„Der kleine Pariser".
Kommen auch nur unregelmäßig und spärlich Pariser Blätter zu uns, so reicht das Wenige doch hin, um ein Bild von der grenzenlosen Selbsttäuschung der Franzosen zu liefern. Wir greifen zwei Nummern der Zeitung „Le petit Parisien" heraus, die für Paris ungefähr die Bedeutung hat wie der „Lokal-Anzeiger" für Berlin. Sie sind vom 17. und 18. August, also kurz vor den großen Entscheidungsschlachten hergestellt, da heißt es u. a.:
Brüssel, 17. Aug. Ein offizieller Bericht zitiert das Wort eines Jägers, der schon viele Gefangene gemacht hat: Ich benütze jetzt mein Gewehr nicht mehr, ich halte ein Butterbrot vor; wenn es die Deutschen sehen, laufen sie mir nach.
Aus Kopenhagen: Berlin ist vollständig von der übrigen Welt abgeschnitten. Beim Lesen der angekommenen skandinavischen Blätter mit den genauen Berichten der deutschen Niederlagen und besonders der Siege der Belgier bei Lüttich wurden die Berliner vom Entsetzen gepackt. Jede Nummer der skandinavischen Blätter wurde mit 1 Mk. bezahlt.
Aus einer längeren Betrachtung über die Lage: Wir dürfen auch mit der moralischen Minderwertigkeit der deutschen Armee rechnen, die einen Riesenkörper ohne Seele darstellt, wo kein enges Band zwischen Offizieren und Mannschaften ist, wo der Schrecken herrscht, der niemals Helden hervorgebracht hat, usw.
Bei Schirmeck gefangene deutsche Soldaten erzählen unter Klagen über ihre schlechte Ernährung übereinstimmend, daß in vielen deutschen Städten Widerwille und Aufruhr gegen den Krieg herrscht. Endlich aus einem französischen Feldpostbrief: „Die Deutschen machen in die Hosen. Wenn sie uns sehen, fliehen sie oder geben sich gefangen."
Ist das alles nicht über die Maßen eitel, blöde und kindisch? Beinahe kann man Mitleid haben mit einem Volke, das sich kurz vor der eisemen Umklammerung seiner Hauptstadt noch mit solchen Albernheiten abgibt.
Französische Gewalttätigkeiten.
Berlin, 2. Sept. (W.T.B.) Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Ueber die gewaltsame Wegführung von Frauen und Kindern deutscher Beamten durch die Franzosen aus dem Grenzort Saales macht einer der betroffenen Beamten u. a. folgende Angaben: Am 11. August verließ ich als einer der letzten Zollbeamten Saales. Meine Frau mußte ich dort zurücklassen, ebenso wie es auch die meisten meiner Kameraden hatten tun müssen. Als ich am 25. Aug. zurückkehrte, wurde mir schon vor dem Ort mitgeteilt, daß die Beamtenfrauen mit ihren Kindern von den Franzosen weggeführt worden seien. Nirgends fand ich meine Frau. Meine Wohnung befand sich in einem trostlosen Zustand. Alles war zerschlagen und mit Unrat beschmutzt. Es stellte sich heraus, daß 11 Beamtenfrauen mit 20 Kindern und 2 erwachsenen Töchtern, sowie 3 Frauen von Angestellten des Sanatoriums Tannenberg mit 5 Kindern am 21. August auf Ochsenwagen verladen und in einer Fabrik in St. Die abgeladen wurden. Weiter ist über ihr Schicksal nichts bekannt.
Paris in Verzweiflung.
