1. Nov. I'! dm letz.cn Tag.',! hi?» ; die z'-ranzs-reise Absujiebmrg belgischer Aroeirsloser aus Z dem' ö'>eüiet des eeeneralgouveruemenw nach Zeutsch- j land begonneir und zwar in dein ölreise -bionv. Tie ^ Abscinebung ging oyne Zwipyensall vor sich. Uns dem ' Bahnhof in Mons erhielten die Leute in der ^tzer,e- ? anstalr für die Truppen ivarmes Essen. -
Tubtin, 1. Nov. Tie Gesamtzahl der Irländer, j die seit 1914 freiwillig sich für den Kriegsdienst ge- ' meldet haben, beträgt 157 000, davon 9o000 Katho- j liken und 62000 Protestanten. Von den Freiwilligen I wurden etwa 50000 als untauglich ausgemustert, sodaß die Zsthl der ins Heer eiuqetretcnen Iren insgesamt etiva 100 000 beträgt bei eurem Bestand von 562 000 in wehrfähigem Alter. Im Jahr 1911 betrug die männliche Bevölkerung 2192 000, die sich allerdings durch Auswanderung um etwa 100 000 vermindert haben mag
Die Lage im Osten.
Der rumänische Tagesbericht.
WTB. Bukarest, 1. Nov. Amtlicher Bericht von gestern: Nord- und Nordwestfront: Von Fulghes bis Bicaz ist die Lag« unverändert. Bei Brvlocea iiberrkkschten wir eine kleine Ab- teilung des Feindes auf dem Rosca-Berg. Wir schlugen sie mit großen Verlusten zurück — in einem einzigen Graben fand man zwei Offiziere, siebzig Soldaten tot — und besetzten den Rosca-Berg, machten Gefangene und erbeuteten ein Maschinengewehr und einen Scheinwerfer. Bei Predekus schwächer gewordene Beschießung. Im Prahooa-Tal und in der Gegend von Dragoslavele wiesen wir mehrere feindliche Angriffe zurück. Im Siu-Tal dauert die Verfolgung des Feindes fort. Bei Orsova schwacher gewordene Beschießung. — 'Südfront: Unverändert.
Der Krieg mit Italien.
WTB. Wien, 1. Nov. Amtlich wird verlautbart vom 1. November 1916:
Italienischer Kriegsschauplatz: Auf dem Südflügel! der küstenländischen Front steigerte sich im Laufe des gestrigen Tages das feindliche Artillerie- und Minenfeuer ivieder zu großer Kraft. Von 3 Uhr nachmittags an begann feindliche Infanterie im Wippachtale und auf der Karsthochfläche gegen unsere Stellungen vorzufühlen, wo sie uniere zerschossenen Gräben für sturmreif hielt, und setzte auch zu Angriffen ein, die jedoch durch Sperrfeuer oder durch Gegenstoß abgeschlagen wurden. Wcnds flaute das Feuer ab, setzte jedoch nachts erneut mit großer Heftigkeit ein. Italienische Flieger warfen auf Tuttoule, Sesano und Miramar zahlreiche Bomben ab, ohne nennenswerten Schaden zu verursachen. Hauptmann Gchuentzel schoß über der Bucht von Panzano einen Ca- proni ab.
Der italienische Tagesbericht.
WTB. Rom, 1. Nov. Amtlicher Bericht von gestern: Oe st erreicht s che Front: Die feindliche Artillerie war gestern gegen unsere Stellungen im Suganaial, auf dem Kamm des Vanoi-Tales (Cismone) und auf der ganzen Iui'schen Front sehr tätig. Ueberall wurde ihr kräftig erwidert. Im Lustkampf über dem Karst wurde ein feindlicl)es Flugzeug abgeschossen, das in unsere Linien fiel. Ein Flieger wurde getötet, der andere gefangen. — Albanische Front: Am 29. Oktober unternahmen feindliche Flieger einen Streifzug und warfen Bomben in der Gegend von Klissura und der unteren Vojusa ab. Es sind keine Menschenleben vernichtet und kein Schätzen angerichtet worden. — Salonikifront: Ein feindliches Erkundungsflugzeug wurde beim Bahnhof Akindzali an der Eisenbahn Doiran- Demir tzissar abgeschossen.
