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und Nachpärorwveneyr"oön o ^PsZ.) lEiil oce zronw- inhaber dabei von der Postverwaltung vorgeschriebene Briefumschläge benützen. Diese besonderen Umschläge können vom Postscheckamt bezogen, aber auch von der Privatindustrie hergestellt werden, wenn sie in der Größe, Farbe und Stärke des Papiers sowie im Vordrucke mit den amtlichen genau übereinstimmen. Für die Konto­inhaber, die nicht am Orte des Postscheckamts wohnen, und die gegenwärtig Briefumschläge mit der vorgedrucktcn Adresse des Postscheckamts benützen, empfiehlt es sich deshalb, den Bedarf an diesen Umschlägen nur noch biÄ Ende Juni zu bemessen. Tie Postverwaltung wird dem­nächst Muster zu sämtlichen vorangeführten Formularen herausgeben, die vom Postscheckamt kostenfrei bezogen werden können.

js Klosterreichenbach, 5. Mai. (Gegen die Staubplage.) Am Sonntag abend tagten im Gasthaus zur Rose in Baiers- bronn und in der Sonne in Klosterreichenbach zwei zahlreich besuchte Versammlungen, um Mittel und Wege zu beraten, wie die Auto- und Staubplage im Murgtal wirksam be­kämpft werden kann. Abhilfe ist nachgerade dringend not­wendig, an schönen Tagen hat man schon über 300 Autos gezählt, die durch das schöne Murgtal fahren und zum Teil auch rasen. Die Staubentwicklung ist an diesen Tagen über alle Maßen, und es leiden neben den Fußgängern vor allein auch die an den Straßen liegenden Gebäude- und Grund­stücksbesitzer. Man einigte sich bei der Versammlung dahin, die bestehenden schweren Klagen dem Ministerium des Innern in einer Resolution vorzutragen, worin zum Ausdruck ge­bracht wird, daß der im Murgtale sich immer mehr steigernde Autoverkehr für die einheimische Bevölkerung und für Fremde und Besucher der schönen Gegend in hygienischer, wirtschaft­licher und sicherheitlicher Beziehung einen solchen Grad von Unerträglichkeit herbeigeführt habe, daß in der ernstlichsten Weise zur Abwehr geschritten werden müsse. Ein normales Begehen und Befahren der Straße sei geradezu unmöglich geworden. Die an der Straße direkt angrenzenden Grund­stücke seien durch die Staubschichten völlig entwertet und das Wachstum hintangehalten. Die vielen Wohngebäude an der Straße können nicht mehr gelüstet werden. Das Gefühl der Verkehrssicherheit sei durch verschiedene Autounfälle in den letzten Jahren gesunken. Das Ministerium des Innern möge deshalb baldmöglichst in geeigneter Weise Abhilfe schaffen.

js Horb, 5. Mai. (Bahnunsall.) Gestern abend 9* 4 Uhr wurden auf der Station Hochdorf bei Horb infolge Aufstoßens einer einzeln fahrenden Lokomotive auf eine Rangierabteilung die Ausfahrgleise in der Richtung nach Eutingen auf einige Stunden gesperrt. Der Materialschaden ist erheblich; der Verkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten. Verletzt wurde bei dem Vorkommnis niemand.

(-) Sulgäu, OA. Oberndorf, 5. Mai. (Brand.)' In dem zweistöckigen Wohnhaus des Fabrikarbeiters! Werner hier brach Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß vom Mobiliar fast garnichts gerettet werden konnte. Eine ältere Person konnte gerade noch zur rechten Zeit gerettet werden. Entstehungsursache ist unbekannt.

