jj Friedrichshaferr, 6. Sept. Die Luftschi ffbau- gefellschaft teilt mit: Gegenüber den vielfach verbreiteten Anschauungen, als ob die verschiedenen Unfälle, die dem Z. 3 bei der Fahrt nach Berlin zugestoßen sind, auf Mo­tordefekte zurückzuführen seien, erklären wir auf Ersuchen der Daimler-Motorengesellschaft hiermit gerne, daß dies den Tatsachen nicht entspricht. Mit Ausnahme des Platzens eines Zylinders, das auf einem ungewöhnlichen Zufall be­ruhte, sind in den Motoren keinerlei Defekte eingetreten. Sie haben vielmehr unausgesetzt tadellos funktioniert.

Fürstliche Besuche in «tuttgart.

ff Stuttgart, 6. Sept. Erzherzog Friedrich von Oesterreich ist heute vormittag mittels Svnderzuges um 10 Uhr 32 Min. hier eingelroffen. Auf dem Bahnhof fand großer Empfang statt, zu welchem die Mitglieder des Staats­ministeriums, die Generalität, die obersten Hofchargen, der Oberbürgermeister und der Bürgerausschußobmann befohlen waren. Auf dem Bahnsteig hatte eine Ehrenkompagnie des Jnf.-Rgts. Nr. 122 Kaiser von Oesterreich Aufstellung ge­nommen. Zum Empfange waren erschienen: Der König in österreichischer Husarenuniform mit dem Bande des Stephans­ordens, Herzog Albrecht, die Herzöge Robert und Ulrich in ihren österreichischen Dragoneruniformen und österreichischen Orden, Herzog Wilhelm und Fürst Karl von Urach, sowie der Fürst von Wied. Nach herzlicher Begrüßung.und Vor­stellung der Erschienenen schritten der Erzherzog, der die Uniform seines preußischen Jnf.-Rgts. (5. brandenburg.) Nr. 48 trug, mit dem König die Front der Ehrenkompagnie ab, worauf der Vorbeimarsch derselben erfolgte. Unter leb­haften Hochrufen des Publikums geleitete der König seinen hohen Gast in das Residenzschloß, wo der Erzherzog im Königin-Olga-Quartier Wohnung nahm. Prinz Eitel Friedrich von Preußen traf heute vormittag 11 Uhr 43 Min. in Begleitung seines persönlichen Adjutanten Hauptmann Freiherr von Müfsling hier ein. Zum Empfange hatte sich der König in der Uniform der roten preußischen Leibgarde­husaren eingesunden. Nach herzlicher Begrüßung des Prinzen durch den König erkundigte sich letzterer nach dem Befinden des Kronprinzen und bedauerte dessen Fernbleiben. Die männlich schöne Erscheinung des hochgewachsenen Hohen- zollernprinzen, der die rote Uniform des Leibgardehusaren­regiments trug, erinnert lebhaft an die Kaiserin. Als der König seinen Gast in das Residenzschloß geleitete, brach das zahlreich anwesende Publikum in stürmische Hochrufe aus. Kurz nach 12 Uhr erschien der König bereits wieder auf dem Bahnsteig, diesmal in der Uniform des bayerischen Jn- fanterie-Rgts. König Wilhelm von Württemberg, um den Prinzen Ludwig von Bayern zu empfangen. Um 12 Uhr 17 Min. fuhr der bayerische Sonderzug in die Halle ein. Auch hier trug die Begrüßung der Fürsten einen sehr herzlichen Charakter. Der Prinz wurde ebenfalls vom Publikum stürmisch begrüßt. Der König geleitete seinen hohen Gast ins Residenzschloß, wo Prinz Ludwig die franzöz fischen Kaiserzimmer bezogen hat.

js Stuttgart, 6. Septbr. Der König von Sachsen ist heute abend 8 Uhr 30 Min. hier eingetroffen und im Austrage des Königs von Herzog Albrecht von Württemberg begrüßt worden.

* Berlin, 6. Sept. Der Kronprinz wird an der Stutt­garter Kaiserparade nicht teilnehmen, weil seine linke Backe infolge eines Wespenstiches stark angeschwollen ist.

jj Stuttgart, 6. Sept. Der Fremdenzufluß nach Stutt-' gart hat schon eine ansehnliche Höhe erreicht. Auf dem Bahnhof herrscht ein ungemein lebhafter Verkehr. Die Straßen, durch die das Kaiserpaar bei seinem Einzug fahren wird, prangen in schönstem Farbenschmuck. Die reich ge­schmückten Schaufenster zeigen die Büsten und Bilder des Kaisers und des Königs. Es herrscht prachtvolles Herbst- metter.