Berlin, 2. Sept. Nach einer römischen Meldung des Berl. Tageblatts stellt Corriere d'Jtalia fest, daß Paris von dem übrigen Frankreich vollständig isoliert ist. Seit gestern ist auch der Telegraph Paris-Mailand unterbrochen. Alles Leben in Frankreich stockt. Ueberall herrscht grenzenloser Schrecken, Verzweiflung, Not und allgemeine Arbeitslosigkeit. Nur die Hoffnung auf die Ankunft der englischen Verstärkungen hält den französischen Mut einigermaßen aufrecht. (Wie es mit der Hoffnung auf die englische Hilfe bestellt ist, erfährt man aus der „Times", die mitteilt, daß das Ergebnis der Anwerbung für die Armee „schlecht", an manchen Plätzen „furchtbar" ciisastrous gewesen sei.)
Art lötzt nicht von Art.
Roman von H. Hill.
(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
' Der Graf hatte offenbar nur auf ihren Eintritt gewartet, um die Rolle des mit dem Tode Ringenden so gut zu agieren, als er es eben vermochte. Er fing an, auf «me beängstigende Weise zu stöhnen, zu röcheln und die Augen zu verdrehen. Ohne die vorhin gemachte Entdeckung wäre das junge Mädchen davon sicherlich abermals getäuscht worden; jetzt aber war es freilich nutzlos vergeudete Mühe.
„Sie sollten sich und mir die Fortsetzung der unwürdigen Maskerade ersparen," sagte sie kalt, indem sie hocherhobenen Hauptes nahe der Tür stehen blieb. „Es ist zwecklos ; denn ich weiß, daß dies Zimmer vor kaum zwei Stunden leer war. Ich weiß, daß all dieser Aufwand von, Aerzten und Pflegerinnen, von Bandagen und stimulierenden Arzneien eitel Gaukelei und Spiegelfechterei gewesen ist. Ich weiß, daß ich unter betrügerischen Vorwänden hierhergelockt worden und eine Gefangene in diesem ab-' scheulichen Hause gewesen bin. Nun aber hat das schwach- volle Spiel ein Ende."
Sie hatte sich mit ihren Worten nicht direkt an den Grafen gewendet; aber die Wirkung ihrer Worte offen- barte sich am deutlichsten in seinem Benehmen. Mit einem unartikulierten Laut hatte er plötzlich Decken und Betten von sich geworfen und saß nun auf dem Bettrand, vollständig angekleidet, und mit den Bandagen, die seinen Kopf umhüllten, einen unbeschreiblich widerwärtigen Anblick bietend. Ter Ausdruck seines Gesichts war wegen der Verbände nicht zu erkennen, aber das tückische Glitzern feiner Augen verriet zur Genüge, wie es in seinem Innern aussehen mochte. Er ließ die Komtesse ruhig ausreden; dann wandte er sich mit einem abscheulichen Auflachen gegen Weigelt.
Da wären wir also, glücklich auf «inen Holzweg ge-
Die Verfassung des französischen Volkes.
Paris, 2. Sept. Der Pariser Marin veröffentlicht den Brief eines französischen Sioldaten, wahrscheinlich eines Angehörigen des befestigten Lagers von Paris, der interessante Schlaglichter auf die Geistesverfassung des französischen Volkes wirft. Der Schreiber sagt: Dem Soldaten wird Zuversicht für die Zukunft eingeflößt, aber es gibt zwei Umstände, die uns mißfallen. Als unser Bataillon auf Eilmärschen und unter Strapatzen durch die Ortschaften kam, zeigten die Leute immer ernste Gesichter, traurige Blicke, finstere Stirnen und führten Pie Taschen-- tücher an die Augen. „Es geht doch kein Leichenzug vorbei" sagten dazu die Soldaten. Die Soldaten hätten mit Stolz und Freude in den Krieg ziehen können und mit einem Lächeln selbst im Tode. Von diesem Lächeln wollen wir auch bei anderen sehen. Wer weint, soll drinnen bleiben. Die Truppen» brauchen eine freudige, zuversichtliche Begrüßung beim Durchzug. Zweitens bedrückt die Soldaten der Anblick all' der schmächtigen, blassen Kinder, die wie hungrige Hunde snsach den Resten der Mahlzeiten fassen. Bei den Quartieren fallen die Reihen uni glücklicher Frauen auf, die die Ueberreste der Suppen und die von der Brotration weggeworfenen Reste zusammensuchen in einer Weise, die das Herz zerreißt. Der Briefschreiber fragt: „Gibt es denn keine öffentliche Armenunterstützung mehr in Frankreich, keine Liebesgaben, kein Geld ?" Wir marschieren) frohgemut, verlangen aber, daß es nicht mehr vor uns Frauen gebe, die weinen und hinter uns Kinder, die hungern.
