' Aitrach, OA. Leutkirch, 15. Dez. Einem Gutspächter in Frekerz wurde am Montag abend an seinem Güllenloch von böswilliger Hand der Zapfen losgeschlagen, sodaß über 100 Faß Gülle ausliefen. Hierdurch wurde der in der Nähe befindliche Schmidisbach — nur Fischwasser — auf 4—5 Kliometer so verunreinigt, daß eine Masse von Fischen zu Grunde ging. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Mark. Der Täter konnte bis jetzt nicht ermittelt werden.
Ij Friedrichshafen, 15. Dez. Graf Zeppelin beabsichtigt, die ihm früher zur Ermöglichung der Weiterführung seines Luftschiffbauunternehmens angeborgten Geldbeträge heimzuzahlen. Er hat zu diesem Zweck eine Mitteilung ausgegeben, in der es heißt: Nachdem mir ein Teil der für mein Lustschiffbauunternehmen gehabten Auslagen jetzt gegen Abnahme des Luftschiffes Z. 1 durch das Reich ersetzt worden ist, bin ich endlich in der Lage, die mir seinerzeit zur Ermöglichung der Weiterarbeit angeborgten Beträge heimzahlen zu können. Diese Beträge setzen sich zusammen aus mir gestundeten Forderungen an die Liquidalionsmasse der früheren Gesellschaft zur Förderung der Lustschiffahrt und aus mir persönlich für den gedachten Zweck gegebenen unverzinslichen Darlehen. Bei der Auflösung jener Gesellschaft habe ich versprochen, falls mir das doch einst noch möglich werden sollte, den Aktionären das verlorene Kapital wieder zu erstatten. Dazu werde ich erst im Stande sein, wenn mir nach Ablieferung des Ersatzschiffes für das bei Echter- dingen zerstörte Luftschiff der Rest meiner früheren Auslagen vom Reich vergütet werden wird.
jj Heidelberg, 15. Dez. In der gestern vom engeren Ausschuß der Studentenschaft einberusenen, von etwa 1500 Studenten und Studentinnen, sowie zahlreichen Akademikern und einem großen Teil des akademischen Lehrkörpers besuchten Protest-Versammlung gegen die Vergewaltigung der deutschen Studentenschaft in Prag wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: Die in Heidelberg versammelte Studentenschaft der Ruperto Carola hat mit tiefster Empörung die Vergewaltigungen verfolgt, denen die deutschen Stammesgenossen in Oesterreich, vor allem die Studentenschaft in Prag, ausgesetzt gewesen sind. Sie dankt den deutschen Studenten Prags für ihr tapferes Aushalten im Kamps um das Deutschtum und gelobt, dieses, wo immer es angegriffen wird, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen.
Kiel, 15. Dezbr. Laut Mitteilung des Oberbürgermeisters Fuß muß die für den Ralhausbau vom Konstrukteur Professor Billing - Karlsruhe veranschlagte Bansumme von 2 765 000 Mark auf 2 985 000 Mark erhöht werden. Die Ueberschreitung wird mit Steigung der Materialpreise begründet.
jj In Radbod hat die Gesundheitskvmmission nach der Analyse des Wassers in der Grube keine Bedenken getragen, daß das Wasser ohne Kläranlage der Lippe wieder zugeführt wird.
Präsident Castro in Berlin.
