als Kurgast in Wildbad weilendes Fräulein van Winnenden angefallen und zu vergewaltigen oder zu berauben versucht. Mayer hat das Fräulein von rückwärts angefallen, zu Boden gerissen und knebeln wollen. Die mutige Gegen­wehr der Dame verscheuchte den Attentäter, der hier in Haft genommen worden ist.

js Rottenburg, 3. Juni. Einem ruchlosen Brandstifter sind die Bienenvölker des Anton Hermann, viele leere Kästen, Webenbau und etwa zivei Zentner Honig zum Opfer ge­fallen. Das Bienenhaus stand im Freien beim Schafhaus und wurde über Nacht nieder gebrannt.

ff Schramberg, 3. Juni. Eine, dem Kommerzienrat C. Junghans gehörige 12jährige Tannenkultur in der Gemeinde Buchenberg brannte nieder. Der Feuerwehr von Königs­feld gelang es, das Feuer zum Stillstand zu bringen.

jj Stuttgart, 3. Juni. Der König hat sich heute nachmittag 3 Uhr mit Gefolge mittels Sonderszugs zu mehrwöchentlichem Aufenthalt nach Bebenhausen be­geben. Die Königin wird heute abend im Automobil gleich­falls dorthin abreisen.

ff Stuttgart, 3. Juni. Bei dem Gartenfest, das der König gestern zu Ehren der Teilnehmer am Tonkünstlerfest im Schloß Wilhelms gegeben hat, sprach der König in lebhafter Weise seine Freude über den beispiel­losen Erfolg des Grasen Zeppelin aus. Wie wenn ein in der Schlacht angeschossenes Kriegsschiff noch durch eigene Kraft den Hafen erreicht, so hat Z. 2 durch eigene Schwingen den verwundeten Leib in Sicherheit ge­bracht. Das sei der größte Erfolg trotz allen Mißgeschicks. Der König bedauerte allerdings, daß Graf Zeppelin nicht, wie man aus dem Flug über Stuttgart erwarten mußte, bei Cannstatt auf dem Wasen gelandet sei, dann wäre kein Mißgeschick zu verzeichnen gewesen, aber in die Entscheidung der Ingenieure dürfe man nicht Hineinreden. Die Hoffnung indessen bleibe den Stuttgartern, daß Graf Zeppelin in nicht allzuferner Zeit auf dem Cannstatter Wasen landen werde.

ff Wangen-Stuttgart, 3. Juni. Gestern abend halb 8 Uhr überfuhr ein jüngerer Radfahrer vor dem hiesigen Post­gebäude einen vier Jahre alten Knaben des Taglöhners Wilhelm Bleile und fuhr davon. Der Knabe erlitt im Ge­sicht bedeutende Verletzungen und wurde blutüberströmt zum Arzt gebracht.

ss Eßlingen, 3. Juni. Heute mittag gegen 3 Uhr wurde unterhalb des hiesigen Bahnhofs ein sechs Jahre alter Knabe von dem Fuhrwerk eines hiesigen Güterbeförderers über­fahren und getötet.

js Göppingen, 3. Juni. Die Unfallstatistik der Sanitätskolonne weist vom Dienstag nachmittag, am Tage des Zeppelin-Aufstieges, ein Dutzend Fälle auf. Ein junger Mann wurde vom Hitzschlag so schwer betroffen, daß er in das hiesige Bezirkskrankenhaus verbracht werden mußte.

ss Geislingen, 3. Juni. Auf dem Verbandstag der Wirte Württembergs waren 300 Delegierte erschienen. Pfeiffer-Ulm berichtete über den Stand der Flaschenbierfrage, Zürndorf-Stuttgart über das neue Reichsweingesetz. Der nächste Verbandstag soll 1910 in Stuttgart mit dem 60. Stiftungsfest des dortigen Wirtsvsreins verbunden werden. Auch eine Ausstellung für Kochkunst und Wirtschaftswesen, sowie der Bundestag der deutschen Gastwirte werden gleich­zeitig veranstaltet.

