M-

M -

is'

r^anoesnacyncyibi

Mtenrtelg, 35. April 1814.

" 4. Staatslotterie. Me 5. Klasse wird in der Zeit vom 8. Mai bis 4. Juni d. I. an 22 Ziehungstagen in Berlin gezogen. In dieser Hauptklasse kommen 174 000 Gewinne mit zusammen 63 Millionen 813 160 Mark zur Ausspielung und 2 Prämien von je 300 000 Mark zur Verteilung. Es werden also von den 428000 Losen die­ser Klasse rund 41 o/o Gewinn-Nummern sein. Die Prämien­werden derjenigen Nummer der beiden Losabteilungen 1 und 2 zugeschieden, auf die am letzten Ziehungstage, dem 4. Juni d. I., und soferne an ihm eine Nachmittagszieh­ung stattfindet, in dieser der zuerst gezogene Gewinn von 1000 Mark und darüber fällt. Sollte zu dieser Zeit ein solcher Geivinn nicht mehr im Rade sein, so werden die Prämien derjenigen Nummer der beiden Losabteilnngen 1' und 2 zugeschlagen, die zuletzt gezogen wird. Unter den Gewinnern dieser Klasse sind 2 init je 500 000 Mark, das sogen, große Los, neben Gewinnen von 200 000 Mk.> 150000 Mark, 100000 Mark, 75 000 Mark, 60 000 Mark, 50000 Mark, 40000 Mark, 30000 Mark, 15 000 Mark, 10000 Mark, 5000 Mark bis herunter zu 240 Mark

§ Die Ausführung der Postfahrte« zwischen Alten- steig-Göttelfingen-Schernbach ist dem Gutsbesitzer Hugo Bücking in Schernbach übertragen worden.

* Oeffeutliche Ferasprechstellen werden am 1. Mai d. Js. in Speßhardt OA. Calw, Vordersteinwald OA. Freudenstadt und Nordstetten OA. Horb in Betrieb ge­nommen.

p. Freudeustadt, 24. April. Christian Haas, Schafhalter hier verkaufte an Rechtsanwalt Dr. Blaicher sein hinter dem Amtsgerichtsgebäude gelegenes Wohn- und Oekonomiehaus nebst angrenzendem Areal und ca. 1 Morgen Baumgarten im Ziegeltal um den Preis von Mk. 30 000.

8 Freudenstadt, 24. April. Da das heurige Haupt­vereinsfest des W. Schwarzwaldvereins von unserem Be­zirksverein Freudenstadt übernommen worden ist, wurde gestern Donnerstag abend von dem Ausschuß das Programm für das Fest, das nach dem Vorschlag der Leitung des Haupt­vereins am 13. und 14. Juni stattfinden soll, festgesetzt. Demnach sollen die geschäftlichen Beratungen Samstag den 13. Juni von nachm. 1^5 Uhr im Zeichensaale der Real­schule stattftnden und abends von ^9 Uhr ein Bankett abgehalten werden. Sonntag den 14. Juni soll ganz der Einweihung des Rinkenbergturms gewidmet sein mit Früh­schoppen im Hotel Schönblick-Baiersbronn, Mittagessen in den verschiedenen Gasthöfen, Festzug auf den Rinkenberg, wo nach den Einweihungsfeierlichkeiten ein Waldfest abge­halten werden wird. Mit Einbruch der Dunkelheit soll der Turm beleuchtet werden.

ss RottenLurg, 25. April. (Tödlicher Unglücksfall.) Der 8 jährige Knabe Felix des Schneidermeisters Uttenweiler fuhr mit einem kleinen Wagen beim Weggental samt einigen Kameraden eine steile Stelle hinab, verlor die Herrschaft über die Deichsel und kam unter den Wagen. Er wurde mit schweren Verletzungen sofort in die Klinik nach Tübingen geschafft, ist aber noch heute Nacht gestorben.

ss Schramberg, 24. April. (Krankenhaus.) Die bürgerlichen Kollegien beschlossen gestern, daß das neue Krankenhaus auf den Platz des bisherigen zu stehen komme und daß mit dem Bau im nächsten Jahr begonnen werden solle.

ss Pfullingen, 24. April. (Tragischer Tod.) Die schwer­mütige 65jährige Frau des durch einen Schlaganfall invali­dierten Taglöhners Wilhelm Beck hat sich in der vergangenen Nacht ins Gullenloch hinter ihrer Wohnung gestürzt und ist darin erstickt. Die nach Auffindung der Frau angestelllen Wiederbelebungsversuche waren erfolglos.

