'trögen werde». Ss ^'efe 'ich ein Zustürü» schaffe«, der besser sei als alle ftratrHjchsn GrenMerrmgen. Eiw Vertreter des Kistegsministerinnrs erriarte, von einen lNenksclanft der .Zerren Nohrbach und Schiemann sei im Mriogsm'n^. rimn nichts bekannt. — Die nächste Sitznntz findet am Freitaq statt.
Me J-sichmg des Trafen Rödern zu der Besprechung beim Kaiser am 2. Januar soll nach dev >,Voss. Ztg." den Zweck gehabt haben, daß Gras Rödern, str die Dauer der Erkrankung des Herrn von Payer: ulst S nlvertreter des Reichskanzlers Lätia sein können
ch eschtossene Mühlen.
Das Kgl. Oberamt Nagold macht bekannt
i ordentliche Ferien bis 21. Januar einschl. angeordnöh
? zu Verfahren. Im Falle der Berliängerung der Fe- ....... wachen die auZtErtigen Schüler rechtzeitig benach--
gt werden. Um eine Beeinträchtigung der Lehr-
Wegen Unzuverlässigkeit .der Betriebsiuhaber werden die rieu weröerr die auÄvürtigen Schüler rechtzeitig benach Mühlen des Heinrich Frey in Wildberg und Wilh. > aEicst werde ..
Der Krieg zur See.
Die amerikanische Zeitung „Public Ledger" meldet: Mach den Angabe!' des Leiters des englischen SchiffaHrts- anrto, Maclay, sei es eine Tatsache, daß seit dem 25. Februar 1917 in sieben Monaten fünf Millionen Domren englischer Handelsschiffe von deutschen Tauch- hooten versenkt worden seien. Dann komme nahezu eine Million Tonne» sonstiger' feindlicher oder neutraler Schiffe. Diese schauderhafte Tatsache solle sich das ameri- Dänische Vo k vor Augen halten. (Llovd George, dem die Zachen jedenfalls auch bekannt sind, behauptet aber
° .och, daß der Tauchbootkrieg vergeblich hi -
-rpues vom Tage.
-ttndgebuttg für Lud endo rsf>
... ich:, 4. Jan. Als gestern nachmittag General Ludcudorff die Kai>L"-Wilhelm-Gedächtniskirche in Charlottenburg, um eine Tochter de? Generals mit Ka- ö-.Uättleutnant Schuhmacher getrau? wurde, verließ, s ch. dis Menge, die sich schnell angesammelt hatte, in iw r-fische .Hochrufe an?. Ludendorfs war über diese Kund- g. ...g sichtlich ersren.t und denkie nach allen Seilen.
Feindliche Fliegerangriffe.
Karlsruhe, 4. Jan. (Amtlich.) Beabsichtigte Fliegerangriffe in der vergangenen Nacht auf Mannheim, Rastatt und Freiburg scheiterten an unserem Abwehrfeuer. Einige abitLloorsene Bomben verursachten keinen oder ganz unerheblichen Schaden.
Tiv NnabhäugrgkeiiöbeftreSuuasu der Litauer.
Berlin, 4. Jan. Der oberste litauische National- rat, der sich in der Schweiz befindet, hat eine Kund- gekmng erlassen, 'in der die Lostremning von Rußland !Und die Anerkennung der litauischen Selbst.änd'chL' du ch die Machte verlangt wird.
Neuwahlen in Spanien.
Madrid, 3. Jan. Der König hat einen Erlaß unterzeichnet, durch den die Kammer aufgelöst wird. Die ^Neuwahlen werden aui den 17. Februar festgesetzt, der >Zusammcntritt der neuen Kammer auf. den 11. März.
Das argentinische Getreide.
Buenos-Aires, 4. Jan. (Havas.) Tie Verhandlungen über den Ankauf der Ernte durch die Miierteu sind noch nicht beendet, schreiten aber günstig fort. Die spanische und die schweizerische Regierung tim Schritte, Mn in Argentinien 400600 bzw. 100000 Tonnen Getreide zu kaufen.
Die Wirren in Mußland.
i Petersburg, 4. Jan. (Pet. Tel.-Ag.). Der Rat der Volkskommissare bringt, dem Ersuchen Finnlands entsprechend, in Vorschlag, die Unabhängig*«' D sinn- K' ''Di- anzuerkennen.