^ js Ulm, 3. Juni. Anläßlich der Pfingsttagung des württembergischen Volksschullehrervereins war in zwei Neben­sälen des Saalbaus eine Lehrmittelausstellung veranstaltet, bei der die Rechenmaschine von Lehrer Rieck, die Wolf'sche Lesemaschine, der Ulmer Lehrgang des 'Handfertigkeitsunter­richts und die geistvolle musikpädagogifche Bearbeitung Bachscher Kompositionen vorgeführt wurden.

ss Kornwestheim, 3. Juni. Gestern nachmittag warfen Kinder in böswilliger Absicht nach einem hier durchkommen-

Die Liebe trägt alles und vergiebt alles", sagte sie halb laut, und wieder sah er es feucht schimmern in den lichtbrauneu Augen.

Ei» uubezwiugliches Verlangen, mit allem zn brechen, was ihn gegnält, die marternden Gedanken zn ersticken und ein neues Dasein auf festem Grunde zn beginnen, stieg in Haunibal ans.

Allein um die Zukunft ans Vernunft anfznbauen dazu gehörte vor allem die noch zum Reiche der Träume hinüber­führenden Brücken hinter sich zu verbrennen, daß kein Rückzug möglich sei.

Und warum sollte er das nicht thun? War ihm etwas ge­blieben. was wert zn pflegen war?-

Nm,!

Baron Haunibal lieh seine Hand über Stirn und Schläfen gleiten.

..Fräulein Fanny", begann er langsam, als gehorche er einer Mamt, der er tastend, schrittweise nachging.Wenn ein Mann um eine Frau wirbt sie fragt, ob sie vereint mit ihm durchs Leben gehen will dann setzt er voraus, daß diese tragende, vergebende, allsgleichende Liebe ihr Herz erfüllt. Von mir wäre es vermessen, zu glauben, daß ich imstande gewesen, dieses Gefühl in Ihrem Herzen zu erwecken ich besitze keine Eigenschaften, die mich zn einer solchen Annahme berechtigten, und doch frage ich Sie jetzt: Wollen Sie mein Weib werden? Genügt Ihnen die Treue, die ich Ihnen entgegen bringe, und die Versicherung, daß meine fortgesetzten Bestrebungen Ihrem Glück, Ihrer Zu­friedenheit gewidmet sein sollen, um das Los mit mir zu teilen, das Beharrlichkeit und Arbeit befestigen sollen?"

Fanny hatte den Kopf gesenkt, als suche sie in den stern­funkelnden Wellen eine Antwort auf diese jetzt unvermutete Frage.

Ein kurzes Zögern - dann richtete sie sich hastig ans, als wollte sie eine unwillkommene Mahnung abschürteln.

Mit ruhiger Gelassenheit reichte sie Hannibal die Hand.

Ich vertraue Ihren Worten. Im klebrigen sind wir jo beide nicht sentimental."

den eleganten Herrschaftsautomobil, das Probefahrten zwischen hier und Ludwigsburg unternommen hatte, durch die Stein­würfe wurden die Fensterscheiben zertrümmert, ohne daß die Insassen, ein Offizier und einige Damen, verletzt wurden. Die Chauffeure brachten das Fahrzeug zum Stehen und verfolgten die Kinder. Inzwischen wollte der Bauer Lindenberger von hier, der mit seiner mit 2 Pferden bespannten Mähmaschine auf dem Heimwege war, an der Stelle vorbei. Plötzlich scheuten die Pferde und rannten in das Automobil hinein, das an der Anprallseite stark beschädigt ivurde. Der Fuhrmann wurde dabei von seinem Sitz geschleudert und mußte schwer verletzt ins Krankenhaus geschafft werden. Auch eines der Pferde wurde so schwer verletzt, daß es erschossen werden mußte.

SV. Evangelisch sozialer Kongreß.

' Heilbrorm, 2. Juni.