* Stuttgart, 24. Avril. Bei der heute begonnenen Ziehung der Pferdemarktlotterie Men die Hauptgeldgewinne auf folgende Nummern: 40 000 Mk. auf Nr. 115 987, 10 000 Mk. auf Nr. 2339, 2000 Mk. auf Nr. 100174, 2 Gewinne von je 1000 Mk. auf die Nummern 79 763 und 60 326, 6 Gewinne von je 500 Mk. auf die Nrn. 104 489, 63 758, 25 946, 112 375, 110 677, 109 278. (Ohne

Gewähr.)

jj Bietigheim, 24. April. Heute vormittag stieß dem Oekonomierat Hege von der Kgl. Hofdomäne Wilhelmshos ein Unfall zu. Er war mit einem Jagdwagen nach Bietig­heim unterwegs. Dort stieß er an einer Straßenkurve mit einem anderen Fuhrwerk zusammen. Infolgedessen scheuten seine Pferde, sodaß der Jagdwagen umfiel. Der Oekonomie­rat wurde in den Straßengraben geworfen, wodurch er be­deutende Verletzungen am Kopf und an den Armen erlitt. Nach ärztlicher Hilfeleistung wurde er mit seinem Fuhrwerk wieder auf den Wilhelmshof zurückgebracht.

(-, Stuttgart, 24. April. (Falsche Rücktrittsge­rüchte.) Einer Blättermeldung zufolge bezeichnet der zu­rückgetretene Finanzminister v. Geßlcr die Gerüchte, daß er infolge von Gegensätzen innerhalb des Staatsministe- riums zurückgetreten sei, als völlig gegenstandslos.

(-) Stuttgart, 24. April. (Bevölkerungszunahme.) Nach einer in der letzten Gemeinderatssitzung gegebenen amtlichen Mitteilung hat sich Stuttgart in den letztest 4 Jahren um rund 30 000 Einwohner vermehrt. Tie offizielle Zählung ergab 316 523 ortsanwesende Ein­wohner.

(-) Stuttgart, 24. April. (Bon der Gesundheits­ausstellung.) Wie verlautet, soll die Stuttgarter Gesund­heitsausstellung am 14. Mai eröffnet werden.

(-) Stuttgart, 24. April. (Nießer-Vortrag.) Der Württ. Landesverband des Hansa-Bunds teilt mit. daß Gehcimrat Professor Tr. Rießcr-Berlin, der l. Präsi­dent des Hansa-Bundes, am Freitag, 22. Mai d. I. in Stuttgart einen öffentlichen Portrag halten wird.

---t. ecpru. LtadtvN.) Für

das auf dem Wasen geplante Stadion haben die bürger­lichen Kollegien von Stuttgart 35000 Mark bewilligt. An 18 Sonntagen und an einer Anzahl von Werktagen sollen größere sportliche Veranstaltungen in dem Stadion erfolgen.

(-) Cannstatt, 24. April. (Leichenländung.) In Mühlhausen a. N. ist gestern der in den 30er Jahren stehende Karl Mäule aus Zuffenhausen als Leiche ans dem Neckar gezogen worden.

