Der „Berl. Loralanzeiger" sagt: Herr Gröber hat es freilich den Parieren überaus leicht gemacht, an ihren politischen Machtansprüchen unentwegt festzuhalten. Das Ministerium Hertling—-Payer—Friedberg ist das eigenste Kind der heutigen Mehrheit. Nichts berechtigt zu der Hoffnung, daß ein zweites Experiment, zu dem die Linke sich jetzt anschickt, besser geraten könnte. — Die „Verl. Börsenzeitung" meint: Faßt man zusammen, was eigentlich bei dem ganzen Aufgebot bis jetzt herausgekommen ist, so ergibt sich nichts Großes. Die wichtige Angelegenheit des eventuellen Eintritts der Sozialdemokratie in di« Regierung ist überhaupt noch nicht zur Sprache gekommen. — 'Die „Post" schreibt: Das Sturmlausen der MehrheLsParteien gegen das Militär hat offen begonnen, das nach Ansicht der Linken den Krieg verkürzen und uns den Frieden bringen soll. Man faßt sich an den Kopf über dieses nicht scharf genug zu brandmarkende Beginnen. — Die „Deutsche Tageszeitung" äußert: Soviel läßt sich schon deutlich erkennen, daß, wenn die Regierung die Dinge willen- und tatenlos gehen läßt, die Entwicklung der Lage ihr über den Kopf wachsen wird. — Ueber die gestern abend fortgesetzten interfraktionellen Besprechungen meldet das „Berl. Tageblatt": Wenn man mit einer gewissen Berechtigung eine Fei? lang von einer Krise der Mehrheitsparteien sprechen konnte, so darf diese Krise jetzt als beseitigt angesehen werden. Dagegen besteht die Kanzlerkrise nach wie vor. — Im „Vorwärts" heißt es: Alle Redner wandten sich gegen das System der Militärpolitik, die die Zivil- regrerung zu ihrer Puppe erniedrigt. Wie tvir hören, ist aus Anlaß des kriegsministeriellen Erlasses über das Verbot von Versammlungen zu Gunsten der F*iedens- resolution des Reichstags angeordnet worden, daß alle Erlasse des Kriegsministers der vorherigen Genehmigung des Reichskanzlers unterstellt werden. (In Kreisen der Mehrheitsparteien wird vielfach angenommen, daß Kriegsminister v. Stein sein Amt niederlegen werde. D. Schr.)
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London, 25. Sept. Reuter meldet: Tie Blätter besprechen die Rede des Grafen Hertling in spöttischem Ton. „Westminster Gazette" sagt: Hertling möchte uns glauben machen, daß Deutschland ein aufrichtiger Kandidat für den Völkerbund sei. Wir tvünschen nicht, einen glimmenden Funken auszutreten, aber wir müssen uns Sicherheit verschaffen, daß der Gedanke des Völkerbundes nicht dadurch diskreditiert wird, daß er zum Zufluchtsort für in Not befindliche Militaristen oder zu einem Vorwand für die Dialektik von verlegenen Politikern wird.
Zürich, 26. Sept. Der „Zürcher Anzeiger" schreibt: Wenn auch der militärische Gewinn der Alliierten im Westen nicht geleugnet werden kann, .so ist doch der politische Erfolg der Entente-Offensive der bedeutsamere, denn der Stimmungseindruck ist bei den Mittelmächten im Hinterland ungleich stärker als an den Fronten. Auf Grund dessen könnte eine überstürzte Einführung von politischen Reformen in Deutschland wirklich verhängnisvoll werden. Nachdem die Entente erkannt habes daß ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Mittelmächte dort nicht mehr Zurückweisung erfährt, sondern daß man sich Mühe gibt, die Angriffspunkte zu beseitigen, werden die Zumutungen wohl immer kühner werden. s
Die Neunte.