Der türkische Krieg.
WTB. Konstantinopel, 1 . Nov. Amtlicher Bericht von gestern: Tigris front: Unser wirkungsvolles Artilleriefeuer zerstörte einen Beobachtungsturm der Engländer, sowie seine Schützengräben. Das feindliche Erwiderungsfeuer blieb ohne Wirkung. — Per
sische Front: In einem blutigen Zusammenstoß, der l nordwestlich von Hamadan in der Gegend von Bidjar s mit russischen Truppen stattfand, trugen unsere Truppen den Sieg davon und drängten den Feind zurück, der in ! Auflösung flüchtete. Außer schweren Verlusten an Toten und Verwundeten, die der Feind teils mit zurückführte, teils auf dem Schlachtfeld liegen ließ, verlor der Feind an Gefangenen einen Kömpagnieführer und 120 unver- wundete Soldaten. Unter den Gefallenen befinden sich auch Offiziere. Ferner erbeuteten wir in diesem neuen Erfolg eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegsmaterial. Tie Ortschaft Bidjar, deren Einnahme von den Russen in ihrem amtlichen Bericht vom 26. Oktober 1916 gemeldet worden war, wurde von uns zurückevobert. Nördlich von Sakiz wurden russische Kavallerietruppen, die unsere vorgeschobenen Truppen anzugreifen versuchten, mit Verlusten für sie znrückgeschlagcn. — Kankafus- sront: Scharmützel.
Der Krieg zur See.
London, 1. Nov. Lloyds melden aus Gibraltar: Ter griechische Dampfer „Massalia" ist versenkt werden.
Neues vom Tage.
Born Bnndesrat.
Berlin, 1. Nov. Am 30. und 31. Oktober tagte, wie schon wiederholt während des Kriegs, unter dem Vorsitz des bayerischen Staatsministers Grasen von Hert- ling im Reichskanzlerpalais der Bundesratsausschuß für auswärtige Angelegenheiten. Ter Reichskanzler machte dem Ausschuß eingehende Mitteilungen über die gesamte militärische und politische Lage.
Berlin, 1. Nov. Rittergutsbesitzer v. Bodel- schwing h! hat an den Staatssekretär Helfferich anläßlich >der Aeußerungen des letzteren im Reichstag über den Zeppelinbrief ein Schreiben gerichtet, in dem er sagt, man habe den Grafen Zeppelrn durch gewisse Mittel zur Unterzeichnung des Briefes bestimmt in schlauer Spekulation auf die Empfindungen des Monarchisten, des Soldaten und des Edelmanns. Eine Abschrift des Briefes sei dem Reichskanzler zugegangen.
Tetschen, 1. Nov. Fürst. Franz von Thun ist heute früh gestorben.
Zürich, 1. Nov. In der Ostfchweiz sind mehrere Peirsonen wegen Handelsausspäherei zu Gunsten des Bierverbandes verhaftet worden, darunter der Vorsteher der Polizei in Herssau namens Wälder. Es scheint sich um eine ganze Bande zu Händeln, die mit großem Geschick arbeitete. Namentlich das Fischereigewerbe litt seit geraumer Zeit unter Verdächtigungen, die von dielen Äandelsspähern ausaingen. (Köln. Ztg.)
Bergeltnngsmatzregeln gegen Frankreich.
