erwirbt sich damit neues Anrecht aus Rußlands Dankbar­keit; zweitens schasst England sich selbst die tüchtigsten, in Jahrzehnten treuer deutscher Pionierarbeit gestählten Landarbeiter; und drittens und vor allem beraubt es Deutschland um diese Quelle deutscher Volkskraft, die ihm zu Besiedlungszwecken nach dem Kriege so nötig jsein wird.

Wir verkennen gewiß nicht die Schwierigkeiten, die im gegenwärtigen Zeitpunkt einer Verhinderung dieses Menschenhandels entgegenstehen. Auch hier wird die beste Arbeit im Friedensschlüsse getan werden müssen. Unerläßlich halten ivir es jedoch, daß die Regierung sich beizeiten in den Besitz der in Frage kommenden ziffernmäßigen Unterlagen bringt und vor allem schon heute nach London zu verstehen gibt, daß sie keines­falls gesonnen ist, England im Besitze eines Menschen- materials zu belassen, sür dessen Wert das britische Vorgehen den besten Nachweis erbringt.

Die Ereignisse im Westen.

Der sranzöstlche Tagesbericht WTB. Paris, 18. April. Amtlicher Bericht von gestern mittag: Aus dem linken Ufer der Maas wurden unsere Stellungen im Gehölz von Avocourt und an der Front Toter Mann-Cumieres von der feindlichen Artillerie kräftig beschos­sen. Aus dem rechten Ufer blieb in der Gegend des Gehöftes' südlich von Haudiomont die Artillerietätigkeit ziemlich leb. hast. Lu ft Kampf: Fn der Nacht vom 17. April hat eines unserer Geschwader, das aus 9 Flugzeugen bestand, trotz dich­ten Nebels wichtige Bombardements in der Gegend von Gon» flans, Pagny, Arnaville und Rombach ausgefiihrt. In der Nacht zum 16. April har eines unserer Kampffiugz:uge bei einem Flug über die Nordsee aus 100 Meter Höhe 16 Geschosse auf ein feindliches Schiff gefeuert, von denen die Mehrzahl traf.

Abends: Zwischen Avre und Oise zerstörten unsere Bat- terien feindliche Schützengräben und Unterbände in der Gegend von Beuoraigne und Lassigny. Fn den Argonnen zerstörendes Feuer auf deutsche Werke nördlich von Harazee. Bei Vau- quois sprengte eine unserer Minen einen kleinen feindlichen Posten mit der Besatzung in die Lust. Am linken Maasufer lebhafte Tätigkeit der feindlichen Artillerie gegen die Höhe 304 und unsere zweiten Linien. Am rechten Maasufer warfen die Deutschen nach einer Beschießung von wachsender Heftigkeit, die am Morgen begann und sich gegen unsere Stellungen von der Maas bis Douaumont richtete, gegen 2 Uhr nachmittags «inen mächtigen Angriff mit einem Bepand von wenigstens zwei Divisionen vor. Die Stuunwelien braten sich an einer Front von ungefähr 4 Kilometern in unserem Sperr- und Maschinen- aewehrfeuer und wurden zurückgeworsen mit Ausnahme eines Punktes, wo sie in einem kleinen Vorsprung unserer Linie! südlich vom Lhauffourwaiü Fuß faßten. Bei diesem Angriff erlitt der Feind sehr bedeutende Verluste, namentlich westlich vom Pfefserhiigel und in der Schlucht zwischen dem Pfeffer­hügel und dem Wald von tzaudremont. In der Woevre Hagel von Artilleriegeschosjen in den Anschnitten am Fuß der Maas­hohen. Flugwesen: In der Nacht vom 16. auf den 17- April warfen unsere Kampfflugzeuge 22 Bomben aus die Bahn­höfe von Nantiltois und Brieultes, 15 Bomben auf Etain und auf die Lager rm Walde von Spincourt, 8 Bomben auf die Lager von Vieville und Thillot. nordwestlich von Viengulles.

