Friih-Acpjei FrLy-Birnen Fallobst Pfirsiche Aprikosen Reineclauden, große grüne * Pflaumen *

Mirabellen *

Kirschen *

Weichsel *

Monats- und Wald­erdbeeren * Stachelb:e.cn * Johannisbeeren

rote und weiße* schwarze* Himbeeren * Heidelbeeren *

Obfipre! se-

im 1 Pfund 1 Pfund 1 Pfund 1 Pfund 1 Pfund

Großhandel 3040 P, 30-40

8 P,

90 V, 90 N

. Pfund 35 V, 1 Pfund 30 H 1 Pfund 40 H 1 Pfund 29-37 H 1 Pfund 23-46 A

1 Pfund IIS lH 1 Pfund 25 A

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1 Pfund 41 Pf

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im Kleinhandel: 4050 4050 fZj 12

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* Höchstpreise!

l-) Stutt^a.t, 2V 3uli. (Obst- und GemüsemarktO Der Obstgroßmarkt ist vollständig ausgeschaltet, cs wird auch mit einer Schließung desselben gerechnet; die Stand- und Ladeninhaber versorgen sich selbst, so gut es geht. Durch die Nahtungsmittelversorgungs-Gesellschast werden täglich große Mengen Obst und Gemüse herbcigeschafft und in der Markt­halle und an einigen anderen Stelle» abgesetzt. Die Nach­frage nimmt immer ungemütlichere Formen an. Stachelbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren, Aepsel, Birnen und Aprikosen kom­men verschwindend wenig, Pfirsiche schon reichlicher, aber vielfach nicht ausgereift. Der Hauptansturm richtet sich auf die Heidelbeeren. Die geringe Anfuhr in dieser vorzüglichen Ein- machfrucht und das stundenlange Stehen und Drängen, bis man 5 Pfund erwischt oder auch nicht wird sehr unange­nehm empfunden; das Publikum verleiht dieser Empfindung tn recht temperamentvoller Weise Ausdruck.

Der Gemüsein arkt ist verhältnismäßig zufriedenstellend beschickt. Was an Rettichen -uviel hcreinkommt, fehlt an Brockelerbsen und Bohnen. Sonst kann die Nachfrage ziemlich gedeckt werden. Zahlreiche Obstkörbchen verstecken sich hier, der Kontrolle besser entrückt, als auf dem Obstmarkt zwischen den Gemüsekörben. 2m Kleinverkauf ist die Nachfrage für alles Gomi'rc sehr lebhaft.

Vermischtes.

Allzu gutmütig.»Nun, wie schmeckt das Schwein- chen, das Sie neulich geschlachtet?'

Keine Ahnung! Nachdem ich allen Nachbarn, die mir Küchenabfälle gebracht, 'n Stück abgegeben, ist für mich nichts mehr übriggeblieben, und für einen habe ich sogar extra noch 'ne Wurst hinzukaufen müssen!'

Instruktion.Was soll ich denn für Schuhe an- ziehen, Papa?'Die mit dem einen Loch bei nassem, und die mit den zwei Löchern bei trockenem Wetter.'

Ein Lebenskünstler.Warum stehen Sie denn Sonntags immer so viel früher auf als an den Werktagen?'

»Damit der Sonntag recht lang wird.'

Letzte Nachrichten.

Der Abendbericht.

WTB. Berlin, 22. Juli, abends. (Amtlich.) In Flan­dern Feuerkampf.

Südlich von Smsrgou sind starke Angriffe der Russen gescheitert. An begrenzten Einbruchsstellen wird noch ge­kämpft.

Gezwungen durch unseren Angriffsstoß am Sereth, weicht die ganze russische Front von der Zlota-Lipa bis hart an den Dnjestr.

WTB. Berlin, 23. Juli. Durch eines unserer U-Boote wurden im Atlantischen Ozean wiederum 23 500 Brutto­registertonnen vernichtet. Unter den versenkten schiffen befinden sich 3 bewaffnete große Dampfer, von denen einer in Aerftörersicherung fuhr. Zwei Dampfer wurden aus ein und demselben Geleitzug herausgeschossen.

Der Lhef des Admiralstabs der Marine.

WTB. Berlin, 22. Juli. In Galizien trieben unsere Truppen am 21. Juli die geschlagenen Russen wie an den Vortagen in scharfer Verfolgung vor sich her. Wo der Gegner Widerstand zu leisten versuchte, wurde er mit ent­schlossenen und kühnen Stößen geworfen und ihm abermals schwere Verluste beigebracht.

Tie Kriegsberichterstatter bestätigen, daß ähnlich wie bei dem großen russischen Rückzuge im Jahre 1915 in Ga­lizien und Polen die russischen Truppen durch besondere Braudkommandos und Brandgranaten alle Städte und Dörfer in Brand setzten, die sie den Siegern überlassen müssen Brennende Ortschaften bezeichnen den Weg der weichenden und geschlagenen Russen. Wie bei früheren Rückzügen sind die Landstraßen und Wege mit Kriegsge­rät, fortgeworfenen Ausrüstungsstücken, stecken gebliebenen Wagen und umgestürzten Automobilen übersät. In den Morgenstunden des 22. Juli begann der Russe unter dem von Norden wirkenden Flankendruck auch seine starken Höhenstellungen südöstlich von Brzeczany zu räumen. Ge­fangenenzahl und Beute wachsen von Stunde zu Stunde.