(-) Friedrichshafen, 5. Mai. (Neues Marinelust­schiff.) Bereits vor einigen Wochen wurden für den An­fang des Monats Mai die Probefahrten des neuen Ma­rineluftschiffesL 3" angekündigt. Nachdem nunmehr von der Hamburger Marinelustschifferabteilung die Be­satzung des neuen Luftschiffes unter Kapitänleutnant Fritz hier eingetvoffen ist, soll mit den Probefahrten, nach Ein­tritt günstigeren Wetters, alsbald begonnen werden. L 3" wird sodann nach Fuhlsbüttel übersiedeln, w«o zur Zeit das Luftschiff Hansa untergebracht ist. Da die Hansa gestern bei der Ausfahrt aus der Halle eine starke Steuerbeschädigung erlitten hat, muß diese zunächst beseitigt werden, bevor die Fnhlsbütteler Halle fürL 3" frei wird.

-er^müiinZ^My^rE'iwy cne cpciammmune oes WehrbeitragauskonnuenS im S-teuerbezirk Alt-Stuttgart auf zirka 15 Millionen Mark. Dieses Ergebnis wird die gehegten Erwartungen um ein Ansehnliches übet- treffeu.

(-) Stuttgart, 5. Mai. (TaS Turnen im Stadion.) Ter Kreisturnausschuß hat über das irrp Stadion auf dem Wasen geplante Turnen des 11. Kreises beschlossen, mit den am 12. Juli im Stadion stattfindcnden Wett­kämpfen auch das ursprünglich erst für den Herbst vorge­sehene Gerätekunstturnen zu verbinden.

(-) Stuttgart, 5. Mai. (Todesfall.) Nach ganz kurzem Leiden ist, erst 48 Jahre alt, der Vorstand des Hauptbahnhofes, Finanzrat Theodor Eisenbach hier ge­storben.

(-) Plochingen, 5. Mai. (Zwischen den Puffern.) Gestern nachmittag geriet der Ankuppler Karl Keppeler beim Rangieren zwischen zwei Puffer und erlitt Ver­letzungen am Brustkorb und der Lunge. Er wurde in das hiesige Johanniterkrankenhaus eingcliefert und schwebt in Todesgefahr. ,

(-) Kirchheim-Teck, 5. Mai. (Eisenbahnerlos.) Gestern abend geriet der 29 Jahre alte Hilfswärter Riet­heimer aus dem hiesigen Bahnhof beim Rangieren zwischen die Puffer zweier Eisenbahnwagen und wurde so schwer verletzt, daß der Tod sofort cintrat. Rietheimer war seit etwa 1 Jahr verheiratet.

(-) Hall, 5 .Mai. (Festspiel.) Auch Heuer wieder soll hier am Pfingstmontag das historische Festspiel Uebergang der Limpurg an Hall" aufgeführt werden. Nachmittags findet im Anschluß an das Festspiel ein historischer Festzug statt, der diesmal durch neue Grup­pen bereichert werden wird. Lohnt sich jederzeit ein Besuch unserer durch ihre landschaftliche Lage wie durch die Fülle herrlicher Bandenkmale und Kunstwerke aus der Vergangenheit ausgezeichneten alten Reichsstadt, so dürfte das Festspiel, das schon seit einer Reihe von Jahren regelmäßig am Pfingstmontag ausgeführt wird, noch einen besonderen Anlaß bieten, unserer alten Salz­stadt über Pfingsten einen Besuch abzustatten.

(-) Großbottwar, 5. Mai. (Messerhelden.) Bei Streitigkeiten in Großbottwar haben mehrere junge Bur­schen aus Steinheim den 26 Jahre alten ledigen Wilhelm Schäfer mit Messerstichen so Zugerichtet, daß er kaum mit dem Leben davonkommen dürste. Sie haben ferner den gleichaltrigen Albert Scheu am Kopfe schwer verletzt. Tie Messerhelden sind verhaftet.

(-) Lauchheim, 5. Mai. (Blitzschlag.) Bei dem letzten Gewitter wurden dem Bauern Schurr vom Schön­bergerhof auf dein Felde zwei Pferde durch den Blitz er­schlagen. Ter neben den Pferden stehende Knecht war einige Zeit bewußtlos, kam aber mit dem Schrecken da­von. .

