zerstörten einen Maschineugemehciakul, töteten zahlreiche Mut­sche und machten Gesangene.

WTB. London, 7. Zuii. Amtlicher Bericht. Nach einer heftigen Artilleriebeschicßung machten wir an gewissen Punkten des Hauptschlachtfeioes Fortschritte. Anderwärts ist die Lage unverändert. Tiefhängende Wolken behinderten dis Fliegertätigkeit, doch belegte ein englisches Flugzeug bei Ba- paume mit Ersolg aus 300 Fuß Höhe einen Zug, aus dem deutsche Verstärkungen aussticgen. Eine englische schwere Bat­terie erzielte in einer anderen Gegend direkte Treffer auf eine im Marsch befindliche deutsche Artillerieabteilung, bei der viele Leute getötet wurden. Einzelheiten über die Streife der Wali­ser Füsiliere ergeben, daß drei feindliche Minengange zerstört wurden. Beim Feind wurden 150 Mann gelötet, außerdem wur­den 43 Gesangene eingebracht.

Schwarze Truppen als Sturmkolonnen.

WTB. Bern, 7. Juli. Das.Petit Journal" be­richtet über die französische Offensive aus dem Munde von der Front kommender Verwundeten, nach reich­licher Vorbereitung durch die schwere Artillerie hätten zuerst schwarze Truppen Vorgehen müssen, denen die Kolonialinfanterie gefolgt sei. Hinter der ersten Li­nie sei der deutsche Widerstand sehr erbittert gewesen. Man habe Schritt für schritt, Meter für Meter vor- rücken müssen. Tie Gefangenen hätten sich vor ihrer Gefangennahme tapfer und mit Erbitterung geschlagen.

GKG. Bern, 6. Juli. Nach eingegangenen Mel­dungen ist die englisch-französische Offensive im Angriffs- ranme Albert wieder ausgenommen worden. Tie Eng­länder stehen zwar nach wie vor unter starkem Gegen­druck, dem sie sich noch nicht entwinden konnten; die Franzosen aber sind neuerdings vorwärtsgekommen und haben östlich der gestern erreichten Linie den letzten Ver- teidignngsabschnitt der Deutschen auf dem linken Ufer im Sonimebogen zum Teil genommen. Sie nähern sich der Fluß- und Kanalstellun'g nördlich und südlich von Peronne, wo sie ans den Hauptwiderstand stoßen wer­den und sich abermals neu gruppieren müssen. Tie von ihnen davongetragenen Vorteile sind jetzt beträchtlicher, bleiben aber örtlich gebunden, wenn sie sich aus den Sommebogen beschränken und keine Auswirkung ans die südlich anschließenden deutschen Stellungen im Raume Roye-Lassigny geltend machen.

Kavalleriepatrouille» an der Westfront.

GKG. Genf, 6. Juli. Tie Zeitungen stellen fest, daß die Kavallerie, die seit dem Beginn des Krie­ges keine Gelegenheit hatte, gebraucht zu werden, in den letzten Tagen verwendet wurde, um an der ganzen Linie zu patrouillieren, die die Franzosen westlich von PSronne besetzt halten. Sie war besonders in der Ge­gend von Eströes tätig.

DerPetit Parisien" sagt: Tie von den Patrouil­len eingezogenen Erkundungen waren sehr wertvoll. Die Kavalleristen konnten sehr genaue Feststellungen betref­fend die deutschen Einrichtungen machen. DasEcho de Paris" sagt: Die in der Richtung von Barleux erzielten prächtigen Fortschritte zeigen die strategischen und taktischen Ergebnisse klar an, die die glänzend^, dem General Foch in Verbindung mit der englischen Armee anvertraute Operation gezeigt hat. Barleux wird ohne Zweifel bald in unseren Besitz fallen. Aber kein mächtiger Fortschritt ist ohne eine neue Vorbereitung nicht möglich. Tie Moral der Truppen ist bewunderns­wert.