Der neue Ruf des Walters des deutschen Reichsschatzes erklingt an die deutschen Sparer. Mehr als 87 Milliarden hat unsere Bevölkerung bei den bisherigen acht Kriegsanleihen zusammengehäuft. Einzigartig steht die deutsche Finanzleistung in der ganzen Welt d< L ,,em
Die Frau mit den Karfunkel» steinen.
Roman von C Marlitt.
Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
„Ich bitte dich, lasse mich reden!" rief sie heftig erregt. „Mir liegt ein Stein auf der Brust, und der muß heruntergesprochen werden . . ." Sie schöpfte tief und schwer Atem. „Kannst du dir nicht selbst sagen, daß sine unglückliche Mutter auch einmal die traurige Wonne genießen will, vor anderen von ihrem toten Liebling zu sprechen? . . . Sei unbesorgt, Ernst, du Guter, Getreuer!" setzte sie beherrschter hinzu. „Hat mich nicht schon der Besuch des Herrn Landrats gestern halb gesurL gemacht? ... Ich konnte ihn freilich nicht sehen und sprechen aber gehört habe ich alles, was er dir drüben sagte. Er glaubt an uns, der edle Mann, und da war jedes gute Wort Heilung füx mich —"
Sie zeigte aus ein Porzellanbildchen in Ovalform, Vas über ihrem Bo ': hing. „Kennen Sie diese?" fragte sie, und ihr Blick richtete sich fast verzehrend auf das Gesicht der jungen Dame.
Margarete trat näher. Ja, diesen Kopf mit den taufrischen Lippen, den zyanenblauen Augen und der goldenen Glorie einer mächtigen Haarfülle über der Scirn, diesen hinreißend schönen Kopf kannte sie! —
„Die schone Blanka!" sagte sie bewegt. „Ich habe sie nie vergessen! — An jenem Abend, wo mich Herr- Lenz auf seinem Arme hier heraufgetragen bctt da hing das Haar, das auf dem Bilde als Flechte über die Brust fällt, gelöst und glitzernd wie ein Feenschleier über ihren Rücken hinab."
„An jenem Abend," wiederholte die Kranke auf- seuszend, „ja, an jenem Abend, wo sie sich mit ihrem stürmisch bewegten Herzen ins Dunkel geflüchtet hatte! O, über die ahnungslosen Eltern!" brach es von ihren Lippen. „O, über die blinde Mutter, die ihr Lamm nicht zu hüten verstanden hat!"
„Kännchen!" ___
Gegenständ unverhohlener Bewunderung für die Neutralen, würgenden Neides für unsere Feinde. Und daber waren keinerlei janfte oder unsanfte Zwangsmittel nötig, um das Geld Nüsirg zu machen. Nicht umsonst sind unsere Vorväter vor reichlich hundert Jahren durch die stählerne Zucht herben Leidens gegangen. Unser Geschlecht hat mit diesem Erbe der Väter gut gewirtschafteft
Wie neunte Kriegsanleihe soll nun ein Gradmesser dafür werden, wie uns die strenge, schonungslose Pflichterfüllung zum Selb,.zweck unseres völkischen Seins geworden ist. Gewiß macht es uns die Zeit nicht eben leicht, diese Aufgabe zu lösen. Unsere Lebenshaltung ist im Kriege von Jahr zu Jahr mühevoller, entbehrungsreicher geworden. Unsere Nerven werden infolge der natürlichen Schwankungen des Kriegsglücks kräftigen Belastungsproben ausgesetzt. Verstimmungen und Verärgerungen haben das Blut manchmal in Wallung ge- ; bracht. Aber wären alle derartige Hemmungen wirklich stark genug, uns im Bewußtsein zu erschüttern, daß das Vaterland alles von uns zu verlangen berechtigt ist, daß wir ihm alles bereitzustellen gehalten sind? Ein Umstand muß uns ganz besonders zu dieser Pflichterfüllung Anlaß geben. Während der vier Kriegsjahre haben wir in der Heimat, wohl eingeengt, aber in der Hauptsache doch ungehindert, ungestört vor allen Dingen durch die niederreißenden Stürme des Kriegs selbst, unser Tagewerk verrichten können. Aber die Feinde möchten gar zu gern auch deutsche Städte und deutsche Dörfer in Flammen ausaehen sehen, deutschen Ackerboden durch Granateinschläge verderben. Blindwütig ist ihr Vernichtungswillen. Darum müssen wir uns in zähester Selbstverteidigung bemühen, dielen Beruichtuugswilleu. zu brechen. Die Reife der deutschen Staatsgesinnung wird sich an der Särke dieses Verteidigungswilleus ermessen lassen.
