tzrenzcn, sorgsam untersucht, um die Güter, die für den Feind bestimmt seien zu entdecken. Wo Grund für die Annahme vorhanden sei, daß eine einzige solche Bestim- mung vorlicge, würden die Güter vor das Prisengericht gebracht und in zweifelhaften Fällen zurückgehalten, bis genügend Garantien, gegeben seien. 3. Würden auf Grund -der bestehenden Abkommen mit kaufmännischen Körper­schaften in verschiedenen neutralen Ländern, die an Deutschland grenzen, strenge Garantien von den Impor­teuren verlangt, und, soweit möglich, der Handel mit dem «eutralen Land eingeschränkt. 4. Durch Abkommen mit Cchisfahrtslinien und durch die strenge Anwendung des Mittels Bunkerkohlen zu verweigern, sei ein großer Teil Ber neutralen Handelsflotte, die mit Skandinavien und -Holland Handel treibe, bewogen worden, Bedingungen Luzustimmen, die verhindern sollen, daß von diesen Schif- Hen Güter verfrachtet werden, die den Feind erreichen. A. Werde jeder Versuch gemacht, Kontingente für die Einfuhr nach den neutralen Ländern festzusetzen, wodurch es rreicht werde, daß die Neutralen nur soviel erhalten, Kls sie normaler Weise für ihren Bedarf benötigen.

Die neue Bewegung im englischen Kabinett.

WTB. London, 5. Jan. DieTimes" sagt im "Leitartikel, die neue Bewegung im Kabinett habe ei­gnen noch ernsteren Charakter, als die Meinungsverschie­denheiten, die in der letzten Woche beigelegt wurden. Das Blatt wendet sich gegen die Forderungen Mac Ken- nas und Runcimans und sagt: Wir sind gegenüber unseren Verbündeten gewisse eVrpflichtungen eingegangen ooder haben ihnen wenigstens gewisse Mitteilungen ge­macht, wieviele Divisionen wir in voller Stärke im Al- de ansrcchterhalten wollen. Wir haben diese Divisionen nicht nur zu beschaffen, sondern auch ihre Abgänge zu ergänzen. Wir haben ferner unsere übrigen normalen militärischen Ausgaben auf anderen Gebieten zu erfül­len. Wir können unsere Ziele nicht einschränken ohne bei denen, die an unserer Seite fechten, die schlimmsten 'Besorgnisse zu erwecken. Deshalb ist die neue Bewe- ,gung im Kabinett höchst unglücklich und schädlich. Sie setzt in der kritischsten Periode des Krieges ein und muß, wenn sie vorwärts geht, eine äußerst schädliche - Wirkung auf den Verlauf des Krieges in diesem Jahre ausüben. DieTimes" sagt in einem zweiten Leit­artikel, die Nation wiege sich in falsche Sicherheit über die Arbciterschwierigkeiten. Das Blatt erklärt die amt­lichen Berichte über die nculichen Verhandlungen Loyd Georgs mit den Arbeiterführern für irreführend. Die Stimnmng unter den Arbeitern habe sich in einigen Be­zirken eher verschlechtert und es bestehe keine Cevähr, daß die Arbeiter sich an die Abkommen kehren würden, die ihre Führer mit der Regierung abgeschlossen haben.

Die englische Arbeiterschaft nnv die Mehrpflichtsrage.

WTB. London, 5. Jan. Der Präsident des Berg­mannsverbandes von Südwales, Winston, teilte sin einer Rede, die er in Pontypoole hielt, mit, daß der ausführcnde Ausschuß des Verbandes einstimmig eine Entschließung gegen die Wehrpflicht ange­nommen habe. Winston sagte: Ich weiß, was ich sage. Wnrn die Politiker sich nicht vorsehen, werden sie das Kohlenrevier von Südwakes zum Stillstand bringen. Tie britische Flotte wird keine Kohlen haben und die Po­litiker werden die Folgen zu tragen haben. Glas­gow hat die Polizei die gesamte Auflage der letzten Nummer des sozialistischen Blattes Forward beschlag­nahmt. Nach demDaily Chvonicle hat der Forward entgegen dem Verbot des Pressebureaus einen ausführli­chen selbständigen Bericht über die Versammlungen in Newcastle und Glasgow veröffentlicht, wo Lloyd George

in der Weih.iachiswoche Ansprachen gehalten hat. Nach diesem Bericht soll unter den Arbeitern am Llydc eine vulkanische Unzufriedenheit, sowohl mit dem Munitions­gesetz, als auch mit der Novelle zu diesem herrschen, di< gegenwärtig vom Parlament beraten wird.

