ist. Dazu kommt ferner, daß das mit einer gewissen Logik ^ aufgebaute Uebermaß der demokratischen Ideen zu Aus- , löufern führte, zu denen die französische Revolution nicht ! gelangt war; denn auch das Heer demokratisierte sich, s Hier beißt sich die Schlange der Demokratie in den ! eigenen Schwanz, sie vernichtet sich selbst und wühlt im eigenen Fleisch. Alles dies konnte jeder voraus­sehen, der den russischen Charakter versteht. > ?

Tann kamen unsere Siege in Galizien und in der ^ Bukowina, Riga wurde erobert, Jakobstadt fiel, und mit ; der Einnahme der Insel Oesel wurde die Ostsee ge- i sperrt und die russische Flotte niF-er Kraft gesetzt. Ende Oktober aber begann unser Meisterzug, der Einfall in s Italien und das Niederringen der italienischen Macht j Im November folgte die Niederwerfung der Kerenski- - Regierung, der Sieg der Bolschewiki und damit die i Lostrennung Rußlands von der Entente, eine Absage so sicher und gründlich, wie man es kaum je erwartet ! hatte; es folgte die Veröffentlichung der Geheimverträge: ' sie war das Signal selbständigen Handelns, und das f Friedensangebot leitete eine neue Zeit ein. ,

So hat sich die Sache im Laufe des Jahres 1917 l gestaltet. Rußland ist militärisch ausgeschaltct, Italien ^ liegt darnieder, ebenso wie Rumänien und Serbien, und unsere Westfront bleibt trotz aller furchtbaren An­strengungen der Engländer und Franzosen, die allein noch in Betracht kommen, unerschüttert. Tie Engländer wissen, daß das Wasser höher und höher wächst und sie zu verschlingen droht: durch wahnsinnige Angriffe wollen sie ohne Rücksicht auf Sommer- und Winterzeit sich «inen Durchbruch erzwingen. Die Folge ist: die Blüte /Englands und Frankreichs liegt begraben, Tausende von Ortschaften hat die Erde verschlungen, und das fran- zöösische Kampfgebiet ist in einen Trümmerhaufen ver­wandelt, wo man noch nach Jahrzehnten ein Kreuz auf­pflanzen wird mit der Aufschrift: Dieser gesegnete Boden ist Wüstenland geworden für immer.

So ist Hochmut vor dem Fall gekommen, und die ^Ablehnung unseres Friedensangebotes hat unsere Feinde in einer Weise geknickt, daß wir ihnen übermächtig gegen­überstehen. Wann der Krieg ausgeht, ist noch nicht abzusehen; aber wir dürfen gewiß sein, daß er mit einer endgültigen Bezwingung unserer Feinde und einem die deutsche Zukunft sicherstellenden Frieden schließen wird.

Waffenruhe und Waffenstillstand.

Das Völkerrecht unterscheidet aenaü zwischen Waffenruhe und Waffenstillstand. So schreibt Bonfils in seinem Lehr­buch des Vv kerrechts:

Die Waffenruhe ist ein Abkommen, das zwischen den Befehlshabern der Heere, der Armeekorps und der Truppen- abtcilungen für kurze Zeit geschlossen wird, und das sich nur auf bestimmte Gebiete des Kriegsschauplatzes erstreckt. Es wird getroffen, um dringende, aber zeitlich und örtlich be­schränkte Bedürfnisse zu befriedigen, wie die Auflesung der Verwundeten, Beerdigung de ' e a lenen, Abhalten von Feier­lichkeiten oder um dem Anführer der Truppen Gelegenheit zu geben, die Befehle seiner Vorgesetzten einzuholen und entgegcn- zunchmen (bei letzterem hat der Verfasser wohl die Fälle im Auge, wo ein Truppenteil vom Ganzen abgeschnitten ist). Der­artige Waffenruhen werden meistens von Parlamentären nach­gesucht.