Ieüieoes Bericht.

London, 7. Juli. Der Bericht des Admirals Jellicoe über die jütländische Seeschlacht wird jetzt veröffentlicht. Er beginnt mit der Feststellung, daß die deutsche Hochseeflotte am 31. Mai westlich von der jütländischen Bank zum Gefecht gebracht wurde, nachdem die Schiffe der großen Flotte ihre Basis am Tage vor­her gemäß den Weisungen Jellicocs verlassen hatte. Jellioce beschreibt dann, wie das Schlachtkreuzerge­schwader und das leichte Krenzergeschwader des Vize­admirals Beatty aus Erkundung südl ph von der Schlachtflotte ausgeschickt wurde . Das erste Stadium der Schlacht begann zwischen halb 4 llhr und 4 Uhr nachmittags, als Beatty süns Schlachtkreuzern und ei­ner Anzahl von Schufen begegnete und sie zum Ge­fecht zwang. Ter Feind wandte sich rasch nach Süd- vsten. Beatty steuerte parallel gegenüber den Geschwa­dern, bis um 4.42 Uhr das zweite Stadium mit dem Erscheinen der deutschen Schlachtflotte begann. Beatty kehrte um und schlug einen nördlichen Kurs ein, in der Wsicht, den Feind an die britische Schlachtflotte heranzubringen. Sellfft in diesem Stadium, wo die Stärke der beteiligten Kräfte so sehr zu Gunsten der Deutschen war, wurden diese genötigt, nach Ostenlab­zudrehen. Tie führenden Schiffe der englischen Schlacht­flotte wurden um 5.36 Uhr gesichtet, worauf Beatty sich nach Osten wandte. Die ganze deutsche Streit­macht wandte sich jetzt zuerst nach Osten und dann nach Südwesten, während die Engländer folgten. Ter füh­rende Teil des Schlachtgeschwaders trat erst um 6.17 Uhr abends ins Gefecht, als die Sichtigkeit schlecht wurde und die Schlacht trat daun in ihr drittes Sta­dium.

Bei diesem Punkte sagt Jellieoe u. a.: Wären un­sere Schlachtkreuzer dem Feind nicht nach Süden gefolgt, so wären die Hauptflotten niemals aneinander geraten. Das Gefecht der Schtachtflotte dauerte mit Unterbrechung bis 8.20 Uhr. Ter Feind litt in diesem Stadium schwer. Das vierte Stadium der Schlacht bestand in Nachtan­griffen der beiden Zerstörerflottillen auf Teile der feind­lichen Flotte. Wir fügten ihnen ernstliche Verluste zu, litten aber selbst schwer. In der Dämmerung des 1. Juni befanden sich die Engländer in unbestrittenem Be­sitz des Schlachtfeldes. Tie englische Flotte blieb ganz sin der Nähe des Schlachtfeldes und nahe der Annähe- 'rungslinien an die deutschen Häfen bis 11 Uhr morgens.

Ter'Feind gab jedoch kein Zeichen. Um 1.15 Uhr nach­mittags war es offenbar, daß es der deutschen Flotte gelungen war, in ihre Häfen zurückzukehren. So wurde dann unser Kurs nach unserer Basis gerichtet, die am Freitag, den 2. Juli erreicht wurde. Tie deutschen Ver­luste schätzt Jellicoe auf 2 Schlachtschiffe vom Tread- noughttyp der Teutschland-Klasse, 5 leichte Kreuzer, 6 Unterseebootszerstörer. Alles dies sah man sinken. Zwei Schlachtkreuzer, ein Schlachtschiff vom TreadnoughttyP und drei Zerstörer sah man so schwer beschädigt, daß ihre Rückkehr nach dem Hafen äußerst zweifelhaft erscheint. Einer von ihnen, der Lützow, ist auch, wie -iwewben wurde, gesunken.