Die Bill über de» Militärdienst vor dem engl.

Unterhaus.

WTB. London, 5. Jan. (Unterhaus.) Premierminister Asquith brachte in vollbesetztem Haus die Bill über den Militärdienst ein. Er trat dafür ein, daß der Derby-Plan erweitert werde und daß alle Unverheirateten, die nicht be­freit seien, in das Heer eintreten sollen. Er sprach die Hoff­nung aus, daß der in der Bill vorgesehene Dienstzwqng un­nötig sein würde. Die Bill sieht die automatische Ausheb­ung Unverheirateter und kinderloser Witwer von 18 bis 41 Jahren vor, für die kein Grund zur Befreiung besteht.

Born engl. Unterhaus.

WTB. London, 6. Jan. Die gestrige Debatte des Unterhauses über die Unterdrückung des schottischen Sozial- istenblattes Forward war nach dem Berichte der Morning- post die hitzigste seit dem Beginn des Krieges. Die dabei zu Tage tretende Erbitterung gab dem Hause einen Vorge­schmack von der Haltung, die die Sozialisten bei der Debatte über die Dienstpflicht-Bill emnehmen werden.

Ein Zusammenstoß eines engl, und franz. Dampfers.

WTB. Wie«, 6. Jan. DieSüdslawische Korrespon­denz" meldet aus Athen: Ein leerer französischer TranSport- dampfer, der mit gelöschten Lichtern fuhr, stieß in der Nähe von Malta mit einem englischen Dampfer, der gleichfalls mit abgeblendeten Lichtern fuhr, zusammen. Der französische Dampfer, der schwere Havarie erlitt, sank bald darauf. An Bord des Schiffes befand sich auch nach griechischen Blätter­meldungen die Gemahlin des französischen Gesandten in Athen, die über Marseille nach Paris reisen wollte. Es gelang dem englischen Damvser, die Frau des Gesandten und die Besatzung des Dampfers zu retten und nach Malta zu bringen.

Gin englisches Unterseeboot gesunken.

WTB. Haag, 6. Jan. Wie das Marinedepartement mitteilt, traf der niederländische Kreuzer Noordbrabant heute auf der Höhe von Texel außerhalb der Territorialgewässer ein britisches Unterseeboot, das Notsignale gab. Die ganze Besatzung von 32 Mann wurde durch den niederländischen Kreuzer gerettet. Das Unterseeboot ist gefunken.

Die englischen Berlnste au der Westfront.

WTB. Rotterdam, 6. Jan. Der Maasbode erfahrt aus London: Tennant teilte in Beantwortung einer Anfrage im Unterhaus mit, daß die Gesamtverluste an der Westfront zwischen dem 25. September und 8. Oktober waren: Offi­ziere : 773 tot, 1288 verwundet, 317 vermißt; Mannschaf­ten: 10 345 tot, 38095 verwundet, 8848 vermißt.

Ein Armeebefehl Joffres.

WTB. Paris, 6. Jan. Das Militärblatt veröffentlicht folgenden Armeebefehl des Generals Joffre:Soldaten der Republik! In dem Augenblick, in dem dieses Kriegsjahr zu Ende gehl, könnt Ihr alle Euer Werk mit Stolz be­trachten und Euch der Größe der von Euch ausgeführten Kraftanstrengung erinnern. Im Artois, in der Champagne, im Woevre und in den Argonnen habt Ihr dem Feind ge­waltige Niederlagen und blutige Verluste, die unvergleichlich stärker sind als die unsrigen, beigebracht. Das deutsche Heer hält sich noch immer, sieht aber, wie täglich seine Truppen­bestünde und seine Hilfsmittel sich vermindern. Gezwungen, das schwankende Oesterreich zu unterstützen, muß es auf nebensächliche Kriegsschauplätze gehen und vorübergehende

Auf dunklen Pfaden.