* Vom Flugwesen. In der Budgetkommis­sion des Reichstages bekämpfte bei den Be­schaffungen für Zwecke des Militärverkehrswescns ein Fortschrittler in längeren technischen Ausführungen das System der starren Luftschiffe zu Gunsten det Fliegerei und des französischen LuftschifftypsAstra Tor- ves", der unsere deutschen Schiffe überfliegen könne. Er befürwortete den Ausbau der Passagierflug­zeuge zu größerer Tragfähigkeit und zum Einbauen von Maschinengewehren. Tie in einer Petition des Oberst­leutnants Lübbecke niedergeiegten Konstruktionsvorschläge seien ernster zu nehmen, als es seitens ver technischen Gutachter geschehen sei. Ter Kriegsminister führte da­gegen aus, daß unser starres Luftschiff das bei weitem Beste sei, das existiere. Daher würde es unverantwort-

wecker fördere. Tce Berichte über dasAstra Lorres' Luftschiff seien mit Vorsicht aufzunehmen. Tie Fliegerei sei gewiß noch gefährlicher als das Fahren im Luft­schiff, trotzdem verwerfe man sie nicht. Tic von Lüb­becke vorgeschlagcne Konstruktion werde technisch noch näher geprüft werden. Es sei geboten, der Heeresver­waltung die Verantwortung dafür zu überlassen, was aus der Sache werde.

* Bautätigkeit und Wohnnngsmarkt. Von der

Bautätigkeit und dem Wohuungsmarkt in deutschen Städten im Jahre 1913 wird in einer Sonderbeilage zum Aprilheft desNeichs-Arbeitsblatts" berichtet. Tie Statistik erstreckt sich auf die Städte mit über 50 000 Einwohnern. Wie im Vorjahre litt der Baumarkt unter dem hohen Zinssatz. Von 35 Städten, für die sich die Angaben über die Bautätigkeit in den letzten beiden Jahren vergleichen lassen, hatten nur 14 eine stär­kere, 21 aber eine geringere Bautätigkeit anfznweisen. Den stärksten W o hn nn g s z ng ang zeigt Buer mit 61,35 v. T. des Bestandes, Düsseldorf mit 41,19 v. T., Königsberg mit 32,47 v. T., Herne mit 30,79 v. T., den geringsten Wiesbaden mit 3,31 v. T., Borbeck mit 4,91 v. T., Darmstadt mit 5,10 v. T., Görlitz mit 5,15 v. T., Berlin mit 5,90 v. T. 'Ter Zugang an Kleinwohnungen war bei 42 Städten geringer als der Zugang an Wohnungen überhaupt, nur bei 10 Städten war er größer. Ter geringen Bautätigkeit ent­sprechend hat die Zahl der leerstehenden Wohnungen ab­genommen. Nur in 10 Städten ist der Bestand an leer­stehenden W ohnungen aestiegen, in 3 ist er gleich geblieben, bei 43 aber zeigt sich ein zum Teil recht erheblicher Rückgang. Im Verhältnis zum Bestand hatte die meisten leerstehenden Wohnungen Hamburg mit 5,6 v. H., Berlin-Wilmersdorf mit 5,5 v. H., Berlin- Steglitz mit 5,4 v. H., Altona mit 4,7 v. H., Neukölln mit 4,5 v. H. und Berlin mit 4,4 v. H. aufzuweisen'. Tie wenigsten leerstehenden Wohnungen hatte Tortmund mit 0,3 v. H., Ulm mit 0,4 v. H., Bielefeld, Linden, Lübeck, Recklinghausen und Stettin mit je 0,5 v. H. , _

DerPanther" zurückgekehrt.

js Kiel, 5. Mai. Das Kanonenboot Panther ist heute Nachmittag nach langjähriger Tätigkeit auf überseeischen Stationen hierher zurückgekehrt. Beim Einlaufen in den Hafen wurde der Panther von der Besatzung der Kriegs­schiffe mit Flaggensignalen und Hochrufen begrüßt.