jj Stuttgart, 6. Sept. DerStaatsanzeiger" widmet der Ankunft des Kaisers und der Kaiserin einen Begrüßungs­artikel, in dem es u. a. heißt: Von Jahr zu Jahr sieht das deutsche, sieht das württembergisch? Volk seinen Kaiser rastlos tätig, um die Wehrverfassung Deutschlands, dieses mächtige Unterpfand unserer Sicherheit, auf der Höhe zu erhalten, weiter auszubilden und zu vervollkommnen. Seine Sorge als oberster Kriegsherr reicht vom Fels zum Meer. Sein wachsames Auge überschaut alle Zweige des vielge­staltigen Organismus, den die deutsche Wehrmacht darstellt. Er kommt von der Ostseeküste, wo eine Flotte von nie zuvor gesehener Stärke vor Ihm ihre Hebungen abhielt, zu einer Heerschau über den größten Teil der Truppen des deutschen Südens, wie sie da in dieser Ausdehnung in Friedenszeit noch nie vereinigt war. Der Artikel weist sodann darauf hin, daß das Württembergische Armeekorps in edlem Wett­eifer. mit den Nachbarkontingenten vor dem Oberhaupte des Reiches unter der Führung eines Prinzen des Königlichen Hauses in Ehren zu bestehen hofft und schließt, nach den besten Wünschen für das Wohlergehen der Hohen Gäste im schwäbischen Lande, wie folgt: In Ehrfurcht, Liebe und Treue ruft ganz Württemberg dem hohen Kaiserpaar und seinem erlauchten Sohne, den verbündeten und befreundeten Fürsten allen, die mit Denselben zugleich als Gäste am Königlichen Hofe erscheinen, ein aufrichtiges Grüß Gott ent­gegen.

Die Ankunft des Kaiserpaares.

js Stuttgart, 6. Scptbr. Der Kaiser und die Kaiserin sind mit dem Sonderzug 2.50 Uhr auf dem hiesigen Haupt- bahnhos eingetroffen. Zum Empfang hatten sich eingefunden: der König in der Uniform des Leibgardehusarenregiments, die Königin, die Mitglieder des königlichen Hauses, die hier anwesenden fremden Fürstlichkeiten, nämlich Prinz Eitel Friedrich, Erzherzog Friedrich von Oesterreich, Prinz Luvwig von Bayern und Prinz Johann Georg von Sachsen, die zum Ehrendienst für den Kaiser bestimmten Herren, der Ehrendienst der Kaiserin, ferner die Minister mit dem Mi­nisterpräsidenten Dr. v. Weizsäcker an der Spitze und die gesamte zum großen militärischen Empfang befohlene Gene­ralität mit dem Kommandierenden General Herzog Albrecht von Württemberg an der Spitze, weiterhin der württembg. Gesandte in Berlin, Frhr. v. Varnbüler, der preußische Ge­sandte in Stuttgart v. Below-Rutzan und Graf Zeppelin in der ihm neuerdings verliehenen Uniform des 10. (1. württ.) Ulanenregiments. Eine Ehrenkompagnie vom Grenadier­regiment König Karl (5. württembg.) Nro. 123 erwies die Honneurs. Die Majestäten begrüßten einander aufs herz­lichste. Nach der Vorstellung der Umgebungen und einem Vorbeimarsch der Ehrenkompagnie erfolgte die Fahrt zum königlichen Residenzschloß, wo der Kaiser und die Kaiserin Wohnung genommen haben. Der Kaiser fuhr mit dem König, die Kaiserin mit der Königin. Die Wagen wurden geleitet von einer Geleiteskadron des Dragonerregiments König (2. württ.) Nro. 26 und einer solchen vom Ulanenregiment König Karl (1. württ.) Nro. 19. Vor dem Residenzschloß stand eine zweite Ehrenkompagnie vom Infanterieregiment Kaiser Wilhelm König von Preußen, (2. württ.) Nro. 120. Die Jnfanterieregimenter Kaiser Wilhelm und Kaiser Friedrich bildeten Spalier. Die Majestäten wurden von einer viel­tausendköpfigen Menschenmenge begrüßt. Das Wetter ist sehr schön. Mit dem Kaiser ist auch der Fürst von Fürstenberg hier eingetroffen. Nach der Ankunft am Schloß entstiegen der Kaiser und der König dem Hofwagen und schritten die vor dem Schloßportal aufgestellte Ehrenkompagnie ab. Hierauf defilierten die Ehrenkompagnie und die Eskadronen, die die Majestäten zum Schloß geleitet hatten, vor dem Kaiser. Nachdem der Kaiser das Schloß betreten hatte, wurden die Fahnen des Infanterieregiments Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nro. 120 in die Gemächer des Kaisers gebracht.

Der Besuch des Kaiserpaares im Rathaus. 1

! !

js Stuttgart, 6. Sept. Vom Residenzschloß begaben sich s )

der Kaiser und die Kaiserin im Wagen zum Rathaus, auf <

dem ganzen Wege begeistert begrüßt. Der Wagen der >

Majestäten wurde von der Stuttgarter Stadtgarde geleitet.

