungsgefthwätz find- Die französische Ägence Havas" veröffentlicht folgende Note der Regierung: Deutschland fühlt aus sich Die Drohung einer Invasion lasten und will um jeden Preis einer Züchtigung entgehen, deren Schärfe cs im ^Hinblick aus die, während seines Rückzuges, erneut begangenen Verbrechen fürchtet. Der Gedanke der Bildung eines Ausschusses zur Vorbereitung der Räumung 'der besetzten Gebiete zielt ebenfalls daraus ab, den Kamps- eiser der Truppen einzuschläfern und die militärischen Ax- fftrengungen zu verlangsamen. Es würde tatsächlich einer- ,Einstellung her Feindseligkeiten gieichkommen. Deutsch-' llcmd könnte durch die Eröffnung der Verhandlungen seine 'Armeen aus dem Zusammenbruch retten und sich daxn rweigern, die Gebiete zu:ückzugeben und in die Unaib-i Hangigkeit der unterdrückten Nationen zu willigen. Dm ;es dann sehr schwierig wäre, die Waffen wieder zu er- ! greisen, so würde dieses Manöver Deutschland gestatte«, 'den Verlust des Zieles zu vermeiden. Aber keine Regie- trung der. Entente wird sich dazu hergeben, ebeuwwemg !wie Wilson. Man muß also, schon nach dem neuesten hProber» der Biegsamkeit und Anpassungsfähig»:'.': der
Das Kind.
Novelle von A. Hotiner.
(Anfang.)
(Natt,mack verboten.)
1. Kapitel.
In einem eleganten Zimmer des Hotels Continental tzu Wien fuß im Jahre 1904 ein älterer Herr neben dem Kamin, in welchem, trotz des warmen Aprilwetters, ein lustiges Feuer brannte. Der Herr beugte sich hie und da etwas zur Seite, noch tiefer hinein in den Dämmerschatten, welcher in langen Streifen durch das reich ausgestattete Zimmer floß. Es schien fast so. als täte seinen Augen, trotz der dunklen Brille, welche er trug, das Flackern der Flammen wehe. Dann verschwand das feine, scharfgeschnittene Gesicht vollkommen im Dunkei, nur die nervösen Hände mit den langen, dünnen Fingern blieben beleuchtet, und das unausgesetzte Spiel dieser Hände, ihr tastendes Umherfahren gaben ein beredtes Zeugnis von der Erregtheit des einsamen Mannes.
Er mochte schon lange Zeit so gesessen haben, als plötzlich im anstoßenden Zimmer Stimmen laut wurden. Ein Helles, klingendes Frauenorgan ertönte, dazwischen Kinderreichen. Die Hände des Herrn am Feuer begannen ein noch nervöseres Spiel.
„Felicitas I" rief er endlich halblaut.
Sofort öffnete sich die Tür.
„Ich kann das Lachen nicht hören!" sagte der Mann in gereiztem Tone. „Mein Kops brennt. Und die Augen — o, diese Schmerzen!"
Er stöhnte und preßte die Hand gegen die Lider.
Die noch sehr sunge Frau, welche im Rahmen der' Tür stand, zog diese hastig zu und kam mit leichten Schritten näher. Sie hatte etwas ganz Besonderes an sich, etwas, das sich nicht mit dem allgemeinen Begriff von Schönheit deckt. Und doch war sie berückend wie selten eine Frau. Das Gesicht schmal und brünett, fast noch kindlich und doch voll Pikanterie, große, nachtschwarze Augen, eine Fülle dunkler Locken und eine Gestalt leicht und biegsam wie eine Gerte.
! Leiter Deulschlauds, sich wegen der Aufrichittgkett ryre« s Gesinnung zweifelnd zeigen, solange Lridendorff, der jetzt j nur Noch hinter den Kulissen tätig ist, Wiedel »« Vorder- s gründe der politischen Bühne erscheinen könnte. Vergeblich versucht Deutschland durch die im Laufe des letzten ^ Rückzuges begangenen Grausamkeiten den Frieden durch'
, Entmutigung der Bevölkerung zu erlangen und die Schick-! saksstunde zu verzögern. Frankreich ist einmütig in denk Willen, mit einem solchen Feinde nur zu verhandeln,! nachdem es ihn völlig außerstande gesetzt hat, zu schaden.!
