^ '(-) Leonberg, E Juli. (Teure Kirschen.) Mehrere

junge Burschen suchten sich das Leben durch Kirschen zu verpißen und hatten sich zu diesem Zweck auf den Engel« berg begeben. Sie kletterten auf einen Baum und saßen alle auf demselben Ast, bis er brach. Einer der Burschen brach einen Fuß zweimal, dem zweiten wurde der Arm ausgerenkt, der dritte kam mit dem Schrecken davon.

(-) Neckarsulm, 18.*Juli. (Betriebserweiterungen.) In der letzten Aufsichtsratssitzung der Neckarsulmer Fahr­zeugwerke A.-G. wurden Betriebserweiterungen und die Anschaffung von Werkzeugmaschinen in größerem Um­fange beschlossen.. Bei der äußerst regen Nachfrage nach N. S. U. Motorrädern und N. S. U. Motorwagen ist eine Produktionssteigerung um etwa 50 »/« in diesen beiden Abteilungen vorgesehen. Insbesondere liegen be­deutende Exportaufträge vor. Tie MarkeN. !A. U." ist rm Auslande und in überseeischen Landern ebenso begehst, wie in Deutschland.

(-) Heidenheim, 18. Juli. (Vom Sparen.) Der Sparsamkeitssinn der Bezirksbewohner zeigt sich darin, daß die Oberamtssparkasse im Jahre 1913 einen Umsatz von 11 700 061 Mk. zu verzeichnen hatte.

(-) Bolhcnn OA. Heidenheim, 18. Juli. (Unfall.) Ter verheiratete Säger Maier von. hier geriet unter die Sägmaschine und mußte schwer verletzt vom Platze ge­tragen werden.

(-) Lorch, 18. Juli. (Entgleisung.) Gestern mittag entgleiste beim Rangieren eine Maschine des um 12 Uhr '47 Minuten abgehenden Güterzugs mit Personenbeförde­rung oberhalb des Brückenübcrgangs an der Straße nach Gmünd. Eine Hilfsmaschine ermöglichte die Freimachung des zweiten Gleises für die nachfolgenden Personenzüge. Inzwischen war von der Eisenbahnwerkstätte Aalen ei:: Hilfszug mit den nötigen Arbeitskräften eingetrosfen, denen es gegen Abend gelang, das betroffene Gleis wieder in Stand zu setzen. Glücklicherweise hat der Unfall keinen weiteren Schaden verursacht. Der verunglückte Zug konnte unr 3 Uhr mit zweistündiger Verspätung nach Gmünd abfahren.,

(-) Stuttgart, 18. Juli. (Vom Hofe.) Bei dem heutigen Besuch des Königs in der Gesundheitsausstel­lung stand die Telefunkenstation in regem Verkehr mit den 'Zeppelinluftschiffen in Friedrichshafen. Der König hörte außerdem noch die Zeitzeichen des Eiffelturmes und begab sich heute abend 6.56 Uhr im Sonderzug nach Fried­richshafen zurück, wo die Ankunft gegen 10 Uhr erfolgte.

(-) Stuttgart, 18. Juli. (Eisenbahneinnahmen.) Die Verkehrseinnahmen der deutschen Eisenbahnen im Monat Juni ds. Js. beliefen sich aus dem Personeu- und Gepäckverkehr auf 103 390106 Mk.; aus dem Gü­terverkehr auf 177 397 743 Mk. Gegen den gleichen Mo­nat des Vorjahrs sind mehr vereinnahmt worden aus dem Personenverkehr 12179 998 Mk.; aus dem Güterver­kehr 1020 514 Mk. Die große Mehreinnahme des Per­sonenverkehrs kam durch das Pfingstfest, das dieses Jahr z>mn Teil in den Bericbtsmonät kiel.

ff Oehringen, 19. Juli. (Selbstmord und Un­fall.) Der hier in Untersuchungshaft befindliche Bauer Sauer von Forchtenberg, der des Diebstahls und--der Anstiftung zum Mesneid beschuldigt war,^ hat sich im Amtsgerichtsgefängnis erhängt. Ferner ist im hiesigen Bezirkslrankenhaus ein Viktu­alienhändler aus Füßbach gestorben, der auf der Landstraße beim Ausweichen so unglücklich vom Rad gestürzt war, daß er bewußtlos ausgehoben werden mußte. Er ist seinen schweren inneren und äußeren Verletzungen erlegen.