(-) Feuerbach, 24. April. (Ter Wandertrieb.) Tie schöne Frühlingszeit hat, wie es scheint, auch bei einem hiesigen 12jährigen Burschen die Wanderlust geweckt. Er nahm aus seines Vaters Geldschatulle 45 Mark und machte sich damit auf den Weg. Heute früh meldete ein Telegramm der Straßburger Polizeidirektion, daß der lockere Zeisig dort eingefangen und in Verwahrung ge­nommen worden sei. Tie Heimreise unter Vaters Auf­sicht dürfte die Wanderlust des unternehmenden Jungen Wohl etwas dämpfen.

(-) Heilbronn, 24. April. (Ter geretteteFrem­denlegionär".) Sitzen da, wie der Generalanzeiger er­zählt, in der Bahnhofwirtschaft zwei Männer an einem Tisch, der eine mit etwas dunkler, südliche Herkunft ver­ratender Gesichtsfarbe, der andere in denbesten Jahren" stehend. Sie tuscheln ganz geheimnisvoll und glauben sich unbeobachtet. Ter Tlunkle legt seinem Nebensitzer einen Schein vor zum Unterschreiben. Tiefer unterschreibt und erhält dafür als Gegengabe, alles ohne Aufsehen, einen blauen Lappen. Fluchtartig entfernt er sich mit seinem Reichtum. Er kommt aber nicht weit. Ein an einem anderen Tisch sitzender Gast hatte die beiden be­obachtet und einen Schutzmann davon verständigt, daß hier ein Fremdenlegionswerber sein Unwesen treibe. Tier Schutzmann hält den Flüchtling an und erfährt, daß er tatsächlich 100 Mk. erhalten habe, aber nicht für den Eintritt in die Fremdenlegion, sondern gegen einen Schuldschein.Ja, warum hat's denn so pressiert?'/ fragte die Polizei.Weil heut' mein Wechsel verfallen ist, zu dem ich die 100 Mark brauche!" antwortete der biedere Mann.

(-) Ochsenbach, 24. April. (Großfeuer.) Durch einen Brand, der in der vergangenen Nacht um Hz3 Uhr ausbrach, und durch den 5 Wohnhäuser zerstört wurden, sind insgesamt 9 Familien obdachlos geworden, u. a. ist auch ein großer Stall mit 5 Stück Vieh ein Raub der Flammen geworden. Tie Fernsprechleitungen sind teilweise unterbrochen. Tie Feuerwehren waren lange am Werk, das Feuer zurückzudämmen.

(-) GailSors, 24. April. (Ein nettes Früchtchen.) Ter etwa 15jährige Hahn von Eichenkirnberg hielt sich in Fichtenberg zuerst in der Wirtschaft zumStern" auf und gab aus Befragen der Wirtin, wo er hin wolle, an, er warte auf seinen Vater. Hierauf entfernte er sich aus der Wirtschaft, begab sich in ein Nachbarhaus, wo niemand zu Hause war und stahl dort 115 Mark, wobei er aber von dem heimkehrenden Knaben des Hausbesitzers überrascht wurde, der sofort um Hilfe rief. Unterdessen hatte sich der Gauner durch das Fenster entfernt und war in der Richtung Mittelrot davongelaufen. Dort versteckte er sich in einem Schweinestall und schob das Geld unter den Schweinetrog. Er wurde aber von dem bereits ver­ständigten Landjäger in seinem Versteck dingfest gemacht und wird nun hoffentlich eine Zeit lang aufgehoben.

(-) Metterzimmern, 24. April. (Selbstmord.) Gestern mittag erhängte sich hier ein in den 50er Jahren stehender Schneidermeister. Er war geistesgestört.

(-) Riedlingen, 24. April. (Tie Brandepidemie.) Seit einiger Zeit nehmen die Brände im Bezirk in un­heimlicher Weise zu. In Friedingen ist der große Hof von Josef Geiger samt der angebauten Schmiede des Bauern Weber niedergebrannt. Auch in diesem Fall wird Brandstiftung vermutet.

Deutsches Reich.