Anmerkung. Tatsächlich betrug der Gesamtverlust der deutschen Hochseestreitkräfte während der Kämpfe am 31. Mai und 1. Juni, sowie in der darauffolgenden Zeit bekanntlich ein Schlachtkreuzer, ein älteres Linienschiff, vier kleine Kreuzer und fünf Torpedoboote.

Die Lage im Osten.

WTB. Wie», 7. Juli Am: « ; wird vorlru.bart wm 7. Juli 1916:

Russischer Kriegsschauplatz: In der Bu­kowina haben unsere Truppen in erfolgreichen Ge­fechten 500 Gefangene und 4 Maschinengewehre ein­gebracht. In S ü d o st g a l iz i e n zwischen Telatyn und Telastyn und Sadzawka haben a'penländische Landwehr- Regimenter in heldenhaftem Widerstand zahlreiche rus­sische Anstürme zum Scheitern gebracht. Weiter nörd­lich davon bis in die Gegend Kolki bei unveränder­ter Lage keine besonderen Ereignisse. Tie im Styr- Knie nördlich von Kolli kämpfenden K. und K. Trup­pen, die durch vier Wochen gegen eine aus drei- bis fünffache UeberiegenlM angewachsene feindliche Streit­macht standhiclten, bekamen gestern den Befehl, ihre vor­dersten, einer doppelten Umfassung ausgesetzten Linien zurückzunehmen. Begünstigt durch das Eingreifen deut­scher Truppen westlich von Kolki und die aufopfernde Haltung der Pokenlegion bei Kolodia ging die Bewe­gung ohne Störung durch den Gegner von statten. Bei den nordöstlich von Baranowitschi stehenden öster­reichisch-ungarischen Streitkräften verlief der gestrige Tag ruhig. Der Feind hat bei seinen letzten Angriffen ge­gen die dortige Stellungen der Verbündeten außeror­dentlich schwere Verluste erlitten. Im Quellgebiet der Jkwa beschoß der Feind eines unserer Feldspitäler mit Artillerie rrotz deutlicher Kennzeichnung. Wenn sich diese völkerrechtswidrige Handlung wiederholen sollte, werden wir unsere Geschütze gegen das in diesem Raume liegende, von uns während fast einjähriger Besetzung sorgfältig und pietätsvoll geschonte Kloster Nowo Poc- zajew richten.

Italienischer Kriegsschauplatz: Im Ab­schnitt von Doberdo lebte die Artillerietätigkeit wie­der auf. Oestlich von Selz kam es auch zu Jnsan- teriekämpfen. die für untere gruppen mit der vollen Behauptung ihrer Stellungen abschlossen. Südlich des Sugana-Tales griffen sehr starke italienische Kräfte unsere Front zwischen der Cima Dieci und dem Monte Zebio an. Ter Feind wurde überall, stellen­weise im Handgemenge, abgewiesen.

Südöstlicher Kriegsschauplatz: Unver­

ändert.

Neues vom Tage.

Teilweise Sperrung des Bäderverkehrs an der Nordsee.

Das Stellv. Generalkommando des 9. Armeekorps hat am 7. Juni folgende Verordnung erlassen: Der Kü­stenstrich an der Nordsee zwischen den Festungsaebieken von Cuxhaven nach Geestemünde ist für den Seebäderverkehr gesperrt.

Englische Drohungen.

