Ansprache des Kaisers an die Truppe» im Oste».

WTB. Breslau, 8. Dez. (Nicht amtlich.) Der Chef des Generalstabs der Armeeabteilung Woyrsch übermittelte der »Schlesischen Zeitung' mit der Bitte um Veröffentlichung folgende Ansprache, die der Kaiser am 3. Dezember vor den Abordnungen der zur Armeeabteilung Woyrsch gehörenden Truppenteile und der österreichischen Truppen gehalten hat: »Kameraden! Ich habe mir Deputationen, der im Osten kämpfenden Truppen hierher bestellt, da es mir nicht möglich ist. Euch alle vorn in den Schützengräben begrüßen zu kön­nen. Ueberbringt Eueren vorn kämpfenden Kameraden meine herzlichsten Grüße, sowie meinen kaiserlichen Dank und den Dank des Vaterlandes für Euere heldenhafte Haltung und Ausdauer, die Ihr in den letzten drei Monaten der russischen Uebermachl bewiesen habt. Bei uns zu Hause spricht man mit Recht, daß jeder im Osten kämpfende Mann ein Held sei. Ihr habt die Ehre, Schulter an Schulter mit dem Heere Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph, meines Freundes und geliebten Vetters, zu kämpfen für eine gerechte Sache, für die Freiheit, für die Existenzberechtigung einer Nation und einen zukünftigen langen Frieden. Wenn es auch noch lange dauern kann, wir dürfen dem Feind keine Ruhe lassen. Wir werden weiter kämpfen mit Erfolg wie bisher, denn der Himmel ist auf unserer Seite. Mit Gott werden wir uns einen langen Frieden erkämpfen, denn unsere Nerven sind stärker als die unserer Feinde. Mein kaiserlicher Freund hat mir schon mehrfach die Tapferkeit der mit unseren österreich-ungarischen Brüdern zusammen kämpfenden Truppen hervorgehoben und wie ich sehe. Euch durch allergnädigste Verleihung von Auszeichnungen seinen Dank gezollt. Wenn Ihr jetzt zurückkehrt in Euere Stellungen, nehmt Eueren Kameraden meine herzlichsten Grüße mit und sagt Ihnen, daß, wenn ich auch wieder nach dem Westen muß, meine Gedanken stets bei Euch sind und meine Augen stets auf Euch ruhen als wenn ich hinter Euch stände. Uns nun zum Schluß laßt unseren brüderlichen Gefühlen Ausdruck geben, indem wir rufen: Se. Majestät Kaiser Franz Joseph und sein Heer hurrah, hurrah, hurrah!'

Bon Pen Kämpfen in den Karpathen.

WTB. Budapest, 8. Dez. Halbamtlich wird ge­meldet: Ter in den Komitaten Sarosz und Zemplin ein­gedrungene Feind befindet sich, von unseren Truppen be­drängt, überall auf dem Rückzug. Unsere Truppen sind an mehreren Stellen bereits auf galizisches Gebiet vor­gedrungen. Bon ungarischem Gebiet befinden sich nur noch eine oder zwei Gemeinden in den Händen des Feindes. Das Erscheinen einer kleineren feindlichen Kolvnne in Dornya im Komitat Marmavosz ist über! ..upt von kei­ner Bedeutung.

Vom serbischen Kriegsschauplatz.

WTB. Wien, 8. Tez. (Nicht amtlich.) Vom süd­lichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet vom 8. Dezember: Die Umgruppierung erfolgt programmäßig. Einzelne Versuche des Gegners, dieselbe zu stören, wur­den abgewiesen. Hierbei erlitt der Feind empfindliche Verluste. Unsere Offensive südlich Belgrad schreitet gün­stig vorwärts und wurden hier 14 Offiziere und 400 Mann gefangen genommen.

Montenegro sucht Hilfe.