Der Waffenstillstand ist ein allgemeines Abkommen von längerer Dauer, von politischem und militärischem Cha.akter. Kraft dessen die Kriegspartcien die Einstellung der Feindselig­keiten vereinbaren. Er wird von den Oberbefehlshabern der Heere durch Vermittlung der diplomatischen Vertreter, die zu diesem Zwecke von ihren Regierungen beauftragt worden sind, abgeschlossen. Er bedarf der Ratifikation, cs sei denn, daß ausdrückliche und besondere Vollmachten erteilt worden mären. Er bezweckt fast immer, die Abschließung des Friedens zu erleichtern. So gin» dem Frieden von Paris, der den Krim­krieg endete M. Marz 1856) der Waffenstillstand von Track irr voraus (14. März 1856), dem Frieden von Prag (23. August IL681 der Wakkrnltillmmd von Ntkslsburn (26. Tulil. dem

W resel r«ci»t. M /

Je näher etwas an die völlige Leidenschaftslosigkeit grenzt, desto näher kommt es wirklicher Macht. Und wie dir Trau­rigkeit ein Zeichen der Schwäche, so auch der Zorn. In beiden sind wir verwundete, geschlagene Leute.

Marc. Aurel.

Mächtiger als Gold.

Roman von Dt. Withe.

(Fortsetzung) (Nachdruck verboten.)

»Ich bin die Frau des Hauses, mein Herr! Darf ich fragen, mit wem ich das Vergnügen habe?"

Der Unbekannte verbeugte sich ehrerbietig.

Mein Name ist Hollmann, gnädige Frau! Vielleicht hat Ihr Herr Sohn die Freundlichkeit, meine Anwejen- heit zu erklären."

Rolf lachte sarkastisch auf.

Eigentlich hätten Sie mir diese Mühe abnehmen sollen, mein sehr verehrter Herr Hollmann I Aber meinet­wegen! Ich kann dich nicht um Entschuldigung bitten. Mama, daß ich ohne vorherige Anmeldung in Begleitung dieses fremden Herrn hier erschienen bin. Denn es geschah ganz und gar nicht auf meinen Wunsch."

Nicht auf deinen Wunsch? Wie soll ich das ver­stehen? Ich begreife überhaupt nicht Es wäre > Loch wohl besser, wenn wir uns zunächst unter vier Lugen aussprächen, mein Sohnl"

Ja, besser wäre es schon! Aber du mußt dann eben den Herrn Holtmann fragen, ob er damit einverstanden ist. Ich bin es nämlich durchaus nicht, der ihn hier eili­ge chrt hat, sondern er ist es, der mich hergeschleppt hat.

Er ist seines Zeichens ein Privat-Detektiv. Und wie mir schc.nt, einer von denen, vor denen man ganz besonders au der Hut sein muß. Er hat mich in Berlin ausgekund- sch riet, obwohl ich überzeugt war, daß es keinem Menschen getingen tmtrüe..mich zu iinden. ,

frankfurter Frieden (12. Mai 1871), der WassenstitkstaEd von r Versailles (28. Januar). '

Uebrigens muß auch der Waffenstillstand nicht ein sch lech ihm < allgemeiner sein. Einzelne Gebiete oder A:mcen können von z chm ausgenommen werden. So geschah es im Waffenstillstand : »on Versailles in Beziehung auf die Operationen der Armee j des Generals v. Werder ge.eir Bourbaki vorwärts von Belfort, i und zwar aus Wunsch Frankreichs. Wird Waffenstillstand oder Waffenruhe auf unbestimmte Zeit vereinbart, so können die Feind­seligkeiten ohne weiteres wieder ausgenommen werden. Es ist daher geboten und üblich, eine bestimmte Zeit oder wenigstens eine Kündigungsfrist zu vereinbaren, mit deren Ablauf dann die Feindseligkeiten ohne weite es wieder ausgenommen werden dürfen- Aeußerst wichtig ist. dafür Sorge zu tragen, daß alle Truppenteil« von dem Eintritt oder Ende der Waffenruhe und des Waffen­stillstandes rechtzeitig unterrichtet werden. Immer und immer wieder sind hier Unterlassungen vorgekommen, die dann zu Kegen- ftitigen schweren Beschuldigungen geführt haben.

