'Nacht südöstlich Mavrineourk aus. " Zwei vom 'Feinde.-oersMWr Angriffe in der Nähe von JIonchy-le-Preux wurden in beiden Fällen abgewiesen. Auf der Schiachtfronr nahmen schwache Abteilungen unserer Truppen zwei starke feindliche Punkte, den einen östlich Brodzeinde, den anderen südöstlich Poelcapelle.
Die britischen Verluste im Oktober.
Ehristiaia, 5. Nov. „Astenpostm" veröfsenlitcht ein Sondertelegramm aus London, wonach die britischen Verluste im Oktober betrugen: 1200 Offiziere tot, 4247 verwundet, 16 914 Gemeine tot, 60284 verwundet. 350 O lfiziere und 4508 Gemei'ie sind ihren Wunden erlegen, ißerdem werden 282 Offiziere und 4365 Gemeine ver->
Der Krieg mit Italien.
Der italienische Tagesbericht.
WTB Rom. Z. Nov. Amtlicher Bericht von gestern: lL.itlana der Tagliamentolinie Arlillerietätigkeit auf den sich gegenüberliegenden Flußufern. Einen fortgesetzt fthr starken D-uck auf den linken Flügel übte der Feind durch Feueü und die Unternehmung von Gegenangriffen aus. In der Gegend on Iudikarien wurden starke feindliche Abteilungen, dfe nach Artillerievorbereitung unsere vorgeschobenen Posten im Daone- nnd im Giumella-Tal angriffen. nach einem sehr lebhaften Kampf abgewiesen. Es fielen einige Gefangene m unsere Hand. In der Nacht zum 3. Oktober überflogen unsere Flugzeuge das linke (östliche) Tagliamentoufer und zerstörten Munitionslager die man während des Rückzuges nicht hatte räumen können. Zwei deutsche Flugzeuge wurden gestern durch un,ere Flieger über Oderzo und Lodroipo abgeschosseu.
Die Lage im Dsten.
WTB. 'Sofia, 5. Nov. Amtlicher Bericht von gestern: Mazedonische Front: Am Westen des Ochrida-Sees und im Cernabogen lebhaftes Störungs- feuer. Oestlich des Wardar setzte der Gegner die Beschießung unserer Stellungen mit der gleichen Heftigkeit fort. Ein auf die gleiche Front nach längerem Trommelfeuer unternommener Angriff wurde blutig abgeschlagen. Ein feindliches Flugzeug, Vas das Feuer der feindlichen Artillerie leitete, wurde durch unser Artilleriefeuer abgeschlagen. — Dobrudsch «front: Lebhafte Feuertätigkeit bei Tulcea.
Der türkische Krieg.
WTB. Konstantinopel» 5. Nov. Amtlicher Bericht von gestern: Tigrisfront: Der Gegner trat beiderseits des Tigris den Bormarsch an und nähert sich mit seinen Hauptkräften unseren Stellungen. — Syrien: Von 5 feindlichen Flugzeugen, die Haifa ergebnislos mit Bomben bewarfen, fielen zwei infolge eines Schadens ins Meer. Die Trümmer der Flugzeuge versanken, nachdem die Besatzungen von einem feindlichen Torpedoboot ausgenommen waren. — Sinaifront: Starke feindliche Angriffe erfolgten am 30. Oktober, wobei der Gegner in großem Umfang giftiges Gas verwandte. Außer einem kleinen Abschnitt, der an den Feind verloren ging, wurden alle unsere Stellungen gehalten und dem Feind große Verluste zugefügt. Die Kämpfe nehmen ihren Fortgang. Ein englischer Fesselballon, der sich lvsgerifsen hatte, wurde über Askalon Kwin Absturz gebracht. — Feindliche Infanterie und eine Kavalleriedivision, die die Hauptstellungen unseres finken Muffels angriffen, wurden zurückgeschlagen.