Im hiesigen dichtgefüllten Theatersaal wurde heute vormittag der Kongreß mit einer Ansprache von Professor Dr. Harnack eröffnet. Sodann begrüßte Staatsminister des Innern Dr. v. Pischek den Kongreß im Namen der württembergischen Regierung. Prälat v. Wunderlich begrüßte den Kongreß im Namen des Evang. Konsistoriums. Oberbürgermeister G ö b e l hieß die Versammlung im Namen der Stadt Heilbronn willkommen. Dekan Dr. Dopffel gab im Namen der evang. Kirchenbehörde der Freude Aus­druck, daß hier vsn geistig hochstehenden Männern die Ueberzeugung vertreten werde: nur die christliche Religion führt zur Lösung der sozialen Fragen. Prof. Dr. Müller grüßt den Kongreß im Namen der evangelisch-theologischen Fakultät Tübingens. Oberkirchenrat Dr. Maier-Karls­ruhe dankt namens des badischen Oberkirchenrats für die Einladung zum Kongreß. Nach kurzen Dankesworten des Vorsitzenden hielt nunmehr Graf Posadowsky, sehr leb­haft begrüßt, seinen Vortrag überLuxus und Spar­samkeit". Er führte u. a. aus: Sie seien die beiden Pole unseres Wirtschaftslebens. Von verschiedenen Seiten ertöne der Ruf nach Sparsamkeit, es müßten daher wohl Gründe vorliegen, die ihn nötig machen. Nun entspreche der Lebensstand der Völker stets ihrer Kaufkraft. Wir seien ihr vorausgeeilt. Der Begriff Luxus sei nicht feststehend, denn was früher als Luxus galt, sei heute schon ein natür­liches Bedürfnis. Nach Ort, Zeit und Individuum sei der Begriff des Luxus auf wirtschaftlichem Gebiete verschieden gebildet. Man dürfe daher den Luxus nicht als ethisch verwerflich ansehen, denn sonst müßten wir zum Naturstand zurückkehren, was nicht wünschenswert sei. Auch die Mode, so unsinnig sie manchmal sei, diene doch der fortschreitenden Entwicklung. Man könne sie als Strafe bezeichnen, die wir für die Entwicklung bezahlen. Die Gefahr der Entartung im Luxus müsse durch sittliche Kraft hintangehalten werden und deshalb sei Sparsamkeit mit Luxus vereinbar, wenn er nicht in Verschwendung ausarte. Früher waren Staat und Kirche gegen den Luxus; sie gaben aber den hoffnungslosen Versuch, ihn durch scharfe Maßregel zu unterstützen, auf. Man besteure den Luxus, doch werde sogar gehofft, daß er sich noch steigere. Das deutsche Volk habe auch einen Fortschritt dahin gemacht, daß es im allgemeinen in der Lage sei, sich besser zu kleiden und zu ernähren. Das sei mit Freuden zu begrüßen. Ein zu verwerfender Luxus sei, wenn ein einzelner Luxus treibe, sich dabei Notwendiges versage und Unnötiges kaufe. Nun werde aber der schlimmste Luxus in Deutschland bei gesellschaftlichen Veranstaltungen getrieben. Auswüchse des Luxus seien nicht zu befürworten, da in Deutschland nur 3,5 Proz. der Bevölkerung Ver­mögenssteuer bezahlen. Sehr verwerflich sei der Trinkluxus. Verwerflich wäre aber auch eine Steuer auf alkoholfreie Getränke. Sparsamkeit vom ethischen Standpunkt aus, sei, wenn man seine Ausgaben mäßige und seinen Zahlungen

Kein Lächeln, kein Zeichen des Glücks, des stummen Er- griffcnscins, dem ein laut gesprochenes Wort raub und störend klingt. - . ,

Ein leichter Händedruck besiegelte den Bund, der umer so eigenartig äußeren Vorzeichen geschlossen wurde, dann führte Hannibal die Braut den Eltern zn.