Belgischer Bericht: 2m Lause des Tages war die Artillerie an verschiedenen Stellen ziemlich lebhaft, in were in der Gegend von Oostkerke und Dixmuidcn.

Der englische Tagesoericht.

WTB London, 18. April. Amtlicher Bericht von gestern: Heftige Beschießung von Vcormezeltes, Dickebusch und der Ge­gend zwischen Saint Clor und Ppcrn. Am Kanal von Eo- mines beiderseitige Artillerielätigkeit bei Hebuterne. Zwischen Tarnoy und der Somme und in der Gegend von Souchez und Noeux-Ies-Mines Lappenarbeit im Hohenzollernabschnitt und westlich von Vimy gestern starke Minentätigkeit. Eine , u >er Flugzeuge wird vermißt.

Die Lage im Osten.

WTB. Wien, 18. April. Amtlich wird verlautbart vom 18. April 1916:

Russischer und südöstlicher Kriegsschau­platz: Unverändert.

Der russische zlr,egsver»cht.

WTB. Petersburg, 18. April. Amtlicher Bericht v.u ge- stern. West front: An der Düna befa^ß die deutsche Ar­tillerie die Stellungen de; B.uaie.Mopses von U.xküU uno einen Teil der Stellungen von Dünaburg südlich Garbunowka. Süd­lich von Dünaourg ,tette»weije mnittenekampf, der zwischen Miadziol- and Narocz-See ziemlich heftig mar. Der Feind verwendete Flugzeuge, die auf den Flügeln mit unseren als Erkennungszeichen dienenden Kreisen versehen sind. Ga­lizien: An der oberen und mittleren Strypa vereitelten, wir mehrere Angriffsversuche des Gegners auf unsere Gräben. Kaukasus: 3m Küstenabschnitt be;etz.en unsere Truppen Surmene (an der Mündung des Kara Dcre) und erreichten auf der Verfolauna des iick zu ö --'ebenden Feindes das Dorf Ar- senckellssi, 18 Werst östlich Trapezunt. Die Kämpfe iW oberen Tschoroktal entwickeln sich weiter zu unserem Vorteil.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 18. April. Amtlich wird verlautbart vom 18. April 1916 :

Italienischer Kriegsschauplatz: An dor küstenländischen Front entwickelten die Italiener gestern stellenweise eine regere Tätigkeit. Ueber Triest kreuzin zwei feindliche Flieger, die durch Bombenabwurf zwei Zivilpersonen töteten, fünf verwundeten. Unsere Flug­zeuge verjagten die feindlichen bis Gvado und erzielten dort einen Bombentreffer auf ein italienisches Torpedo­boot. Im südlichen Abschnitt der Hochfläche von Doberdo und am Görzer Brückenkopf kam es zu Geschützkämpfen.. Bei Zagora wiesen unsere Truppen heute früh Inen Angriff unter beträchtlichen Verlusten des Gegners ab. Der Dolmeinec Brückenkopf stand bis in die Nacht un­ter lebhaftem Artilteriefeuer. An der Kärntner und Ti­roler Kampffront hielten die Geschützkämpfe mit wech­selnder Stärke an. Am heftigsten waren die am Col-di- Lana, wo sich das feindliche Feuer abends zum Tromel- feuer steigerte. Nach Mitternacht setzten die Italiener hier zu einem allgemeinen Angriff an. Dieser wurde abgeschlagen. Schließlich gelang es dem Feind, die West­kuppe des Eol-di-Lana an mehreren Stellen zu sprengen und in die gänzlich zerstörten Stellungen einzudringen. Der Kampf dauert fort. Im Suganatal, wo die Ita­liener in letzter Zeit unsere Vorposten durch wiederholte Angriffe belästigt hatten, wurde der Feind durch einen Gegenstoß aus seiner vorgeschobenen Stellung zurück- getrieben. Er ließ 11 Offiziere, 600 unverwundete Ge­fangene und 4 Maschinengewehre in unserer Hand.

Der nalrenifche Tagesbericht.

