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WTB. Berlin, 17. Juli, abends. (Amil.) Erneute Gegenangriffe der Franzosen auf dem Südufer der Marne wurden abaewiesen. Im übrigen ist die Lage unverändert.
Berlin, 18. ?mli. Der zukünftige Staatssekretär des Auswärtigen von Hintze, reist heute von Chriftiania nach Berlin ab.
' Berlin, 18. Juli Nach einer Depesche des Berliner Lokalanzeigers aus Genf ist der gestern Mittag fällige amtliche französische Bericht von der Westfront in Paris nicbl eingetroffen. Das Ausbleiben wird damit erklärt, daß die Beschießung von Paris durch die Ferngeschütze neben anderen Störungen auch solche im Pariser Telegraphenamt verursachte. Nach der gestern Vormittag ausgegebeuen Havasnote wußte mau an den leitenden Stellen noch nicht, welche Richtung jene deutschen Abteilungen, denen es gelang, die Marne zu überschreiten, nehmen würden
* Berlin, 18. Juli. Dem Berliner Tageblatt zufolge meldet der „Progres de Lyon' daß die Bewohner der
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'. Pariser Region bei deck Kanonendonner den Eindruck eines Gewitters hatten. Die Wolken wurden ständig erleuchtet und der Donner grollte. Ein zahlreiches Publikum hatte sich auf die erhöhten Punkte der Sta t begeben, um das interessante Schauspiel, das um Mitternacht einsetzte, sich anzusehen. — Der Petit Pannen behauptet, daß der Kanonendonner bis in eine Region 200 Kilometer jenseits von Paris vernommen wurde.
' Berlin, 18. Juli. Wie der Köln. Ztg. berichtet wird, kam es auf der letzten Konferenz der Entente zu Versailles zu ernsten Meinungsverschiedenheiten mit den engl. Dominions. Bei der Regelung der Kontingente er» klärten vier Vertreter von Dominions, das sie mr die Stellung neuer Mannschaften keine Verantwortung übernehmen könnten, da die Truppen das Vertrauen in den Endsieg des Verbands nicht hätten. Sie verlangten, diesen Standpunkt wörtlich in das Protokoll aufzunehmcn. Da Pichon und Sonnino nicht entgegneten, wurde die Sitzung unterbrochen. Inzwischen gelang es Lloyd George, seine Kollegen zu bewegen, wenigstens aus den Protokolleintrag zu verzichten.
WTB. London, 17. Juli. Das Rcuterscbe Bureau meldet aus Paris: Drr jüngste Sohn des früheren Prä
sidenten Roosevekt. Quentin, ist im Lufrkampf bei Chateau-Thierry getötet worden und in den deutschen Linien abgestürrt.
WTB. Berlin. 17. Juli. Ter Kampf tobt in derselben Gegend, in der derselben Armee des Generals v. Einem in jener Champagneherbstschlacht dem Sturmheer Joffces den Durchbruch verwehrte. Damals standen 5 deutsche Divisionen gegen !30 französische im Kampfe. Die deutschen Maschinengewehre mähten die Schlachtreihen der französischen sturmer nieder und Berge von Leichen häuften sich übereinander-. Jetzt kämpfte dort mit Mut und Ueberlegung deutfche Infanterie, fast ohne einen Mann zu verlieren. Die deutsche Artillerie führt im offenen Felde am.
MrrtmaWches Wetter.
Ter Hochdruck erhält sich, da aber auch die C - rungeu noch nicht völlig ausgeglichen sind, ist am Fr tag und Samstag sommerlich warmes Wetter mit Gewitterneigung M erwarten. (SCB.)
Ämck Mw Verlag der Rkter'scheri BuÄdructerei MruKeh FLr die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig 2 au k.
Beuren.
Langholz Derkar»
Am
den 24 . M Li. 3 i
nachmittags 2 Ahr
werden aus dem Gsmeindewalt Neumühlberg
ea. 70 Fstm. Rchten (Schiilholz)
auf dem Rathaus zum Verkauf gebracht.
Beuren, den 18. Juli 1918.
GemeinderaL.
S. Zorstamt Sinmersfeld. A
Schwabendienst.
Die Herren Vorsitzende» der Ortsausschüsse werden gebeten, für die Förderung der
Laubheusammlung
eifrig tätig sein zu wollen.
Der Vorfitzende des Bezirksausschusses:
I. V.: Hauptlrhrer Günther.
Altensteig.
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^. frisch eingetroffen bei
^ G. Strobel.
G-
im schriftlicher- Ausstreich. KI Am Mvntaq -se« 20. Juli ^ ^ I
1918 vorm. 11 Uhr in Simmersfeld^ jim Hirsch aus Siaatswalo ll! Eitele'A >-, ' Abt. 7 Ob. Saatschule, 8 Ob. Heu-! K «. watderteich, 19 Hofacker: 474 Tan-!
, nenlangholzstämme mir Mm: 523 1.,! § H 196 11., 82 III., 47 IV.', 26 V. Kl.; ß Z 78 Abjchnüte (Ta) mit Fftm.: 57 I., U I 26 tl-, 6 >!!. Kt. Bedingungslose! ^ H Angeboie aus die einzeln,n Lose, P I ausgedrückt in ganzen und Zehntels- L I Prozenten der Forfipreffe 19i8 wol- HA len unterzeichnet, verschlossen und I I mit der Aufschrift „Angebot am Stammholz' versehen, späiellens bis zum obigen Tage vorm. ('->11 Uhr beim Forstamt eingereicht werde-..
Die Eröffnung der Gebote, welcher die Bietenden anwohneu können, findet um 1! Uhr im Harsch statt Losverzeichmffe und Angevotsvor- drucke von der K. Forstdireknon, G.f.H., Stuttgart.
Leser dieses Blattes
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Eurer Dankesschuld für unsere Helden- Hafts» Kriegsbeschädigte«!
Gebt reichlich zur
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nicht ume: !6 Jahren, auch Frsue« «W für dauernde Beschäflizung, ferner einige selbständige —,
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Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme die wir von nah und fern bei dem Hingang unseres lieben Sohnes und Bruders, des
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erfahren durften, namentlich für die vielen Kranzspenden, für die tröstenden Worte des Seelsorgers am Grabe, den erhebenden Gesang des Lehrers mit den Schülern, für die Begleitung des Kriegervereins und den Nachruf desselben, sowie den Kondolierenden spricht innigsten Dank aus
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