Deutsches Reich.

Tie Gäste bei den Kaisermanövern. i

Kassel, 18. Juli. Auf Schloß Wilhelmshöhe wird

als Gast des Kaisers bei den großen Kaisermanövern im Bereiche des 11. Armee-Korps König Georg von England Wohnung nehmen. Der König von Italien wird auf Schloß Homburg v. d. H. Wohnung be­ziehen. Auch der österreichische Thronfolger und der Erzherzog Friedrich, der neue Generalinspekteur der österreichischen Armee werden vermutlich den Ma­növern beiwohnen, doch verlautet hierüber noch nichts Bestimmtes.

Tie General-Aussperrung im Solinger Industrie­gebiet hinfällig.

Solingen, 19. Juli. Die Generalversammlung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer hat gestern den Vorschlägen des Einigungsamtes zugestimmt. Da­mit ist der Streik resp. die Aussperrung in der Massenfabrikation erledigt und die geplante General­aussperrung der Solinger Arbeiterschaft hinfällig.

* 3« OVO Arbeiter in der Lausitz ausgesperrt. Da zwischen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern «r der Lausitzer Tuchindustrie bis jetzt eine Verständigung über die bestehenden Streitfragen nicht erzielt werden konnte, trat die Aussperrung von etwa 30000 Arbeitern in 350 Betrieben der Niederlausitz Samstag abend in Kraft. Nicht crnsgesperrt wurden die Musterweber, Kut­scher, Wächter, Heizer, Meister, Untermeister und Meiste­rinnen.

* Bon» Marineluftschiff L 3. Das Marinelust­schiff L 3, das Freitag früh .Dsi Uhr-zu einer Uebungs- fahrt anfgestiegen war und zwischen 10 und 11 Uhr über Helgoland kreuzte, um dann in westlicher Richtung wei- terznfliegen, ist Samstag früh 4 Uhr wieder in Fuhls­büttel aelandet

* Die Dänenpolitik. Mehreren Zeitungen wird das vor einiger Zeit aufgetauchtc Gerücht von dem be­vorstehenden Rücktritt des Oberpräsidenten von Bülow mit der gegenwärtigen Verschärfung des Nordmark-Kurses in Verbindung gebracht und hinzuge­fügt, daß trotz mehrerer Ablengnungen zwischen dem Oberpräsidenten von Bülow und dem Regierungspräsi­denten Ukert hinsichtlich der DänenPolitik Meinungs­verschiedenheiten beständen. Hiezu kann auf Grund zu­verlässiger Erkundigungen mitgeteilt werden, daß im Schoßt der Staatsregiernng keinerlei Meinungs­verschiedenheiten über die Dänenvolitik bestehen, weder zwischen Berlin und den Behörden in der Provinz, noch insbesondere zwischen dem Obervräsidenten und dem Regierungspräsidenten. Wenn der Regierungspräsident sowie die Kreis- und Ortsbehörden in neuerer Zeit eine größere Aktivität in der Abwehr der Ueberflntung Nord- schleswigs mit dänischen Elementen gezeigt haben, so ist daraus zu erkennen, daß sie dazu vom Oberpräsidenten angewiesen worden iind. Noch irriger ist die Meinung- als seien die beobachteten schärferen Maßnahmen bereits als eine Folge der Flensburger Nordmark-Bersammlnng und der Herrenhansdel>atte vom Mai dieses Jahres anzu­sehen. Sie beruhen vielmehr auf sehr sorgfältigen Erwäg­ungen und tatsächlichen Untersuchungen, die mehr als Jahresfrist in^AnsPruch genommen haben.