js Berlin, 15. Dez. Der Zug mit dem Präsidenten Castro von Venezuela ist gestern wegen einer Entgleisung der vorderen Tenderachse der Zuglokomotive aus der Strecke Dallgow—Döberitz—Spandau, deren Ursache noch nicht festgestellt ist, mit Verspätung in Berlin eingetroffen. Zum Empfang hatten sich der diplomatische Vertreter Venezuelas und der Konsul am Bahnhof eingesunden. Castro bezog im Hotel Esplanade eine aus 55 Zimmern bestehende Fürstenwohnung. Er sandte an den Kaiser folgendes Telegramm: „Ich habe hiermit die Ehre, Er. Majestät anzuzeigen, daß ich aus Gründen meiner Gesundheit mich nach Ihrer Hauptstadt begeben habe. Ich bitte Er. Majestät, meine Huldigung anzunehmen. Cypriano Castro/ Castro gewährte gestern niemand ein offizielles Interview und äußerte zu den Herren seiner Begleitung, er höre, daß man seine Berliner Reise durchaus zu einer politischen gestalten wolle. Er könne versichern, daß ihn nur sein Leiden hierhergeführt habe. Die Sache liegt so, daß die Aerzte der medizinischen Fakultät in Caracas, deren wissenschaftliche Befähigung nicht zu bestreiten sei, in der Diagnose uneinig waren und daß er deshalb au eine andere Autorität appellieren müsse. Sein Nierenleiden verursache ihm große Schmerzen und vermindere seine Tatkraft, die er gerade jetzt brauche. Heute beabsichtigt Castro, den Professor Israel zu konsultieren.
Der künftige deutsche Diamanthandel.
Als zukünftiger Sitz des aus Grund der Diamantenfunde in Südwesi zu organisierenden deutschen Edelsteinhandels ist, wie das „Berliner Tageblatt" hört, Frankfurt a. M. in Aussicht genommen, das bereits Hauptsitz des deutschen Edelmetallhandels ist. Da die südwestafrikanischen Diamanten zwar klein, aber vermöge ihres verhältnismäßig niedrigen Preises dem großen Konsum zugänglich sind, so nimmt man an, daß die Diamantfunde der Goldwarenindustrie, wie sie unter anderem in Hanau und Pforzheim betrieben wird, zu Gute kommen können.
Ausländisches.
s Paris, 15. Dez. In der D e p u ti e r t e n k a m m e r wurde der Gesetzentwurf betreffend den Essektiobestaud der Armee, insbesondere die Vermehrung der Artillerie, beraten, Der Kommissionsberichterstatter sprach sich für ein solche aus und zwar durch Schaffung neuer Batterien zu vier Geschützen um der nummerischen Ueberlegenheit der deutschen Artillerie deren Geschütze den französischen gleichwertig seien, ein Ende zu machen. Ter Tevutierke Clichon empfahl die Schaffung von 24 neuen Artilleriercgiincntcrn, wodurch ihre Zahl
Dev Psftbste
hat die Verpflichtung bei allen Lesern, welche ihre Zeitung durch die Post beziehen,
vom ^5, brs 25. Dezember
die Zeitungsgebühr für das 1. Quartal 1NOA einzuziehen.
Wir bitten unsere Leser hievon Kenntnis zu nehmen und dem Postboten beim Einzug der Zeitungsgelder seinen jetzt ohnehin mühsamen Dienst durch alsbaldige Bezahlung zu erleichtern. Dadurch wird auch zugleich eine unliebsame Unterbrechung in der Zeitungszustellung vermieden.
von 40 auf 64 erhöht würde. Hieraus wurden die Verhandlungen abgebrochen.
js Paris, 15. Dez. (Senat.) Der Fehlbetrag des Rechnungsjahres 1909, so führte Poincare aus, wird sich auf 135 Millionen belaufen, wenn man nicht hoffe, ihn durch Einnahmeüberschüsss und Streichung von .Krediten zu verringern. Der Finanzminister gab zu, daß der Stand des Etats nicht befriedigend, aber doch nicht besorgniserregend sei. Die nationale Schuld habe sich in den letzten zwanzig Jahren verringert.