Berlin, 1 . Nov. (Amtlich.) Zwischen der deutschen und der französischen Regierung ist im Januar ds. Js, ein Abkommen wegen der Entlassung der beiderseitigen! Zivilgefangenen getroffen worden. Nach diesem Abkommen haben alle in Frankreich internierten deutschen Frauen und Mädchen, sowie männlichen Personen unter 17 und über 55 Jahren und kriegsuntauglichen Männer zwischen 17 und 55 Jahren Anspruch auf Entlassung undi Heimbeförderung, soweit sie nicht wegen gemeiner Verbrechen oder Vergehen strafrechtlich verfolgt werden. Die französische Regierung hat das Abkommen insofern nicht eingehakten, als sie einer größeren Anzahl Deutschen, insbesondere Elsaß-Lothringern, die nach dem Abkommen zu entlassen waren, darunter auch Frauen und Kindern, ohne Angabe von Gründen die Abreise verweigert. Da die von deutscher Seite erhobenen Bor-
DasRätseldesHeidehauses
Roman von L. Waldbröl.
(Forschung.) (Nachdruck verboten.)
Arenberg hätte es jä leicht gehabt, lediglich vor einem durch Fehltreten verursachren Fall von der Treppe zu sprechen. Aber es reizte ihn, zu erfahren, was man sich hier im Dorf von dem Heidehause erzählen mochte, unt er ließ darum in halb scherzhafter Form etwas von dem Gespenst einfließen, dessen Erscheinung seinen Freund für einen Moment aus der Fassung und um die nötige Vorsicht beim Herabsteigen gebracht hatte. Nach allem Vor- aufgegangenen überraschte es ihn kaum, als er sah, daß der weißhaarige Schmied dabei eine sehr ernste Miene aussetzte.
„Hat er wieder mal Unheil angerichtet, der Drachentöter?" meinte er. „Wenn ich der Besitzer des Heidehauses wäre, ich würde mich nicht einen Augenblick besinnen, dies Fenster in tausend Stücke zu schlagen.".:
„Sie sind also der Meinung, daß es schon früher zur Veranlassung trauriger Ereignisse geworden wäre?"
„Ja, was so die Leute reden. Ich will ja nicht sagen, daß es daran schuld gewesen wäre, denn ich bin ein aufgeklärter Mann. Aber die bösen Geschichten, die man sich erzählt, sind doch immerhin mehr oder weniger mit diesem heiligen Georg verknüpst. Und es tut nicht gut, so etwas im Hause zu haben. Das ist allerdings meine Meinung." .
„Und können Sie mir auch sagen, Herr Merten», welcher Art diese bösen Geschichten gewesen sind?"
„Ach, das geht weit in die Vergangenheit zurück, weiter, als daß ich aus eigner Erfahrung darüber berichrcn könnte! Denn als die erste passierte, war ich noch ein ganz kleiner Junge. Damals wurde das Haus von einem gewisse» Volkhardt bewohnt, der es auch schon von seinen Eltern und Großeltern geerbt hatte. Der hatte, soviel ich weih, mehrere Töchter, von denen die eine an einen Mann namens Holderegger verheiratet war. Als die ihrer ersten Niederkunft entgegensah, kam sie hierher, weil sie dem Kinde
im Hause ihrer Eltern das Leben schenken wollte. Unk noch in der Nacht nach ihrer Ankunft mußte Hals über Kopf nach dem Doktor geschickt werden. Es hieß, sie hätte das Gespenst eines Erhängten gesehen und sei darüber ^so furchtbar erschrocken, daß sie in Krämpfe verfallen wäre. Das Kindchen kam denn auch richtig noch in der nämlichen Nacht, und wochenlang glaubte man, daß man weder die Mutter noch das Kleine würde am Leben erhalten können. Aber sie sind denn doch beide durchgekommen, und sobald sie fortgebracht werden konnte, ist die junge Frau mit ihrem Knäbleiu auf und davon gegangen. Sie soll fortan ein solches Grauen vor dem Heidebause gehabt haben, daß sie nie mehr hierher zurückgekehrt ist."
„Und Sie erinnern sich ihres Namens ganz genau? — Sie wissen bestimmt, daß sie Äolderegger hieß?"
Mertens nickre.
„Ja, meine Mutter hat uns die Geschichte so oft erzählt, daß ich ihn mir gut gemerkt habe."