Ter Kaiser in Kiel.
Kiel, 26. Sept. Gestern vormittag traf der Kaiser hier ein. Nach der dienstlichen Begrüßung fuhr der Kaiser mit Gefolge aus dem Wasserweg zur Torpedowerkstatt in Friedrichsort, die er eingehend besichtigte. Ter Kaiser knüpfte mit mehreren Arbeitern und Arbeiterin- rren Gespräche an und verteilte Auszeichnungen; von den Werksangehörigen- wurde er überall aufs freudigste begrüßt. Von Friedrichsort ging die Fahrt nach dem Uebungsplatz in der Wiel, wo Teile der Standort-Truppen ausgestellt waren. Ter Kaiser ermahnte die jungen Mannschaften, die Pflicht gegen das Vaterland getreulich zu erfüllen. Coronet und Skagerrak und die tapferen Vorstöße der Torpedoboote beweisen, welcher Geist in der deutschen Flotte herrsche. Tie Marine solle den Tauchbootkrieg in voller Wirksamkeit erhallen, damit den tapferen Landtruppen ermöglicht werde, ihren schweren Kamps durchznsühren. Nachmittags wurde die Werst besichtigt. Auch hier wandte sich der Kaiser an viele Arbeiter. Zahlreiche Orden und Auszeichnungen wurden verteilt. Von Kiel begab sich der Kaiser nach Eckern- sörde, wo Hebungen der Tauchbootschule stattfanden. i
Ter Kaiser hat gestern abend Kiel im Hofzug ver-o lassen. ' i
Warum England die deutschen Kolonien
behalten will. !
London, 26. Sept. -Reuter.) Erhebungen, di- an maßgebender Stelle vorgcnommen wurden, zeigen, daß die- je«igen, die am ersten.' in der Lage sind, sich eine Meinung zu bilden, nicht- im geringsten daran zweifeln, daß Deutschland, wenn es seine Kolonien zurückbekäme, sie als klnterseebootstationen verwenden würde, die eine
D'e alte Frau beachtete Sen Einwurf und die flehentlich bittende Miene ihres Mannes nicht.
„Geh, mein liebes Kind," wandte sie sich an den kleinen Mar, der am Fußende des Bettes saß. „Geh in die Küche zu Philine! Hörst du sie winseln? Sie will herein, und der Arzt hat's doch verboten!"
Der Knabe stand gehorsam auf und ging hinaus.
„Ist er nicht ein gutes, liebes Kind?" fragte die Kranke aufgeregt, und in ihren Augen funkelten Tränen. „Müßte nicht jeder Vater stolz sein, ein solches Himmelsgeschenk zu besitzen? . . . O, und er —! Ob er wohl der himmlischen Seligkeit teilhaftig wird, der seines Sohnes Ehre und Lebensglück ins Grab mitgenommen hat?"