Roman von A. Hotner-Grefe.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Der alte Josef trat vor.

Herr Baron," sagte er erregt,ich möchte das Kind aber auch nicht allein lassen; das darf ich gar nicht! Denn ick habe unserm ssligen Freiherrn in die Hand vsr- siprochen, für die Sicherheit seiner jungen Frau und der­einst auch seines Kindes zu sorgen, soweit es mir nur mög­lich ist. Einer fremden, vezutzürL Perlon überlasse ich das Kind nicht allein!"

Frau Otta wollte em yesttges Wort sagen. Hadmar

es und legte begütigend seine Hand auf ihren Arm.

Gut," sagte er,so kommen Sie mit, Josef, nach Werbach. Für die ersten Tage übersiedelt die alte Hanna mit, denn vorderhand ist ja wohl noch keine Aussicht, . Laß die arme junge Frau das Bewußtsein erlangt. Morgen "lassen wir dann eine Wärterin oder Amme aus Salzburg "besorgen; Herr Doktor, Sie übernehmen das wohl, nicht .wahr ? Und Sie. Josef, haben jetzt nach dieser Anstrengung ^ohnehin einen Ruheposten nötig. Sie führen die Oberaus- isicht über das Kind!"

Der Arzt sprach ein paar Worte. Frau Otta schwieg; was sollte sie auch sprechen, nun, da der Sohn, den sie .sonst so leicht hatte leiten können, plötzlich so fest und sicher seine Befehle gab, als sei er nun wirklich hier der Herr?

Eines ganz klaren Gedankens war sie übrigens nicht fähig. Auch sie konnte durch die geöffnete Tür gerade in das liebliche Gesichtchen Elisabeths sehen. Und dieses reine, schön« Antlitz verwirrte sie vollends.

Sie war schön, diese fremde Frau l O, sie war schön ! Und sie war so jung!

Die Tür des Sterbezimmers wurde geöffnet. Auf der Schwelle erschienen die Leute mit der Bahre.

Ludwig," rief drinnen die Kranke, und dabei lachte ffi« laut und fröhlich,Ludwig, komm doch! Küsse mich! Hab' mich lieb!"

Der Arzt wollte hinzueilen, die Tür zum Schlaf­zimmer zu schließen, aber Frau Otta war ihm schon zu-

iSdrastaoonen.

Stumm stand sie und sah der Bahre nach, auf welcher Ludwig'von Werbach lag. Ein grenzenloses Weh schüttelte sie fast. Ach! Wenn wenigstens der Tote ihr gehört hätte! Aber auch im Tode gehört er der anderen.

Wild aufschluchzend lehnte sie sich an Steinberg.

Kommen Sie, Baronin," sagte der Graf weich, kommen Sie! Ihre Kräfte sind erschöpft!"

Doktor Helm, der Polizeibeamte, trat heran. Sein scharfes, sehr geistreiches und doch freundliches Gesicht war ernst.

Die Baronin fährt vielleicht nach Hause," sagte er; mit Ihnen, Herr Graf Steinberg, und mit Ihnen, Herr Förster, möchte ich aber noch ein paar Worte sprechen, wenn dies möglich ist!"

Frau Otta hob den Kopf.

Ich will auch hören, was Sie zu sagen haben, Doktor Helm," sagte sie. mit aller Gewalt nach Fassung ringend,fürchten Sie nichts! Ich halte viel aus!"

Sie schritt selbst nochmals den Herren voraus ins Speisezimmer. Dort lieh sie sich in einen Sessel fallen.

Steinberg, Axmann und Hadmar standen wartend. Doktor Helm sah forschend von einem zum andern.