„Was weiter aus ihr geworden ist, wissen Sie nicht? *
„Nein Herrff—-Ich weiß nur, daß es mit ihrem Vater, dem alten Volkhardt, kein gutes Ende nahm. Er lebte zuletzt, nachdem alle seine Töchter verheiratet waren, ganz allein mit einer alten Haushälterin in dem Heidehause. Und da war es wohl schließlich kein Wunder, wenn er aufs Trinken verfiel. Die Wirtschafterin erzählte oftmals hier im Dorfe, daß es ihr ganz gruselig sei bei ihrem Herrn. Ganze Nächte hindurch sitze er auf der Diele mit einer Batterie von Weinflaschen und unterhatte sich mit dem geharnischten Ritter über der Tür, den er in eine Art von stummem Zechkumpan anzusehen scheine. Eines Nachts, als sie oben in ihrer Schlafkammer lag, hörte sie einen schweren Fall. Aber sie fürchtete sich zu sehr, um aufzustehen und Lärm zu schlagen, und als sie dann nach Tagesanbruch zitternd und zähneklappernd hinunterschltch, fand sie ihren Herrn mit gebrochenem Genick tot am Fuße der Treppe liegen. Jedenfalls war er in der Trunkenheit abgestürzt. Aber die Alte behauptete steif und fest, der Drachentöter über der Tür müsse seine Hand dabei im Spiel gehabt haben. Und ich glaube, es gab hier in Langenhagen Leute genug, die ihr darin beistimmten."
„Damit aber war die Zahl der Unglücksfälle, für die
stcllungen erfolglos geblieben sind, hat sich die deutsche Regierung nunmehr entschlossen, Vergeltung zu üben und Zunächst 200 französische Männer und Frauen aus angesehenen Familien im besetzten französischen Gebiet fest- nchmen und nach Deutschland bringen zu lassen. Sie werden solange festgehalten werden, bis die vertragswidrig zurückgehaltenen Deutschen nach Deutschland zurückgeführt werden.
Die Kunst der Diplomatie
Berlin, 1. Nov. Die Behandlung der spanischen Frage durch die Reichsregiernng erregt Befremden. Der Mg. Schiffer hatte angefragt, ob es wahr sei, daß die Reichsregierung den spanischen Schiffen zugestanden habe, England mit Lebensmitteln zu versehen. Der Unterstaatssekretär vom Auswärtigen Amt, Zimmermann antwortete, die spanische Regierung sei wegen der Versenkung eines spanischen Dampfers, der Früchte nach England führte, vorstellig geworden. Deutschland habe darauf solchen Dampfern freie Fahrt Zugebilligt in der Erwartung, daß auch England den spanischest Dampfern gestatte, nach Deutschland Früchte zu bringen. (Hoffentlich wird die geradezu rührende „Erwartung" der deutschen Diplomaten nicht wieder ebenso zuschanden, wie schon so viele in den letzten Jahren. D. Schr.)
Bon links angegriffen — dort rechts verlaffen.
Berlin, 1. Nov. Im „Vorwärts" richtet der sozialdemokratische Neichstagsabg. Scheidemann einen scharfen Angriff gegen den Reichskanzler. Die Reichs- tagssitzung vom 28. Oktober habe gezeigt, daß die Regierung von links angegriffen und von rechts verlassen sei; wenn sie nicht gegen die allmächtigen Militärbehörden Schutz gewähren wolle, so habe sie um ihren Abschied nachzusuchen. „Her mit dem starken Mann! So wie bisher geht es nicht weiter!" — Der Artikel wird vom „Bert. Dagebl." unterstützt mit den Worten: „Das ist eine, wenn auch noch bedingte, Absage an den gegenwärtigen Reichskanzler. Herr v. Bethmann Hollweg und seine Mitarbeiter befänden sich in einem schweren Irrtum, wenn sie die Bedeutung einer solchen Ankündigung unterschätzen wollten." — Die Fehdeansage ist deswegen interessant, weil Herr Scheidemann bisher in besonderem Maße des Vertrauens des Reichskanzlers sich zu erfreuen hatte und das „Berl. Tagebl." zu denjenigen Zeitungen gehört, die die Känzlerpolitik geradezu leidenschaftlich vertreten.