. .«rfprünglichen Tag deS Wiederbeginns des Unterrichts s Mr gewohnten Zeit rin SchrrlhanS eirrzusindeu, unr si 1 die Hmrsaufgaben, die sie anzusertigen haben, bezeichnet s M lassen und sonstige Anweisungen und Mitteilungen j vntLegerrzmreHnren.
f — W itterrurgst vrlarrf im Fahre 1817. In« allgeineinen kann man sagen, daß daS Jahr 1917 gün
RZtrsktÄS, 5. Januar 1188
* Das Eiserne Kreuz haben erhalten: Musk. Karl !
Dürrschnabel, Sohn der Dorothea Dürrschnabel, i stig^ Witterung gehabt hat. Während de^s Jahres traten Wtw., von hier; Res. Gottl. Schuon, Bäckermstr., u. ! zwei recht strenge Winterperioden auf, im Manuar-Fe-
« brrmr und im Dezember; andererseits entwickelten meh-. rere Sommernronate einen beträchtlichen Ueberschnß an
Ers.-Res. Chr. Stickel von Nagold.
— lkrisgsbeihilfs«. Nach Mitteilung des Württ. Kriegsnrmisteriums können in ähnlicher Weise wio den Beamten auch den im Ruhestand lebenden Offizieren, sowie den versorgungsberechtigten Hinterbliebenen von, iOffizieren lmifsude Unterstützungen sKriegsbeihilfeul im BelmrsniKfall bewilligt werden, soweit nickst schon durch Kriegsversorgung eine Besserstellung der Beteiligten genül'.« den entsprechenden Beamtenllasssn bestM. W-- waige für das R«hnnngSjahr 1917 bsiv-illigtr TLuernngs^ znlagen werden ans die Kriegsbeihilfen angerecpwt. Bovst druckt zu d«r an das Kriegsministerium zu rickstends»? Anträgen sind bei den: KrwgstzMamt Stuttgart, NsckaM st r aste 13 a, iffedergelcgt.
— Die 12 Nächte. Mit dem 6. Januar gehe« die sog. zwölf Mächte des Volksglaubens zu End». Roch einmal machen sich unheimliche böse Geister, bevor ihr Wirken beendet ist, geltend, und abergläubische Gemüter lassen ps sich nicht nehmen- nach der Väter Sitte und Art sich dadurch -vor ihrem schädlichen Einfluß zu sckLll zen, indem sie >cm die Türen des Hauses und der Ställe die Buchstaben 0. N. IM, ;e mrt einem Kreutz vev» sehen, auschreibm. Es sind das die ApfangsbnchsiaSetz-
Wärme. Die drei ersten Monate des Jahres, besonders aber der Februar, waren recht winterlich und um 2—4 Grad zu kalt. Mit dein April setzte ein kurze» Frühling von kaum vier Wochen ein, der mit dem 1. Mai'plötzlich in de': Sommer überging. Mai und Juni,' später wieder September waren richtige Sommermonate, mit viel Sonnenschein und Wärme; der Juli hatte zwar sehr viele schöne Tage, war aber ziemlich kühl, während der Angust bei normaler Wärme durch viel Regen ausgezeichnet war. B-n den restlichen drei Monaten war der November trocken, dabei recht mild, der Dezember' um fast 4 Grad zu kalt. Bei dem ausfallenden Hervortreten der Gegensätze: 45 Sommertage, 34 Wintertage, hoher Wärmedurchschnitt im Sommer — bedeutender K'älteüberschuß im Winter, hat man trotzdem den Eindruck, daß der Jahrgaim normal gewesen ist. Tie ersten sieben Monate des Jahres waren durchweg mehr- oder weniger regenwarm; am empfindlichsten war das in den warmen Schönwetterperioden vom Mai und Juni, später nochmals im September spürbar. Wären zü Ende Juni und Anfang Juli nicht mehrere starke Gewitterregen gefallen, so wäre im Juli eine recht empfindliche Trockenheit eiugctreten. Dieser Gefahr wurde jedoch durch die fast täglich erfolgten ausgiebigen Regenfülle im Mlgust gründlich abaeholfen. An Gewittern war daS Jahr sehr reich: an 48 Tagen konnten deren '56' beobachtet werden. Wintergewitter kamen nicht vor. Die viel gefürchteten Grenztage für Frost (27. April dop letzte und 25. Oktober der erste) und für Nffj (7. Mar und 17. Oktober) haben weder im Frühjahr noch im Herbst irgendwelchen Schaden augerichtet. Ter Zähr
l
chior und Balthasar gemacht hat. Von anderen Bolks- bränchen findet man nur noch die vereinzelt bestehende Sitte der drei Königsumzüge mit dem Sternsingen, die an das sog. „Anklöpferle" und „Pfeffern" erinnert und in eine -ganz gewöhnliche Bettelei ausgeartet ist- Da in den Bauernregeln das Wetter von Weihnachten bis zum ,-Oberst" (fränkische Bezeichnung für den Drep-
königstaq) eine wichtige Rolle spielt, achtet man von .. ^ ^ ... .