Grausamkeiten der Italiener in Tripolis. Konstantinopel, 4. Nov. Der Sonderberichterstatter der „Agentur Milli" meldet aus Tripolis: Am 12. September gingen die Italiener mit überlegenen Kräften aus Tripolis vor und bemächtigten sich der Pal-
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Drum sei nickt floh, o Menschenkind Du bist dem Tod wie Spreu und Wind,
Und magst du Kronen tragen.
Der Sand verrinn!, die Stunde schlägt.
Und eh' ein Hauch dies Blatt bewe.p.
Kann auch die deine schlagen. E. Geibel.
Mächtiger als Gold.
Roman von M. Witbe.
(Fortsetzung.) (Nachdruck mrdoieu.)
Edith hatte ihren achten Geburtstag gefeiert, und Rolf war beinahe zwölf Jahre alt. Seit etlichen Monaten hatte sich Hanna in feine Erziehung mit einem Hauslehrer zu teilen, einem sehr gescheiten, aber sehr schüchternen und unbeholfenen Menschen, der es nicht verstanden hatte, sich bei dem Knaben in Respekt zu setzen, und der vielleicht gerade deshalb von Lyoia sehr protegiert wurde. Mit seiner Pflegeschwester gab sich Rolf nur wenig ab; denn die Kleine, die sonst gegen jedermann liebenswürdig und zutunlich war, machte auch ihrerseits kein Hehl aus der Abneigung, die sie gegen den ungestümen und heimtückischen Jungen empfand. Aber wenn er sie auch bei seinen Spielen völlig zu ignorieren schien, so ließ Rolf, der noch immer ein auffallend hübscher Bursche war, doch keine Gelegenheit vorübergehen, um dem Mädchen einen Schabernack zu spielen. Und er hatte es zu einer wirklichen Virtuosität gebracht in der Kunst der Heimlichkeit, 'mit der er dabei zu Werke ging. Selten nur gelang es, dem Scharfblick Hannas, ihn der Urheberschaft seiner tückischen Streiche zu überführen, und auch in diesen Fällen hatte sie es bis jetzt vermieden, ihn bei seinem Stiefvater zu verklagen.
Da widerfuhr der kleinen Edith an einem Sommer» 'morgen eines der größten Kümmernisse ihres jungen, sonnenhellen Lebens. Der Rechtsanwalt hatte ihr vor skurzem ein paar ^wunderschöne AngorwKanmchem ^e
menpflanzungen von Davie und Zanzun. Am 20. September lagerten die Italiener bei Suani-Beni^Adar^ und! setzten sich in Marsch, um am 21. SeptenMr früh die Ortschaft Bengaschiri zu besetzen. Unsere durch die Mud-, jahids verstärkten Truppen griffen den Feind in. Flanke und Rücken an. Nach 18stündigem Kampf war mehr als die Hälfte der feindlichen Streitkräfte außer Gefecht gesetzt. Am folgenden Morgen zog sich der Feind in Unordnung auf Tripolis zurück. Er ließ zahlreiche Tote auf dem Schlachtfeld zurück, unter ihnen erneu Regimentskommandeur, mehrere OffizierWrinL^ einige bekannte Häuptlinge. Bei dieser Gelca-Acheftr erbeuteten wir eine gvoße Menge Waffen undlffnilitärische Ausrüstungsgegenstände. Während des Kampfes wurde ein feindliches Flugzeug in Flammen gehüllt von unseren Maschinengewehren abgeschossen. Um sich für die erlittene Niederlage zu rächen, töteten die Italiener alle Eingeborenen, Frauen und Kinder inbegriffen, meist arme und bedürftige Leute^ welche in den Palmenhainen Schutz gesucht hatten, und verübten die Grausamkeit, lebende Frauen, die sich ich einige Häuser geflüchtet hatten, zu verbrennen. Unter den Getöteten fand man. die Leichen von einigen hundert? zerstückelten Frauen.
dLeues vom Tage«
Kronvat.