Der große Sieg, den die verbündenden Waffen im Osten erstritten, beweist, daß die strategische Initiative trotz vorübergehender taktischer Deffensive vollkommen auf Sei­ten der Mittelmächte ist. Er bezeugt, die ungebrochene Angriffs- und Stoßkraft unserer Truppen, die in altem Ungestüm vorwärts drüsiger, jeden Widerstand des Feindes brechend, wo er versucht würde.

Zwischen Krewo und Smorgon verbluteten die russischen Regimenter bei ihren ergebnislosen Anstürmen in unserem Feuer.

In den Karpathen war das Feuer am 21. im Ludowa- gebier zeitweise lebhaft. Am Smotrek krackten unsere Pa- > trouillen Gefangene ein. Auch in der Gegend nördlich von

Cimpurile frischte das Feuer auf. Anschließend hieranZvor- stoßende feindliche Patrouillen wurden zurückgewiesen, wäh­rend unsere eigenen Stoßtrupps in diesem Abschnitt eine große Anzahl von Gefangenen einbrachten.

In Rumänien zeitweise lebhafte Artillerietätigkeit in einigen Abschnitten. Unser Feuer auf den Bahnhof Tecu- cia verursachte Brände und Explosionen.

P.ck.^. Berlin, 22. Juli. Herbe zeigt sich wegen einer möglichen deutschen Gegenoffensive im Osten sehr beunruhigt. In derVictoire" vom 17. Juli erhebt er folgenden Warnungsruf: Angenommen, tzindenburg würde sich die Untätigkeit an den anderen Fronten zu nutze machen und mit Hilfe feines bewundernswerten Eisenbahnnetzes alle seine Reserven gegen Kornilow in der Gegend von Lemberg konzentrieren! Angenommen, daß es ihm dank der Ueverlegenheit des deutschen rollenden Materials und der schweren Artillerie gelingen würde, den revolutionären Heeren des neuen Rußland eine schwere Niederlage beizu­bringen, welcher Schlag würde dies für die russische Revo­lution sein! Welcher Schlag für die russische Kriegspartei, i für Kerenski und für alle Sozialpatrioten, die mit ihm die schwere Aufgabe übernahmen, das neue Regime aufzurichten ! und das den Verbandsmächten gegebene Wort zu halten! s Welcher Triumph wäre dies für die Extremisten und sämt­liche Pazifisten in Rußland! Und anderseits, wie würden die blökenden Pazifisten bei uns wieder zunehmen, wenn die Russen, im Stiche gelassen, eine ernste Niederlage er­leiden würden. Dann würden bei uns die Stimmen im­mer lauter werden, daß ein Sieg unmöglich sei. Wenn wan sieht, wie die Russen seit drei Wochen mit den Armeen Hindenburgs allein im Kampfe stehen, so fragt man sich beunruhigt, ob der große interalliierte Generalstab und die einheitliche Handlung auf einheitlicher Front anders als auf dem Papier bestehen. (Herbes Befürchtung ist in­zwischen Wahrheit geworden!).

Mutmaßliches Wetter.

Die Störungen lösen sich vollends auf. Unter der Herrschaft eines neuen Hochdrucks ist für Dienstag und Mittwoch nach kühler Nacht trockenes und warmes Wet­ter zu erwart en.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lau!.

Für die Soldaten!

Wer seine Angehörigen im Feld durch regelmäßige zuverlässige Nachrichten aus der Heimat erfreuen will, veranlasse die Nachsendung unserer Zeitung

Aus den Tannen"

Bestellungen wollen bei unserer Expedition unter genauer Angabe der Adresse gemacht werden.

Bezugspreis im Monat nur 70 Pfennig.

LZ

Berueck.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns während der Krank­heit und beim Hinscheiden unseres lieben Gatten, Vaters, Schwiegerva­ters, Bruders und Schwagers

Wtttt 8ilM

zuteil wurde danken wir herzlich. -Für die zahlreiche Begleitung zu seiner 'letzten Ruhestätte, für die trostreichen Wortedes Herrn Pfarrers Hornberger,für den Gesang des Herrn Hauptlehrers Schwarzmaier mit seinen Schülern, den Nach­ruf des Herrn Stadtchultheiß Weik und Herrn Forstwart Combe, sowie für die zahlreichen Blumenspenden sagen wir ebenfalls unfern herzlichen Dank

die trauernden Hinterbliebenen.

3n der Hölle

sollte das BuchDie Tommeschlacht" eigentlich heißen. Stunde um Stunde, Tag um Tag und alle die Nächte hindurch haben die Kanonen in dieser Hölle gebrüllt, vier­tausend Geschütze bei Freund und bei Feind. Berge von Munition zerplatzten in deutschen Gräben. Neunzig Divi­sionen stürmten in dieser hundertfüw, igiägi en Schlacht. In dichten Wellen kamen sie heran, erbittert gebetzt, und ließen in unserem wirkungsvo ll Fever mehr als .eiviertel Millionen Menschen.

Einer der dabei war

glicht hier. Man liest Fr. W. Frerls Schilderungen, wie den wundervollen »Nachlmarsch zur Sommefroni', »Kampf !- Zumpf', »Lrommelse er', »Die Schlacht im Sch' um', mit dem Gefühl tiefster Erschütterung. S o ftnmeii nur wenige sprechen und nur die, die mit dabei w. n.

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Calw: Anton Müller, Maurer.

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