„Ich bitte dich, liebe Frau, sprich nicht mehr! Nur heute nicht!" b.at der alte Mann inständigst — er zitterte sichtlich an allen Gliedern. „Ich werde Fräulein Lamprecht bitten, uns morgen noch einmal zu besuchen, dann wirst du kräftiger und ruhiger sein"
Die Kranke schüttelte schweigend, aber energisch verneinend den Kops und ergriff mit der Rechten Margaretens Hand. „Wissen Sie noch, was ich Ihnen sagte, als Sie mir versicherten, daß Sie unseren Max lieb hätten und seinen Lebensweg im Auge behalten würden —'
Margarete drückte die Hand sanft und beruhigend. „Sie sagten, die veränderten Verhältnisse wandelten oft eine Ansicht ganz plötzlich, und wer könne wissen, b ich nach vier Wochen noch so dächte, wie in jenem zenblicke . . . Nun denn, die Beziehungen zwischen
haben sich bereits geändert, wie man mir sagt — ; liefern dies geschehen ist, weiß ich freilich noch kncht; indes, mag sie doch sein, welcher Art sie will, >vas hat denn diese Wandlung mit meiner Vorliebe für das Kind zu schaffen? Wird es dadurch weniger liebenswert? . . . Aber nun möchte auch ich herzlich bitten, ^rechen Sie heute nicht mehr! — Ich will jeden Tag zu Ihnen kommen, und Sie sollen mir alles sagen, was Ihnen das Herz erleichtern kann."
Die alte Frau lächelte bitte.. „Man wird Ihnen die Besuche bei der verhaßten Familie vielleicht heute schon nach Ihrer Rückkehr verbieten."
„Ich gehe einen Weg, der für die anderen nicht existiert. Ich bin auch heute über Ihren Hausboden gekommen."
Bedrohung sift den Handel aller Nationen darstellen würden. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, daß der deutsche Kaiser bei Ausbruch des Krieges als Preis für die englische 'Neutralität gewisse besondere Versprechungen wegen der Häfen der nordfranzösischen Küste machte, aber er sagte nicht, was den französischen Kolonien passieren würde. Jetzt scheint es klar, daß es eines seiner Ziele war, sich in ihren Besitz zn setzen. Jetzt behaupten die Deutschen, daß sie die Wiederherstellung der Kolonien nur wollen, um Rohstoffe zu bekommen. Diese Behauptung wird als offensichtlicher Täuschnngsversuch angesehen, denn der Wert der Ausfuhr aus' ihren gesamten überseeischen Besitzungen betrug vor dem Krieg uur 100 Millionen Mark. Tie Eroberung einiger Kolonien, z. B. Ostafrikas oder Westafrikas, war eine außerordentlich schwierige Aufgabe. Wenn Deutschland sie zurückbekäms, könnte es sie zu Land und zur See so befestigen, daß sie nahezu uneinnehmbar wären. Man muß in diesem Zusammenhang an die außerordentliche Vergrößerung der Unterseeboote denken. Tie Unterseeboote vom veränderten Tentschlcmdtyp haben einen Aktionsradius von ungefähr 30000 Kilometern und der neueste Kreuzertyp so- (wr von 50 000 Kilometern. Ein Aktionsradius von «5 000 Kilometern aber würde genügen, um ernstlich auf alle Handelswege der Welt störend einzuwirken. (Anmerkung des WTB.: Tie Propaganda mit der „Befreiung der Neger vom deutschen Joch" scheint in England und in dem Rest der Welt keine besonderen Erfolge gehabt zu haben. Nun muß dem englischen Publikum und allen anderen gläubigen Lesern der Reutev» depeschen mit den deutschen Unterseebooten Angst ge-> macht werden, um sie zu überzeugen, daß die deutschen K'lcknrien. nicht an Deutschland zurückfaUen dürfen. Eng- land hat doch auch Unterseeboote genug und feine zahl- ! reichen Flottenstützpunkte sind über die ganze Welt ver- ? streut. Demnächst werden wir erfahren, daß 'England die Küsten an allen Meeren der Erde gehören müssen, damit nur nicht irgend ein Staat etwa Englands Handel mittels Unterseebooten bedrohen könnte, denn Unterseeboote werden in fast allen Staaten, die eine Kriegsflotte besitzen, gebaut, — außer natürlich in England, dessen Flotte noch niemals jemanden bedroht hat.).
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Der Kr'reg zur See.