WTB. Rom» 18. April. Amtlicher Bericht von gestern: Kräftige Artillerietäiigkeit von Iuüicarien bis zum Suganatal und in den Frontabschnitten im oberen Deganotat bis zum oberen Buttal. Fm Suganatal griff der Feind unsere Stellungen vom Larganzabach bis zum Monte Lolle an. Wir unternahmen einen Gegenangriff und schlugen den Feind zurück, der etwa 60 Gefangene, darunter 2 Offiziere, in unserer Hand ließ. Längs des Isonzo und auf dem Karst war die Tätigkeit der Artillerien weniger stark. Unsere Geschütze erzielten mehrmals Volltreffer in den feindlichen Batterien, oie in Höhlen in der Umgegend von Zagomilla, in der Gegend von Piawa, standen.

Worte ohne Inhalt.

Der italienische Minister des Auswärtigen, Son- nino, hat in der Kammer eine Rede über die politische Lage geyalten, durch die er seinen alten Ruf als eitler Schwätzer wieder zu Ehren brachte. In vielen Worten hat er nämlich gar nichts gesagt; er redete von Serbien, Montenegro, Belgien, Portugal, Aegypten und verschie­denem anderen, aber von Italien, vomheiligen Egoismus", vonunserem Trient", von deritalie­nischen Adria" usw-, von den Taten und Erfolgen des italienischen Heeres sprach er nicht, dagegen kamei» wieder die alten Redensarten von der berühmten Freiheit, vom freien gesitteten Zeitalter, und wie die aus England i entlehnten Schlagworte alle heißen. Dabei sprach Sou-

Auf dunkle« Pfaden.

Roman von A. Hotner-Grefe.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

" Und dann noch eins: Sie hatte den anonyinen Brief gleich dem Förster gegeben, und der hatte ihn be­antwortet. Also die zwei spielten ein gemeinsames Spiel I Hübsch war das!

Am besten gefiel dem Hormayer, daß er sich die Ge­schichte so zusammengedacht, und daß nun alles so stimmte. Jetzt werden sie ihm das Geld gebe», und dann soll er uacy Amerika!

Aber er würde nicht gehen! Hier mußte er bleiben, justament hier, sonst konnte er ja nicht auskundschaften »nd ausspionieren l

Nach Amerika braucht man ja jetzt nur zehn Tage! Macht man halt einmal eine Spazierfahrt auf dem Meere, und drüben dreht man wieder um!

Schließlich werden sie doch keinen Zweiten mit- jchicken, daß er aufpaßt, ob man auch dort bleibt!

Da war nun noch viel Schweigegeld zu verdienen, und so eine schöne Gelegenheit kommt vielleicht nie mehV kn ganzen Leben.

Der Hormayer schmunzelte immer mehr.

Und bei dem Grafen Steinberg, da war auch nicht «Ses ganz in Ordnung I Der hat', nach nie gelernt, sich gut zu verstellen. Der hat irgend etwas zu tun mu dem geheimnisvolle» Automobil, d«» damats der «»gen Ba- «mnn nachillefahren ist.

Der Hormayer rieb sich die Hände vor Vergnügen.

Lächerlich! Mit tausend Gulden möchten sie ihn gern abbringen! Und so ein Geheimnis ist »ielleicht das Zehnfache wert.

Von so was soll man ja ein ganze» Leben lang herrlich und in Freuden existieren könne»! Es wird alles werden! Nur Zeit lasten!

Der Hormayer^ stand noch immer auf seine« Beob- «chtungsposten, geschützt durch eine mächtige Eiche. Da sah er, wie die alte Försterswitwe in Hut und Umschlagtuch, oesolat von Susi, der Magd, das Haus verließ.

L. Die Förfterswitwe und ihr« Maad kamen aerad« die

Straße gegen Salzburg her und mußten an Hormayer vorübergehen.

Dieser trat, ganz unschuldig tuend, hinter dem Baum hervor und grüßte artig. Dann schritt er, nach Bergler- art, eine Welle stumm neben den beiden Frauensper­sonen dahin.

