Stadtgcmeinbe Calw.

velmmiMMg über die GedWe- emschsidiingsstener jür M8

Da» Gesetz über die Gebäudcentschuldungsfteure vom 29. Inns 1928 (Reg. BI. 6. 117) und die Aussührungs- »erordnungen vom 9. Juli 1926 und 22. März 1927 (Reg. BI. S. 129 pro 1926 und S. 194 pro 1927) sehen «eben gewissen von Amt» wegen durchzuführenden Beseelungen folgende Erleichterungen vor:

1. Steuerfrei lind Einfamilienhäuser, dir vor dem I. Juli 1918 bezugsfertig hergesiellt und zu diesem Zeitpunkt mit nicht mehr als o. H. ihres Ge» bitudesteueranschtage» dinglich belastet waren, wenn sie ausschließlich vom Eigentümer und seiner Familie bewohnt werden und di» Wohnfläche nicht mehr als 70 Quadratmeter beträgt.

2 . Einem ermäßigten Steuersatz unterliegen Gebäude, di» am 3l. Dezember 1918 nicht oder mit nicht mehr als v. H. ihres GebSudeste« eranfchlags dinglich prloatrechtlich-hypothekarisch belastet waren. Die volle Steuer ermäßigt sich dabei um bi»

Ist das Eigentum an Gebäuden in der Zelt vom 1. Januar 1920 bis IS. 11. 1923 durch Kauf erworben worden, so tritt eine Ermäßigung der Steuer nach Ziff. 2 nicht ein. Ausgenommen hl der Erwerb von Verwandten bi» zum 8. Grade.

>. Bon der Steuer kan« ganz oder teilweise nachge­lassen werdet,, wenn der Einzug nach Lage der Sache unbillig wäre, insbesondere sj wenn Eigentümer oder Nutznießer der Gebäude deutsche Kleinrentner sind

d) wenn der Eigentümer eine« mit dem vollen Steuer­satz belasteten Gebäudes zur Erhaltung und Ber- mictbarkeit des Gebäudes unumgänglich not­wendige außerordentliche Verbesserungen adtragen oder bezahlen muß. die er aus den ausgelaufenen Mietseingängen nicht tilgen kann.

c) bei gewerblich benutzten, mit dem vollen Steuer­satz belasteten Gebäuden, deren Räume durch Be­triebseinschränkungen, ungünstigen Geschäftsgang «der infolge schlechter Saiion gegenüber der Bor» kriegszelt erheblich geringer ausgeniitz« werden, ch ivenn zur Vermietung beitimmte Gebäude ohne Verschulden des Eigentümers leer stehen,

e) wenn eine vor dem IS. Noodr. 1923 auf »In Ge­bäude eingetragene nicht wertbeständige privatrecht­lich« Lau mit über So')» ihres Goldmarkbetrage» ausgeivertet wird.

A le diese Erlei hieran«« treten nnr ein auf Antrag u. näheren Nachweis de« die Erleichterung begrabenden Umstände.

Die Steiierratsschreiberei ist gegenwärtig mit der Re­vision der seither bereit» erteilten Besrriungen. Lrmätzi- gungen und Nachlässe deschäsrlgt.

Di« Grbäudeeigentümer, die nicht schon bisher Befreiung erhalten hatten und die Anspruch aus eine dieser Erleichterungen zu haben glauben, werden an'gefordert, Ihren Antrag hieraus bei der Steuerratsschreiberel (Rat­haus Zimmer 8) bis spätestens Dienstag, den 18. Januar ds. 2s. schriftlich oder mündlich einzureichen und genaue Unterlagen zur Begründung oorzulegen. Dir Frist wolle genau eingehalten werden. Soäter elnlaufendr Ge n che können für 1928 kein« Berücksichtigung mehr finden,

Lalw, den S. Januar 1923.

V,ad!s-Knltt>ri'>enan«t: 61 Schn er.

Ltadtgemcinde Calw.

WMg der SleuerLülien sör 1829.

Trotz der Aufforderung ImEalwer Taqblalt- Nr. 292 uom 12. Dezember 1921 zur A/>holung der siir das Kalender>ahr 1929 au-gestellten Slrurrkarlen Ist ein gro- her Teil bis setzt noch nicht abgehol«. insbesondere auch von Gewerbegebilsen. 'm eigene» väterlichen Betrieb täti­gen S!'h len und an e s.

Jeder Arbciinc>,>er (Lohn- und Gehaltsempfänger) Ist verpflichtet, seine Steuerkarte dem Arbeitgeber bei Be- gin> eine» Kalender'ah re» oder bei Beginn des Dienst­verhältnisses auszuhändigen, händigt der Arbeitnehmer die Stcucrkarte dem Arbeitgeber nicht aus, so bat der Arbeitgeber im sedem Falle 1<I o. 5). vom vollen Arbeits­lohn ohne seden Abzug einzubehalten, bis die Steucrkartr abgegeben wird.

Er ergeht deshalb w'ederhost die Anforderung, die Steuerkarten siir 1929 aus dem Rathaus (3-mmer Nr. 3) abzuholen, soweit die» noch nicht geschehet, ist.

Cako, den 3. Iaimar 1923.

Stäkt. Steueramt

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Gabenoerlosung. Die oerehrllchen Mit­glieder mit Ihren Angehörigen werden hiezu herzlichsteingeladen. Kinder unter 14Jahren und Nichtmitglieder hoben keinen Zutritt Saalöffnung ',,7 Uhr

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Calw.

Zahlungsaufforderung.

Die Grund- und Gebäudebesitzer und dir Gewerbe­treibenden werden an die ihnen durch Gesetz nuserlcgte Verpflichtung zu Entrichtung ollmonoilicher Adschlags- zohlungen aus ihre Eteuerschuldigkeit siir das Eteuersahr 1928 erinnert. Dir zu entrichtende Monatsrate ist mit einem Zwölftel des für da» Steuerliche 1927 entrichteten Beiträge zu bemessen und bis spätestens 8. des Ml», zu entrichten.

Für verspätet entrichtete Beträge kommt ein Berzug- zlns von 10 Prozent sür das Jahr in Anrechnung.

Den 3. Januar 1923.

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Sommenhardt. den 4. Januar 1929.

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Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieder Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel

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tm Alter von 75 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen ist.

Die trauernden Hinterbliebenen r Familie Jakob Schroth, Familie Goltlieb Schroth» Familie Johannes Mast.

Beerdigung Samstag mittag 1 Uhr in Sommenhardt.

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