Glückwünsche, Umarmungen, selbst die Thränen in den glück­strahlenden Augen der Baronin, wurden mit derselben Fassung mtgegengenommen, die beide keinen Augenblick verlassen hatte. Erst als Baron Hannibal allein in seinem Zimmer war, kam ihm die Tragweite des Ereignisses zum Bewußtsein.

Er öffnete das Fenster, als würde ihm das Atmen schwer.

Gedanken, die ihn verwirrten die er jetzt nicht hegen durfte, schoben sich dazwischen. Sie kehrten immer wieder, ohne sich um die unwilligen Mienen des tiefernsten Gesichts zu kümmern Wie abwehrend streckte Hannibal die Hand gegen die anstnrmendev aus, aber der wilde Reigen nahm ihn trotzdem in die Mitte md laut aufstöbnend lehnte er den Kopf an das Fenster, mb dem heißen Begehren: Jetzt vergehen verwehen! Ein Gnaden» akt der führenden Allgewalt, dem Kommenden entrinnen zu können!

Die junge Braut stand unterdessen vor dem großen Ankleide­spiegel in ihrem hell erleuchteten Zimmer.

Mit prüfenden Blicken betrachtete sie die eigene Erscheinung. Als unerbittliche Richterin ihrer selbst, schüttelte Fanny den Kopf.

Der Wuchs die Haltung war tadellos, das blasse, etwas schmale Gesicht nicht uninteressant, aber keineswegs imstande, für sich sonst eiuznnehmen. Die Züge unausgeglichen, die Farbe bleich, ohne Frische.

Etwas wie Traurigkeit legte sich um den Mund, der zu groß war, nyi schön genannt zn werden, und zn ernst, nm mit dem sorglosen, .holdseligen Lächeln der Jugend vertraut zn sein.

Fanny löschte die Lampen, schmiegte sich in die Sophaecke j und schloß die Angen.

Nachkomme. Sparsamkeit fördere den Familiensinn. Der Redner kam sodann auf die einzelnen Völker zu sprechen und bezeichnete das französische als sparsam. In Deutschland habe man sich daran gewöhnt, die Beschaffung von Mittel für unprodukt. Sachen auch auf den Schuldentitel zu nehmen.

So sei es gekommen, daß wir eine Schuldenlast von 4f, Milliarden auf uns gelegt haben. Die endliche Lösung dieser Frage sei nicht abzusehen. Das große Reichsdefizit sei aber nicht entstanden, weil das deutsche Volk nicht zahlungsfähig sei, sondern weil man nicht diejenige» Einnahmen gefordert habe, die zur Deckung der Ausgaben notwendig waren. Einen Vorwurf müsse er der neuen Finanzreform machen, daß sie zu wenig verlange, um endlich einmal mit dem Schuldentitel Schluß zu machen. Der beste Staat könne durch seine Schulden zugrunde gerichtet werden. Er emp­fehle bei der Durchführung der Sparsamkeit, die neuerdings die Regierungen immer predigen, die Worte, die kürzlich bei der Enthüllung des Gambetta - Denkmals gefallen seien: . weniger Lärm, mehr Taten, weniger Rauch, mehr Feuer. (Stürmischer Beifall). Die erste Sitzung (von ca. 1400 Personen besucht) schließt etwas vor 1 Uhr.

* Hechingen, 2 Juni. Gestern abend überfuhr ein aus Hechingen kommendes Automobil auf der Landstraße nach Tübingen den Landwirt Laur von Nehren. Der Ueber- fahrene blieb verletzt auf der Straße liegen. Die Insassen des Autos kümmerten sich nicht um den Verletzten und suchten das Weite. Zufällig fuhr der Herzog von Urach in seinem Automobil vorbei. Er nahm sich des am Wege liegenden an, sorgte für zweckmäßige Lagerung und requirierte selbst in seinem Automobil ärztliche Hilfe, von Hechingen. Der Verletzte wurde in einen Wagen gebettet und durch seinen Sohn nach Nehren geführt.

ss Sigmaringen, 3. Juni. König Friedrich August von Sachsen ist mit seinen Kindern und Gefolge heute mittag 12.34 Uhr zum Besuche des Hofes hier eingetroffen.

