trouille i gegen die Somme vor und lieferten mehrere Gefechte gegen feindliche Nachhuten, die schwachen Widerstand leisteten. Die Einwohner von Neste begrüßten unsere Truppen «nt Zu­rufen. Nordöstlich von Lassigny haben wir zur gegenwärtigen Stunde unseren Vormarsch in einer Tiefe von 20 Kilometern in der Richtung auf Ham durchgeführt. Weiter südlich besetzten Unsere Kavallerie und leichte Truppenabteiluimen, die das Orse- Tal entlang zogen, heute früh gegen 10 Uhr Noyon.

Zwischen Hise und Soissons ist die ganze erste deutsche Linie, sowie die Dörfer Charlespont, Morsain, Nouvron und Wingre in unsere Macht gekommen. Wir haben auf der H o ch- fläche nördlich von Soissons Fuß gefaßt und C r o u y in der Gegend von Reims besetzt. Einen Handstreich gegen La Pompelle wiesen wir leicht zurück. 2n der Champagne ziemlich lebhafter Artilleriekampf in den Abschnitten der Butte-de-Mes- ml und Massiges. ^ ^ ^

, Auf dem linken Maasufer beschoß der Femd heftig unsere Stellungen vom Wald von Aoocourt bis zum toten Mann. Unsere Artillerie erwiderte energisch auf das feindliche Artilleriefeuer. Auf dem rechten Ufer wurde ein Angriff der Deutschen gegen unsere Gräben in der Gegend von Chambrettes durch Sperrfeuer glatt angchalten.

Belgischer Bericht: Sowohl östlich von Ramscapelle und Pervyse, wie bei Dixmuiden und Steenstraate war die gegen­seitige Artillenetätigkeit groß. Nördlich von Dirmnidcn lebhaf­ter Handgi anatenkampf.

Der englische Bericht.

WTB. London, 10- März. Amtlicher Bericht von gestern: Feindliche Nachhuten zurückdrückend, rückten unsere Truppen in den letzten 24 Stunden einige Meilen vor und zwar bis zur Tiefe von 1i? Meilen an den Plätzen an der annähernd 45 Mei­len südlich Chaulnes bis in die Nachbarschaft von Arras sich erstreckenden Front. Außer Mesle, Chaulnes und P e- ronne gewannen wir den Besitz von über 60 Dörfer. Im Verlaufe des Luftkampfes wurden 7 deutsche Flugzeuge zerstört und 9 beschädigt. 8 von unseren Flugzeugen werden vermißt.

Mesopotamien: Bei dem Kampf am rechten Tigrisufer am Mittwoch wurden die türkischen Nachhuten von den Hügeln bis zu der starken Stellung getrieben, die die Eisenbahnstation Muekaidie deckt. Wir nahmen die Stellung am frühen Morgen des Donnerstag. Am Nachmittag war die gesamte feindliche Streitmacht, die aus den Ueberresten von drei Divisionen be­stand. in voller Flucht in der Richtung auf Samara.

Der Krieg zur See.

Berlin, 19. März. (Amtlich.) Neuerdings sind von unseren Unterseebooten im Englischen Kanal, im Atlantik und in der Nordsee insgesamt 116 000 Bruttore­gistertonnen versenkt worden. Unter anderem befinden sich nach den bisher eingegangenen ausführlichen Mel­dungen der Unterseeboote unter den versenkten Schiffen der englische bewaffnete Dampfer Connanght (2648 T.), eine englische unbekannte bewaffnete Bark von 1200 D., die englischen Segler Adelaide, Mac Locm, Abaja, Gazelle und Utocia, die englischen Fischdampfer Redkap und H. Ingram, ferner zwei unbekannte englische Dampfer von etwa 5000 und 9500 T., der italienische Dampfer Cavour (1929 T.), sowie ein unbekannter italienischer Dampfer von etwa 3000 T-, der belgische Dampfer Hainaut, der russische Segler Sankt Theodor, ein großer unbekannter Tankdampfer von etwa 6000 T. und ein unbekannter Frachtdampfer von etwa 5000 T., der spanische Dampfer Gracia (3129 T.), der griechische Dampfer Thodoroff Pangalos (2838 T.), die norwegischen Dampfer Sta- vanger, Lars Forstenas, Thode Fagel und der norwe­gische Segler Hermes.

