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Kunsthonig. Der Kunsthonig (Vs Bucker) wurde noch im vorigen Jahr ab Fabrik zu 35 Mk. der Zentner verkauft, bis er an den Verbraucher kam, lMeer eure Preishöhe von über 1 Mk. das Mud errercht. Dus Krieqsernährungsamt hat nun für Kunsthonig emen LöMvreis festgesetzt- Er beträgt vom Erzeuger 40 Pfg.»

Grußhandel 44 Pfg- und im Kleinhandel 55 Mg. das.

MfuM HtztWpreye für Zwiebeln. Nach einer Ver- Mauna des Ministeriums des Innern find ausl-NÜnsche debeln, die von der Reichsstelle für Gemüse und W oder ihren Beauftragten verkauft werden, von den ftochst- .vreiien ausgenommen.

^ Unterjefingen OA. Herrenberg, 15. Nov. (König­liche Gabe.) Der König hat als Pächter des hiesigen Ge­meindewaldes der Ortsbehörde einen prächtigen Hirsch zur Verteilung an Familien hiesiger aus marschierter Krieger zur Verfügung gestellt.

X Reuden OA. Nürtingen, 15. Nov. (Rascher Tod.) Als der in maschinellen Betrieben weithin bekannte 62 Jahre alte Monteur Albert Ioos aus Stuttgart sich von hier wo er mit der Aufstellung eines Motors beschäftigt war, nach Nürtingen begab, wurde er bei dem außerhalb des Ortes stehenden Hause des Johannes Schaude, wo er noch mit dem Hausbesitzer und seiner Frau sprach, plötzlich un­wohl und fiel rücklings tot zu Boden.

(-) Rehre» VA Tübingen, 15. Nov. (Vom Zug Ab erfahren.) Mi der Mfahrt des Frühzugs nach Hechingen ist die 18 fahrige Arbeiterin H-auser von Nehren Unter den Eisenbahnzug geraten und stark zerstümmelt jals Leiche unter den Rädern hervorgeholt worden.^

allcntnant von höppner ist 1860 zu Wollin in s Der Präsident schlug ver Duma vor, Rumänien Pommern g boren und im Kadettenkorps erzogen worden. ! Verbündeten, herzlich zu begrüßen und alle Abgeordnete Seine militärische Laufbahn führte ihn frühzeitig in den riefen dem rumänischen Gesandten lebhaft zu und brachten

Letzte Nachrichten.

WTB. Großes Hauptquartier, 15. Nov. (Amtlich.) 7.45 Uhr abends. Westen: Nachmittags englische Angriffe beiderseits Ancre, auf Südufer bereits gescheitert.

Bei Sailly-Saillizel und Pressoire wird gekämpft.

Siebenbürgen: Eigene Fortschritte auf der Südfront.

WTB. Großes Hauptquartier, 15. Nov. (Amtlich.) Die wachsende Bedeutung des Luftkrieges hat es erforder­lich gemacht die gesamten Luftkampf- und Luftabwehrmittel des Heeres im Felde und in der Heimat in einer Dienst­stelle zu vereinigen. Der einheitliche Ausbau und die Be­reitstellung dieser Kriegsmitiel ist einemKommandieren­den General der Luftstreitkräfte" übertragen worden Mir der Wahrnehmung der Geschäfte eines kommandieren­den Generals der Luftstreitkräfte ist Generalleutnant von Höppner, bisher Führer einer Reservedivision beauftragt worden.

Generalstab und in das Kriegsministerium. Vor dem Krieg war er Chef des Generalstabs des- 7. Armeekorps, Ab­teilungschef im Großen Generalstab und Kommandeur des Husarenregiments Nr. 13 in Diedenhofen. Während des Krieges ist Generalleutnant von Höppner längere Zeit hindurch Chef des Generalstabs einer Armee gewesen.)

WTB. Wien, 15. Nov. Der kaiserlich deutsche Bot­schafter von Tschirschky und Bögendorff ist heute Nach­mittag um 5 Uhr im Sanatorium Löw, wo er Heilung von einem inneren Leiden gesucht hatte, an einer Embolie der Lunge gestorben.

WTB. Berlin, 16 Nov Zum Ableben des Bot­schafters von Tschirschky sagt dieKreuzzeitung": Mit lebhaftem Bedauern wird man in Deutschland und in der verbündeten Nachbarmonarchie die Kunde von dem Tode vernehmen. Fast 10 Jahre hat Herr von Tschirschky den deutschen Kaiser in Wien vertreten und während dieser Zeit mit dazu bcigetragen, die vertrauensvollen Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Reichen noch fester und in­niger zu gestalten.