Deutsche Flieger über Paris.
London,2.Sept. (W.T.B.Nichtamtlich.) DasReuter'sche Bureau meldet aus Paris von gestern abend 7.30 Uhr: Wiederum flog ein deutsches Flugzeug über Paris, warf zwei Bomben ab, wurde beschossen, entkam aber unbeschädigt.
Paris, 2. S pt. (W.T.B. Nicht amtlich.) An vier anderen Stellen der Stadt sind ebenfalls von einem deutschen Flugzeug Bomben herabgeworfen worden.
Die Pariser Forts.
Frankfurt a. M, 2. Sept. (W.T.B Nicht amtlich.) Dem rumänischen Korrespondenten der Frankfurter Zeitung erklärte ein italienischer Generalstabshauptmann nach guten Informationen seien die Pariser Forts nur von geringem Wert. Alle seien vor 1886 gebaut. Die Werks beständen nur aus Erde und Backstein und seien unmodern.
Die Engländer.
London, 1. Sept. (W.T.B. Nicht amtlich.) Wie die Blätter melden, hat Cchurchill mitgeteilt, daß englische Seesoldaten Ostende und die umliegenden Bezirke besetzt hätten. Kitchener fordert zum Eintritt in eine zweite Ersatzarmee von 100 000 Mann des regulären Heeres auf. Die Altersgrenze beträgt 19 bezw. 35 Jahre. Die Zahl der Meldungen zum ersten Ersatzheer seien befriedigend gewesen.
Kitcheners zweite Armee.
Amsterdam, 2. Sept. Nach einer Meldung des „Nieuwen Rotterdamschen Courant" aus London herrscht dort große Zufriedenheit über den starken Zulauf zu Kitcheners zweiter Armee, die bekanntlich 100000 M nn stark werden soll. Aus London allein seien sechstausend Mann gekommen — für eine Acht-Millionen-Stadt in Wahrheit gerade keine große Zahl. Es mangelt zudem an Aerzten. Die holländ scheu Blätter weisen darauf hin, laß
raten, und setzt gtvt es für uns nur einen einzigen Pfad, um wieder aus dem Walde herauszukommen. Je schneller wir ihn einschlagen, desto rascher und sicherer werden wir am Ziele sein. Geh jetzt vor allem hinunter, um den Mann abzufangen, den wir erwarten, und um ihm zu sagen, daß wir seiner für jetzt nicht bedürfen. — Ah, da ist er schon, wie ich vermute."
Die letzten Worte waren durch das schrille Anschlägen der Hausglocke veranlaßt worden. Weigelt aber zauderte noch, dem Befehl zu gehorchen, indem er mit einem ungewissen Blick zu der Komtesse hinübersah. Der Mensch auf dem Bette mußte wohl erraten, was ihn zögern ließ, denn er fuhr ungeduldig fort:
„Hier wird alles seine gehörige Ordnung haben — darum brauchst du dir keine Sorge zu machen. Di« Iohannsen und ich, wir sind vollkommen ausreichend, um dafür zu sorgen, daß das gnädige Fräulein sich ruhig verhält. Aber damit die gebotene Vorsicht nicht außer acht bleibe, kannst du ja zum Ueberfluß die Tür dieses Zimmers hinter dir verschließen. Bis du zurückkommst, wird sich nicht« Schreckliches zwischen uns dreien ereignet haben." ,
Der Kammerdiener nickte und ging. Aber Edith bemerkte sehr wohl, daß er, bevor er die Tür hinter sich schloß, einen raschen Blick der Einverständnisses mit der angeblichen Hausdame tauschte. Es erschien ihr wie ein Einverständnis, in da« der Graf nicht mit eingeschlossen war. Aber wenn sie daran irgendwelche Hoffnungen für sich selbst hätte knüpfen wollen, so würde sie rasch genu- enttäuscht worden sein durch den Ausdruck de» Hasses, den sie alsbald in den auf fl« gerichteten, stechenden Augen de» Fräulein Iohannsen lesen konnte.