Berlin, 26. Sept. Im Sperrgebiet um England und im Atlantik versenkten unsere Tauchboote 26 000 BRT.
Washington, 26. Sept. Tic amerikanische Hilfsflotte hat sich 50000 Tonnen Stahlplatten und 16 000 Donnen Stahlgerüste wöchentlich für nächstes Jahr gesichert. Diese Menge soll znm Bau von 10500000 Schifsstonnen ansreichen.
Rotterdam, 25. Sept. Ter spanische Danchfer „Namon Mumbrn",(1311 BRT.) ist nach Zusammenstoß mit einem englischen Dampfer gesunken.
Lugano, 26. Sept. „Corriere della Sera" meldet,' am 12. September sei ein englischer Hilfskreuzer versenkt worden. 8 Offiziere und 43 Mann der Besatzung werden vermißt.
Die Ereignisse iw Westen.
Englisch» Heeresbericht vom 25. September: Unsere Truppen nchten aeltern abend iniö 'während der Nacht bei Selency unh wicourt weitere Fortschritt. Feindliche Gegenangriffe wurden, bacwiescn. Abends griff der Feind wiederum bei Gncourt an. nd mach e zuerst einige Fortschritte. Sofortige Gegenangriffe eilten die Lage wieder her. Im ganzen wurden gestern südwestlich on St.- Quentin IMO Gefangene gemacht, sonne «ne große nzahl Maschinengewehre erbeutet. Ein feindlicher UeberfaN we,t-
Die Augen der Kranken öffneten sich weit in schmerzlicher Aufregung. „Der Unglüüswsg, auf den mein armes Lamm gelockt worden ist?" rief sie leidenschaftlich. „Ach ja, da ist sie mir zu Häupten hingegangen, und die Mutter, die ihr Herzblut hingegeben hätte, um die Seelenreinheit ihres Kindes zu bewahren, sie ist blind und taub gewesen, sie hat geschlafen wie die törichten Jungfrauen in der Bibel . . . Ich habe ihn nie betreten, den unheilvollen Gang, durch den die weiße Frau Ihres Hauses wandeln soll; aber ich weiß, es ruht ein Fluch auf ihm, und sie, mein Abgott, ist daran zu Grunde gegangen. Gehen Sie ihn nicht wieder!"
„Das soll mich nicht abhalten — ich gehe ihn ja in Ausübung der Nächstenpflicht!' sagte Margarete mit unsicherer Stimme und stockendem Atem. Ihr war, als sehe sie plötzlich in eine geheimnisvolle, dunkle Tiefe hinein, aus welcher bekannte Umrisse aufdäm- merten.
„Ja, Sie sind gut und barmherzig wie ein Engel; aber Sie können bei allem guten Willen über menschliches Ermessen auch nicht hinaus!" rief die Kranke, indem sie sich mit gewaltsamer Anstrengung in den Kissen aufrichtete. „Auch Sie werden uns schließlich verurteilen, wenn Sie hören, daß wir Ansprüche erhoben haben, ohne die Beweise dafür erbringen zu können . - - O, guter Gott, nur einen einzigen Lichtstrahl in dieser' qualvollen Finsternis! . . . Man wird uns hinausjagen, und Blankas Sohn wird nicht wissen, wohin er sein Haupt legen soll, das Kind, dem sie ihr junges Leben hat hinopsern müssen!"
Mit völlig entfärbten Lippen ergriff Margarete die Hand der alten Frau. „Nicht diese halben Andeutungen!" bat sie, mühsam die eigene furchtbare Auf- eguug bemeisternd, die ihr Herz stürmisch klopfen mchte und ihr fast den Atem raubte. „Sagen Sie mir unumwunden, was Ihnen das Herz belastet, Sie sollen mich ruhig finden, mögen diese Enthüllungen sein, welcher Art sie wollen!"
Der alte Maler beugte sich hastig über die Kranke und flüsterte ihr einige. Worte ins Ohr. ^
Fortsetzung folgt.