Aestderung in der holländischen Thronfolge.
Haag, 1. Sept. Wie berichtet, soll die Thronsolge- ordnüng in den Niederlanden abgeändestt werden. Tie gegenwärtige Thronfolgeordnung beruht aus einem Gesetze aus den letzten Regierungsjähren König Wilhelms III., und nach ihren Bestimmungen ist Prinzessin Juliane, die einzige Tochter der regierenden Königin Wilhelmine, die Thronsolgerin. Sollte sie aber, so heißt es in den Bestimmungen, noch vor ihrer Mutter sterben oder nach ihrer Thronbesteigung kinderlos bleiben, so käme der holländische Königsthron an die deutschen Agnaten des Hauses Oranien, nämlich an die deutschen Fürstenhäuser von Wied, Sachsen-Weimar und Hohenzol- lern. Und zwar an die Nachkommen des Prinzen Mbrecht von Preußen. Durch Ms neue Dhironsolgegesetz soll nun dem holländischen Parlament das Recht verliehen werden, bei Erledigung des Thrones frei über die künftige Staatssörm des Landes zu verfügen und den Thron nach Belieben zu besetzen oder auch die Republik zu verkünden.
Die holländische Politik und die Kämmer.
Haag, 1. Nov. Der vorläufige Ausschußbericht dev Zweiten Kammer über die allgemeinen Betrachtungen des!
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oer Nittersmann im Glasfenster verantwortlich gemacht wurde, doch wohl erschöpft?"
„Bis auf den Fall des alten Herrn Götter", meinte der Schmied. „Daß er sich gerade an der nämlichen Stelle aufhängte, wo die Leute das Gespenst zu sehen pllegtsn, war doch jedenfalls merkwürdig genug."
„Wissen Sie etwas Näheres über den Selbstmord des alten Herrn?"
„Nichts weiter, als daß hier kein Mensch begriffen hat. wie er dazu gekommen sein mag. Denn er war nicht nur der beste und gefälligste, sondern auch der ruhigste und heiterste Mensch von der Welt."
„Aber er hinterließ doch einen Brief, worin er von einer unheilbaren Krankheit sprach, die ihn in den Tod getrieben?"
„Ja, so habe ich gehört! Aber unter uns gesagt, Herr, ich glaube nicht daran. An die Krankheit, meine ich. Denn das mit dem Briefe wird ja wohl seine Richtigkeit haben. Es muß etwas anderes gewesen sein, was dem alten Herrn den Verstand verwirrt hat. Aber man wird es wohl nie erfahren. Denn die Toten reden nicht, und seine Familie ist ja so gut wie verschollen."
Arenberg fand eine Möglichkeit, sich zu verabschieden, obwohl der redselige Schmied wohl gerne noch eine Weile weiter geplaudert hätte, und gedankenvoll kehrte er nach dem Heidehause zurück.
10. Kapitel.
Ein alter Freund.
Das Abendessen, das Arenberg und Margarete nunmehr allein einnehmen mußten, gestaltete sich anfänglich zu einem etwas schweigsamen Beisammensein. Der Vorfall mit Doktor Sommer hatte die Nerven des jungen Mädchens ziemlich stark mitgenommen, und Arenberg war zu rücksichtsvoll, um unter solchen Umständen seinerseits das Gespräch auf einen Gegenstand zu lenken, der geeignet gewesen wäre, sie von neuem aufzuregen.
Aber nach einer Weile sah sie selbst sich veranlaßt, das peinliche Thema zu berühren, indem sie fragte, wie lange Doktor Sommer nach seinem Dafürhalten wohl bis zur Heilung der Verletzung brauchen würde.
Fortsetzung sölgt.
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