WTB. London, 8. Dez. Das Reutersche Bureau meldet aus Petersburg: Ter König von Montenegro telegraphierte an die Börsenzeitung, daß nunmehr die dritte montenegrinische Armee auf dem Schlachtfeld ge­fallen fei. Trotzdem wollten die Montenegriner die Ver­teidigung des Landes fortsetzen und das Feindesland an­greifen. Ter König fügte hinzu, daß die Mittel er­schöpft seien und daß die Montenegriner für Beistand mit Geld und Material äußerst dankbar wären.

Ams Vaterland.

Roman E. PH. Oppenheim.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

»Ja, ich bin gewarnt," wiederholte ich halb mechanisch, denn er war mir noch immer unmöglich, Ordnung in das Chaos meiner Gedanken zu bringen. Aber es waren nicht die mir anvertrauten Geheimnisse, um deren Bewahrung vor männlichen oder weiblichen Spionen ich mich in Sorge befand, sondern mich beschäftigte einzig die furchtbare Er- Sffnung, die mir der Oberst hinsichtlich der Person meines Vaters gemacht hatte. Nach einer langen Zeit des Schweigens fragte ich unsicher:

»Und mein Vater er ist vielleicht noch jetzt am Leben?"

Der Oberst blickte starr vor sich hinaus ins Leere.

»Ich habe Ursache anzunehmen, daß er tot ist." lautete seine in einem seltsam harten Tone abgegebene Erwiderung

»Und wie soll ich es mir erklären, daß Sie über, all diese Personen und Verhältnisse so genau unterrichtet find? Waren Sie mit meinem Vater befreundet?"

Er wandte mir sein Gesicht zu, und in seinen Augen war ein Unheil verkündendes Funkeln.

Ich diente einst mit ihm in dem nämlichen Regi­ment. Aber ich war nicht sein Freund, sondern der Freund Ihrer Mutter."

Es war ekne Antwort, di« wohl ein Verlangen nach weiteren Erklärungen gerechtfertigt hätte, aber eine un­überwindliche Scheu, eine Furcht, noch Schrecklicheres zu erfahren, hielt mich ab, solche Erklärungen zu fordern. Wieder ließ ich vielmehr »ine geraum« Weit« »erstreichen, ehe ich fragte:

Soweit ich die Dinge zu beurteile» vermaa, Herr Oberst, bin ich Ihnen für viele Freundlichkeiten, di« Si« mir direkt und indirekt erwiesen haben, zur Dankbarkeit verpflichtet. Wie soll ich mir unter solche» Umständen er­klären, was Sie soeben ausgesprochen haben? Warum ist e-i für alle Ewigkeit ausgeschlossen, daß wir Freunde ...de» könnte»?" ,

Das Leben in Belgrad.

GKG. Wien, 8. Dez. DieSüdslawische Corres- pondenz" meldet aus Semlin über die Vorgänge in Bel­grad: Seit dem Einmarsch unserer Truppen in Belgrad herrscht in der Stadt Ruhe. Zahlreiche Gewerbetreibende imd Besitzer von Gasthöfen erscheinen auf dem in einem Seitenflügel des Konaks untergebrachten k. und k Kom­mando, um die Wiedereröffnung ihrer Betriebe anzumel- den. In den Straßen Belgrads und namentlich in den Vororten patrouillieren Tag und Nacht Kavallerie-Ab- teilungen. Alle öffentlichen Gebäude sind militärisch be­setzt. Tie unter der Leitung des Prinzen Georg errichteten starken Verteidigungsanlagen, die gegen Norden gerichtet waren, wurden von den abziehenden serbischen Truppen selbst zum Teil zerstört. Die Aufräumungsarbeiten sind in vollem Gange. Das Elektrizitätswerk hat teilweise den Betrieb wieder ausgenommen, und auch die elektrische Straßenbahn ist auf der ganzen Linie von der Save-Sta­tion durch die Fürst Michael-^Straßc und längst der Save» linie zum Bahnh^ wieder in Verkehr gesetzt. Auch die elek­trische Beleuchtung in den Hauptstraßen und in den grö­ßeren Gebäuden wurden wieder in den Stand gesetzt. Der Markt wurde von der Polizeipräfektur in kleinem Umfange wieder eröffnet. Tie Preise sind normal. Die Stadt war beim Einzug unserer Truppen teilweise ge­räumt. Einen Sicherheitsdienst hatte eine Art von Bür­gergarde versehen. Es wurde eine provisorische Stadtver­waltung konstituiert, deren Mitglieder eine gewisse Ver­antwortung für die Haltung der Bevölkerung tragen. Tie Verbindung mit Semlin funktioniert wieder normal: auch der Telephondienst ist in: Gange, dient aber nur zu mili­tärischen Zwecken. Ununterbrochen kommen Proviant- und Münitionskotonnen nach Belgrad, die weiter südwärts abgehen.

