sei kein Geheimnis, daß! von den verschiedensten Seiten auf die Regierung dahin ein Druck ausgeübt werde, -aus die Gefolgschaft der Sozialdemokratie zu verzichten^ und alle Beziehungen zu ihr abzubrechen. Andererseits zeige auch die Sozialdemokratie selbst der Regierung ge­genüber eine größere Zurückhaltung als bisher. Es sei' aber doch zu erwarten, datz es nicht zu einem Bruch tzomm? und datz auch in der nächsten Zeit die Mehr- Hcitssarteien eine Hefte Stütze der Regierung bilden

Teuer ist mir d-r FreuuS . .

Berlin, 26. Jan. Wie dieNordd. Mlg. Ztg ", hört, i-aben in der vergangenen Woche in Berlin Verhäng lungen zwischen den deutschen und den östcrreichisch-mnga-! rischen Ernährungsstellen stattgesunden, die die Beseiti­gung der gegenwärtigen Ernährungsschwieri'k chen Wiens zum Gegenstand hätten. Um einem vorübergehenden Not-? stand abzuHelsen, wurden von deutscher Seite per ger­bst neeien Monarchie 450 Wagen Fleisch und 4500 Tonnen Mehl zur Versagung gestellt. Oesterreich- Ungarn ist die Verpflichtung eingegangen, die gleiche Monge Mehl oder eine um 14 Prozent höhere Menge Maiskorn bis zum 15. März an Deutschland zu- rüüzuliescrn.

Sir sind in Erwartung.

Berlin, 26. Jan. Wie dieVoss. Ztg." meldet, hat in Erwartung einer Stellungnahme der Staatsmänner der Mittelmächte zu den FriedenSvorschlägcn Wilsons der amerikanische Senat am Montag die Weiterberatung der Botschaft des Präsidenten auf den 28. Januar vertagt.

Die Balten beim Kaiser.

Berlin, 25. Jan. Der Kaiser hörte heute den Generalstabsvortrag, empfing eine Abordnung dev Balten im Beisein des Staatssekretärs v. Kühlmann und nahm die Meldung des Generalleutnants Freiherr von Richthofen, stellv. kommandierenden Generals des Gardekorps, entgegen. Me genannten Herren, sowie Hausminister Graf A. zu Eulenburg waren zur Frnh^ stücksiafel geladen.

Kützr«ann an die Po*en.

Warschau, 26. Jan. Nach Vlüttermeldungen hat Staatssekretär v. K ü blmann dem polnischen Minister­präsidenten v. Kucharzewski telegraphisch sein Be­dauern ausgesprochen, daß die russische Abordnung in rBrest-Litowsk die Beteiligung Polens an den Friedens- lverhandlungen abgelehnt habe, da sie weder die Selb­ständigkeit Polens noch die Rcchtmäßigkeit seiner gegen­wärtigen Regierung anerkenne. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen werde er den Wunsch der Polen, der die volle Unterstützung Deutschlands und Oester­reich-Ungarns finde, erneut Vorbringen.

Der Deutsche LandwirtschastSraL.

Berlin, 26. Jan. Der Deutsche Landwirtschaft-- rat ist zu seiner 46. Vollsitzung auf den 15 .Februar nach Berlin einberufen. Aus der Tagesordnung - stehen .ftffgende Gegenstände: 1) Wirtschaftsplan für das Ernte­jahr 1918/19; 2) Bericht über die Tätigkeit des Kriegs- .ausschusses der deutschen Landwirtschaft (Uebcrgangs- wärtschaft, handelspolitische Regelung mit Ocsterreich-Un- ggrn und Rußland, Getreidemonopol, Arbeiterfragen); 3) Jahresbericht der Zentralstelle für Sammlung und Bearbeitung wirtschaftlicher Buchführungsergebnisse.

Sieg des Sozialdemokraten in Bautzen.