Das Kaisermanöver.

js Berlin- 5. Mai. An den diesjährigen Kaisermanövern werden das 7., 8., 11., 18. und das bayrische Armeekorps teilnehmen. Ebenso noch Truppen anderer Armeekorps. Damit wird dieses Kaisermanöver das größte und umfang­reichste sein, das bisher bei der preußischen und deutschen Armee stattgefunden bat. Bemerkenswert ist auch die Art und Weise, mit der das Kaisermanöver diesmal vor sich gehen wird. Während im Vorjahre die Manöverleitung in der Rolle der Armeeoberkommandos den kommandierenden Generalen bestimmte Angaben zur Führung der Truppen stellte, entscheiden diesesmal die beiderseitigen Armeeober­kommandos selbst. Ihre Führer haben volle Entschlußfreiheit. Der Beginn der Manöver ist aus den 14. September fest­gesetzt worden. Letzter Manövertag ist der 18. September.

Deutscher Reichstag.

' Berlin, 5. Min.

Präsident 'Tr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 2 Uhr. Am Bundesratstisch sind Kommissare erschienen. Auf der Tagesordnung stehen zunächst kurze Anfra­gen. Bei der gestern zurückgestellten namentlichen Ab­stimmung über den sozialdemokratischen Antrag auf die

Im Strom der Welt.

Erzählung von Paul Bliß.

(Schlnß.l (Nachdruck verboten.

9. Kapitel.

Daheim war man in Sorge und Aufregung.

Besonders das Mamachen ängstigte sich halb zu Tode um ihren Liebling.

Natürlich versuchte Lucie nach Kräften, sie zu trösten und die ganze Sache als einen tollen Streich des Bruders hinzustellen.

Aber Frau Luise ließ sie ruhig reden. Sie fühlte, daß irgend etwas nicht in Ordnuug war und daß sie Grund hatte, sich zu sorgen.

Inzwischen hatte ein Kriminalbeamter im Bankhause nach Kurt gesucht, und da man ihn im Geschäft nicht fand, begab sich der Beamte in die Privatwohnung.

Lucie empfing den Herrn, und als sie hörte, um was fuhr sie schreckensbleich zusammen, jedoch beherrschte sie sich sofort und bat darum, daß man leise spräche, damit die arme Mama nichts erführe, wenigstens vorerst nicht. Darauf aber konnte sich der Beamte nicht einlassen. Er hatte Instruktion, die Wohnung zu durch­suchen und war sogar mit einem Haftbefehl ausgerüstet.

Und so erfuhr denn das Mamachen alles.

Solange der Beamte da war, hielt sie sich aufrecht, als der aber nach erfolglosem Suchen gegangen war, sank sie zusammen.

Jetzt wagte auch Lucie nicht mehr, ihr Trost zu- zusprechen; weinend saß sie an ihrem Lager und starrte fassungslos vor sich hin.

Am Nachmittag kam Iensen.

Um Himmels willen! Wie hat das alles nur ge­schehen können!" jammerte Frau Luise.

-Wußten Sie denn nicht, was im Gange war? Konnte

Sie ihn denn nicht warnen? Sie waren doch sonst immer sein guter Engel, warum haben Sie ihn denn jetzt im Stich gelassen?"

Gnädige Frau, auch ich bin genau so überrascht und überrumpelt, wie Sie," verteidigte sich der junge Mann mit taktvoller Stimme.Erst heute früh erfuhr ich, was geschehen war und wie es geschehen war. Die Kriminalpolizei hatte übrigens schon seit einiger Zeit ein aufmerksames Auge auf diese Gräfin aus Rußland gerichtet. Man fand bisher nur keinen Grund, gegen sie einzu­schreiten. Jetzt aber hat man bereits die Spur der Flücht­linge, sie sollen sich nach der Riviera gewandt haben."