! . Eine amtliche italienische Note der „Agenzia Stestmi"
s spricht sich ähnlich ans; die drei Vorfragen Wilsons (die die Unbedingte Unterwerfung enthalten) müssen klar erledigt fein, ehe ein Gedanke des Wafsenstillstarrds gefaßt werden könne.
Berlin, 16. Ort. Nach Bekamriwerden. der Antwort Wilsons, die in Abgsordnetenkreisen geradezu Bestürzung hervorgerufen hat, hat die sozialdemlokrattLhe Reichstagsfraktion beschlossen, gegen das Verbleiben! deS Reichskanzlers im Amte nichts einzuwerrden.
Der „Vorwärts" schreibt, Wilson und die Entente ntögen den Bogen nicht üöerspannen. Die linksstehende „Morgenpost" meint, was Wilson dem deutschen Volk zumute, sei kein Rcchtsfrieden, sondern ein Gewaltsiieden. Die „Post" erklärt, Wilson wolle das Reich vernichten.
Amsterdam, 15. Okt. „Allgemeen Haitdclsblad"
! meldet aus London: Schon jetzt darf gesagt werden, daß, die Antwort des Präsidenten Wilson der allgemeinen Erwartung der englischen Presse entspricht und der Ans- ; druck der vorherrschenden Meinung aller Stünde Ln Groß- ! oritannien und Amerika ist. Lloyd George erhielt hnn- ! derte von Telegrammen von Privatleuten, Geschästsleu- ! ten, Vereinen und Geistlichen, in denen die Regierung ! aufgefordert wird, standhaft zu bleiben und aus der For- I derung bedingungsloser Uebergabe zn beharren.
j Der Kreeg zu? See. !
! ' Berlin, 15. Okt. (Amtlich.) Im Atlantischen!
! Ozean versenkten unsere Unterseeboote 416M BND. ! ! ! Handelsschiffsraums, darunter mehrere Postdampfer und 1 ! mit Kriegsmaterial beladene Dampfer. -!
Dte.Ereignisse im
Berlin, 15. Okt. Tie Meldung 8er „Wiener Ztg." über die Vrmo rdüng von 500 deutschen Of- ffizisren durch Tsschecho-Slowaken in Kasan ist! bisher nicht bestätigt worden. Sofort nach AuftauHew dieses Gerüchtes haben die zuständigen amtlichen Stellen! alle nötigen und möglichen Ermittlungen in die Wege ge-! > leitet. Sobald das Ergebnis vorliegt, wird es veröffentlicht werden. Soweit hier bekannt, haben sich zu der§ angegebenen Zeit in Kasan überhaupt keine deutschen Of-i fiziere befunden. Ueber die von Ostsibirien Ende Mai ab-;
^ transportierten Offiziere ist nicht bekannt geworden, daß!
^ jie über Tomsk hinaus gelangt wären._ . ,
MERes vom
! M«schr«:rkmrg der MMLLrgewaA.
! Berlin, 16. Okt. Der Reichsanzeiger veröffentlicht eine kaiserliche Verordnung zum Gesetz über den Kriegs- s zustaud, wonach dm Obmnllitmbffehlsyaber alle seine An- ;
! ....^ «'-'nffchrst-.-gen (innerhalb deS Reichs^ j
! im m'm - mn m ..m i m - l a nzler oder sei- '!
> „Du bist aufgeregt. Otto", sagte die junge Frau, dicht ! an ihn herantretend. „Es ist diese Geschichte mit dem Kind. Das macht dich krank. Und ich — ich habe solche ! Angst —"
s „Unsinn!" sprach der Mann sehr leise. „Du brauchst s keine Angst zu haben, gar keine. Die Sache geht dich ^ überhaupt nichts an, viotz mich und Fritz. Und Angst?
— Woher denn ? Ich bin doch wohl noch klug genug.