Ter Chef des Udmiralstabs der Marine.

Als versenkt werden weiter gemeldet: Die englischen Dampfer Tillie Corthie (382 BRT.), Enay Lodge (3223 T.), Pandcrgrove (4327 T.), der französische Dampfer Ohia (8719 T-), die amerikanischen Dampfer (nach Reuter) Vigilantia, Illinois (5225 T.), City of Mem­phis (5232 T.), der holländische Segler Angelina (88 T.), die norwegischen Dampfer Storaas (3047 T., Ronald (3221 T.), Solferino (1155 T.), Alfred, der dänische Dampfer Vivina (425 T.), der japanische Dampfer Zemra Marn (994 T.).

' Der norwegische Dampfer Avance (273 T.), mit 200 i . Tonnen Lebensmittel von Rotterdam nach London unter- ! ! Ivegs, ist als Prise nach Zecbrügge eingebracht worden, l

- ' Christiaitia, 19. März. Der norwegische Reeder-

- verband hat die Anregung des Steuermannsverbands, i , die norwegischen Handelsschiffe zu bewaffnen, abgelehnt. s

Die Verhandlungen über das Schicksal der 500 nor- - wegischen Seeleute, die sich arbeitslos in England auf- ? halten, werden zwischen England und Norwegen fortge-, - setzt. Ein Teil der Leute soll voraussichtlich in der lau- > senden Woche auf englischen Dampfern zurückge' kt j werden. ' z

Der Krieg mit Italien. I

WTB. Wien, 19. März. Italienischer Kriegsschau­platz: An der küstenländischen Front rege Fliegertätig­keit und Zeitweise lebhaftes Geschützfeuer. Im Etschtal wurden mehrere Ortschaften von einem feindlichen Luft­schiff mit Bomben belegt. Südlich des Stilfser Joch er­oberte eines unserer Alpinen Detachements die beherx-i sehende Felsspitze der Hohen Schneid.

Die Amwälzung in Rußland»

Petersburg, 19. März. Wie verlautet, beabsich­tigt die provisorische Regierung, den 13jährigen Groß- f fürsten-Thronfolger zum Zaren auszurufen. f

Tie provisorische Regierung hat die Vertreter Ruß- i lands im Ausland von der Umwälzung amtlich in Kennt- s nis gesetzt und betont, daß sie die von der gefallenen Re- ! gierung übernommenen internationalen Verpflichtungen ! anerkenne. >

Wien, 19. März. Nach hierher gelangten Nach- - ! richten ist der Zar ganz zusammengebrochen. s

- Tie Zarin machte (nach amerikanischer Meldung) !

: einen Selbstmordversuch, als sie die Abdankung des Zaren !

- erfuhr. s

Kopenhagen, 19. März. Hier wird die Lage in i Rußland anders beurteilt, als die amtlichen Kreise in z London anfancis sie darstellten. Man glaubt nicht, daß ! der Zar sein letztes Wort gesprochen habe, daß vielmehr' s Großfürst Michael durch die Uebernahme der Regent­schaft dem Zaren nur einen Zeitgewinn verschaffen wollte, s

London, 19. März. DieMorning Post" schreibt, s die gestürzte Regierung habe zwar den Vertrag unter- i

zeichnet, daß Rußland keinen Sonderfrieden schließen! werde, aber es habe den Vorbehalt gemacht, daß es im Falle einer Revolution den Sonderfrieden schließen dürfe. In Deutschland sei dies wohlbekannt.