Es handelt sich um das geheimnisvolle Auto," sagte er endlich,jenes Auto, welches gestern gegen Abend dem Wagen bis Hierher folgte."

Ich weiß," unterbrach ihn Hadmar ungeduldig,was soll's damit, Herr Doktor?"

Ich möchte Sie alle nur fragen, ob Sie nicht jemand nennen können, der hier in der Umgebung ein solches Auto besitzt? Die beiden alten Leute, Josef und Hanna, können zwar die Farbe des Kraftwagens nicht genau an­geben, da er über und über mit Staub und Schmutz be­deckt war. Aber übereinstimmend erzählen Sie, daß das Auto klein und zierlich war, daß es mit großer Geschwindig­keit fahren konnte, und daß nur eine Person drinnen saß, augenscheinlich ein Mann in voller Ausrüstung mit Pelz, Ohrenkappe, Brille und so weiter. Es handelt sich für mich nur darum: wer besitzt ein solches Auto?

Graf Steinberg hatte, während der Polizeibeamte sprach, scharf nachgedacht. Niemand fast hatte hier noch seineFloridas" gesehen. Er hatte den Wagen erst vor zwei Tagen unterderhand von einem Pariser gekauft, den er kannte, und zwar hatte er ihn in Linz gekauft. Der Pariser hatte seinen eigenen Chauffeur, welcher kein Wort Deutsch Iprach. zum Transport zur Verfügung gestellt.

Erfolge suchen, die es auf den Hauptfronten nicht zu er­ringen vermag. Sämtliche deutsche Kolonien sind entweder von der Welt abgeschnitten oder in unsere Hände geraten. Dagegen verstärken sich die Alliierten fortwährend und unbestrittene Herrscher der See können sie sich leicht ver­proviantieren, während die Mittelmächte, finanzrell und wirt­schaftlich erschöpft, darauf angewiesen sind, nur noch auf unsere Zwietracht oder unsere Müdigkeit zu rechnen, als ob die Alliierten, die geschworen haben, bis zum äußersten zu kämpfen, geneigt waren, ihren Schwur zu brechen in dem Augenblick, wo für Deutschland die Stunde der Sühne schla­gen wird, als ob die Soldaten, die die schwersten Kämpfe durchgefochten haben, nicht im Stande wären, durchzuhalten trotz Kälte und Morast. Seien wir stolz auf unsere Kraft und unser Recht! Denken wir an die Vergangenheit nur, um in ihr Zuversichtsgründe zu schöpfen! Denken wir an unsere Loten nur, um zu schwören, sie zu rächen! Wäh­rend unsere Feinde vom Frieden sprechen, denken wir nur an Krieg und Sieg! Am Anfang eines Jahres, welches dank Euch ruhmreich für Frankreich sein wird, übermittelt Euch Euer Befehlshaber von tiefstem Herzen seine herzlich­sten Wünsche. (Gez.): Joffre. Großes Hauptquartier der französischen Armee, 28. Dezember 1918."

WTB. Berlin, 7. Jan. DerVorwärts" beschäftigt sich mit dem Armeebefehl Joffres und meint, es wäre klüger gewesen, sich nicht in Ueberschwenglichkeiten zu ergehen, deren Hohlheit den französischen Truppen peinlich zum Bewußtsein kommen müsse. Wenn der Krieg von der Entente solange geführt werden wolle, bis die Armeen der Zentralmächte zusammengeschmolzen seien, so könne Joffre mit einer Kriegs­dauer von einigen Jahrzehnten rechnen und Frankreich in einen Amazonenstaat verwandeln, denn von dessen männ­licher Bevölkemng würde dann außer Krüppeln nicht mehr viel übrig sein.

Zwei französische Flieger aus der Schweiz entflohen.

WTB. Zürich, 5. Jan. Wie dieNeue Züricher Zeitung" meldet, werden die beiden französischen Flie­ger, die aus der Kaserne in Zürch entflohen, bis zur Beendigung der von den französischen Militärbehör­den angsordneten strengen Untersuchung in der Kaserne des 2. Jägerregiments in Annecy interniert. Sollte die Untersuchung ergeben, daß ihre Flucht unter Ver­trau ensmi Hb rauch bewerkstelligt wurde, so sollen, wie verlautet, die Fliegenveranlaßt werden, nach der Schweiz zurückzukehren.