Am zu wissen, was ich tue I Und du hast überhaupt nichts zu tun, ais still zu sein, letzt und in Zukunft. Du weißt:
! der Preis ist der Mühe wert. Denke an die Juwelen bei ! dem Hoflixferanten! Denke an die Spitzen, dis wir dieser Tage sahen, an die Bilder, welche du kaufen wolltest,
§ an die Landhäuser, die du gern gebaut hättest! Mein liebes, kleines, süßes Weib — du wirst alles dies haben, alles! Wirst du mich lieben dafür, Felicitas?" °
Es klang nur wie ein Hauch durch das immer dunkler werdende Gemach, und doch zitterte die ganze verhaltene Glut eines heißen Herzens in den wenigen Worten.
Ob die junge Frau sie überhaupt vernommen hatte?
In diesem reizenden Kindergesicht spannte sich kein Nerv, ihre Stimme klang ebenso wie vorher, als sie nun sagte: „Ja. Otto, ja! Ich werde dich sehr lieb haben. Ja, gewiß!"
Er ließ wie ermüdet den Kops sinken. Er kannte ihn» diesen Ton. Und dann sprang er plötzlich auf, riß die Frau mit einer wilden Leidenschaft an sich und um- ! klammerte sie so heftig, als wollte e die schmiegsame Gestatt zerbrechen.
„Du mußt — du mußt!"
Sie ließ alles ruhig über sich ergehen, nur in den Augen glomm es aus — fast wie Angst. Dann lösten sich aus einmal seine Arme, rasch drängte erste gegen die Tür.
„Es hat geklopft I" flüsterte er ihr zu. „Geh hinüber, Felicitas! Geh und schicke mir Fritz mit dem Kriabenl Rasch l"
Das stark gebräunte Gesicht des Mannes twb sich eine Sekunde lang deutlich ab gegen den letzten Abendschein, ! der durch die mit dicken Vorhängen verhängten Fenster - sich stahl. Ein eigenartiger Kopf, dessen Linien von einer eisernen Energie sprachen.
Eine Minute später sank die hohe Gestalt wieder in Len Sessel zurück.
"em. Verjret« zu treffen hat. Tie Militärbesehlshaber! (stellv. Generalkommandos) dürfen ihre Befugnisse nur! im Einverständnis mit den zuständigen Zivilverwaltungsbehörden ausüben. Bei Meinungsverschiedenheiten ist' die Entscheidung des Obcrmilitärbesehlshabers unverzüg- ^ lich eiltzuhoken. — Damit übernimmt der Reichskanzler letzten Endes die Verantwortlichkeit über alle aus Grund d ^ Belagerungszustands ergehenden Verordnungen. ^
ParlcnsteuLlrrWsrmrg in Bayern.
MÄNch-n, 16. Okt. In der Eröffnungssitzuug Vor außerordentlichen Tagung der Kammer gab Ministerpräsident von Dandl Erklärungen über die äußere und innere Lage ab. Er betonte den Charakter des Kampfes als Verteidigungskrieg, aus dem die Waffen- rc des Heeres und des deutschen Volkes unbefleckt her- vvrgcgangen sei, sowie das Streben nach einem dauern-, icit Frieden, der aber nur eintreten tönne, wenn uns keine entehrenden Bedingungen zugemutet würden. Er v?- .. :nte ferner die Reichstreue Bayerns und das Festhal- :en an der bundesstaatlichen Verfassung des Reichs. Schließlich kündigte der Ministerpräsident einen Gesetz- mtwurf über die Neugestaltung der Reichsr a ts- i ammer an und erklärte die Bereitwilligkeit der bäuerischen Regierung, mit der Kammer zu erörtern, in welcher Weise unter Berücksichtigung der bayerischen Verhält rsse die Mitglieder der Volksvertretung zu den R egierun gsgesch äften heran gez oqeu werden können.
Rcichstagssrsirtzwahl in Berlin I.
Berlin, 15. Okt. Bei der Ersatzwahl für Tr. Ko,»..: im Rcichstagswahlkreis Berlin I wurden insgesamt 4764 stimmen abgegeben. Davon erhielt der Geh. Justizrat KeinPner (F. V.) 2294, der Stadtverordnete Hugo Heimann (Soz.l 1720, der Metallarbeiter Richard Müller (unabh. Soz.l 5l3, der Beamte Geller (Antisemit) 178 und der Pole Korsanty 4 Stimmen. 8 Stimmen waren zersplittert und- 47 ungültig. Die Stichwahl zwischen Kem-ner und Hermann ist auf den 29. Oktober ' stz.s tzt.
