hat die Ro sie jtaniiiopel bringen

' dann als Schmuck der Rennbahn nach Kon- »....gen lassen, von wo sie 1204 als Sicaesb-nt- Des vierten Kreuzzuges durch den Dogen Enrico Danüolo nach Venedig verpflanzt und auf der tzicbelfront der Mr^kus- kirche aüfgestell wurd-n. Bonaparte raubte sie 1797, Kaiser

Kranz brachte sie nach den Befreiungskriegen nach Beneoig

zurück wo sie seitdem mit ihrer Vergoldung einen glanzende» Schmuck der kostbaren Markuskirche bildeten.

Brand Eine Icnersdrunst in yob oben bei Neuyork zerstörte eine große Fabrikanlage. Es herrscht starke Kalte.

Tie Pest. Aus Peking melden französische Blätter, daß im Grenzgebiet der Provinz Tschansi und in der Mongole, dir Pest ausgebrochen fei, die sich rasch ausbreit«.

D«S Auge

Den «ns Gott gesandt, «nser Hrlo und Hort, Tatgewordner Wille, Wunsch und Wort,

Hand, die sieghaft nach den Früchten greift.

Die am Weltenbaum für unS gereist —

Unsere Hund, die Feind um Feind zerschlagen,

Die geschichtet Wehr und Aetterwall,

Adlerfittich, der uns aufgetragen r Hindenburg, «user Feldmarschall —

Deutschland, über de« sein Auge wacht,

Das dir leuchtet durch die Wetternacht,

Dir ins Auge will sein Auge sehn;

Klingt ans Herz dir nicht sein stummes Frage« ? Volk der Heimat, kannst du es verstehn?

Oder muß ich dir die Deutung sagen?

Volk der Heimat, o so höre mich!

Volk der Arbeit ich beschwöre dich!

Also spricht er: „Harre aus und merke:

Gönne Ruh' und Reifen meinem Werkel Der ich Lag uud Nacht für dich gesonnen,

Laß vollenden mich, was ich begonnen.

Laß mich türmen aus gewaltigen Quadern Blutgekittet deiner Zukunft Bau;

Daß des Friedens Lempel steig' ins Blau,

Laßt beiseite, Hinz Md Kunz, das Hadern!

Laßt das Wort aus euren Lippen rasten,

Das zu wecken Sehnsucht euch befiehlt;

Nicht mit Schmeicheln, nicht mit Traum und Tasten, Nicht mit Betteln, Kriechen, noch mit Hasten Wird des Frieden» goldner Preis erspielt;

Laßt dem Schwerte, das euch ward gegeben,

Laßt, o lastet meinem Arme Raum,

Laßt den Hort mich eures Glückes heben,

Wahrheit siegen über Trug und Traum.

Britenübermut und Haß zu dämpfen.

Zu gewinnen den verschlagnen Sinn,

Werft nicht werbend eure Würde hin —

Dieser Stünde klirrend Wort heißt Kämpfen!

Nehmt der Stunde ewigen Gewinn!

Lasset Raum dem Adler, frei zu stiegen!

Schweigt und harrt und glaubt! — Und — laßt mich siegen!'

Deutsches Volk, blick in des Helden Auge,

Daß dein Glück dir auch zum Segen tauge:

Volk, vor allen dir gab Gott ein Schwert!

O so bleibe du der Gabe wert!

Nus dem. Kladderadatsch.

Letzte Nachrichten.

Ser «benddericht.

WTB. Berti«, 7. Jan., abends. (Amtlich.) Die er­höhte Feuertätigkrit im Stellungsbogen nordöstlich von Vprrn dauert an.

Von de« anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Unterseebrotrersolge.

WT». »erli«, 8. Jan. (Amtlich) Reue U-Bsots- ersolgr im Sperrgebiet um England: SO000 BRD.

Von de« Schiffen wurde der größte Teil an der Westküste Frankreichs, der Rest im Sperrgebiet um England versenkt Zwei große, schwerbeladene Dampfer wurden i» geschicktem Angriff aus demselben Geleitzug herausgeschossen. Unter den übrigen Schiffen konnte der englische Dampfer Nyanza (S6S5 Tonnen) festgestellt werden, der vollbeladen nach England bestimmt war.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

WLB. Wie», 8. Jan. Sie Blätter erklären überein­stimmend, daß Llotzd George in seiner Kriegszielrede wie ein Gieger zu dem Besiegten gesprochen habe, ohne daß hinter den Ueberhebungrn des englischen Premierministers irgendwelche militärische Kraft z« sehen sei, die seinen Willen und seine Pläne vollstrecken könnte Die „Wiener Allgemeine Zeitung' schreibt: Wohl hat England in 3 Jahren seiner Mißerfolge gelernt, aber ein tragisches Mo­ment liegt darin, daß England nicht genug gelernt hat.