Die Lage tm Osten.

WTB. Wien, 5. Jan. Amtlich wird verlautb.wc vom 5. Januar 1916, mittags:

Russischer Kriegsschauplatz : Unsere Trup­pen in Ostgalizien und an der Grenze der Bukowina kämpften auch gestern an allen Punkten siegreich. An der beßprabischen Front setzte der Feind in den ersten Nachmittagsstunden erneut mit starkem Geschützfeuer ein. "Ter Jttfanterieangriff richtete sich abermals gegen un­sere Stellungen bei Doporoutz und an der Reichsgrenze östlich von Rarancze. Ter Angreifer ging stellen--! weise in acht Reihen, bis gegen unsere Linien vor. Seine Kolonnen brachen vor unseren Hindernissen, meist aber schon früher, unter großen Verlusten zusammen. Kroa­tische und-süduugarische Regimenter wetteifern in zähem Ausharren unter den schwierigsten Verhältnissen. Auch ^ Angriffe der Russen auf die Brückenschanze bei Uscieczko Und in der Ggend von Jazlowice erlitten das gleiche Schicksal, wie jene bei Toporvuh. Weiter nördlich keine besonderen Ereignisse.

Graf Steinberg war mit dem fremden Chauffeur ge­fahren, sie hatten die Nacht zur Reise benutzt. Der fran­zösische Chauffeur hatte noch selbst das Auto in den Schuppen gebracht, aber zum Putzen desselben war ihm keine Zeit mehr geblieben, denn er mußte zum Vormittags­zug nach Salzburg zurück, und von dort fuhr er direkt nach Paris mit seinem Herrn.

Sie waren nun wohl schon beide über alle Berge und würden sich kaum mehr um ihr verkauftes Auto kümmern.

Sonst aber hatte niemand das Auto in seinem eigenen kleinen Derschlag gesehen, wenigstens war dies nicht an­zunehmen. Die alte Försterswitwe interessierte sich kaum für derartiges, und die fremden Chauffeure hatten wohl in der sehr kurzen Zeit ihres Aufenthaltes im Forsthause nicht Zeit gefunden, sich um anderes als um ihre eigenen Wagen zu kümmern. -

Wenn er, Graf Steinberg, darauf verzichtete, den kleinen Wagen in Zukunft zu benützen, wenn er ihn ruhig stehen ließ, wo er jetzt stand, und den Verschlag einfach absperrte-

Doktor Helm ließ ihm nicht Zeit, seinen Gedanken ganz auszudenken.

Nun?" fragte er, einen testen Zweifel in der Stimme,die Herren erinnern sich nicht?"

Axmann sah ruhig auf.

Nein," entgegnete er bestimmt,meines Wissens gibt es in der ganzen Umgebung kein ähnliches Fahrzeug!"

Damit sprach er vollständig die Wahrheit, denn er ,

hatte den Wagen des Grafen nie gesehen.

Graf Steinberg räusperte sich.

Da die Farbe des Autos gar nicht angegeben werden kann, da es überdies schon sehr dunkel war, so ist es wirklich schwer, in dieser Hinsicht irgend etwas Bestimmtes zu sagen," meinte er ausweichend.

Also irgendeinen Anhaltspunkt können Sie mir nicht geben?" fragte Helm nochmals.

Nein!"

Aber Sie, Herr Axmann, Sie waren als erster hier tm Schlosse, was haben Sie da gesehen? Fiel Ihnen gar nichts Besonderes irgendwelcher Art auf?"

Gar nichts," antwortete der Förster gelassen, und dabei flog sein Blick wieder hinüber zu der schönen, blassen Frau, welche so regungslos dort jatz mitten im Lra hlen de«.Sonn«nticht.-.

(Fortsetzung folgt.) ^