Die Ereignisse inr Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Paris, 10. Dez. Amtlicher Bericht von gestern nach­mittag: Ein feindlicher Angriffsversuch gegen Bezonvaux ver­ursachte ein lebhaftes Gefecht. Der Feind wurde mit empfindlichen Verlusten zurückgeschlagen. Sonst nur Artilleriekämpfe.

Der englische Tagesbericht. j

WTB. London, 10. Dez. Amtlicher Bericht von gestern ( morgen: In der letzten Nacht war die feindliche Artillerie j tätig südlich Cambrai, auf dem rechten Scarpeufer, südlich Lens < und im Abschnitt von Passchendaele. ,

Der Krieg zur See. !

Zürich. 10. Dez Der MailänderSecolo" meldet, j daß vor dem Suezkanal Tauchboote gesichtet worden s seien. Tie Schiffahrt durch den Suezkanal ruhe seit - voriger Woche. /

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 10. Dez. Amtlich wird verlautbart: Italienischer Kriegsschauplatz: An der Piavemündung entrissen Sturmtruppen des Teeser Honvedinfanterieregi- ments Nr. 32 dem Feinde den Brückenkopf von Bresscmin; cs wurden 6 italienische Offiziere und 228 Mann ge­gangen genommen und 10 Maschinengewehre erbeutet. ^

, Der türkische Krieg. !

WTB. Konstaiitinopel, 10. Dez. Amtlicher Be-- s richt von gestern: Sinaifront: Feindliche Vorstöße ! südlich Bethlehem wurden leicht abgewicsen. Westlich Je- s rusalem haben sich neue Kämpfe entwickelt. Sonst keine ! besonderen Ereignisse.. !

Neues vom Tage.

Wieder eine neue Partei.

Berlirr, 10. Dez. Unter dem Vorsitz des Her- j zogs Karl Eduard von Kobnrg-Gotha ist 'hier eine neue s Partei, der,.Bnnd der Kaisertreuen", gegründet worden, i Ter Bund will die Deutsche Vaterlandspartei ergänzen. ! indem er seine Tätigkeit auf das innerpolitischk ! Gebiet verlegt, von dem jene sich ausdrücklich fern- ! hält. Tie Bestrebungen des Bundes sind nach seinem ! Programm vor allem gegen die Parlamentarifierunr j und Demokratisierung Deutschlands gerichtet !

Bern, 10. Dez. Die LondonerTimes" (North- cliffe!) hatte am 27. November behauptet, die deutsch- j schweizerischen Blätter seien mit Ausnahme von einem , halben Dutzend entweder in deutschem Besitz oder von i Deutschland bezahlt. Der Vorstand des schweizerischen ! Pressevereins hat gegen die Verleumdung scharfen Protest / erhoben.

Und Herr HrSmann hat mich dann in de» denkbar liebenswürdigsten Ferme« vor die Wahl gestellt, ihn ent- weder in das Haus meines Ttiefoaters zu begleiten oder ».ich auf eine nähere Berührung mit der wirkliche» Polizei gefaßt zu machen. Da habe ich mich denn nach einiger Ueberlegnng doch lieber sär das erster« entschieden."

Ah, das ist cbscheulich das ist unerhört!" rief Frau Lydia aus, indem sie dem eleganten Herrn «inen zornsunkelnden Blick zuwarf.Nun aber nachdem Tie Ihre Ihre Kommisst«» auftraggemäß ausgesührt haben, nun haben Tie «ohl die Tüte, mich mit meinem Dahns allein zu lasten!'