In weiteren Wagen folgten die Damen und Herren des! ^

Gefolges, auch Fürst von Fürstenberg. Am Hauptportal ^ des Rathauses begrüßte Oberbürgermeister Dr. v. Gauß die - kaiserlichen Herrschasten und geleitete sie in den glänzend ,

beleuchteten und reich mit Blumen geschmückten Festsaal, wo '

die Majestäten vor den bereitgestellten Sesseln Ausstellung nahmen. Im Saale hatten sich die bürgerlichen Kollegien sowie Frau Oberbürgermeister v. Gauß nebst ihrer Tochter und einigen weiteren Damen eingefunden. Oberbürgermeister v. Gauß richtete an die Majestäten eine Ansprache, in der er im Namen der Stadt den ehrerbietigsten Dank für die , Ehre ihres Besuchs aussprach. Gerade im Süden des

Reiches sei es bedeutsam, vor dem Kaiser Zeugnis davon abzulegen, daß das Bewußtsein, nur ein Glied eines großen Ganzen zu sein, in Schwaben stets lebendig gewesen sei, daß aber dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit von Nord und Süd und der Glaube an das unverlierbare Gut der Reichseinheit und der Wunsch nach einem Zusammenarbeiten mit den übrigen deutschen Stämmen in den letzten zwanzig Jahren nicht nur keine Abschwächung erfahren habe, sondem noch gewachsen sei. Redner schloß mit einem besonderen Dank dafür, daß auch die Kaiserin in Schwaben erschienen sei, und bat den Kaiser, den Ehrentrunk der Stadt Stutt­gart entgegenzunehmen. Der Kaiser erwiderte, den ver­sammelten Vertretern der Stadt Stuttgart spreche er Ihrer Majestät und seinen herzlichen Dank aus für den Empfang, den Stuttgart ihnen soeben bereitet habe. Jung und Alt,

Groß und Klein. Er habe schon öfters zu seiner Freude Gelegenheit gehabt, die schöne Hauptstadt Schwabens zu be­suchen und stets sei ihm die warme Anteilnahme der Bürger­schaft angenehm ausgefallen. So auch heute. Er freue sich, der Einladung der Bürgerschaft in ihr schönes Rathaus ge­folgt zu sein. Das Rathaus versinnbildliche die Bürger­tugenden: Fleiß, Arbeitsamkeit, Stolz auf ihre Vergangen­heit und Traditionen. Schön und herrlich rage dieser Ban empor. Daß unsere deutschen Städte sich so mächng ent­wickeln konnten, daß sie in der Lage seien, sich solche prächtige Rathäuser zu bauen, das liege daran, daß, seitdem die deutschen Stämme wieder einig geworden seien, unser deutsches Vaterland einen einigen festen Grund, einen Rocher de bronce darstelle. Durch die Einigkeit des deutschen Volkes sei auch der Friede in der Welt gesichert. Unter dem Schutze dieses Friedens könnten die Bürger arbeiten und die Städte sich entwickeln. So möge denn auch in Zukunft des Friedens reicher Schutz über Stadt und Land walten. Er wünsche dafür Gottes Segen herab auf die Bürgerschaft, vor allem auf den ersten Bürger des Landes und dieser Stadt,

Seine Majestät den König, die Königin und das ganze königliche Haus. Er bitte nochmals den herzlichsten Dank für die Einladung der Bürgerschaft Stuttgarts und nicht zuletzt den lieben Stuttgarterinnen mitzuteilen. Darauf leerte der Kaiser den Pokal. Die Tochter des Oberbürgermeisters Dr. v. Gauß überreichte der Kaiserin mit einem kleinen Ge­dicht einen prächtigen Blumenstrauß und dem Kaiser einen Rebenzweig. Kaiser und Kaiserin reichten dem Mädchen die Hand und dankten mit freundlichen Worten. Oberbürger­meister von Gauß stellte sodann dem Kaiser mehrere Ge­meinderäte vor, darunter die Herren Dr. Rettich, Dr. Matches,

Dr. Wölz, Fischer, Klein und Geh. Komm.-Rat von Wide- mann. Die Kaiserin zog inzwischen die anwesenden Damen ins Gespräch und ließ sich ebenfalls mehrere Gemeinderäte vorstellen. Nachdem sich auch noch der Kaiser die anwesenden Damen hatte vorstellen lassen und mit dem kleinen Ober- bürgermeistertöchterchen gescherzt hatte, besichtigten die Maje-

M «-«fefrrrcht.

Wer in der wirklichen Welt

arbeiten kann und in der

idealen leben, der hat

das Höchste erreicht. Borne.

In schwerem Verdacht.

Kriminalroman.