Sie verharrte noch immer i« einem stolzen und verachtungsvollen Schwetaeu. Es war gewiß nicht Furcht vver unenpcycotzenye», was Ihr die Kehle zusammenschnürte. Ihr« Entschlüsse waren gefaßt, und nichts in der Welt würde imstande sein, sie zu erschüttern. Aber sie wollte abwarten, was man in bezug auf sie beabsichtigte, eh« sie handekte, »nd darum hinderte sie de» Elenden, der ihr Schicksal i» seinen Händen zu habe» glaubte, nicht, sich weiter in höhnischen Reden zu ergehen.
„Sie si»d allzu klug gewesen, mein« Gnädigste." sagt«
die neuen englischen Mannschaften keinen großen Wert batten, da sie erst ausgebildet werden müßten und bei dem Herüberschaffen auf den Kontinent in kleineren Abteilungen lediglich Kanonenfutter darstellen könnten.
Petersburg verliert seine« anständigen Name».
Petersburg, 31. Aug. Auf Befehl des Zaren wird Petersburg künftig Petrograd genannt werden. — Zur Umwandlung des Namens Petersburg in Petrograd sagt das Berl. Tageblatt: Der Name Petersburg ist bisher immer ein Symbol für alles das gewesen, was dos russische Reich der von dem großen Zaren herbeigerufenen deutschen Kultur zu verdanken hat. Es ist begreiflich, daß die Erinnerung daran den Geschlagenen von Tannenberg heute unangenehm ist.
Ein russicher Militärzug in die Weichsel gestürzt.
Berlin, 2. Sept. (W.T.B. Nicht amtlich) Die B. Z. am Mittag meldet aus Wien: Nach einer Meldung aus Kielce stürzte ein vollbesetzter russischer Militärzug beim Passieren der letzten Brücke vor der Festung Jwangerod über die Weichsel führenden Brücke durch Brückeneinsturz in die Weichsel. 1000 Mann «nd mehrere Offiziere ertranken, mehrere Maschinengewehre gingen z« Grunde. Der die Brücke bewachende Soldat wurde verhaftet, da man an böswillige Beschädigung der Brücke glaubt.
Die Deutsche» aus der Mandschurei ausgewieseu.
In den Londoner „Times" vom 24. Aug. findet sich folgende Meldung der „Exchange Telegraph Company" aus Peking vom 22. Aug., die wir der „Tägl. R." entnehmen: Die Japaner haben bestimmt, daß das Kriegsgebiet sich über China nördlich vom Gelben Flusse erstreckt, und werden dazu übergehen, vom Sonntag mittag an alle Deutschen unter Ueberwachung zu stellen. Tie Japaner vertreiben bereits die Deutschen aus Mulden, Tschangtschun und Dalny, und zweifellos wird ein gleiches Vorgehen in Tientsin erfolgen.
* * *
Toidatenbrief.
Ein Zeugnis für den prächtigen Geist, der unsere Marine beseelt, und der sich schon jetzt in den kühnen Waffentaten vor Libau, der Mittelmeerkreuzer an der algerischen Küste und des Bäderdampfers
„Königin Luise"
vor der Themsemündung so ruhmvoll und todesmutig bebewiesen ha-', bildet ein Abschiedsbrief eines Oberwachtmeistersmaaten, in dem cs u. a. heißt:
„So wie es steh!, gehen wir Schwerem entgegen. Doch sei es, wie es sei:
Wir wanken und wir weichen nicht,
Wir tun nach Seemans Brauch,
Den Tod nicht scheun ist uns're Pflicht,
Bis zu dem letzten Hauch.