Zaberner Nachkläuge.

* Straßburg, 18. Juli. Der Kais. Statthalter in Elsaß-Lothringen Dr. von Dallwitz hat es abgelehnt den bisherigen Bürgermeister Knöpsler in Zabern wieder zum Bürgermeister zu ernennen.

Aufhebung des freireligiösen Sittenunterrichts in Bayern.

* München, 1'8. Juli. Tie Bayrische Staatszcitung veröffentlicht einen Erlaß des Kultusministeriums über den freireligiösen 'Sittenuntcrricht, der an die Regierun­gen von Oberbayern, der Pfalz, Mittelfranken, Unter­franken und Schwaben gerichtet ist. Darin werden dis Anstalten für freireligiösen Sittenunterricht,ausgehoben,

kezw. wird'die Genehmigung zu ihrem Betrieb von Ober­aufsichtswegen außer Wirksamkeit gesetzt. In der Ver­ordnung wird darauf hingewiesen, daß die Genehmigung zur Erteilung des freireligiösen Sittenunterrichts umfang­reiche Erörterungen im Landtage hervorgerufen habe und daß der Kultusminister eine Nachprüfung der ganzen! Frage des freireligiösen Sittenunterrichts aüf Grund fach«' männischer Gutachten in Allsficht gestellt habe, sobald dev von dritter Seite angekündigte Protest gegen die Geneh­migung des konfessionslosen Moralunterrichts in Lud-' wigshafen am Rhein beim Kultusministerium eingekom­men,fei._ ___ , _ _

Ausland.

Französische Eisenbahnen in Marokko.

Nach einem Bericht des Deputierten Long werden in Marokko, abgesehen von der Bahnlinie TangerFez, vom Generalresidenten Liautey nock» eine 200 üin lange Zweiglinie CasablancaRabatFez und eine 230 km lange Linie CasablancaMarakesch geplant.

Eine bemerkenswerte Friedensrede Lord Georges.

Auf dem Bankett, das am Freitag der Lordmayvr von London den Bankiers und Kanflenten der City gab, hielt der Schatzmeister Lord George eine Rede, in dev er unter anderem folgendes sagte: Eines ist für uns von allergrößter Bedeutung, der Friede, Frieden nach außen und Frieden daheim. Vor einem Jahr befanden wir uns mitten in einem großen Kriege im Orient. lW war eine Zeit der Unruhe und der Besorgnisse und wir stellen uns heute kaum vor, wie beängstigend die Lag- damals war. Wir Engländer haben Grund, stolz darauf zu sein, daß England in all dieser Verwirrung, die eines der größten Unglücke hätte herbeiführen können, die je die europäische Zivilisation betroffen haben, unter der geschickten Leitung Sir Edward Greys bei der Wieder« Herstellung des europäischen Friedens die Führmrg über­nahm. Am internationalen Himmel gibt es stets Wolken. Einen völlig blauen Himmel gibt es in der auswärtigen Politik niemals. Auch heute sind Wolken vorhanden, aber nachdem wir im vorigen Jahre soviel größeren Schwierigkeiten entronnen sind, haben wir die Zuversicht, daß gesunder Menschenverstand, Geduld, guter Wille und Toleranz, die im vorigen Jahre größere und schwieriger« Probleme lösen halfen, uns in Stand setzen werden, auch die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwindeM Die Nlsterfrage wird kritisch.

Infolge der Entwicklung der Lage in Ulster hat dH König seine Abreise nach Portsmouth zu der göoW Flottenparade verschoben. Premierminister Asqnith, de« Freitag abend eine Audienz beim König hatte, wnrds im Laufe des Samstags Vormittags aufs neue in Andren^ empfangen.

Der russische Riesenstreik.