Der Frieden, den Llotzd George ins Auge faßt ist nicht der Verständigungsfrieden, auf den Europa hofft und des­sen Morgendämmerung vom Osten hcraufzieht. Es ist ein ausgesprochener Siegesfrieden. - Lloyd George vergißt, wo unsere Armeen stehen und wo die englisch-französischen. Er prrgißt, daß wir nicht nötig haben, an einen Frieden, wie er ihn vorschlägt, überhaupt zu denken. Man kann gewiß sein, daß England noch einmal seine Kriegsziele wird revidieren müssen, bevor es sich an dm Beratungs­tisch niederlassen kann.

WTB. Budapest, 8. Jan. Dem Pester Lloyd wird aus Wien gemeldet: Di» Friedensbedingungen, wie sie Lloyd George entwickelt, werden in hiesigen diplomatischen Kreisen als völlig unannehmbar bezeichnet Sie bieten nicht einmal im entferntesten auch nur eine Grundlage für eine Erörterung über den Frieden. Lloyd George bietet den Mittelmächten einen Frieden, wie ihn nur der Siegrr dem völlig Besiegten bieten kann. Dir Red» gicbt zum mindeste« für England, wahrscheinlich aber auch für die ganze Entente, die amtliche Antwort auf die russische Auf­forderung, sich den gegenwärtigen Friedensverhandlungen anznichließen. Lloyd Georges Gesinnung widerspricht Punkt für Punkt der Grundlage, die iu Brest Litowsk von dem Vierbund und von Rußland sür den allgemeinen Frieden ausgestellt worden ist. Die zehatägig» Frist für die E> tent» ist, wie der Viertunö festgrstellt hat, ergebnislds verstrichen. Die Rede des englischen Premiers schafft eiue völlig klare Situativ»: der allgemein» Frieden ist — und »war durch die alleinige Schuld der Entente — in diesem Auaeu- blick nicht erreichbar.

WTB. Berti«, 8. Jan. Wie wir erfahren, werden iu Brests Litowsk aus ber Ukraiue »,H wettere Delegierte uud Hilfskräfte erwartet. Als Führer der Delegation wird der Minister für Handel und Industrie, Goludowitsch, eintresfen.

Dru«k »xd M«la» der ». Xkker'sche« Bachdrmwwi »lteusteig.

Für dir Echrtfüritun» »er«w»rtltch 1« d «t, so u k

Bestellungen

auf unsere täglich erscheinende Zeitung

werde.« fortgesetzt von allen Postmistalten, Postbote«, Agen­ten und Austrägern unserer Zeitung eutgegeugeuomme».

Sgenhansen, 8. Januar 1918.

Todes-Anzeige.

Verwandte», Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß un­sere liebe Mutter, Schwieger- u. Großmutter

Kathrine Rath

Anhr««»»Subitwe

' * im Alter »on 78 Jahren gestern früh sanft in dem Herrn entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten

die trauernden Hinterbliebenen.

Beerdigung Donnerstag mittag 2 Uhr.

Guztul.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meines geliebten, unvergeßlichen Mannes, un­seres guten Vaters, Sohnes, Brudns und Schwagers

Karl Mast

Hirschwirt

für die zahlreiche Begleitung von nah und fern zu seiner letzten Rahcftitte, für die nistenden Worte des Herrn Pfarrers, für den erhebenden Gesang des Herrn Lehrers mit feinen Schülern, sowie für die letzte Begleitung deZ Kri»,»rvereins Enztal-Enzklösterle und für die ehrende Be­gleitung einer Advrdnung der Minenwerferkompagnie tagt herzlichen Dank

bie trauerude Gatt!» :

Kathrine Mast

mit ihren Kindern.

Alteußei,

Spinnrädle, Kunkel

zu« Teil noch neu

Haspel, Spulrad ältere Uhr

Scheurenseil, Drahtseil

»erkauft

Vetter Witwe.

Spttlbrrg.

Der Unterzeichnete setzt ein älteres

gliederrein

.und gut im Zug

de« Verkauf aus. CS wtrde even­tuell auch ein Paar Ochsen eiu- getauscht.

Ferner setzt der Unterzeichnete eine

hachträchtige

10- und 5 Pfd.-Schachttln

(solide Aussührnng)

1- und Ir-Pfd.-Schachteln

in verschiedenes Größen und Formen

Gesälz-Schachteln

vorzüglich bewahrte Schachteln sür den Versand von Eingemachtem» Honig, Kraut ete.

Em-Schachteln

sür 6 Eier

Papiersäcke

dem Verkauf aas.

Ioh. Hanselmann.

Aitensteig.

Eine s4öne

Nutz- u.

Zugkuh

mit 4 Wochen altem F-rrrenkath setzt dem Verkauf aus

Silber, Mühle.

Taschenschreib-

Kaleuder

§ für 1S18 .

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ffind wieder zu haben in der

empfiehlt die

zum Feldpostoersand von Wäsche­stücken bewährt, leicht und dabei sehr kräftig

ieker'sHr RmHMg.

Altensteig.

öden Album

Preis 8E Pfg. —

ist zu haben in der

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