jeher aut die Witterung des Tages; und ein alter Wet- - Mng 1917 war für unter Land gut. In erster Lrnre terspinich wA wissen: 'Dreikönigstag hell und klar, deutet j hat sich , die alte Wetterregel: „Spätes Frühjahr bring« ianf ein gutes Weinjahr. Ws eigentlicher Festtag gilt der 6. Jairuar nur in Württemberg, wo er zu den allgemeinen bürgerlichen Feiertagen zählt, im Königreich Sachsen und in einigen Gegenden des Herzogtums Bram»- schweig.
gesunken grade
stadt ... ...
18, Wangen i. A. 17, Saulgau 21, Hall 15 Grad,
Pforzheim 18 Grad. . . , ,,
Schulferien bis 21. Fannnr. Amtlich wird ! der Begründung, daß der Paketpoftverkehr seit Einsteb
eist fruchtbares Jfihr" vollauf bewährt. Strenger Winter schadet der E: tialtnng der Pflanzen nicht, wenn sis im Herbst genügend ansaereift sind; dagegen ist ein warmer Sommer ihrem Gedeihen außerordentlich för
derlich, besonders wenn eS nicht an det nötigen Tnrch-
Dr Einschrcibp-kete hat der Staatssekretär des Reichspostamts in ablehnendem Sinne geantwortet mit
Ä.'^!7
i Am Strom der Zeit.
s Jetzt beginne dein ewiges Lehen: sorge mich, um ! das, was kommen wird, weine nicht um das, was vergeht; s <chcr sorge, dich nicht selbst zu verlieren und weine, s wenn du dahin treib st im Strom der Zeit, ohne den
- Himmel in dir zu tragen! r-,ac-:-m-nsier.
- „ o
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- Spinne, Schicksal, spinne spinne kurz und dünne meinen Lebcusfaden ein: webe dicht die Leiden, webe seicht die Freuden,
Seelenruh' darein!
Volkslied'.
! Zum Erscheinungsfest 1SL8.
> Von Stadtpfarrer Herrmann-Schorndorf.
! sp. Tie deutsche Kirche läßt sichs nicht nehmen^ ^ i-rnch diesmal am Erscheinungsfest ihr Missionsfest M ? feiern. Wohl ist sie jetzt so gut wie ganz abgeschlossen ; von allen ihren Missionsfeldern, wohl ist ihr Nachwuchs
- an jungen Missionsarbeitern zum guten Teil auf dem ! Kampfplatz gefallen, wohl trägt die deutsche Mission ! auch ihr Teil an der Verlästerung des deutschen Namens
- rings in aller Welt durch unserer Feinde Lügen. Aber j mit ge-roster Zuversicht hofft sie des Gottes, der uns
:mn durch 3i/s Jchre so manches Wunder seiner Hilfe Hat erfahren lassen. Ec wird, wenn seine Zeit gekommen ist, auch der deutschen Mission an den heidnischen Völkern wieder freie Bahn schaffen.
Tie Kirche weiß, das Kreuz gehört auf ihren Weg, -mb die Missionsarbeit ist von jeher besonders unter dem Kreuz geschehen. Bedrängnis ist der Kirche wohl eine
Mahnung zur SeLbftpriffmrZ uns eine Hilfe zur Läuterung, aber auch bin Zeichen, daß sis ans dem Weg ihres Herrn, des Gekreuzigten ist. So geht jetzt ein eifriges Erörtern durch die Presse der Mission: Wo hat es bei uns bisher gefehlt? Was wollen wir besser machen in Zukunft, worauf unsere Kiaft verlegen? Wie schützen wir uns vor dem Jrrgeist der britischen und amerikcr- nischen Christenheit? Aber das alles geschieht im freudigen Glauben: Wir'dürfen wieder ans Werk zur rechten ZÄ.