* Baden-Baden, 3. Juni. Dr. Theodor Barth, der bekannte frühere Parlamentarier, Politiker und Publizist, ist heute nacht hier in einem Sanatorium gestorben, Dis Einäscherung findet in Heidelberg statt.

ss Berlin, 3. Juni. Graf Zeppelin telegraphiert dem Wolffbureau aus Friedrichshafen: Gegenüber Zeitungs­meldungen, denen zufolge ich das Erreichen Berlins mit meinem auf seiner ersten Dauerfahrt begriffenen Luft­schiff in Aussicht gestellt und ersucht haben soll, V o r- kehrungen zu dessen Aufnahme treffen zu wollen, stelle ich fest, daß das von mir in keiner Weise geschehen ist. Insbesondere haben weder ich noch mein Neffe eine Depesche solchen Inhalts von Leipzig nach Berlin gesandt.

ss Gifhorn, 3. Juni. Ein großer Wald- und Heidebrand, dem etwa 5000 bis 6000 Morgen zum Teil fiskalischen Forstes zum Opfer gefallen sind, wütet W den Kreisen Gifhorn und Isenhagen. Zur Hilfeleistung war gestern abend aus Hannover Militär requiriert, das jedoch nicht mehr in Tätigkeit zu treten brauchte, weil das Feuec inzwischen gedämpft worden war. Viel Wild ist in den Flammen u in gekom m e n.

Ausländisches.

ss Bozen, 3. Juni. Bei Terlan im Etschtal wurde am Sonntag ein Raub an fall verübt auf einen Mann, dem dabei der Unterleib ausgeschnitten wurde. Erst gestern ivurde er hilflos auf dem Etschdamme aufgesunden und sterbend ins Hospital gebracht.

Ich habe es ja gewollt", flüsterte sie und drückte die Hände gegen die pochenden Schläfen.

Achtes Kapitel.

Die zehn vergangenen Jahre hatten auch in dem Pfarrhause an der Haide ihre Spuren hinterlassen.

Zwar trug Pastor Biehler sich noch ungebeugt, der Kopf m kühn und gerade ans den breiten Schultern und in den Augen blitzte es von Geist und Leben: aber auf das volle Haar war ! der Schnee gefallen und nm den Mund hatte ein unverwischbarer Zug sich eingegraben, der Hanch eines stummen Ringens, der dort nicht zn sehen gewesen, als der kraftvolle Vierziger an j jenem sonnigen Sommermorgen, mit seinem jungen Schutz- 's befohlenen durch die Haide schritt. !

! Auch Tante Ulla fand man noch an ihrem gewohnten Mtz ^ i am Fenster im Wohnzimmer, allein die zierliche Frauengestalt war noch kleiner geworden, die freundlichen Augen schauten ^ weltfremder drein, und manchmal sanken die fleißigen Häm müde in den Schoß - die Kräfte fingen an, sich gegen de» beharrlichen Willen anfznlehnen.

Draußen lag der Oktobernebel über Feld und Moor.

Ein fahlgelber Schein verriet wohl, daß die Nachmittagf- sonne dahinter stand, aber selbst das kundigste Auge konnte di! Umrisse der Nächstliegenden Gebäude nicht unterscheiden »u der heilere Schrei einer heimwärts fliegenden Krähe klang gespenstig herab ans der undurchdringliche!! Luft. !

In dem altmodischen Wohnzimmer des Pfarrhauses war es warm und behaglich. Im Ofen loderte ein ansehnliches Feuer und ein frischer Tust von Bratäpfeln zog durch den Ramil wie seit einer langen Reihe von Jahren, wenn Herbst und Win e sich draußen auf der Haide nm die Herrschaft stritten. ^

Was schrieb letzthin die Marga, Hans?" fragte plotzu« Tante Ulla und hielt mit dem Stricken inne.