Gnädige Frau »allen verzeihen aber «ein Auftrag lautet dahin, Herrn Gollmer bis znm Eintreffen des Herrn Justiz-atS nicht aus den Augen z« lasten, klebrigen) ist der Justizrat telephonisch »on meinem Hier­sein verständigt, und er hat mir mitgeteilt, daß er sogleich erscheinen wexde. Ich darf also »ahl hoffen, daß Tie binnen kurzem von meiner Gesellschaft befreit sei« »erden/

Sr verbengte ftch abermals nnd zag sich in die Tiefe des Zimmers zurück, wie nm damit «nzudeuten, daß er sowenig als möglich zu stören beabsichtige. Lydia preßte für einen Moment in ohnmächtige« Zorn die Lippen zu­sammen und «arf «ins« verzweifelten Blick auf ihren Sohn, der in ihren Augen nun vollends zu einem be­klagenswerte» Opfer der grausamsten Härte nnd Willkür geworden war. Natürlich würde sie u« keinen Preis im Beisein dieser unverschämten Fremden mit ihm über seine intimsten Angelegenheiten gesprochen haben. Tie begnügte sich vielmehr damit, neben ihm auf dem Gofa Platz zu nehmen, seine Hand zu ergreifen nnd sts immer wieder zärtlich zu. drücken, war er sich mit einem etwas mißmuti­gen Zucken der Mundwinkel gefallen ließ. Einmal nur flüsterte sie ihm ängstlich zu:

W e herobgrkommen und niedergeschlagen du «uS- siehst, mein armes Kird! Tu bist doch nicht krank?

Nein ich danke, Mama! Ich befinde mich so wohl oder so unwohl, als es ebe» unter den obwallende» Um->

Leuador bricht Lie Beziehrmge» ckb.

Guayaquil, 10. Dez. Amtlich wird mitgeteilt, daß Ecuador (Südamerika) die diplomatischen Beziehun­gen zu Deutschland abgebrochen habe.

Die Aalan-sinscln.

Stockholm, 10. Dez. Professor Westmann, der im Ministerium Hammarskjöld Kirchenminister war, hielt gestern in Upsala eine Rede über das Verhältnis Schwe­dens zu der Aalandssrage. Er führte darin auS, daß Schweden sogleich nach Abschluß eines Waffenstillstandes Zwischen Deutschland und Rußland die Entfernung der Befestigungen auf den Aalandsinseln verlangen müsse. Tie Arbeit solle durch eine internationale Kommission überwacht werden. Tie heutigen Morgenblätter be­sprechen diesen Vorschlag lebhaft und bezeichnen ihn zum Teil als beherzigenswert.

Die Unabhängigkeit Finnlands.

Stockholm, 10. Dez. Meldungen aus HelsingforS bestätigen, daß die neue bürgerliche Negierung mit Svin- husvud (Führer der schwedischen Volkspartei) als Prä- üdenten die Vollme '! abh änaia keit Finnlands! ..erkundet hat. Wenn der Derfassungsvorschlag ange- »ommchr wird, wird Finnland die demokratischste Re­publik der Welt .sein. Die Unabhängigkeit wurde vom Landtag einstimmig gntgeheißen, nachdem die Sozialisten auf ihre Gegnerschaft verzichtet hatten.

Die amerikanische Flotte.

Washington, 10. Dez. (Reuter.) In seinem Jah­resbericht fordert Marinesekretär Daniels für das kom­mende Jahr eine Milliarde Dollars. Seit dem 1. Ja­nuar hätten die Marinestreitkräfte, Offiziere und Mann­schaften, von 19500 auf 322000 zugenommen, Reserve­offiziere und Mannschaften von einigen Hundert auf 49000, monatliche Ausgaben von 8 Millionen Dollars auf 60 .Millionen Dollars, in Auftrag gegebene Schiffe von 300 auf über 1000. Ter Staatssekretär gibt ferner an, daß die im Ausland gelegenen amerikanischen Flotten­stützpunkte im nächsten Jahre in Tätigkeit treten würde«.

Die Wirren in Nutzland.

Die russischen Verhandlungen.