Tie Ursache der Ausschreitungen am Freitag nute« den Arbeitern war die falsche Blättermeldung- am Wend des 16. d. M. habe die Polizei Arbeiter der Putilow- werke verwundet. Es ist sestgestellt worden, daß die Polizei! von den Waffen keinen Gebrauch gemacht hat. Am Frei­tag streikten etwa 60 000 Arbeiter.' Die Menge nahm besonders im Narwastadtteil eine herausfordernde Hal­tung an. 9 Polizeibeamte wurden durch Steinwürse ernst­lich verletzt. 2 Polizeioffiziere, die von einer zahlreichen Menge bedrängt wurden, sahen sich gezwungen, einige! Revolverschüsse abzngeben, durch die 4 Arbeiter ver­wundet wurden.

Die Vermittlung ver Mächte.

Die Briefe der Aufständischen an die Gesandten Von Italien, Rußland, England und Frankreich wurden Frei-

Art läßt nicht von Art.

Roman von H. Hill.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

^ 19. Kapitel.

Der Freiherr von Reckenburg erfuhr von Ediths Reise nach der Hauptstadt erst mehrere Stunden nach ihrer Fahrt in die Privatklinik, des Doktor Pittius. Er selbst war unmittelbar nach dem Besuche des Senators und seiner Enkelin abgereist und erst am Nachmittag des folgenden Tages nach Donnersberg zurückgekehrt, desselben Tages, für den dte Verabredung der Komtesse mit ihrem Stief­bruder gegolten.

Die Kunde von ihrer Abwesenheit erreichte ihn tu Gestalt eines von dem Senator gesandten Billetts, das er bei seiner Ankunft im Dorfgasthofe auf seinem Zimmer «orfand. Der alte Herr machte ihm die Mitteilung nicht etwa, weil er ihr eine besondere Bedeutung beigemessea »der sich irgendwie beunruhigt gefühlt hätte. Er erfüllte damit vielmehr lediglich eine Verpflichtung, nämlich, den Regierungsassessor über alle Vorgänge im Schlosse auf dem laufenden zu erhalten. Da» Billett erwähnte bei­läufig. daß der Graf noch nicht zurückgekehrt sei, und daß selbst der Major Brandenfels nicht wisse, wo sich sein Neffe tn der Hauptstadt aufhalte. Und es schloff mit de,- Bemer­kung:

Es gewinnt für mich überhaupt immer mehr den Anschein, als ob nicht eben das beste Einvernehmen zwi­schen dem Major und seinem Neffen bestände, und ich würde mich durchaus nicht wundern, wenn er den Grafen auf Wegen vermutet, die er aufs höchste mißbilligt. Sein Verhalten, als ich ihn nach der Adresse des jungen Mannes fragte, ließ wenigstens sehr stark darauf schließen."

Der Freiherr überlegte eine Weile die Bedeutung, die er diesen Mitteilungen beizumessen habe, und faßte dann den Entschluß, sich auf das Schloß zu begeben. Ohne daß

er tn der Reise seiner sungen Cousine etwas Bedenkliches gesehen, oder sie in einen Zusammenhang mit der Abwe­senheit des Grafen gebracht hätte, fühlte er doch das Be­dürfnis, sich Aufklärung darüber zu verschaffen, wie und wodurch der immerhin etwas überraschende Entschluß dieser Reise tn ihr entstanden war. Was ihn befremdete, war der Umstand, daß sie bei dem gestrigen Besuche nichts von dieser Absicht ihm gegenüber erwähnt hatte. Wenn ihr Ausflug wirklich keinen anderen Zweck, als den eines Wiedersehens mit ihrer Freundin verfolgte, so war es absolut unerfindlich, weshalb sie daraus gerade ihm gegenüber hätte ein Geheimnis machen sollen. Und er war eben gewöhnt, hinter allem, was von dem natürlichen Verlauf der Dinge abwich, eine tiefere Ursache zu suchen.