Paris, 14. Dez. Ter Direktor des naturhistorischen Museum Perrier legte der Akademie der Wissenschaften einen bei Ausgrabungen in Chapelle-aux-Saints im Departement Correze gefundenen Schädel samt den dazu gehörigen oberen und unteren Gliedmaßen vor, die nach Ansicht des Gelehrten die Reste eines prä hi st orische n M e n s ch e n sind, der ein Mittelglied zwischen dein Menschen der Gegenwart und dem Affen bildet. Der Schädel habe eine große Aehnlichkeit mit dem Affenschädel, die Knochen der Gliedmaßen seien gekrümmt; das Skelett sei jedenfalls weit älter als der im Ncandertal gefundene Schädel.
js Paris, 15. Dez. Der heutige Miuisterrat beschloß, eine Konferenz zum Studium der Rechtsverhältnisse der Luftschifffahrt nach Paris einzuladen.
js Madrid, 15. Dez. Madrider Blättern zufolge ist in Muros Provinz Corunna in einem Saal, in dem sich etwa 300 Personen befanden, die Decke eingestürzt. Sieben Personen wurden verletzt, einige schwer.
Meuternde F-remdenlegivnäre.
jj Algier, 15. Dez. In Colomb Bechar überfielen 5 0 F r e m d e u l e g i o n ä r e einen E is e n b a h n z u g, in dem sich General Pigy befand, zwangen ihn zum Zurück- sahren und maschierten dann ab. lieber die Beweggründe der Tat, die als Meuterei betrachtet wird, ist nichts bekannt. Ein Korrespondent spricht die Vermutung aus, daß die Fremdenlegionäre, hie z u m e i st.Deut s ch e seien, den Streich des Hauptmanns von Köpenick hätten nachahmen wollen. Der Vorfall erregt in Südalgerien das größte Aufsehen. Man hält es für möglich, daß die Legionäre bereits die marokkanische Grenze erreicht haben
* Paris, 15. Dez. lieber die Meuterei der Fremdenlegionäre werden noch folgende Einzelheiten berichtet: Der Zug war um 1 Uhr nachts in der Nähe der Station Bu Reschid eingetroffen, als der Lokomotivführer eine rote Laterne aus dem Gleise erblickte und den Zug bremste. In demselben Augenblick tauchten zu beiden Seiten des Zuges bewaffnete Fremdeulegionäre auf; die einen umzingelten die aus der Lokomotive befindlichen Zugbediensteten, die anderen besetzten mit aufgepflanztem Bajonett sämtliche Wagenausgänge. Einer trug eine Leutnantsuniform. Unter den ans Militär und Zivil bestehenden Reisenden entstand eine große Bestürzung. General Vigy, der in Zivil war, ries den Meuterern zu, er wolle mit ihrem Führer sprechen, doch kümmerte sich niemand um den Auftrag. Oberst Bouillon, der Uniform trug, und gleichfalls mit dem Anführer der Meuterer verhandeln wollte, wurde mit dem Bajonett bedroht und gezwungen, in den Wagen zurückzukehren. Der Führer der Meuterer befahl hierauf dem Maschinisten, zurückzusahren, und als dieser einen schriftlichen Auftrag verlangte, schrieb der Führer eine Note, die er de Pal, Leutnant der 25. Kompagnie des 2. Fremdenregiments, Unterzeichnete. Die Fremdenlegionäre bestiegen hierauf den Zug, der die Rückfahrt antrat. Gegen 3 Uhr morgens, kurz vor El Bida, gab der angebliche Leutnant den Befehl, zu halten. Alle Legionäre stiegen aus, ihr Führer kommandierte „Vorwärts, marsch!" und die Meuterer verschwanden in geschlossenen Reihen in südwestlicher Richtung. Der Zug, der alles Brennmaterial aufgebraucht hatte und mit Bahnschivellen geheizt werden mußte, setzte nun seine gewaltsam unterbrochene Fahrt nach Oran fort, wo er gegen 1 Uhr mittags eintraf.
jj Paris, 15. Dez. Nach einer neueren Meldung aus Le Kreides wurden die 50 Fremdenlegionäre von einem ihrer Kameraden geführt, der eine gestohlene Leutnantsuniform trug. Nachdem sie den Eiienbahnzug angehalten hatten, flüchteten sie in der Richtung auf die Grenze. Die zu ihrer Verfolgung ausgcschickten Truppen verhafteten vier Flüchtlinge ; die übrigen dürften über die Grenze entkommen sein.