Berlin, 5. Nov. Heute hat unter dem Vor sch ves Kaisers und Königs eine Kvonratssitzubg stattgefunden, an der außer den preußischen Staatsministern und Staatssekretären der Reichsämter u. a. auch Generalfeldmarschall v. Hindenburg, General Ludendvrfs und der Chef des Admiralstabs der Marine v. HoItzendorf f teilnahmen.
Hertli.rg und Ezernin.
Berlin, 5. Nov. Der Reichskanzler Gras von Hertling telegraphierte an den österreichisch-ungarischen Minister des Auswärtigen Grasen Czernin, es fei sein aufrichtiger, inniger Wunsch, auf der gleichen sicheren Grundlage gegenseitigen herzlichen Vertrauens mit Czernin zujammenzuwirken, auf die sich seine Amts- Vorgänger stützen konnten. An der Pflege engster und freundschaftlichster Beziehungen zu der österr.-ungar. Monarchie werde er seine bedeutsamste Aufgabe erkennen. Czernin erwiderte, auch er erblicke in vertrauensvollem Zusammenwirken nsit Hertling zum Ausbau und zur Vertiefung des altbewährten Bündnisses zwischen Oesterreich-Ungarn und dem Deutschen Reich, das dermalen auf den italienischen Schlachtfeldern wieder zu so herrlichem Erfolge führt, eine feiner vornehmsten und erfreulichsten Aufgaben.
Berlin, 5. Nov. Nach der „Voss. Ztg." will weder Vizepräsident Dove das preußische Handelsministerium, noch ,ALg. vonPayer das Vizekanzleramt über-, nehmen. . ^ .
Die neue Kriegsforverung. ^ ^
Berlin, 5. Nov. Dem Reichstag wird bei seinem Zusammentritt am 22. November eine neue Kriegsforderung von voraussichtlich wieder 15 Milliarden Mark Mgcherr.
Keine Einigung.
Berlin, 5. Nov. Der „Vorwärts" schreibt: Nachdem sich schon die Presse der Unabhängigen schroff gegen die Einignngsbeschlüsse des sozialdemokratischen Parteitags in Würzburg ausgesprochen hatte, erläßt der Vorstand dieser abgespalteten Parteigruppe eine Erklärung, deren Inhalt weiter nichts ist als eine Ansage, den Parteistreit weiter zu führen. -
schenkt, an denen sie mit der ganzen überschwenglichen Zärtlichkeit ihres Kinderherzens hing. Und diese allerliebsten Geschöpfe mußte sie eines Morgens tot in ihrem Stalle finden. Ihre Verzweiflung war grenzenlos; Hanna aber, die sogleich einen ganz bestimmten Verdacht hatte,, ging der Ursache dieses plötzlichen Sterbens nach und stellte fest, daß die Tiere an dem Genuß einer giftigen Pflanze eingegangen waren, die sich in großen Mengen unter ihrem gewöhnlichen Futter fand.
Sie besprach sich mit dem Hauslehrer und er jagte ihr, daß er seinen Zögling erst vor wenig Tagen auf die gefährlichen Eigenschaften des in einem abgelegenen ! Gartenwinkel wachsenden Krautes aufmerksam gemacht s hatte. Es zeigte sich, daß große Mengen davon aus- ! gerupft worden waren, und die Schuld des Knaben an > dem Tode von Ediths Lieblingen war damit fast sonnenklar erwiesen.
Als Hanna ihn unter vier Augen zur Rede stellte, wollte er es anfänglich mit dreistem Leugnen versuchen, aber der zwingenden Macht ihrer Augen vermochte er auch diesmal nicht lange zu widerstehen, und sein Verstummen bedeutete ein Geständnis. Da sprach die Erzieherin strenger und härter zu ihm, als es je vorher der Fall gewesen war, sie legte ihm eine empfindliche Strafe auf und erklärte, daß sie seine nächste Verfehlung unnachsichtig dem Vater melden würde.