Da der Graf seit Absendung des Vanderzeeschen Briefes noch nicht wieder im Schlosse gewesen war, und da der Freiherr die Gewißheit hatte, daß er auch mit dem Zuge, den er selbst benutzt hatte, nicht zurückgekehrt war, lief er nicht Gefahr, sich bei einer Begegnung mit dem Vetter unliebsamen Erlebnissen auszusetzen. Und er glaubte, seinem Selbstgefühl unter den obwaltenden Umständen nichts zu vergeben, wenn er trotz des erlassenen Verbotes das Gebiet des Schlosses in Abwesenheit des Besitzers wieder betrat.

Während der nächsten drei Stunden kam kein anderer Zug aus der Hauptstadt auf der nächstgelegenen Eisenbahn­station an, und drei Stunden waren nach seinem Dafür­halten überflüssig Zeit genug für ihn, um sich alle wün­schenswerten Informationen zu verschaffen.

Die erste, die ihm in der Eingangshalle des Schlosses entgegenkam, war Miß Trimmer, die junge amerikanische Verwandte des Ehepaars Vanderzee.

Ich stand zufällig am Fenster und sah Sie kommen," sagte sie mit jener unbefangenen Aufrichtigkeit, die eine ihrer liebenswürdigsten Eigenschaften bildete.Sie wollen die Abwesenheit des Ungeheuers benutzen, um den Stamm­sitz Ihrer Vorfahren wiederzusehen nicht wahr?"

Es ist allerdings möglich, daß ich einen anderen Weg gewählt haben würde, meine Erkundigungen einzuziehen, wenn ich nicht von der Abwesenheit des .Ungeheuers' ge­

wußt hätte," gestand ver Freiherr zu.Ich hatte ven Senator befragen wollen, aber Sie werden mir die ge­wünschte Auskunft ebensogut geben können, sofern Sie dazu geneigt sind."

Ich siehe selbstverständlich ganz zu Ihrer Verfügung. Um was handelt es sich denn?"

Um die Reise meiner Cousine, der Komtesse Edith. Wie ist sie eigentlich auf diese Idee gekommen?"

Miß Trimmer mochte wohl eine andere Frage er­wartet haben als gerade diese. Sie sah etwas verwundert aus, und dann schien ihr eine seltsame Vermutung auf- zusteigen.

"Lieber Himmel! Sie glauben doch nicht etwa, daß Edith

Aber er ließ sie gar nicht aussprechen.

Ich glaube gar nichts. Ich wünsche nur möglichst klar zu sehen. An und für sich ist es ja die natürlichste Sache von der Welt, daß Edith nach all dem Schrecklichen, was sie hier hat durchleben müssen, den Wunsch hegt, sich durch ein paar Plauderstunden mit ihrer besten Freundin zu zerstreuen. Aber die Dinge befanden sich dier in einem Zustande, der uns nötigt, auf alles achtzug: . -n und auch den kleinsten Umstand nicht unberücksichtigt zu -sisen. Auch das scheinbar Harmloseste und .Unverfänglichst« kann unter den gegenwärtigen Verhältnissen plötzlich eine besondere, schwerwiegende Bedeutung gewinnen. Witzen Sie, ob Edith vielleicht heute morgen einen Brief von ihrer Freundin erhielt, der ihr eine Einladung gebracht hat?

Nein, das war sicherlich nicht der Fall. Sie gab uns ihre Absicht, die Steinkirchsche Familie zu besuchen, schon gestern an der Frühstückstafel zu erkennen. Und es kam mir vor, als ob sie etwas nervöser und weniger unbe­fangen als sonst sei, während sie davon sprach. Es machte den Eindruck, als fürchte sie, man könnte ihrem Vorhaben Hindernisse in den Weg legen. Denn als sich ihre Mutter sogleich damit einverstanden erklärte, schie» sie wieder ganz ruhig."

(Fortsetzung folgt.) . ,