I! Paris, 15. Dez. Es erscheint völlig ausgeschlossen, das; die 50 m uternden Legionäre die marokkanische Grenze gewinnen könnten. Denn die betreffende Strecke ist 175 Km. in der Luftlinie lang, in einein sehr kalten Lande, ohne Wasser, mit geringen Lebensmitteln und unbekannten Wegen. Die Legionäre werden von den französischen Truppen gefangen genommen oder den Eingeborenen in die Hände fallen. Für den Fall, daß sie ergriffen werden, haben sie Todesstrafe verwirkt.
* Paris, 15. Dez. Vierzig von den Legionären befinden sich in Marun völlig erschöpft, nach einem Marsch über kaltes, quellenloses Gelände. Die meisten Desserteure entstammen der Rekrutenabteilung und waren eben erst uniformiert worden. Man glaubt, daß man ohne Mühe und ohne Blutvergießen die Gefangennahme wird vollziehen können.
Nach den neuesten Meldungen aus Algier hat die Gendarmerie von Saida gestern morgen von den meuternden Legionären 32 Mann gefangen genommen. Den übrigen 17, unter denen sich der Führer, der angebliche Offizier, befand, gelang es, zu entkommen. Die Meuternden requirierten auf ihrer Flucht Pferde und Lebensmittel.
Der Konflikt zwischen Holland und Venezuela.
* Der Kreuzer „Gelderland" ist gestern wiederum in See gegangen. Er beabsichtigt, das venezolanische Torpedoboot „Margarita" aufzubringen. — Gestern ist ein weiteres holländisches Kriegsschiff, der Panzer „de Ruyter", nach den westindischen Gewässern in See gegangen. — Im Innern von Venezuela ist, wie Berichte, die die amerikanische Regierung erhalten har, melden, eine Revolution ausgebrochen.
Haag, 15. Dez. Niederländische Kriegssclüffe beschlagnahmten an der Nordküste von Venezuela die venezolanische RegierungSgaleasse „Majo". Die Besatzung und die Armierung wurden an die Küste gebracht. Die „Majo" trifft morgen in Curaeao ein.
Serbien rüstet weiter.
Die Wiener „Zeit" erfährt aus Sofia, daß Serbien die Kriegsrüstungen in beschleunigtem Tempo sortsetzt und daß schon in nächster Woche ein gegen Bosnien gerichteter Putsch zu erwarten sei. Bei den meisten Truvpen sei der Bestand durch Einziehung der Reservisten schon ans Kriegsstärke gebracht. Auch an der Auffüllung des freiwilligen Korps werde eifrig gearbeitet. Die Agitatoren reffen im Lande umher und verbreiten die Nachricht, die österreichischen Truppen seien für einen Winterfsldzug ungeeignet.
Verrutschtes.
8 Nicht mit Siebenmeilenstiefeln. Soeben hat sich in Frankfurt a. Main, Berlin, Cassel eine deutsche Aerostations- Gesellschast gebildet, die eine Lustverbindung zwischen 24 Städten mittels Lenkballvns Herstellen will. Sieben Luftfahrzeuge sollen gebaut werden. Die Linien sind: 1) Friedrichshafen, Nürnberg, Leipzig, Berlin, Hamburg, Bremen, Köln, Koblenz, Mainz, Frankfurt a. M., Mannheim, Straßburg Elsaß, Friedrichshasen; 2) Friedrichshafen, München, Nürnberg, Plauen, Dresden, Berlin, Magdeburg, Hannover, Cassel, Frankfurt a. M., Mainz, Metz, Straßburg, Stuttgart, Friedrichshasen: 3) Friedrichshasen, Würzburg, Gotha, Braun- schweig, Hamburg, Kiel, Flensburg, Friederica, Kopenhagen. Die Ballons sollen 10—15 Personen fassen. Alles sehr schön, aber lieber bedachtsam.