Und unser Junge mit ihr! So wird man sie also verhaften. Mein Himmel, das überlebe ich nicht!"

Laut aufschluchzend sank die alte Frau zusammen.

Diskret zog sich Iensen zurück.

Lucie begleitete ihn hinaus.

Verlassen Sie uns nicht in dieser schweren Zeit," bat sie,kommen Sie wieder» sobald sie etwas Näheres erfahren haben."

Wie gern versprach er es.

Und nun kamen bange, böse Tage; viel schlimmer als alles andere lastete dies neue Unglück auf Mutter und Tochter.

Jedesmal, wenn die Flurklingel ertönte, erschraken sie, denn immer -'-len sie, eine neue Hiobspost zu erfahren.

Furchtbur war diese Ungewißheit.

Mein Jung', mein armer Jung' I" jammerte die alte Frau in ihren Fieberphantasien. Warum habe ich ihn so schlecht behandelt, daß er sich von mir abwenden mußte!*

Auch Lucie plagte sich oftmals mit Vorwürfen, daß sie nicht freundlich und nicht liebevoll zuletzt zu ihm gewesen sei.

Wenn doch nur eine Nachricht käme, so daß man wenigstens wußte, woran man wart Wenn doch nur diese gräßlichen Zweifel aufhörten I

Und die Nachricht kam.

Zwei Tage später trafen die Abschiedsbrlefe ein.

Als die alte Frau das Papier in der Hand hielt.

sagte sie schluchzend':Paß auf, dies ist sein letzter Brief! Er hat sich etwas angetan, ich Hab' es gefühlt! Ich Hab' es gefühlt!"

Zitternd erbrach sie dann das Kuvert. Mit fliegender Hast las sie das Schreiben zu Ende. Dann verließ sie die letzte Kraft. Dieser Schlag war zu stark kür sie.

Ein schweres, böses Fieber packte sie. Und der Arzt schüttelte bedenklich mit dem Kopf.

Lucie, obgleich selber der Schonung bedürftig, pflegt« sie mit rührender Aufopferung.

Auch Iensen, so oft es seine freie Zeit gestattete, kam und stand ihr hilfreich bei.

Nach einigen Tagen stand in allen Berliner Zeitungen ein langer Artikel, der diese neueste Sensutionsassär« verkündete.

Es hieß darin:

In Marseille wurde gestern die aus Rußland stammende Gräfin Marianka Riwanow gerade in dem Augenblick verhaftet, als sie sich auf einem Dampfer nach Amerika einschiffen wollte. Die Dame, eine äußerst pikante un»

interessante Schönheit, hat auch in der Berliner Gesellschaft eine Zeitlang eine Rolle zu spielen gewußt. Zwar war es an maßgebender Stelle nicht unbekannt, daß ihre Ehe von den Verwandten des Grafen als eine grobe Mesalliance angesehen wurde, da die Dame früher der sehr leicht ge­schürzten Muse angehört haben soll; dennoch aber hat die sehr geschickt und sicher auftretende Abenteurerin es verstanden, eine Zeitlang die besten Kreise der hiesigen russischen Kolonie in ihre glanzvoll ausgestatteten Salons zu ziehen. Die Herrlichkeit dauerte indes nicht lange; denn verschiedene dunkle Gerüchte über das Leben der Dame drangen in die Oeffentlichkeit, und so zog sich der bessere Teil der Gesellschaft und oor allem die offiziellen Kreise sehr bald wieder zurück. Jetzt nun hatte die Kriminalpolizei Gelegenheit, mit der schönen Dame Bekanntschaft zu machen; sie ist nämlich das Mitglied einer weitverzweigten Fälscherbande, die mit geradezu raffinierter Geschicklichkeit Tausendmarkscheine nachgemacht hat. Die elegante Frau Gräfin hatte es übernommen»