Die Bewillkommnung des Frhr. v. d. Goltz in der Türkei.

odvnstarrtinspel 8. Dez. Zu der heute bevor­stehenden Ankunft des Generalfeldmarschalls Freiherrn von der Goltz, der von Kaiser Wilhelm dem Sultan als Generaladjntant beigegeben wurde, bringen die Blät­ter Begrüßungsartikel und betonen, daß Freiherr von der Goltz, dessen Wahl eiine Kundgebung der gegenseitigen freundschaftlichen Gesinnungen zwischen den beiden Herr­schern sei, mit den herzlichsten Gefühlen empfangen werde, zumal er Jahre hindurch seine Kräfte dem Fortschritt und der Hebung des osmanischen Heeres gewidmet habe.

Bor den Dardanellen.

GKG. Wien, 8. Dez. Eine Blättermeldung aus Bukarest berichtet: Bor den Dardanellen steht eine starke englische Flotte. Es scheint, daß ein Angriff ans den Dardanelleneingang erfolgen soll. Türkische Torpedo- und Unterseeboote kreuzen am Eingang der Dardanellen. Nachts beleuchten Scheinwerfer den Eingang. Die Meldung über ein in die Dardanellen eingedrungenes und dort versenktes feindliches Unterseeboot bestätigt sich nicht.

Portugal.

WTB. London, 8. Dez. DieTimes" melden aus Lissabon: Präsident Arriaga hat den Rücktritt des Kabinetts angenommen. Man hofft, bis zur nächsten Sitzung des Kongresses am Mittwoch ein neues Mini­sterium bilden können. Folgende halbamtliche Note wurde veröffentlicht: Sobald die Möglichkeit unserer Teil­nahme am europäischen Kriege aktuell wurde, schlug der Präsident der Republik die Abdankung des Kabinetts vor, um ein Ministerium zu bilden, das die Führer aller politischen Parteien einschließt. Diese Entschließung wurde im Ministerrat endgültig angenommen.

Weil Sie Ihres Vaters Sohn sind, Herr Lazar!"

Und bin ich nicht auch der Sohn meiner Mutter. Herr Oberst?"

Wenn Sie es nicht wären, ich würde sicherlich nie einen Finger für Sie gerührt haben. Ich habe eine heilige Wicht erfüllt, indem ich mich bemühte, Ihnen einen Weg zu ebnen. Ob ich es gern oder ungern getan habe, mag auf sich beruhen. Jedenfalls aber dürfen Sie nicht erwarten, daß ich Ihre Abstammung ganz vergessen könnte."

Er rief den Kellner heran, um seine Rechnung zu be­gleichen, und nach der Erledigung dieses Geschäftes ver­abschiedete er mich, ohne daß über meine persönlichen Ver­hältnisse noch ein weiteres Wort zwischen uns gesprochen worden wäre.

Kaum eine Stunde, nachdem ich erfahren hatte, daß sie das Verhängnis meiner Eltern und damit auch das meinige gewesen war, fand ich mich unter vier Augen mit der Frau, die Oberst Sutzko eine politische Abenteurerin von der schlimmsten und gefährlichsten Art genannt hatte.