Bantzest, 26. Jan. Bei der gestrigen Reichstags- ßsichwahl im Wahlkreis Bautzen-Kamenz' erhielt Justiz­rat Dr. Hermann (Kons.) '8763 Stimmen und Uhlig Moz.) 9661 Stimmen. Uhlig ist somit gewählt.

M rHekrucdt. W

Wenn man an dir Verrat geübt,

Sei da «mso treuer;

Und ist deine Seele zu Tode betrübt,

So greise zur Leier.

Mächtiger als Gold.

Roman von M. Withe.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Uno wie Pud Sie dann zu Ihrer Entdeckung' ge­kommen ?"

Die Gräfin Rechberg hatte sich für heute nachmittag zur Besichtigung der Schmuckstücke emgefunden, von denen ihr Edith gestern erzählte. Sie war es, die die Unecht­heit der Steine sozusagen auf den ersten Blick entdeckte."

Wozu für jemanden, der gesunde Augen im Kopf hat, wahrhaftig sehr wenig gehört", knurrte der Alte. ,.Es tut mir leid, daß ich es aussprechen muß, lieber Freund aber wenn sich die Sache mit dem Kasten so verhält, wie Sie selber es nach Ihrer eben gemachten Schilde­rung glauben, so ist es eben sicher, daß Sie einen ganz raffinierten Spitzbuben im Hause haben müssen."

Wirklich? Ist das so sicher, Verehrtester? Kann der Betrug nicht schon bei der Erwerbung des Stückes durch Lindholm oder im Verlauf der späteren Jahre verübt worden sein?"

Wofür halten Sie den verstorbenen Lindholm ? Und wofür halten Sie mich ? Durch diese geschliffenen Glasstücke Würde sich drüben in Bloemfontein kein Gassenjunge hinters Licht führen lassen. Und seit dem Tage, wo ich in Lindholms und zweier Zeugen Gegenwart jedes Stück von dem Inhalt der Kassette genau geprüft und mit den beiden vorhandenen Verzeichnissen verglichen habe, ist die Schatulle nur ein einziges Mal' aus dem diebes­sicheren Bankgewölbe herausgenommen worden in der Stunde nämlich, wo ich meine letzte Reise nach Lurova antrat- .. ..

Die «eue ungarische Regierungspartei.

Budapest, 25. Jan. Wie verlautet, ist die Neu­bildung des Kabinetts Wekerle bereits vollzogen. ES soll eine einheitliche Partei gebildet werden, der die Ver­fassung?'- und die Appvnyi-Partei sich anschließen wer­den. Die Volkspartei wird unter Behauptung ihrer Selb4 Müdigkeit das neue Kabinett unterstützen. Die Karolhi-- Partei wird dem Kabinett gegenüber ebenfalls eine wohl­wollende Haltung bewahren. Der Vorstand der neuen Partei soll Graf Julius Andrassy werden.

Japan und Rußland.

Paris, 26. Jan. Agence Havas berichtet aus Tokio vom 24. Januar: Bei der Eröffnung deS japanische» Parlaments hielt der Ministerpräsident Graf Terauchr eine Rede, worin er sagte: Die Wendung der Ereignisse in Rußland ist für uns ein Gegenstand ernstester Sorge. Wir wünschen, daß Rußland sich eine dauerhafte Regie­rung schafft, indem wir seststellcn, daß leider die Un­ordnung auf Ostasien übergreift. Es ist zu befürchten, datz sie den Frieden im äußersten Osten bedroht, der die Grundlage der Politik unseres Reiches bildet. Wenn dis Unruhen das nationale Interesse bedrohen, wird die Re­gierung die geeigneten Maßnahmen treffen. Der Minister! des Aeußern, Baron Montono, unterstützte diese Worte und fügte hinzu: Die Verantwortung für die Aufrecht­erhaltung der Sicherheit im äußersten Osten steht Japan zu. Dieses darf vor keinen Opfern zurückschrscken, «m einen dauerhaften Frieden zu sichern.

Aus Seenot gerettet.