* Der Kaissrbrief. Das Wiesbadener Zentrums­organ, dieRhein. Vo-ksztg.', tritt der von verschiedenen, namentlich katholischen Blättern erhobenen Forderung, den viel erörterten Kaiserbrief zu veröffentlichen, ent­gegen. Der Brief sei vollständig privater Na­tur und dürfe ans diesem Grunde nicht veröffentlicht wer­den. Täs Blatt teilt weiter mit, daß der auf den Katho­lizismus bezügliche Satz d^hin laute,der Kaiser be­dauere, daß die Landgräfin von Hessen dem Glauben ihrer Väter untreu geworden sei." Dagegen lasse sich selbst von katholischem Standpunkt aus wohl kaum etwas ein­wenden.

*Reichs-Wahlresorni". Tie konservative Tonische Tageszeitung veröffentlicht, wie aus Berlin ge­meldet wird, einen Aufruf, der von dem Oberamtmann Dr. Wolfgang Heinzein Karlsruhe gezeichnet ist und verlangt, daß die Prüfungen der Reichstagswahlen nicht durch den Reichstag selbst sondern durch einen unabhängigen Gerichtshof erfolgen, ferner daß den Ausländsdeutschen, besonders den Tonischen in den Schutzgebieten, das Wahlrecht zum Reichs­tage gewährt werde. In Berlin soll eine Versammlung stattfinden, um einen neutralen bürgerlichen Verband Reichs-Wahlresornck, der sich über das ganze Reich zu erstrecken hat, in weitere Kreise einznfühcen.

* Der Deutsche Städtetag zur Sonntags­ruhefrage. Ter Vorstand des Deutschen Städtetags hat zur Frage der Sonntagsruhe an den Reichstag eine Eingabe gerichtet, in der er sich gegen die Festsetz­ung einer Einwohnergrenze von 75000 Einwohnern ansspricht.

ätzwa

If Braunsberg, 24. April. (Vorläufiges Ergebnis.) Bei der heutigen Reichstagsersatzwahl im Wahlkreise Königsberg 6 (Braunsberg-Heilsberg) wurde an Stelle des verstorbenen Reichstagsabgeordneten Dr. Preuß Frhr. von Rechenberg- Berlin-Schöneberg (Ztr.) mit großer Majorität gewählt.

Ein Greuzzwischeufall.

Laurahütte, 24. April. Ein junger Mann aus Laura­hütte ging an der Grenze bei Siemianowitz aus preußischen, Gebiete spazieren. Jenseits der Grenze stand ein russischer Soldat, dem er über den trockenen Grenzgraben hinweg eine Cigarette zuwarf. Als der Grenzsoldat auch um Feuer bar, trat der Deutsche in den trockenen Graben und reichte dem Russen sein Feuerzeug. Dieser faßte zum Dank den Spender an der Hand und zog ihn auf russisches Gebiet. Dann al­armierte der Soldat durch einen Schuß die Grenzpatrouille, die den jungen Mann festnahm. Als ein Augenzeuge, ein Wächter aus einem in der Nähe gelegenen Park, seine Em­pörung über das Geschehene Ausdruck gab, legte ein Kosal sein Gewehr auf diesen an, worauf sich der Bedrohte schleu­nigst hinter einen Zaun zurückzog. Der widerrechtlich Fest­genommene wurde in das Gefängnis zu Bendzin eingeliefert. Bei der preußischen Grenzbehörde wurde von einigen anderen Personen, die gleichfalls auf preußischem Gebiete den Vorfall beobachtet hatten, Anzeige erstattet.

Ausland.

Der Pariser Besuch des englischen Königspaares.

Ter König und die Königin von England haben in Begleitung von Sir Edward Grey am Freitag vormittag um 10/st Uhr Paris verlassen. Sie wurden von Präsident Poincarö und Gemahlin nach dem Bahnhof ge­leitet.