Christiania, 19. März. Es wird gemeldet, die i Sozialdemokraten in Ostrowo bei Petersburg hätten eine eigene Regierung eingesetzt.^ (Dje Enttäuschung über Mil- jukow und Rodzianko wäre darnach sehr bald einge­treten. D. Schr.)s

Kopenhagen, 19. März. Eine Petersburger Mel­dung von interessierter Seite will den Tod Stürmers so darstellen, als ob Stürmer beim Anblick der ihn verhaftenden Revolutionäre vor Schreck vom Schlag ge­troffen worden sei. (So nervenschwach dürfte der ehe-, malige Ministerpräsident doch Wohl nicht gewesen sein.

D. Schr.)

Rom, 19. März. Die TürmerStampa" meldet, daß man in London und Paris anfange, wegen der: Entwicklung der Umwälzung in Rußland Besorgnis zu hegen. Durch die Plünderungen und Verwüstungen wer­den große Mengen von Lebensmitteln vernichtet und es halte schwer, Ersatz zu schaffen. Die sozialistischen Ele­mente, auf die man sich! stützte, werden gewalttätig.

Neues vom Tage

Revolutionsfeier.

.Ärztin, 19. Mürz. Das sozialdemvkrallju-e B»alt: Vorwärts" begrüßt in einem Artikel unter der lieber- schrift18. März" (Revolutionstag des Jahres 1843 in Berlin) die russische Revolution als eine Umwand­lung des zarischen Rußland zu einerkonstitutionellen Demokratie". Das Blatt erinnert an das Jahr 1848 und die glückliche Rede des Reichskanzlers von Beth- mann Holl weg im preußischen Landtag. Abgeordn. Scheidemann schreibt heute imVorwärts":Jetzt ist es Zeit zu entschlossenem Handeln. Die Schwierig­keiten, die entstehen könnten, wenn die Regierung jetzt das gleiche Wahlrecht für Preußen verlangt, wiegen federleicht im Vergleich mit den Schwierigkeiten, diü entstehen könnten, wenn sie eine solche Vorlage nicht einbringt. Die Parlamentarier und Parteien, die jetzt im Landtagnein" zu sagen wagten, wären im Hand­umdrehen erledigt. Man braucht also nur ernsthaft wollen, jetzt wollen. Der Reichskanzler sollre keinen Tag weiter zögern". (Das ist wenigstens deut­lich. So ungefähr sprach Miljukow am 12. März irr der Duma auch, D. Schr.js

Deutsch-russischer Wirtschaftsausschuß.

Berlin, 19. März. Die Vorstände des deutsch­russischen Vereins für gegenseitige Handelsbeziehungen (gegründet in Berlin 1899) und des Vereins deutscher Fabrikanten ünd Exporteure für den Handel mit Rußland (Remscheid 1900) beschlossen gestern die Bildung eines deutsch-russischen Wirtschaftsausschusses. Der Ausschuß wird die Wiederanknüpfung der Handelsbeziehungen und den Gläubigerschutz sich angelegen sein lassen.

Die Pocken in München.

München, 19. März. Bis jetzt sind in München 10 an Pocken erkrankte Personen festgestellt worden. Die ersten Erkrankungen zeigten sich im Februar bei 4 Sol­daten. Im März wurde ein weiterer Soldat von der Krankheit befallen und bald darauf ist die Krankheit bei 4 Frauen und dann bei dem Mann einer dieser Frauen festgestellt worden. Alle Erkrankten befinden sich auf! dem Wege zur Besserung.

Deutsches Theater in Bukarest.

Bukarest, 19. März. Das deutsche Theater in Bukarest wurde in Anwesenheit des Gouverneurs von Heinrich mit einer Festvorstellung derIphigenie" er­öffnet. Die Titelrolle spielte Gertrud Arnold. Voran ging die Weihe des Hauses. Den Prolog von Grube sprach Odemar. Er machte auf das" vollbesetzte Haus einen tiefen Eindruck.

Skandinavischer Zollverband.

Stockholm, 19. März. Hier finden zurzeit Bes, sprechungen über den Warenaustausch von Schweden, Nor­wegen und Dänemark statt. Man glaubt, daß es mit der Zeit zu einem Zollverband zwischen den nordischen Reichen kommen werde.