Ich saß in einem Abteil erster Klasse des Zuges, der mich nach Potesci zurückbringen sollte, und hatte mir's eben in meinem Ecksitz bequem gemacht, als unmittel­bar vor dem Augenblick der fahrplanmäßigen Abfahrt die Tür des Coupes noch einmal aufgerissen wurde, und als ich zu meiner unbeschreiblichen Bestürzung in das fremdartig schöne, von einer Fülle strohgelben Haares um­rahmte Antlitz der angeblichen Madame Smith blickte.

Ihre herrliche Gestalt war in einen kostbaren seidenen Reisemantel gehüllt, und der schmeichelnde Duft eines feinen Parfüms erfüllte mit dem Augenblick ihre» Eintritts das CoupT

Mein« Anwesenheit schien sie zunächst gar nicht zu be­merken. Sie wandte sich vielmehr mit einem freundlichen Dankeswort z« dem Eisenbahnbeamten zurück, der ihr dienstbeflissen die Tür des Abteils geöffnet hatte, und ich hörte sie dann z» einer draußen stehenden weiblichen Person, a«genfche«lich ihrer Zofe, sagen, daß sie in einem der an­dere« Wa§e« Platz nehmen möge. Die Dienerin reichte ihr v»eh Handtasche aus feinem Iuchtenleder i«. da«

Der Rücktritt des portugiesischen Kabinetts.

Das Ministerium Bernardino Machadv war im W- iuar gebildet worden, nachdem das Ministerium Alfonso Nosta dem wilden Ansturm der gegnerischen Parteien, der schließlich den ganzen parlamentarischen Betrieb lahm ge­legt und zu fortwährenden Tumulten in beiden Häusern und auf der Straße geführt hatte, erlegen war. Doch ist die fricdenstiftende Parteilosigkeit, in deren Zeichen der ehe­mals führende M!cmn der provisorischen Regierung die Geschäfte übernahm, Von den Parteien, die das vorige Mi­nisterium bekämpft hatten, niemals voll anerkannt wor­den. Der ohne Zweifel gewaltige Truck, der jetzt auf Por­tugal ausgeübt wird, um es zur Aufgabe feiner Neutra­lität zu veranlassen, ist allein schon genügend, um eine schwache Regierung zum Rücktritt zu veranlassen. Man kann es den Widerspenstigen in Portugal nachfühlÄv, die immer noch genug Selbsterhaltungstrieb besitzen, um an der Leine zu zerren, mit der sie der britische Herr und MIeister zur Schlachtbank schleppen möchte. Es ist noch nicht vergessen, wie ungeniert Großbritannien wäh­rend des südafrikanischen Krieges mit der portugiesischen Neutralität umsprang, als es über Mosambik und Beira willkürlich verfügte und sein Kriegsmaterial und seine Truppen kurzerhand über portugiesisches Gebiet führte. Wie tief damals schon das nationale Selbstbewußtsein der portugiesischen Regierung gesunken war, zeigt der Um­stand, daß der damalige Minister des Aenhern diese Ver­letzung der portugiesischen Hoheitsrechte mit den demütig n Worten quittierte:Möge es Gott gefallen, daß diese Be­ziehungen zu England für immer so bleiben."

Diesen dienenden Sinn dem mächtigen Schutzherrin gegenüber hat die republikanische Regierung von der Mo­narchie übernommen. Und seither hat England noch einen Trumpf mehr in seinem Spiel. Tenn in London laufen be­kanntlich die Fäden der monarchistischen Umtriebe zusam­men, die eine ständige Drohung für die Republik bilden, so daß die portugiesische Staatsleitung ihren Bestand von Englands Gunst abhängig glaubt und kein Opfer zu groß findet, sich diese gestrenge Gunst zu sichern.

Daß diese ängstliche sklavische Sorge um die Staats- sorm dm tieferen und gesünderen Lebensinstiinkten des portugiesischen Volkes kann: entspricht, geht aus dem Widerspruch hervor, den die verhängnisvolle Abhängig- 'keitspolitik der Regierung im Lande findet.