Protest Der «Last Danzig.
Lanzig, 16. Ort. Der Gemeinderat von Danzig zat an den Reichsiauzler, alle Mitglieder' der neuen Regierung und den Hanptauc-schnß Telegramme gerichtet, in denen energisch gegen die Absicht protestiert wird, die kerndeutsche Stadt Danzig nach dem Willen Wilsons an die Polen auszuliefern. (Die Stadt Danzig zählt 68 v. H. deutsche und 2 v. H. polnische Einwohner. D. Schr.)
Alle Parteien und sonstigen Organisationen der Deutschen der Provinz P osen haben namens der 800 000 deutschen Einwohner einen ähnlichen Protest an den Reichskanzler gesandt.
Das polnische Mü-rsterimn.
..Warschau». 15. Okt. Tie polnische (radikale) Linke ist bereit, an der Bildung der neuen Regierung durch Prinz R'adziwill teilzunehmen. Sie verlangt u. a. sofortige Aufhebung sämtlicher Okkupationslasten, Freilassung der politischen Gefangenen, besonders P il su d s kis. (Pilsudski hatte verräterische Umtriebe gegen die deutsche Besatzung gemacht. D. Schr.) Der Regentschaftsrat möchte das Ministerium zusammensetzen aus 4 Vertretern der Linken, 2 Aktivisten und 8 Angehörigen des intcrparteilichen Klubs. „Kurier Polski" will wissen, daß 3 Ministerien für Galizien, Posen und Litauen, sowie ein neues Ministerium für Ernährungs- und Verkehrswesen geschaffen und daß das Staatsamt in ein Außemn'n'.sterimn nmgcwandest we-d-n i-kl
Es klopfte nochmals.
„Herein!"
Die Tür. welche nach dem Korridor führte, öffnete sich, und eine kleine alte Frau erschien auf der Schwelle. „Ich bin es — Frau Fsldmann", sagte die Eintretende etwas unsicher.
Der Herr nickte .ihr freundlich zu. „Kommen Sie nur herein! Meine Frau ist nicht da, aber die bewußten Sachen, von denen sie Ihnen schrieb, liegen dort auf dem Stuhle. Sie kann das Zeug nicht alles mitnehmen, obgleich ja vieles fast neu ist. Aber wir Zeisen in wenigen Tagen ab, nach Paris oder London — es ist noch unbestimmt. Also, Sie machen wohl selbst einen Preis? Weine Frau hat ja letzthin bei Ihnen eins herrliche alte Spitze gekauft, wie sie mir erzählte. Sie verstehen sich gewiß aufs Schätzen. Also machen Sie nur den Preis!"
Frau Feldmann war in ihrem Element. Sie hatte seit ihrer Jugend gehandelt, gekauft und versauft. Sie tat sich etwas daraus zugute, daß sie einen vorzüglichen Blick besaß: und das. was man ihr hier bot, waren lauter seine Stücke. Sie hob eines nach dem andern sorgfältig ans Licht. Dann nannte sie die Preise, welche sie geben wollte. Aber ihr Ton war äußerst gedrückt, denn sie mußte sehr genau, daß die Sachen vie' lehr wert waren, und Frau Feldmann war Hr Leben rang eine ehrliche, anständige Händlerin gewesen. Aber das Geschäft ging in letzter Zeit so schlecht; sie hatte sehr wenig Bargeld: diese Kleider und Spitzen und Mäntel hier hätte sie so» fort weiter verkaufen können.
Der Gewinn lockte sie mächtig. So nannte sie denn etwas ängstlich eine Summe.
Der Herr winkte gleichgültig mit der Hand. „Ja, liebe Frau — es ist gut. Üebrigens ist dies nicht der einzige Zweck, weshalb ich Sie herkonimen ließ. Ich ja, ich habe'zufällig erfahren, daß Sie in Geldnot sind.
Frau Feldmann nickte sehr bekümmert. Sie dachte an ihren alten Mann, an ihr schweres Ringen um das bißchen Leben. Ach, Dasein war Hartl Die Sorgen waren bitter genug!
Fortsetzung folgt.