Nachdruck verboten.

Wie war doch Ihr Name?" fragte der Untersuchungs­richter.

Teßdorf Ziegeleibefitzer."

Der Untersuchungsrichter rieb sich mit dem Zeigefinger seiner Rechten an der Stirn und suchte in seinem Gedächtnis.

Teßdorf? Mir ist doch, als ob ich den Namen erst jüngst" Einer plötzlichen Eingebung folgend, erhob er sich und trat schnell an den eisernen Schrank, der an einem der Fenster stand. Mit einem dicken Portefeuille kehrte er zu seinem Schreibtisch zurück. Während er dasselbe öffnete und in den darin befindlichen Papieren blätterte, kam ihm der Zeuge zu Hilfe.

Sie haben wahrscheinlich meinen Namen auf dem Ak­zept gelesen, das sich in dem Schefflerschen Nachlaß befun­den haben muß."

Ah ganz recht! Hier ist es!"

Der Untersuchungsrichter hatte das wettvolle Blatt eben gefunden und las:Achttausendeinhundertzwölf Mark, fäl­lig am l8. Januar 1902, ausgestellt am 18. Oktober das war der Tag des Mordes."

Jawohl."

Sie haben den Wechsel auf dem Bureau des Pfand­leihers ausgestellt?"

Jawohl. Es handelte sich um die Prolongation eines älteren Akzepts, das am 19. Oktober fällig war und aus achttausend Mark lautete."

Er griff mit einer schnellen Bewegung in die Tasche, zog ein Notizbuch hervor und entnahm demselben ein zu­sammengefaltetes, eingerissenes Blatt, trat damit zu dem Tisch, und legte es vor den Untersuchungsrichter nieder. Das ist das verfallene und durch das andere da einge­löste Akzept."

Der Untersuchungsrichter betrachtete das Papier auf­merksam.

Sie waren also nicht in der Lage, Ihr Akzept bar einzulösen?"

Es wäre mir unbequem gewesen. Deshalb ersuchte ick um Prolongation."

Und Herr Scheffler ging bereitwillig darauf ein?"

Der Gefragte runzelte leicht die Stirn.

Jawohl. Warum sollte er nicht?"

Der Untersuchungsrichter sah dem vor ihm Stehenden forschend ins Auge, ohne von der Frage Notiz zu nehmen.

Wie lange verweilten Sie bei Scheffler?"

Ungefähr eine halbe Stunde."

Eime etwas lange Zeit," bemerkte der Untersuchungs­richter in leichtem Plaudetton,wenn das Geschäft so glatt lag und der Geldleiher gleich bereit war, die Prolongation zu bewilligen."

Um die Mundwinkel des Zeugen zuckte es ärgerlich und seine Augen flirrten. Offenbar berührte ihn die Be­merkung peinlich, wenn sie auch durchaus nicht im ver­letzenden Tome gemacht war.

Ich hatte das neue Akzept auszufüllen," gab er zur Antwort.Dabei plauderten wir von von Geschäften,

von meinem Betrieb und von der allgemeinen Geschäfts­lage."

Die Worte des Antwortenden kamen stoßweise, als würde es ihm schwer, zu sprechen oder als ärgerte er sich, daß er hier über sein Tun und Lasten Rede stehen mußte.

Standen Sie schon lange in geschäftlicher Verbindung mit Scheffler?"

Das Gesicht des Gefragten verfinsterte sich noch mehr und er stieß seinen Atem heftig aus. Dieses Ausfragen schien ihn immer nervöser zu machen.

Nicht lange." . . ,

Wie lange?" ° " '

Eh ein halbes Jahr."

Sie brauchten das Geld zu Ihrem geschäftlichem Be­trieb?"

Ja jawohl."

Und am achtzehnten Januar Würden Sie in der Lage sein, die Scbuld zurückzuzahlen?"

Herr Teßdorf antwortete nicht, sondern kniff seine Lip­pen fest zusammen und sah mit einer so geärgerten, indig­nierten Miene zu dem Untersuchungsrichter hinüber, daß demselbe- das Widerstreben des Zeugen, zu antworten, nicht verborgen bleiben konnte.

Ick- frage Sie natürlich nicht aus Privater Neugier,' bemerkte der Richter ernst, imd milder im Ton und in sei­nen Mienen fügte er hinzu,sondern aus amtlichen Grün­den, um den Fall vollständig aufzuklären. Selbstverständ­lich wird über das, was Sie mir Mitteilen, amtliches Schwei­gen bewahrt. Sie sind also sicher, am Verfallstage den Wechsel von dem Schefflerschen Erben einlösen zu können.

Jawohl."

Aus Ihren geschäftlichen Mitteln?"

Nein . . . Ich stehe vor meiner Verheiratung. Meine Braut hat eine nicht unerhebliche Mitgift."