Mit Verlaub," sagte er endlich,wohin geht denn der Weg?"

Die Försterin gab keine Antwort, aber die Magd sagte:

Auf Salzburg. Der Graf hat uns allen zweien Urlaub geben bis übermorgen. Er sagt, er braucht uns net. Er wird eh' mehr in Werbach drüben sein als zu Haus'! Na, und weil die Försterin und ich gern nach Salzburg 'gangen wären, so hat er uns das halt erlaubt."

Na, da muaß jetzt der Diener alles machen?" fragte der Hormayer lauernd.

Was denn für a Diener?" gab das Mädchen schnippisch zurück.Den Leibdiener hat der Herr Graf auch schon nach Werbach g'schickt, weil der junge Baron krank is, und von die Leut' dorten is kaner verläßlich zur Bedienung bei dem Kranken. Und unsere andern Leut' san ja alle am Schloß in Steinberg. Ganz allani is der Graf jetzt im Haus'. Wann ich so reich war' dös tat' ich net! Aber solche feine Herrschaften haben die aller­meisten Mucken!"

Na ja!" sagte der Hormayer bestätigend,da hast wohl recht! Aber jetzt muaß ich da 'nauf in den Wald! Pfüat Euch Gott!"

Er lüstete das Lodenhütel und bog rasch in den Seitenweg ein.

Da vernahm er durch die klare Luft noch die keifende Stimme der Försterswitwe:

Du bist eine dumme Person, Susi, net zum Sage«! Hast net g'hört, daß der Herr Graf extra g'sagt hat, wir soll'n nit drüber reden, daß er jetzt ganz allein im Haus is?

Und gar dem Hormayer vertraust so was an, dem Strolch l Ihr Madeln könntr halt den Mund net halten, um kan Preis!"

Die scharfe Stimme verhallte in der Ferne. Der Hormayer lachte laut vor sich hin.

. Aha! Allein hat er sein wollen, der Herr Graf! Da

nino zum Haushaltgesetz des Auswärtigen Amts und die Abgeordneten, die kein höheres Vergnügen kennen, Kls sich an leeren Wirten zu berauschen, bewilligten dem Schwätzer zu vierthalb Hunderten die verlangten Mittel. Allerdings ist der Rausch schon bald verflogen. Schon am Tage nach dergroßen Rede", für die der Telegraf unnötig stark in Anspruch genommen wurde, bringen die italienischen Zeitungen selbst lange Betrachtungen, in denen sie sich und Sonniiw fragen, was er denn eigent- qesagt habe. Namentlich vermissen sie. daß Sonnin» sich über Vas eigentliche Kriegsziel ausgeschwiegen habe, das doch für das italienische Volk die Hauptsache sei denn es wolle wissen, wofür es die schweren Opfer bringe. DieZdea Nazionale" schreibt, man würde übertreiben, wenn man behauptete, Sonniiro habe etwas Neues gesagt. Was sollte er auch sagen? Was gesagt werden muß, sagt Herr Asquith ebenso wirksam wie ehrlich, die Gefolgschaft kann je nach Fähigkeit das aus- spinnen. was in London vorgedacht ist.

Der Krieg zur See.

WTB. London, 18. April. (Reuter.) Das Aus­wärtige Amt teilt mit: Um Mißverständnissen vorzubeu­gen, wünscht die Königliche Regierung alle neutralen Schiffseigner zu warnen und daraus hinzuweisen, daß alle Kohle deutschen Ursprungs, sei sie Ladung oder zur Heizung des eigenen Schiffs bestimmt, die sich auf neu­tralen Schissen befindet, der Wegnahme und ZurnäPab tnng ebenso unterliegt, wie andere Waren, die unter die Königliche Verordnung vom 11. März 1915 fallen. Die Eigentümer neutraler Schiffe werden daher in Zu­kunft gut tun, sich zu vergewissern, daß die von ihnen be­zogene Heizkohle nicht deutschen Ursprungs ist, und sich von den Königlichen Konsularvertretungen Bescheinigun­gen darüber zu verschaffen, daß die von den Schiffen mitgeführte Heizkohle mit ihrer Erlaubnis in dem Hasen eingenommen worden ist.