Mit verbissenem Trotz nahm er schweigend hin, was sie über ihn verhängt hatte, aber sein Aussehen und Benehmen ließ auf alles andere eher schließen als auf reuevolle Einkehr. Und zwei Tage später beobachtete ihn Hanna bei einem Beginnen, das noch um vieles schlimmer war als jene ruchlose Tat.
In dem Glauben, Laß niemand in der Nähe sei, hatte sich Rolf auf den Spielplatz geschlichen, auf dem sich Edith zu belustigen pflegte. Hanna aber saß hinter dem umgebenden Strauchwerk auf einer Bank und sah, wie derKnobemit seinem Federmesser an verschiedenen Stellen das Seil der Schaukel einschnitt, deren verwegene Benutzung die liebst« Unterhaltung der Kleinen bildete. Dabei ging ec mft solcher Bedachtsamkeit zu Werke, daß das Tau wahrschet». lich erst dann gerissen wäre, wenn sich die Schaukel in vollster Bewegung befunden hätte. Und es war kein Zweifel, daß Edith dann einen recht schweren bmrz getan bätte. " .
Nutzbarmachung der Wasserkräfte Bayerns. '
München, 5. Nov. Für die Ausnützung der Wasserkräfte des oberen Inn und der mittleren Isar sind unter Beteiligung des Staates, der Stadt München, der Firma Krupp und einiger Banken und industrieller Betriebe zwei Gesellschaften gebildet.
Warschau, 2. Nov. Professor Zybichowski, Vorsitzender der Kommission des Staatsrates zur Ausarbeitung der polnischen Verfassung, machte einem Aussrager des „Knrjer Warszawski" Mitteilungen über den Entwurf, welcher nach fünfmonatiger Arbeit nunmehr fertig- gestellt wurde. Hieraus sei folgendes hervvrgehoben: Die Staatsreligion ist die katholische. Die Verfassung ist die erbliche Monarchie. Den ersten König wählt dev Landtag. Zur Ehe des Königs ist die Genehmigung« des Landtages notwendig. Der König muß im Lande wohnen und darf ohne Zustimmung des Landtages nicht Oberhaupt eines fremden Staates sein. Das Parlament besteht aus Landtag und Senat. Der Landtag wird auf Grund des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Proportionalwahlrechtes gewählt. Der Senat wird zur Hälfte gewählt, zur .Hälfte ernannt. Beim Landtag liegt das Schwergewicht der Entscheidung über die Richtung der staatlichen Politik. Der Senat hat nur die Bedeutung einer hemmenden Instanz. (Es wird sich zeigen müssen, ob die Polen von heute aus ihrer Geschichte gelernt haben und ob der Landtag die Fehler des sprichwörtlichen polnischen Reichstags vermeiden wird. D. SchrH Die Carnegie-Stiftung gegen Deutschland.
Bern, 5. Nov. Die Verwaltung der Carnegie- Stiftung für einen internationalen Frieden beschloß, alle' Unternehmungen zu unterstützen, die den Sieg der Alliierten zu fördern geeignet sind. (Der verst. Großindustrielle Andrew Carnegie hat s. Zt- für allerlei Zwecke 200 Mill. Dollar gestiftet, die nun auch zum Dienst der Mliierten mißbraucht werden sollen.) ,
England gegen den Frieden.
Berlin, 5. Nov. In Bezug aus einen Versuch, im englischen Unterhaus eine Friedensdebatte herbeizuführen, sagte Lord Robert Cecil zu einem Vertreter eines amerikanischen Blattes: Es wäre unsinnig, die Friedensbedingungen zu erörtern. Erst muß Deutschland geschlagen sein. Die Pariser Konferenz wird sich mit. der besten Methode beschäftigen, den Krieg fortzusetzen.