ImBerliner Lokalanzeiger" heißt es: Es genügt zu erwähnen, daß in die Zeit seiner Tätigkeit in Wien tue bosnische Krise, der lybische Krieg der erste und zweite Bal­kankrieg und der Ausbruch des Weltkriegs fallen.

DieVossische Zeitung" schreibt: Man wird ihm das Verdienst zusprechen dürfen, in den kritischen Tagen des Juli 1914 seine Aufgabe richtig erfaßt und im Sinne der Berliner Zentralbehörde ohne Störung durchgeführt zu haben.

WTB. London, 16. Nov.Financial Times" berich­tet aus New-york, daß die Kursnotierungen an der Börse durch die Nachricht ungünstig beeinflußt werden, daß Wil­son demnächst Schritte unternehmen wer- , um einen Frieden herbeizuführen. Es verlaute, daß Wilson die kriegführenden Länder ein laden werde, Vertreter zu einer Konferenz nach Washington zu entsenden, bei der alle Par­teien ihre Mindestforderungen aufstellen sollten, um den Weg zu einer zweiten Konferenz zu ebnen, auf der über die eigentlichen Friedcnsverhandlungen beraten werden solle. Ferner verlaute, daß Witson nicht die Absicht habe, einen Waffenstillstand vorzuschlagen.

WTB. Petersburg, 16. Nov. DiePetcrsb, Tel.-Ag." meldet unter dem 14. v. M.: Das ganze diplomatische Korps wohnte oer Wiederaufnahme der Tagung der Duma bei. Der Dmnapräsident Rodziauko hielt eine Rede in der er u. a. sagte: Der Feind ist bereits niedergeworsen, aber er leistet noch mit verzweifelter Erbitterung Widerstand und fühlt feine Niederlage voraus. Der Redner forderte dann auf, in diesem Augenblick, da sich der Sieg vorbereite, noch größere Anstrengungen zu machen, um die große Sache der Befreiung der Welt zn einem guten Ende zu führen.

darauf den Vertretern der verbündeten Länder Kundgebun­gen dar. In seiner Rede fortfahrend, sagte Rodzianko: Rußland wird seine Verbündeten nicht verraten und mit Entrüstung jeden Gedanken an einen Sonderfrieden zurück­weisen. Der Abgeordnete Schildowsky verlaß im Namen des Fortschrittlichen Blocks eine Erklärung, in der es heißt, die Duma möge in diesen Tagen der Prüfung bekräftigen, daß der Krieg zu einem guten Ende geführt werden müsse und daß eine andere Lösung unmöglich sei. Der Redner sagte zum Schluß, daß Rußland zu seinen Verbündeten, be­sonders zu dem großen England, tiefes Vertrauen hege und richtete einen Gruß an das polnische Volk, das die Freiheit nur in enger Verbindung mit den Alliierten wieder gewin­nen könne.

WTB. Berlin, 16. Nov. Wie dieVossische Zeitung" hört, soll der Reichstag zum 5. Dezember einberufen werden.

WTB. Berlin, 16'Nov. Aus Haag wird demBer­liner Lokalanzeiger" gemeldet: Die russische Regierung erklärt offiziell: Die deutsche und die österreichische Re­gierung haben, von der Besetzung eines Teiles des russi­schen Bodens Gebrauch machend, eine Trennung des pol­nischen Gebiets von Rußland und dessin Erhebung zu einem selbständigen Staat proklamiert. Unsere Feinde be­zwecken offenbar, durch russisch-polnische Rekruten ihre Armee aufzufüllen. Die russische Regierung erblickt in dieser Tat von Deutschland und Oesterreich-Ungarn eine grobe Ver­letzung der Grundsätze des internationalen Völkerrechts, das verbietet, Bewohner eines vesetzten Gebietes zu zwingen (!), die Waffen gegen ihr eigenes Vaterland (!) zu erheben. Die russische Regierung erachtet die Proklamation als wertlos. Rußland hat sich seit Beginn des Krieges zwei­mal über das polnische Problem ausgesprochen und plant die Bildung eines Königreichs Polen, das sämtliche Gebiete umfassen soll.

WTB. Bern, 16 Nov. Mailänder Blätter melden aus Athen, mit der Verbringung der grieanschen Truppen nach dem Peloponnes würden die französischen Abteilungen nach und nach wieder auf die Schiffe zurückgezogen werden.

WTB. Cairo, !3. Nov. (Reuter.) Lei dem heutigen i Luftangriff wurden 14 Personen gelötet, darunter 4 Eu­ropäer, und 25 Personen, darunter 1 Europäer verwundet.

LÄrLMaMrH'eS Wetter.

Die Wetterlage/ist wieder ruhiger geworden. Für, Freitag und Samstag ist vorwiegend trockenes, aber! ziemlich rauhes Wetter zu erwarten. , ;

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