WTB. London, 18. April. (Reuter.) Der nor­wegische DampferPapelera" (1791 Brutloregisterton- nen) ist versenkt worden. Tie Besatzung wurde von einem anderen norwegischen Dampfer gerettet.

Die russische Bark"Schwanden" wurde torpediert, die Besatzung wurde gerettet.

WTB. Amsterdam, 18. April. Der Kapitän des (DampfersPrince der Neederlande" berichtete, sein Schiff sei im Golf von Biscaya einer verlassenen norwegi­schen Bark namensVanadis" begegnet.

WTB. Washington, 18. April. (Reuter.) Nach den Mitteilungen des Staatsamts befanden sich zwei Ame­rikaner an Bord des DampfersImperator" ans der Fahrt von den Vereinigten Staaten nach Marseille, auf den in voriger Woche von einem österreichisch-ungari­schen Unterseeboot gefeuert worden war. Ein Amerikaner nmrde verwundet. (Also?)

WTB. Washington, 18. April. (Reuter.) Prä­ident Wilson hat die Note an Deutschland fertrggeftellt.

Neues vom Tage.

Gewalttätige Russen.

GKG. Bamberg, 18. April. Bei Tülschenrenth -nrden im Wald zwei entlaufene Russen entdeckt. Ihrer Festnahme setzten sie heftigen Widerstand entgegen, wobei )er eine ein Küchenmeffer, der andere ein Taschenmesser benützte. Erst als einer der Ausreißer mit einer Hacke riedergeschlagen war, konnte der andere dingfest gemacht -erden.

Rhein-Donaukanal.

WTB. Wie», 18. April. Auf die Anregung des Bürgermeisters Weiß, der in der letzten Gememderats-

schau' einer yer: Warum venn eigentlich ? Wenn man Las herausbringen könnt'!

Er wartete, bis die beiden Frauen ganz außer Seh- und Hörweite waren. Dann erst ging er ruhig und gelassen denselben Weg zurück, welchen er ge­kommen war.

Ungefähr eine halbe Stunde später trat Graf Stein­berg aus seinem Zimmer im ersten Stockwerk der För­sterei. Jetzt waren die beiden Frauen ja schon so lange fort. Nun kamen sie wohl nicht mehr zurück.

Tiefste Lautlosigkeit herrschte im ganzen Hause. Diese Stille tat ihm unendlich wohl. Er fand die ruhige Ueberlegung wieder in der Ungestörtheit, und auch seine alle Sicherheit.

Außerdem hatte er sich in dieser Zeit die ganze Sache überlegen können und hatte einen Entschluß gefaßt.

Das kleine, silbergrau« Auto mußte aus seinem jetzigen Versteck weg, wo es ihm nunmehr viel zu wenig sicher erschien. Er würde es irgendwo anders unter­bringen! Aber wo?

Erst wollte er einmal Nachsehen, ob der kleine Wagen denn noch richtig an seinem alten Platz war. In den kleinen Schuppen, wo er jetzt stand, mündete der Eingang zu einer alten, nie mehr benutzten Korn­kammer.

Vielleicht wenn man den Wagen dort hineinschob?

Die Kornkammer hatte eine sehr feste Tür, viel mas­siver als der Schuppen und doppelt verschließbar. Nie­mand hatte je etwas darin zu tun.

Dort wäre das Auto gewiß weit sicherer vor unbe­fugten Blicken!

Graf Steinberg atmete auf. Ja, das war ein Ausweg.

Aber erst wollte er alle Eingänge zum HaHe gut »erwahren.

Er schritt über den vordere« Hof rmd legte den schweren Riegel vor das Tor. Ueberdies drehte er noch den Schlüssel zweimal hernm.

Er hatte eine unangenehme Empfindung dabei, als »d ihn jemand beobachtete. Aber als er sich umblickte, «ewadrte er niemand.

Fortsetzung folgt.