Spaniens Neutralität. ^
Madrid, 5. Nov. Nach Abhaltung eines Ministerrats gab der neue Ministerpräsident Garcia Prieto eine, Erklärung ab, in der auf die gegenwärtigen außergewöhnlichen Umstände hrngewiesen wird, die es bewirkt' hätten, daß Männer von verschiedenen und entgegengesetzten Anschauungen in einem Uebergangskabinett der Zusammenfassung vereinigt seien, dessen Ziel sei, die neutrale Politik Spaniens fortzusetzen und unverzüglich an die Lösung der wirtschaftlichen Fragen zu gehen, den mit der Landesverteidigung zusammenhängenden Fragen die größte Aufmerksamkeit zu schenken und die neue ohne jede Beeinflussung der Regierung im Wahlkampf gewählte Kammer einzuberufen. Das Kabinett erstrebe eine Erneuerung des Landes und fordere die öffentliche Meinung auf, durch ihre Vertretung getreulich den souveränen Willen des Landes zum Ausdruck zu bringen, daß das Parlament mit voller gesetzlicher Autorität die politischen, wirtschaftlichen und juristischen Pläne erörtern und lösen könne, die das Leben Spaniens in der Zukunft berührten. Bis das Parlament seine Arbeit aufnehme, bitte das Kabinett um Vertrauen, damit es allen Fragen gegenübertreten könne, die eine unverzügliche Prüfung forderten. Die Gemeindewahlen sollen am 1. Dezember stattsindeu.
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Müdsem ihren Zorn bemecfle nd, spcana die sarge Erzieherin aut, um dem Knaben das Messer fortzunehmen, und zum erstenmal geschah es, daß die maßlose Wut über dis Ueberrumpelung ihn zu offenem Widerstand gegen die ver haßte Erzieherin aufstachelte. Er setzte sich wie ein Rasender zur Wehr, und bei dem Bemühen, ihn zu entwaffnen, trug Hanna eine stark blutende Verletzung an der Hand davon. Als er sah, was er angerichtet hatte, lief Rats davon; aber in einer kleinen Entfernung blieb er noch einmal stehen und rief:
„Wenn du es meinem Papa sagst, hole ich Mir ein Gewehr und scbieße dich tot!"
In demselben Augenblick fühlte er sich von einer eisernen Faust an der Schulter gepackt und blickte, als er erschrocken den Kopf hob, in das Gesicht seines Stiefvaters, das einen Ausdruck zeigte, wie er ihn noch nie darauf gesehen. Er wagte gar nicht erst, einen aussichtslosen Fluchtversuch zu machen, und ergab sich mit finsterem Trotz in die Gewißheit, daß jetzt das große Strafgericht über ihn Hereinbrechen werde.
„Wollen Sie die Güte haben, Fräulein Hanna, mich in mein Arbeitszimmer zu begleiten?" sagte der Rechtsanwalt. „Mir scheint, daß hier Dinge vorgegangen sind, die nicht mit zwei oder drei Worten abgetan werden können."
Hanna zauderte. Auch sie war bestürzt von dem fremden und harten Ausdruck seiner Züge, und selbst jetzt noch hätte sie den Knaben gerne wenigstens vor dem .ersten Zornesausbruch des Stiefvaters geschützt. Aber es fiel ihr kein Vorwand für eine Weigerung ein, und so leistete sie der Aufforderung Folge, nach besten Kräften bemüht, die verletzte Hand, die sie mit ihrem Taschentuch umwunden hatte, vor dem Rechtsanwalt zu verbergen.
In Krönings Arbeitszimmer begann das Verhör.
„Möchten Sie mir nicht erst ein paar Worte unter vier Augen gewähren?" hatte Hanna in englischer Sprache gebeten. Aber zum erstenmal war es geschehen, daß er ihr etwas kurz und bestimmt abschlug.
„Nein! Was hier zu verhandeln ist, soll in Gegenwart des Burschen verhandelt werden. Erzählen Sie mir, bitte, was sich zugetragen l Aber ohne alle Beschönigungen- und Verheimlichungen! Ich mache Ihnen die lauterste Wahrheit zur Ehrenpflicht." _ —
Fortsetzung folgt.