Bekanntmachung

des stellt». Generalkommandos

Das stellv. Generalkommando ist bereit, der Landwirtschaft auch für die diesjährige allgemeine Ernte durch kürzere Beurlaubung geeigneter immobiler Mannschaften auf Antrag auszuhelfen, soweit es die militärischen Verhältnisse irgend gestatten.

Derartige Emteurlaubsgesuche sind unter Bsnützang eines besonde­ren hierzu zu verwendenden Antragformulars (ourch die Kgl. Oberämter lOO Stück zu 2 Mark erhältlich) dem stell». Generalkommando Abtlg. II Z 1-, Büchsenstraße 62 III unmittelbar nach Begutachtung durch die Ortsbehörden zuzuleiten.

In besonders dringenden z. B. durch die Witterungsverhältnisss her­vorgerufenen Fällen sind die Ersatztruppenteile angewiesen, Hilfsmann- ichaste» an die dem jeweiligen Garnisonsort benachbarten Gemeinden bzw. i mdwirtschafllichen Betriebe nach der den Kgl. Oberämtern in der Ver- iügung IIZi. Nr. 612 vom 23. 6. bekannt gemachten Einteilung vorläufig abzugeben, soweit es sich nicht um «ameutltch angeforderte Leute handelt.

Für im Felde befindlichen Truppenteile ist außerdem die Begutach- inng durch die Oderämter geboten. Für die Entscheidung letztgenannter Gesuche sind ausschließlich die mobilen Kommandobehörden im Felde zu­ständig. Da die Schlagkraft der Feldtruppen nicht gemindert werden darf, müssen Urlaubsgesuche für Angehörige des Feldheeres und der Etappen­truppen aus dringende Ausnahmefälle beschränkt bleiben. Insbesondere find Gesuche für erst zur Heuernte beurlaubt gewesene Mannschaften aus­sichtslos, außerdem wirken solche infolge der unnützen Arbeitsbelastung nur hemmend auf die wirklich dringenden Anträge.

Die zuständigen Behörden wollen daher die Gesuchs auf das tat­sächliche Urlaubsbedürfnis sorgfältig prüfen und im Interesse einer ge­rechten Zuweisung namentlich darauf bedacht sein, daß Urlaubsbeginn und Dauer den Verhältnissen entsprechend beantragt wird. Bei der zur Ver­fügung stehende« beschränkten Anzahl von Hilssmauuschaften ist weise Maßhaltnug im allgemeinen Jrteresse geboten.

Stnttgart, den 1. Juli 19 l 6.

v. Schäfer.

Landwirtschaft!. keÄcksverein 6alw.

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Die Vereinsmitglieder werden eingeladen, sich an diesen Kursen zu beteiligen.

Den 7. Juli 1916.

BereiuSvorftaud : Reg-Rat Binder.

Gaugenwald.

D Zwack m Jemil

jeder Art in den hiesigen Gemeinde- und Privat- Walduntzen ist für Auswärtige bei Strafe

WMd verboten, "dl

Den 10. 3uli 1916.

Gemeinderat.

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Johannes Graf

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die trauernden Hinterbliebenen.

Altensteig, dm 8. Juli 1916.

Danksagung.

Für die innige Teilnahme bei dem Ableben unserer lieben Mutter

IWM

geb. Solleder

die vielen Blumenspenden, die zahl­reiche Begleitung zu ihrer letzten 'Rahestätte, sowie die erhebenven Trosteswortc d.s Herrn Geistlichen sagen herzlichen Dank

im Namen der trauernden Hinterbliebenen

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