Kopenhagen, 26. Jan. Das Ritzau Bureau mel­det ans Ringköping: Ein Schiffsbvot mit 17 deutsche» Marinesoldaten ist in Hoüvig an der Westküste Jüt­lands angclknat. Einer der Insassen ist tot. Das Book stammt von einem deutschen Kriegsschiff. Die Boots-» insaffen si:ü) sehr erschöpft. Sie haben vier Tage irr offenem Boot zugebracht. Aus Ringköping wurde ihnen ärztliche Hilfe gesandt. Die Leute wurden zum Strand­vogt geschafft und hier mit trockenen Kleidern versehen. Einer der Schiffbrüchigen ist indessen gestorben. Unter ihnen war ein deutscher Marineoffizier. ES steht fest, datz die Leute zu einem deutschen Torpedojäger gehören, der torpediert worden oder auf eine Mine gelaufen ist. Einzelheiten fehlen noch. (Wie wir an zustän­diger Stelle erfahren, handelt es sich um die beide« Minensuchboote A 73'und A 77, die auf Minen gelau­fen und gesunken sind. Infolge unsichtigen und schlech­ten Wetters gelang es anderen in der Nähe befindlichen Fahrzeugen leider nur einen Teil der Besatzungen de« gesunkenen Boote zu retten.)

Entschädigung.

Bern, 26. Jan. (Schweiz. Dep.-Ag.) Die deutsche Militärverwaltung hat durch Vermittelung des Politi­schen Departements der Witwe des Schweizer Gren-- wächters Zum Steeg, der auf einer Dienfttonr am 8. Juni 1917 von einem deutschen' Dragoner erschossen wur­de, eine Entschädigung von 22 MO Franken znstellen lassen.

Die Bevölkerungsbewegung in London.

Berlin, 26. Jan. DieDaily Mail" vom 18. 1. stellt fest, daß in den vorangegangenen vier Wochen Lon­don keinen Nebsrschuß der Geburten über die Todesfälle mehr aufwies. Nach der amtlichen Statistik hätten sogar in der vorangcgcmgenen letzten Woche die Todesfälle (1804) die Geburten (1491) um 313 überstiegen.

! Kerensn gehörenden, twi der Staatsbank «redergetegten s Sumnre von 1157 714 Rubel, sowie einer weiteren bei!, i der Internationalen Handelsbank hinterlegten Summe ) von 317 020 Rubel, insgesamt also von 1474 734 Rubel,

! ungeordnet.

ES,

Die Wirren in RuWand.

Petersburg 26. Jan. (Petersb. Teh-Ag.H De« Mat R Volkskommissar* bat die Beschlagnahme.«irrer

f Verkehr mit Getreide, Hit!se»f?!üchrerr, Buchweizea ^ rrnd Hirfs a»Ä der Grute LSL7 zu WKutzweckeu.

- Es wurde bestimmt:

f Artikel 1: In der Verordnung über den Verkehr

- mit Getreide, Hülsenfrüchten, Buchweizen und Hirse aus ; der Ernte 1917 zu Saatzwrcken vom 12. Juli 1917 in j der Fassung der Verordnungen vom 25. Sept. 1917 und

27. Okt. 1917 werden folgende Asnderungen vorgenommen: 1. Z 1 Abs. 1 Satz 1 erhält folgende Fassung: Die Veräußerung, der Erwerb und die Lieferung von Früchte» 1, 8 der Neichsgetreideordnung für die Ernte 1917 vom 21. Juni 1917, Reichs-Gesetzbl. S. 507) zu Saat- zweckrn ist nur gegen eine mit de« Prüfsngsvermerk und dem Stempel der höheren Verwaltungsbehörde versehene Saatkarte erlaubt. 2. 8 1 Abs. 3 wird gestrichen. 8. § 7 Satz 1 erhält folgende Fassung: Die Ausstellung der Saatkurten sowie der Geschäftsbetrieb der Saatgutwirt­schaften und zugelassenen Händler unterliegt der Beaufsich­tigung durch die Reichsgetreidestelle. 4. Im § 14 Gatz 3 ist hinter den Worten:im Sinne des" einzufügen: z 1 Abs. 1 Satz IT 5. In dem der Verordnung vom 12. Juli 1917 beigesügten Muster 1 der Saattarte wird der auf die Ausstellung durch' die Gemeinde bezügliche Vordruck gestrichen.