8 Im Roten Meere kollidierte ein Orient-Dampfer mit einem 25 Fuß langen Haifisch und spießte ihn auf.
8 Eine Jndianerbande „Schleichender Fuchs", aus 27 Schuljungens bestehend, denen die Lektüre von Indianerge- schichlchen den Kops verdreht hatte, ist im Süden Berlins verhaftet worden. Die Bengels stahlen aus Läden, Weihnachtsbuden, Auslagen, Lebensmittel, Delikatessen, Näschereien re. zusammen, was sie nur bekommen konnten, Liköre, Bier, Zigarren natürlich nicht zu vergessen. Sie hatten sich ein paar Höhlen im Freien hergerichtet und dort wurden sie bei einem „frugalen" Mahl aus Lax, Hummermajonnaise, Kokosnüssen überrascht. Der Häupling, ein Schultnabe Karl Pohl, ließ die Novizen Probediebstähle machen, geberdete sich also wie ein rechter künftiger Verbrecher-König.
8 Was „Schönheits-Dokterinnen" verdienen. In Paris prozessiert eine Gräfin de Variney mit ihrer Masseurin, die die eine Note von über 5400 Franks ausgestellt hat. Tis Schönheits-Doktorin rechnete für den einzelnen Besuch 40 Franks gleich 32 Mark, und das ist der Gräfin dach etwas zu viel gewesen. Man sieht, daß „Frauen-Arbeit" sich wirklich rentiert.
8 Der Nürnberger Trichter. Die Redensart vom „Nürnberger Trickst.r" ist allgemein verbreitet ; doch weniger bekannt dürste die Herkunft derselben sein. Im Jahre 1648 erschien zu Nürnberg ein Buch mit einem etwas langen Titel: „Poetischer Trichter, die deutsche Dicht- und Reimkunst ohne Behuf der lateinischen Sprache in sechs Stunden einzngießen." Ter Verfasser war der Dichter Harsdörfer. Er spricht darin von der Poeterei Ursprung und Zweck; von der Reimart und dem Strophenban und den poetischen Kunstmitteln, von denen besonders eingehend die schmückenden Beiwörter und die Umschreibungen behandelt werden. Der Dichter soll sich nicht dcr gewöhnlichen Umgangssprache bedienen, sondern sich gewählt ausdrücken. Das Buch, meist der Nürnberger Trichter genannt, wurde fleißig von den Dichterlingen damaliger Zeit gelesen.
8 Ein Keiler mit einer Drahtschlinge. Eine interessante Entdeckung wurde kürzlich auf einer Sanjagd gemacht. Unter anderen wurde ein starker Keiler erlegt, dcr unaufge- brochen ein Gewicht von 336 Pfund hatte. Er trug um den Oberkiefer, kurz vor den Gewehren, eine starke, dreifach gedrehte Hochwildschlinge eingewachsen. Jeder Draht hatte die Stärke einer dicken Stricknadel. Auf dem Gebrech halte sich beim Abdrehen der Schlinge ein Haken gebildet, so daß der Keiler die Schlinge nicht mehr abstreifen konnte. Er hatte sich bei dem Versuch, sich aus der Schlinge zu befreien, die Drähte bis auf den Knochen eingerissen, und es mußte erst die Schwarke aufgeschärft werden, um sie heraus- zubekommen. Tie Wunden waren gul geheilt.
8 Was Wasscrtropfen vermögen. Steter Tropfen höhlt den Srein, sagt das deutsche Sprichwort, und von seiner Wahrheit können wir uns täglich überzeugen. Daß aber