Ter König und die Königin von England hacken am Tonnerstag nach dem Tiner, im Ministerium des! Aeußern eine vielbemerktelangeUnterredung mit dem deutschen Botschafter Frhr. v. Schön. Beide Majestäten haben übrigens während ihres Pariser Aufenthalts wiederholt Veranlassung genommen, in Gesprächen mit Frhrn. v. Schön in den freundlichsten Worten ihres letzten Besuches in Berlin zu gedenken.

jf Calais, 24. April. Der König und die Königin von England sind gegen 3 Uhr hier eingetroffen und haben sich sofort eingeschifft. Die Abfahrt erfolgte um 3.12 Uhr unter Salut der englischen und der französischen Kriegsschiffe. Dis Ankunft des Königspaares in London erfolgte am Abend.

Panzerflngzeuge in Frankreich.

Das Feldlager von Mailly wird demnächst mit einem Geschwader von 6 Panzerflugzeugen ausgestattet werden, die insbesondere für Aufklärungszwecke benutzt werden sollen. Sie bestehen aus zweisitzigen Doppeldeckern, deren Sitze durch 2 Millimeter starke Eisenblechplatten ge­schützt werden.

.Kämpfe in Tripolis.

* Benghasi, 24. April. Aus Slonta wird ge­meldet: Ein Transportzug für den Posten Maraua, der am 21. ds. Mts. von Slonta aufgebrochen war, wurde in der Gegend von Birgandul von über 400 Be­waffneten aus einem Hinterhalt angegriffen. Tie Eskorte leistete tapferen Widerstand, ging zweimal zum Gegenangriff gegen die Rebellen vor und verschanzte sich dann in guter Stellung. Tie Verwundeten und der Proviant wurden in Sicherheit gebracht. Ter Kampf dauerte während der Nacht an. Am nächsten Morgen haben die Italiener Verstärkung aus Slonta und Maraua erhalten. Ter Feind, der bereits hier ernste Verlust« erlitten hat und von den Verstärkungen in der Flanke angegriffen und in eine überstürzte Flucht geschlagen worden ist, ließ aus dem Schlachtfelds etwa 10 0 Tote, darunter 2 Führer, zurück. Außerdem hatte er eine sehr große Zahl Verwundeter. Auf seiten der Italiener wurden 13 Weiße und 3 Erythreer getötet, 29 Weiße und 6 Erythreer verwundet.

Der Krieg gegen Mexiko.

Was von vornherein zu vermuten war, scheint ein­zutreten: die Mexikaner, Aufständische und Konstitutio­nelle nehmen gemeinsam den Kampf gegen die Amerikaner auf. Der Kardinalfehler der Wilson'schen Politik, Huerta nicht anzuerkennen, ihn nicht mit Mexiko zu identifizieren, trotzdem er über 14 Millionen der insgesamt auf 15hs Millionen Seelen geschätzten Bevölkerung Mexikos herrscht und geherrscht hat, wird jetzt in seiner ganzen verhängnis­vollen Tragweite offenbar. Wilson wollte ein amerika­freundliches Mexiko haben, muß es haben, wenn der Panamakanal in seiner ganzen strategischen Bedeutung für die Union soll ausgenutzt werden können, und begann damit, den mächtigsten Mann des Landes in die erbittertste Feindschaft hineinzntreiben, indem er ihm nicht bloß die Anerkennung versagte, sondern auch noch seine, Feinde offen unterstützte. Als man sich in Washing­ton zum Vorgehen gegen Huerta entschloß, hat man den weiteren Fehler gemacht, auf die Mmkbarkeit der unterstützten Rebellen zu rechnen, in der Politik aber ent­scheidet immer noch die harte Notwendigkeit und keinerlei moralisches Gefühl. Tie Rebellenführer hätten ihrer Sache selbst am meisten geschadet, wenn sie die amerika­nische Besitzergreifung von Veracruz und Tampico> es handelt sich trotz aller beschönigenden Darstellungen« die in Washington gegeben werden, um nichts anderes ruhig hingenommen hätten. Auch sie müssen dem allgemeinen Volksempfinden Rechnung tragen und das richtete sich gegen Amerika in dem Augenblick, als in Veracruz die ersten Schüsse fielen. Es wird für Wilson