Artikel 2: Diese Verordnung tritt mit dem Tage H der Verkündung in Kraft.

^ Höchstpreis« für Heu sus der Ernte LSLT ^ Es wurde verfügt:

Z I. Der Erzeugerhöchstpreis für den Zentner Heu aus z der Ernte 1917 (H 1 Abs. l der Verfügung des Mini- k steriums des Innern über Höchstpreise für Heu usw. vom ^ 6. September 1917 (StaatSauzeiger Nr. 209), erhöht sich n) bei Wirsen- und Feldheu von 6 50 ^ auf 8

b) bei Heu von Kleearten von 7 50 ^ auf 9 ..L.

Im übrigen verbleibt eS bei den Vorschriften der a. - geführten Verfügung.

II. Hiernach beträgt für einen Zentner Heu:

der Erzeuger- rer Gros- der Künr-

Höchstprets Handels- Handels *) sZ'sf.Iverfll.mit Höchstpreir Höchstpreis 81derVerfügung(8 3 der Berfü- 84 derVnfü- vom 6.9. 1917): guna vom 6. S.ung vom 1917): 6.9.1917):

1. bei Wiesen-u. Feldheu:

». lose verladen 8 ^ 40 ^ 8 5

b. gebunden od. gepreßt 8 35 ^ 8 60 ^ 8 85

2. bei Kleeheu:

a. lose verladen » 9 40 9 ^ SO

d. gebunden od. gepreßt 9 35 ^ 80 ^ 9 85

*) Absatz von nicht mehr als 10 Zentnern.

ill. Der Höchstpreis Ziffer I und !l darf auch dann nicht überschritten werden, wenn das Heu nach Art und Güte von besserer als mittlerer Beschaffenheit ist. Für Heu von geringerer als mittlerer Hrt und Güte ist dage­gen ein entsprechend niedrigerer Preis zu zahlen.

IV. Gegenwärtige Verfügung tritt mit dem Tug ihrer Verkündung in Kraft. Ziff. . der Bekanntmachung des Ministeriums des Innern über Höchstpreise, für Heu vom ZI. September 1917 (Itaatsanzeiger Nr. 322) ändert sich emspreckiend der Ziff. -.1 der gegenwärsigen Verfügung.

,)Und bis zu dem Augenblick, wo ich Ihnen dis Schatulle aushändigte, fuhr Krüger fort, ist sie dann stets im Bereich meiner Augen gewesen. Wollen Sie nach dieser Erklärung noch immer an der Vermutung festhalten, daß ich es gewesen sei, der Ihnen diese elenden Similisteine übergeben hat?"

Es war keine Vermutung, sondern ich habe die Frage nur aufgeworfen, um vor der Einleitung der Unter­suchung nach Möglichkeit Klarheit zu schaffen. Jetzt bin ich allerdings überzeugt, daß sich diese Untersuchung auf die Vorgänge in meinem eigenen Hause zu beschränken haben wird."

Das ist auch meine Ansicht. Und ich hoffe, Sie wer­den alles tun, was in Ihren Kräften steht, um die Wahr­heit zu ermitteln."

Das bedarf nicht erst einer Versicherung. Hier steht ja gewissermaßen meine eigene Ehre auf dem Spiel."

Unsinn l" widersprach Krüger beinahe barsch.Nur ein Wahnsinniger könnte Sie verdächtigen. Und es handelt sich auch nicht so sehr um den Wert der Steine. Edith Lindholm ist reich genug, um den Verlust ohne Herzweh zu verschmerzen. Nur eine Pflicht der Pietät gegen einen Verstorbenen ist es, die wir zu erfüllen haben. Und einzig um dieses Verstorbenen willen ist mir die Sache viel ärgerlicher, als wenn sie mich selber betroffen hätte."