Die französische Ministerkrisis.

Paris, 19. März. (Agence Havas.) Prozent Poincarö beratschlagte gestern vormittag mit Deschanel und Ribot, darauf mit Briand über die Miuisterkrife. Tcschanel lehnte das Ersuchen Poincarss, ein Kabinett zu bilden, ab, da er es für seine Pflicht' halte, auf den ihm von den Vertretern des Landes anvertrauten Posten zu bleiben. Darauf ersuchte Poincarö Ribot, ein Kabinett der patriotischen Vereinigung zu bilden. Ribot behielt sich seine Antwort vor, bis er sich mit mehreren Par­lamentsmitgliedern habe besprechen können. ,

Die Tochter der Heimatlosen.

Kriminalroman von A. Ostland.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Hans Lechner lachte auf, kurz und scharf.

Mitleid? L>!" sagte er hohnaoll, das wundert mich. Sonst war das nicht die Sache von von dem Poidi."

Aber da hotte die nervige Hand des Barons ihn schon gefaßt und ins Zimmcr gezogen. Schwer fiel die Türe ins Sckloß. Und gleich darauf vernabm man von drinnen Felix' scharfe Stimme:

Unterstehen Sie sich und reden Sie auch nur eine Silbe weiter! Ich schieße Sie nieder, wie einen tollen Hund!"

Das dumpfe Gemurmel des anderen verklang, aber dann und wann verstand man doch einen Satz, ein paar Worte:

Ich will ja nichts, gnädiger Herr,"aber mein sichres Brot will ich haben, üableiben will ich."

Das geht nicht! Ist ganz ausgeschlossen", klang Felix' Stimme dazwischen.

Ausgeschlossen? Ich glaub' net l Der gnädige Herr muß halt nur wollen!"

Hans Lechner schrie jetzt, man verstand jede Siibe. Aber die nächsten Reden verklangen wieder. Nur einmal noch hob sich die schwere Stimme des Musikanten:

Na aljol Als Waldhüter? Ist mir auch recht! Ich will ja nix. als endlich was Sicheres I Eine Heimat will ich haben."

Von drinnen klangen Schritte, die Türe wurde ge­öffnet. Aschfahl war Felix von Ricbtings Gesicht.

Scheren Sie sich zum Teufel!" sagte er wütend.Und merken Sie sich genau meine BeoingungenI Sonst. . ."

Wie spielend hob er den Revolver. Da duckte sich die hohe Gestalt des andern, und er zog ehrerbietig die Kappe.

Ich dank' schön, Herr Baron."

Schon gut Sie finden wohl allein hinab."

Eine Sekunde später hörte man das Türchen unten ein­klinken. Felix von Richting lehnte noch eine Minute iaug om Türpfosten, wie horchend.

Verflucht l" sagte er laut vor sich hin. Dann wandte er sich und ging zurück nach seinem Zimmer.

Die beiden Mädchen eilten aus ihrem Versteck und glitten lautlos den Gang entlang. Vor Olgas Zimmer blieben sie stehen.

Fee sah beklommen zu der hohen Gestalt empor.

Was soll das bedeuten?" fragte sie unsicher.Es ist da doch viel Sonderbares, Rätselhaftes"

Ich rate dir: Zerbrich dir nicht den Kopf!" sagte Olga finster.Und: Schweige! Es ist das Einzige, was du tun kannst, wenn du überhaupt hier bleiben willst. Daß mit Felix von Richting nicht zu spaßen ist, das hast du gesehen.

Sie blieb wie unschlüssig noch eine Sekunde lang stehen, es war, als schüttle sie ein Schauer.

Wir sehen Gespenster", sagte sie dann jäh abbrechend und trat über die Schwelle ihres Zimmers.

Fee war allein. Sie schlich gedrückt nach ihrem eigenen Zimmerchen, und dort saß sie dann, zitternd in einer Be­klommenheit und Unruhe, welche sie selbst kaum hätte er­klären können. Als der Tag graute, saß sie noch ange­zogen auf ihrem Bette und sah mit starren Angen ins Leere.