Und nun hat dieser gesunde 'Selbsterhaltungstrieb auch in der Volksvertretung einen derartigen energischen Ausdruck gefunden, daß die Regierung zurücktreten mußte. ^Freilich wird man es mit einem sogenannten nationalen -Konzentrationsministerium versuchen wollen, dessen lei- mder Geist der bisherige Minister des Aeußern Freire de Andrade sein würde. Angesichts der geringen Volkstüm­lichkeit der Kriegsidee wird jedoch selbst für den Fall, daß ein solches Ministerium einen tragfähigen Boden fände, die ohnehin nichts weniger als erschreckende Wirk­samkeit der portugiesischen Hilfeleistung noch fraglicher.

Nennenkarnpfs Ende,

Ter Reitergenernl, der im ostasiatischen Kriege durch sein Draufgängertum sich eine starke Popularität unter den russischen Soldaten erwarb und seither in Rußland als einer der großen Heerführer künftiger Kriege Vor­schußlorbeeren erwarb, scheint vom Schauplatz der Er­eignisse -orschwinden. Tie Nachrichten, die über ihn an die Oepentlichkeit gelangen, widersprechen sich zwar. Noch Vor wenigen Tagen hieß es, Paul von Rennenkampf sei als Nachfolger des greisen Fürsten Woronzow-Tasch- kow in die vizekönigliche Stellung eines Statthalters, im Kaukasus auserlesen, für die jetzt natürlich ein Ge­neral der geeignete Mann wäre. Bald darauf aber ver­nahm man, zuerst aus Rumänien, dann aus englischen Blättern, daß Rennenkampf seine Armee, die bei der

Coupe, dann wurde die wur wieder geschlossen, und un­mittelbar darauf ertönte das um ihretwillen p'' lwas verzögerte Abfahrtssignal.

Der Zug setzte sich in Bewegung, und wenn ich noch eine Sekunde vorher mit dem Entschlüsse gekämpft HW mich Hals über Kopf in einen anderen Abteil zu fluch so war mir jetzt für die nächste halbe Stunde wen-i,, nv jede Möglichkeit zu solcher Flucht abgeschnna... ^ber ich war fest entschlossen, keinerlei Notiz von ihrer Gegen­wart zu nehmen und mich so zu verhalten, als ob da. wo sie saß, nur leere Lust gewesen wäre.

Diesem Vorsatz gemäß entfaltete ich die Zeitung, die ich mir vorhin auf dem Bahnhofe gekauft hatte, und ver­barg mein Gesicht hinter dem Blatte, dessen Buchstaben doch vvr meinen Augen durcheinanderliefen wie eine Schar von Ameisen. Ich hörte mehr, als ich es sah, daß auch meine Reisegefährtin ein Buch oder ein Journal ausgenommen hatte und daß sie von Zeit zu Zeit eines der leise knisternden Blätter uni wandte. l

So mochten wir ungefähr acht oder zehn Minuten miteinander zngebracht haben, als ich plötzlich die weichste und melodischste Stimme, die jemals an mein Ohr ge­drungen mar, in französischer Sprache sagen hörte:

Verzeihen Sie, mein Herr aber sah ich Sie nicht an einem der letzten Tage mit der Prinzessin Lydia in Potesci?"

Gott weiß, daß ich am liebsten jede Antwort schuldig geblieben wäre. Aber wer sie auch sein mochte, sie blieb doch immer eine Dame. Und außerdem was ich mir freilich damals nicht eingestand außerdem war in dem Klang ihrer wundersamen Stimme ein Zauber, der mich auch gegen meinen Willen gezwungen haben würde, ihr Rede zu stehen.

So ließ ich denn mein Zeitungsblatt sinken und k meine Auge» zu ihrem Gesicht.

Ich glaube wohl, daß es so ist, gnädige Fra»l Sie ritten damals mit dem Prinzen Ioan, wenn ich nicht irre." .

Mgt.)