WTB. Berlin, 7. Juli. (Amtlich.) Eine Mel­dung des Reuterschen Bureaus besagt: London, 27 Juni. Lord Cecil teilte gestern im Unterhaus mit, daß er durch die amerikanische Botschaft einen weiteren Be­richt über die Verpflegung im Lager von Ruhleben er­halten habe. Ter Bericht zeige, daß die Deutschen die Verpflegungsrattonen aus weniger als die Hälfte des er­forderlichen Betrages absichtlich herabgesetzt hätten, wäh­rend sie gleichzeitig zwischen 60000 und 200000 Mark Geld angesammelt Hütten, das für die Rationen hätte ver­wendet werden sollen. Tie britische Regierung habe dem­zufolge telegraphisch eine Note an die deutsche Regierung durch Vermittelung des amerikanischen Botschafters ge­richtet, in der betont wird, daß es Pflicht der Deutschen sei, die Gefangenen, wenn sie sie nicht angemessen ernäh­ren könnten freizugeben. Wir haben cm unseren Vor­schlag erinnert, Zivilpersonen über 50 Jahre oder die Kriegsnntauglichen über 45 Jahre freizugeben oder einzu­tauschen und haben am Schluß vorgeschlagen, daß alle britischen in Ruhleben internierten Zivilpersonen im Aus­tausch gegen eine gleiche Anzahl gefangener deutscher Zi­vilpersonen freigegeben werden mvöchten- Endlich Wen wir erklärt, wenn Deutschland diesen Vorschlag nicht binnen einer Woche annehme, so würden wir gezwun­gen sein, zu erwägen, welcher Weg hinsichtlich der Ver- pflegiingsrationen mit Bezug auf die hier befindlichen deutschen Zivilgefangenen eingeschlagen werden müßte. (Lauter Beifall.) Dazu wird amtlich bemerkt: Tie Voraussetzungen Englands sind gänzlich unzutreffend, da in Deutschland die Zivilgefangenen genau so wie Kriegsgefangene und zwar nach erprobten Grundsätzen ausreichend ernährt werden. Ter britischen Regierung ist bereits ein dahingehender Bescheid erteilt worden, so daß die englischen Drohungen dadurch gegenstandslos wer­

den. Ter Anstauschvorschlag ist in der "von England an­geregten Form für Deutschland unannehmbar. Dagegen schweben zur Zeit Verhandlungen, die einen Austausch der Zivilgefangenen aus anderer Grundlage zum Ziele haben.

In Irland gibt es keine Rnhe.

WTB. London, 7. Juli. TieTimes" melden aus Dublin vom 5. Juli, daß im Westen von Irland die Praxis des Viehnegtreibens wieder begonnen habe, wo­durch die Pächter der Grundherren wiederholt zu zwingen versucht haben, die Grundherrschaften aufzulassen und die Farmen an die Pächter zu vollem Eigentum zu verkaufen. Auf einer großen Farm bei Ballinasloe kam es zu einem förmlichen Kampf zwischen den 100 Polizisten, die zum Schutze des Eigentums aus das Gut gebracht worden waren, und einem großen Hau­fen von Bauern, die etwa 5i)0 Mann zählten lund die Polizei mit Stöcken und Steinen angriffen. Die Bau­ern waren die Stärkeren und es gelang ihnen, das Vieh über die ganze Gegend auseinanderzutreiben.

Das Kleeblatt Lloyd George, Derby und Grey.

WTB. London, 7. Juli. Amtlich wird bekannt gegeben, daß Lord Derby zum Untersekretär des Krieges und Lloyd George zum Kriegsmini­ster'ernannt worden sei. Sir Edward Grey ist in den Peer st and erhoben worden.

Reisecmdrncke der ru?s. Parlament. Abordnung.