Wenn wir in unsere großen Handelsstädte hineinsehen könnten, wir würden uns wundern über so mancherlei Vorbereitungen, die dort schon für den Frieden getroffen werden. Man rüstet sich aus die Zeit, da dir Meere wieder frei sind, wo wir wieder holen können von fernen Ländern, was uns not tut, und wir wieder Absatz haben für unsere Güter. Sind es die Christen der Heidenwelt nicht auch schuldig, sich bereit zu halten auf den Tag, da wir wieder mit ihnen Verkehren können ungestört, sich bereit zu halten nicht zum Holen, sondern zmn Geben?
Was werden wir antreffen draußen, wenn wir in die alten Missionsgebiete kommen? Gewiß viel Zerstörung, äußere an Häusern und innere an Herzen. Aber ebenso gewiß auch viel beschämende Treue. — Möchten wir daheim nicht kleinmütig werden im Hoffen und Glauben, so wird die Zeit gewiß kommen, wo wir im Angesicht neuer Gottestateu es über dem Völrerdunkel werden amal^^en scheu: „Sein R-DD cp .->.
Vei-ll".
Der RachenkaLarrh.
Während der kälteren Jahreszeit und im zeitigen Frühjahr tritt oft, namentlich bei Kindern eine Erkrankung des Rachens und der diesen umgebenden Teile, beiunoers der Mandeln, insofern ein, als die Schleimhäute sich unter starker Rötung entzünden. Diese Krankheit befällt gern
Personen, die' während des Schlafens durch den Mund statt durch die Nase atmen. Sie ist bei schwächlichen Personen, beion>.srs bei schwächlichen Kindern, fast immer von recht starkem Fieber begleitet. Sonst findet dabei eine lebhafte Schleim- und Speichelabsonderung statt, und das Schlotten ist erschwert. Dieser Nachenkararrh ist leicht von der gefürchteten DiphtherUis zu unterscheiden, denn die Belage der Schleimhäute sind beim Rachenkatarrtz gelblich und bei der Diphtheritis grau.
Die Ursache ist seltener in Erkältung zu suchen, als in der andauernden Einatmung schlechter, staubgeschwan- gerter Lust, die besonders dann entsteht, wenn z. B. in einem Schlafzimmer ein verstaubter Ofen, der längere Zeit nicht geholzt wurde, plöhlich geheizt wird. Au» diesem Grunde sollte vor dem Einheizen immer eine gründliche Reinigung des äußerni Ofens startstnden, und schließlich sollte vor dem Zubettgehen das Feuer niedergevrannt sein und die Zimmsrlust hinreichend erneuert werd- .
Als gutes Heilmittel gegen den Ramenkatarry' gilt fleißiges Gurgeln mit sünsprozentiger Kochsalzlösung, mit ! schwacher Alaunlöjung, durch welche allerdings das Ge- ! schmocksvermögen auf einige Tage verlorengeht, und der s Genuß von nicht zu schwach angesetztem Zitronenwajser. Tritt starkes Fieber ein, jo wird es auf Anordnung des Arztes bekämpft, der in solchen Fällen stets zu Rate gezogen werden sollte.
Erfrorene Hände und Füße
behandelt man mit Sellerietee. Entweder macht man einen Sud von frischen Selleriebl'lttern. oder man brüht getrocknete Selllneblätlrr auf unü badet die erfrorenen Gliedmaßen in der heißen Flüssigkeit. E. L, 210
Humoristische».
Beweis. „Halten Sie das für möglich, daß ein Mensch jahrelang in einem tiefen Schlaf liegen kann?"
Lewiß. Gestern kam ein Mamr zu mir und ver- i langte Zigarren zu drei Pfennigen.'
Berechtigter Anspruch. (Bor Müahrt des Zuges): ? ,.Sir, Fräulein Schaffnerin, haben Sie denn gar keinen ! einzigen Sitzplatz mrhr? Ich habe jetzt ein halbes Jahr j im Felde gestanden.'