Sie dürfen mir glauben,, daß dasselbe auch für mich gilt! Noch in dieser Stunde werde ich die Anzeige bei der Polizei erstatten, und ich hoffe, daß sie ihre Pflicht tut."

Krüger wurde nachdenklich. Nach einem kleinen Schweigen sagte er:

Bei uns drüben macht man dergleichen niemals durchdiePolizei. Und ohne daß ich einem derIhrigen zu nahe treten will, möchte ich doch der Meinung Ausdruck geben, daß es auch im vorliegenden Fall kaum das Ratsamste sein dürfte. In kniffligen Dingen, namentlich wenn es sich um die Ermittelung und Ueberführung eines Haus­diebes handelt, kommt man mit einem guten Privat­detektiv gewöhnlich viel schneller und sicherer zum Ziel. Man kann ja schließlich auch nicht vorher wissen, ob es nicht aus dem einen oder dem anderen Grunde wünschens­wert ist, den Namen dieses Hausdiebes nicht an die große Glocke gehängt zu sehen. Hat man es aber erst einmal mit der hohen Obrigkeit zu tun, so ist von einem Ver­aschen, nachträglich nicht mehr dje Rede."..._

Vs Ist zwar nicht mein Wunsch, im vorliegenden Fall irgend etwas vertuscht zu sehen. Aber Ihre An­regung scheint mir aus anderen Gründen beherzigenswert. Jedenfalls werde ich mich also zunächst mit dem mir be­kannten Inhaber eines sehr zuverlässig arbeitenden Detektiv­instituts in Verbindung setzen."

Tun Sie das, lieber Freund und sparen Sie das Geld" nicht! Es würde mir zu großer Genugtuung ge­reichen. wenn Sie mir nach Bloemfontein melden könnten.

baß dar Dieb entdeckt ist, und daß vielleicht sogar di« gestohlenen Brillanten wieder hsrbeigeschafft werden konnten, Die übrigen Schmucksachen sind doch hoffentlich so« solchen Künste» verschont geblieben?"

Die Gräfin Rechberg hat in bezug auf sie wenigstens Leineik Verdacht geäußert. Immerhin werde ich sie nach­her von einem sachverständigen Juwelier begutachte«! lassen. ehe ich sie auf meiner Bank deponiere."

Daran werden Sie in der Tat gut tun. Und nun Kissen Sie uns von etwas anderm als von diesem ärger­lichen Vorfall reden! Der junge Offizier, von dem Sie mir erzählt haben, ist am heutigen Vormittag bei mir gewesen, und ich habe eine ernsthafte Unterreoung mit Ahm gehabt."

Nun? Wie hat er Ihnen gefallen?"

Ausgezeichnet! Lindholm selbst würde vermutlich seine Freude an einem solchen Schwiegersohn' gehabt haben. Aufrecht und ehrenhaft ganz so, wie Sie ihn mir geschildert hatten."

Er hat also bei Ihnen um Edith angehalten?"

Ist ihm gar nicht eingefallen. Es sah vielmehr bei. nahe so aus, als ob er mir einen Korb geben wollte, ats ich gezwungen war, mit meinen Anspielungen etwas' durchsichtig zu werden."

Wie? Ist das Ihr Ernst? Er hat also gar nicht den Wunsch, Edith zu heiraten?"

Den Wunsch hat er wohl, aber zugleich auch einen ganzen Sack voll Bedenken. Und in dem einen oder dem anderen Punkte konnte ich seinen Bedenklich­keiten eine gewisse Berechtigung keineswegs ab» sprechen."

Er wiederholte in Kürze den Inhalt seines mit Konrad von Höningsfeld gefübrten Gespräches und schloß seinen.Bericht mit den Worten^. _._. i