Bern, 10. Tw. Pariser Blätter veröffentlichen fol­gende offenbar amtlich beeinflußte Meldung: Tie bis­herigen Unterhandlungen zwischen den Maximalisten und den Deutschen haben keine nennenswerten Ergebnisse ge­habt. Tie Maximalisten beabsichtigen, im gegebenen Au­genblick die Unterhandlungen mit Deutschland ab Andre- chen und ein allgemeines Friedensprogramm aufzustellerr mit der Aufforderung an die Alliierten, sich diesem am- zuschließen. Auf eine Weigerung der Alliierten hin wür­den die Maximalisten sich für berechtigt und frei er­klären, über einen Sonderfrieden zu verhandeln und einen solchen abzuschließen.

Petersburg, 10. Dez. Die Pet. Tel.-Ag. meldet, es sei nicht richtig, daß, die ausländischen Anleihen für ungültig erklärt worden seien. Nur ein Artikel der Bol- schewiki-Zeitung ^Pravda" habe die Nichtigkeitserklärung) empfohlen. )

Petersburg, 10. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Die von der Agence Havas, vom Reuterschen Bureau und zumt Teil auch von Berichterstattern der Presse der Alliierten! gebrachten Meldungen von einer Lostrennung Sibiriens, des Kaukasus und der Krim sind völlig erlogen. Ter Kaukasus befindet sich in der Macht des Hauptrates der Arbeiter- und Soldalrnabgeordneten, der die Absicht hat, eine koalierte Regierungsgewalt aus allen sozialistischen Parteien zu schaffen. Das Arbeiterzentrum im Kaukasus Baku und die meisten dortigen Garnisonen sind auf Seite« der Bolschewiki.

stäube« der Fall sein kann. Aber ich wünschte allerdings, daß die dramatische Tzene, die jetzt bevorfteht, erst glücklich varüber wäre."

Tie hatte keine Möglichkeit mehr, ihm z« antworte», den« in diesem Lngenblick trat der Jnstrzrat ein. Er «arf nnr «inen flüchtige« Blick zn der zärtlichen Gruppe ans de« Sofa hinüber, indem er gleichzeitig seine Fra» mit einer kleinen Verbeugung begrüßte. Dan« trat er zu dem Detekliv und sagte mit gedämpfter Stimme:

Ich danke Ihnen für Ihren Sffer und ihre «ewisten- haftigkeit, Herr Hollman«, nnd ich bitte Tie, noch ein wenig hier zu verweilen, weil ich einiges Weitere mit Ihne» besprechen möchte. Vielleicht erwarte» Sie mich in meine« Arbeitszimmer am Ende des Korridors."

Der andere «erneigte sich zustimmend nnd verließ de« Talon. Nun trat der Iustizrar ans seinen Stiefsohn zu, der sich erhoben hatte nnd in halb schener, halb trotziger Haltung der Anrede harrte. Wohl eine Minute lang musterte er ihn stumm, bann sagt« er:

ch brauche dir wohl nicht vorzuhalte», was du getan vast, und was du bist. Denn du bist erfahren genug, um zu wissen, mit welcher Bezeichnung das Strafgesetz­buch deine Handlungsweise belegt. Du bist auch erfahren genug, um zu wissen, daß es mich nur ein Wort kostet, um dich der verdienten Bestrafung zu überliefern. Wenn ich darauf verzichte, so geschieht es selbstverständlich nicht dir zuliebe, sondern einzig um deiner Mutter willen, der du frevelhaft den schwersten Kummer bereitet hast. Aber ich bin weit davon entfernt, dir zu verzeihen und den Mantel des Vergessens über deine Sünden zu breiten. Die Nachsicht, die ick dir beweisen will, ist an bestimmte Be- dingungen und Voraussetzungen geknüpft. Und ich gebe dir mein Wort, daß ich keinerlei Schonung mehr üben werde, wenn diese Bedingungen nicht ganz buchstäblich »ach meiner Vorschrift erfüllt werdenl"

Fortsetznn, fvlgr.