Kopenhagen, 7. Juli. Hier eingetrofsene Pe­tersburger Blätter schildern das Wiedereintreffen der parlamentarischen Abordnung, die in den letzten Mo­naten die Hauptstädte und Fronten der Alliierten be­suchte hatte. Mehrere Mitglieder derselben ließen sich mit Vertretern der russischen Presse in Gespräche ein. Tie Kadet euführer Miljnkow und Schingarew erklärten sich über die Eindrücke der Reise sehr befriedigt. Der litauische Abgeordnete Jtschaö erzählte, eine 20 Minuten dauernde Audienz beim Papst erfülle ihn mit höchster j Genugtuung. Ter Papst reagiere sehr feinfühlig ausi alle Ereignisse des Krieges und hoffe, daß nach Frie­densschluß die Interessen aller in den kriegführenden Ländern lebenden Nationalitäten und Völker Beachtung! finden würden. Ter Papst sei der Ansicht, daß ebenso: wie die Bürden des Krieges von allen getragen wer­den, auch die positiven Ergebnisse des Krieges allem Bürgern ohne Unterschied der Nationalität zu gute kom­men sollten. Tie Polen enthielten sich jeglicher Aeuße-: rung. Wie die Blätter melden, wurde Miljnkow beauf­tragt, zwei Berichte über die Reise der Abordnung! abzufassen und zwar einen für die Oeffentlichkeit und einen! zweiten zur Mitteilung an die Abgeordneten hinter ge­schlossenen Türen. Aus Stockholm zurückgekehrte Per­sonen berichten, daß gewisse russische Abgeordnete wäh­rend ihres Aufenthaltes sich in wenig optimistischer Weisei über ihre Eindrücke geäußert hätten. Sie heben beson-. ders hervor, daß sie während ihres Aufenthaltes i'rk/ den Hauptstädten der Alliierten nur mit der offizielle«) Welt in Berührung kommen konnten und daß sie ab-) sichtlich von den übrigen Kreisen ferngehalten wurden.!

Griechenland protestiert- ck > ^

WTB. London, 7. Juli. DieMvrning MvM meldet aus Athen vom 4. ds. Mts.: Der griechische Käst binettsrat hat gestern beschlossen, durch die griechischen Gesandten in Paris und London die Auslieferung oeh 10 griechischen Offiziere zu bewirken, die in Saloniki verhaftet und den französischen Militärbehörden ausge- liesert worden waren.

Serbien und Frankreich.

Bern, 6. Juli. (Havas.) Paschltsch richtete aq! Briand ein Telegramm, in welchem er diesem dankt für alles, was er für Serbien getan. Paschitsch, der nach Korfu verreist, äußert seine Zuversicht, daß die Verbün­deten die gemeinsamen Feinde besiegen werden. Brimch dankte für das Telegramm. Er betonte gleichfalls sein, Vertrauen in den Ausgang der Arbeit der verbündüen Regierungen und bemerkte ferner, er sei überzeugt, daß die serbische Armee sich bald noch weiteren Ruhm er­werben werde.

Der Fliegerangriff auf Karlsruhe.

WTB. Berlirr, 7. Juli. Die amtlichen Ermittelungen über den letzten Fliegerangriff auf Karlsruhe sind nunmehr abgeschlossen. Die erschütternden Einzelheiten des französischen Verbrechens gegen die friedliche badische Hauptstadt sollen daher dem deutschen Volk nicht länger vsrenthalten bleiben

Es ist offenbar kein Zufall gewesen, daß die Franzosen sich gerade den Fronleichnamstag für ihren Ueberfall aus- erwählt hatten. Sie wußten genau, daß an diesem hohen katholischen Kirchenfest, das Heller Sonnenschein verschönte, ein Strom von licht- und lustbedürstigen Menschen über die Straßen und Plätze fluten würde. Und auf Menschenleben hatten sie es abgesehen. Das beweist die Art der benutzten Abwurfgeschosse. Brandbomben sind gar nicht und schwere zum Sachschaden bestimmte Geschosse nur in sehr geringer Zahl verwendet worden. Bei weitem die meisten Bomben Hanen nur kleines Kaliber, dafür aber eine Füllung, deren besonders starke Sprengkraft die aus lebende Ziele berechnete Splitterwirkung erhöhen und obendrein auch vergiftende Gase entwickeln sollte.

Den Vorbereitungen und Absichten hat der Erfolg nur allzusehr entsprochen.

Auf dem Karlsruher Festplatz, wo HagenbeckS Tierschau ihre Zelte ausgeschlagen hatte, wogte am Nachmittag des 32. Juni eine festlich gekleidete Menge durcheinander. Fröh­liches Kinderlachen mischte sich mit den Klängen der Musik. Da plötzlich traf die Meldung ein, daß feindliche Flieger nahten. Ehe es noch möglich war, die Bevölkerung in