12. Kapitel.

Aus der Spur.

In der alten Grundmühle hatte sich seit dem Tode Großmanns so manches verändert. Wohl klapperten noch immer dis Räder fleißig fort und erfüllten die Stille mit ihrem eigenartig gleichförmigen Geräusch, aber das Türchen, welches von dem Mühlen- und Wirtschaftshofe nach dem Vorgarten führte, der das Wohnhaus begrenzte, war jetzt immer geschlossen. Dort drüben hauste der neue Herr. Hier herüben aber waltete die träumerische Ruhe der Ver­lassenheit.

Seit dem Begräbnis der Freifrau von Richting waren Wochen vergangen, und neue Ereignisse hatten schon wie­der die Erinnerung an das, was gewesen, beinahe ver­drängt. Ein neuer Wille war da, mit dem man rechnen ! mußte, eins bisher unbekannte Macht, der man sich unwill-: kürlich beugte, wenn auch widerwillig. Der neue Ma­joratsherr führte ein scharfes Regiment und räumte nach-: sichtslos mit allem auf, was er nicht für gut fand. Die ' Pacht für die Schloßmühle war bedeutend erhöht worden,! und manche andere Aenderung lastete schwer auf den Dorfbewohnern. Man raunte sich allerlei zu und flüsterte

hinter dem jungen Freiherrn her, wenn man ihn einmal' selbst sah, was übrigens sehr selten der Fall war.

Wenn Felix von Richting auch noch immer sehr krank! zu sein schien und sich nur in Ausnahmefällen zeigte,! so verspürte man seinen unbeugsamen Willen doch überall.! Und dieser Wille schien bloß ein Ziel zu haben: Geld! wollte dieser junge, neue Herr des alten Besitzes zu-! sammenraffeul Geld und wieder Geld! Er schien ganz unersättlich, und er hatte keinen Respekt vor Dingen, an welche der alte Freiherr nie zu rühren gewagt hätte. Antiquitätenhändler gingen im Schlosse aus und ein und zahlten schweres Geld für alte Erbstücke, welche dem! neuen Besitzer nur im Wege zu sein schienen. Der alte > Freiherr merkte kaum etwas von dem neuen Kurs. !

Er saß, träumend sinnend, in seinemZimmer, ließ sich! von Fee vorlesen und pflegen, plauderte ein wenig mit Oiga, dis täglich für kurze Zeit hereiukam, mehr um einer : Pflicht, als um einem Gefühl zu genügen, und im übrigen I ließ er den heimgekehrtsn Sohn schalten, wie er woute. ' Oft dachte Fee, wie unendlich wenig Berührungspunkte bock diese beiden Richtings hatten. Vater und Soqn kamen nicht über einige konventionelle Worte hinaus-.! lieber seine Studien, über die Jahre seiner Gefangenschaft,! die Strapazen seiner Flucht sprach Felix nie. Und wenn: eine Frage eines dieser Gebiete streifte, so lenkte er sofort! ab. Sein Erinnerungsvermögen schien wirklich stark ge-' litten zu haben. Dagegen erinnerte er sich genau au > Details aus seinen Jugendjahren und brachte manchmal! Längstvergessenes zur Sprache. Aber immer in abgerissener, unzusammenhängender Form. Ja er war ein selt­samer Mensch, dieser neue Majoratsherr!

Fee dachte diesen Gedanken, während sie ordnend: durch die Stuben der alten Mühle schritt. Sie tat dies oft und gern, und immer wieder freute sie sich an dem schönen Hausrat, an ihrem Eigentum. Ja! Hier war! sie daheim! Droben im Schlosse war sie nur noch eine, Geduldete, eine Fremde. Kein Zweifel! Felix von Ri.q-> ting hatte eine ausgesprochene Abneigung gegen sie. Er wollte sie aus dem Hause haben, und sie wäre ja auch am liebsten gegangen. Aber der alte Freiherr klammerte sich förnOich an sie. Ihn durfte sie nicht verlassen.

FoMetznng folg:.