Gewiß, meine Lieben, ich war recht hart und bin es noch und werde es auch bleiben, denn Weichheit gehört nicht' zu meinem Beruf, darf auch gar nicht sufkommen. Ich ziehe gern hinaus, so wie es mein Großvater getan. Ihn hatte ich mir stets als Vorbild genommen in meiner Seemannslaufbahn. Ich bin stolz darauf, auch zu zeigen, daß sein Enkel ihm gleicht. Ich werde meinen Mann stellen und, wenn es sein muß, auch für zwei. Was wir zu leisten imstande sind, hat u-.sere Flotte jetzt schon gezeigt, glaubt es mir. Wir werden tüchtig kämpfen, wenn unser Schiff ins Feuer kommt. Meine Gedanken werden bei meinen Lieben sein, wenn cs möglich ist. Möge jeder brave Seemann so denken, so wird ihm einst gelohnt werden. Ich bin gefaßt und ruhig, ich freue mich und bin stolz darauf, daß ich meinen Kameraden helfen darf. Jeder deutsche Sohn und Mann wird von uns gerächt werden, so wie es auch andere tun werden für uns. Bei uns harten Gesellen ist nur der
er, nachvem er st« ränge angesehen hatte. „UnviAse HSVH»^ uns damit vortrefflich in die Hände gearbeitet. Hoffentlich sind Sie ja in diesem Augenblick eingedenk, daß niemand etwas von Ihrem Hiersein weiß, und daß Ihre Angehörigen Sie nicht finden würden, auch wenn sie Himmel und Erde zu diesem Zweck in Bewegung setzten."
Und dann, indem er das höhnische „Sie" aufgab und wieder zu der gewohnten, vertraulicheren Anrede zurückkehrte, fügte er hinzu:
„Selbst wenn du da« Unglück hättest, hier dein Leben zu verlieren, würden deine Mutter und dein Großvater um die Genugtuung kommen, den Ruhm deiner Tugenden auf die Nachwelt zu bringen, denn sie würden nie er- fahren, wo sich deine letzte Ruhestätte — wie es so poetisch in den Romanen heißt — befindet." '
„Rechnen Sie nicht zu fest darauf," erwiderte die Komtesse, die noch immer ihre Haltung bewahrte. „Wer bürgt Ihnen dafür, daß ich meiner Familie nicht doch eine Mitteilung über meinen gegenwärügen Aufenthalt habe zukommen lasten?"
„Wer mir dafür bürgt?" lachte er. „Meine eigenen Augen und Ohrest. Noch an diesem Morgen bin ich auf Schloß Donnersberg gewesen und habe mich davon überzeugt, daß sie dort in voller Unkenntnis darüber waren. Dein überschlauer Vetter von Reckenburg hat sich, wenn ich nicht irre, aufgemacht, dich zu suchen. Aber ein von mir gewähltes Versteck aufzuspüren, ist er den» doch nicht schlau genug. Du bist also zum letzten Male vor di« Entscheidung gestellt, und ich rate dir dringend, dich nach der vernünftigen Seite hin zu entschließen. Denn die Folgen könnten schlimmer sein, als du dir", träumen läßt. Aber ich bedauere, dir nur sehr wenig Zeit zur, Ueberlegung lassen zu können — nicht mehr als ein paar Minuten. Denn sobald Weigelt wieder da ist, muß di« Sache ins reine gebracht werden — so oder so."
Edith stand unbeweglich und würdigte ihn keiner Antwort mehr. Aber sie war gewillt, ihr« Ehre und ihr Leben zu verteidigen bl« auf den letzten Blutstropfe«.
(Fortsetzung folgt.)