js Eßlingen, 6. April. Heute vormittag wurde ein am letzten Sonntag konfirmierter Bursche aus Seerach festgenommen. Er hatte in letzter Zeit verschiedene Geldbeträge in Höhe von zusammen 200 Mk. auf den Namen seines Vaters, unter den Angaben, er brauche es zur Bezahlung von Rechnungen für diesen, erschwindelt. In die Sache sollen noch mehrere, zum Teil ältere Burschen verwickelt sein.
ss Obereßlingen, 6. April. Eine Kuh des Bauern Christof Halm hier brachte vorige Woche ein Kalb, das zwei völlig ausgebildete Köpfe hatte. Die übrigen Körperteile waren ganz normal. Das Kalb lebte einige Stunden.
ss Darmsheim, O.-A. Böblingen, 6. April. Als erste Rate eines Notstanddarlehens sollen die von dem großen Brande im vorigen Sommer Betroffenen dieser Tage 50 000 Mk. ausbezahlt erhalten.
(-) Grnirnl», 6. April. Ein vor etwa einer Woche von Vorarlberg nach hier gekommener italienischer Arbeiter ist an Pocken erkrankt. Drei Italiener, die mit dem Erkrankten das Zimmer verher geteilt hatten, sind in Quarantäne genommen werden, ebenso diejenigen Personen. die mit ihm in Berührung käme«. Diese wurden heute geimpft.
ss Michelbach O.-A. Gerabronn, 6. April. Vom Herzschlag getroffen wurde in seinem eigenen Gefährt der Handelsmann Jsak Eichberg. Er hat ein Alter von 50 Jahren erreicht und hinterläßt eine in gesegneten Umständen befindliche Witwe mit 7 Kindern.
ss Aus Franken, 6. April. Ein zur Vorsicht mahnender Unfall ereignete sich auf dem Gute Dächheim. Der dortige Pächter schoß nach Spatzen und traf dabei seinen Dienstknecht in die Brust. Der Schwerverletzte mußte in die Klinik verbracht werden.
js Ulm, 6. April. Kommerzienrat Schwenk hier hat in Talfingen (von Ulm weg erste Station der Brenzbahn) ein Grundstück von 22 bayrischen Tagwerk Meßgehalt für 66 000 Mk. angekauft, um dort ausgedehnte Fabrikanlagen zu errichten. — In Lomerdingen starb im Alter von 84 Jahren der Privatier A. Heilano, ein Sonderling bis zum Tode. Obwohl er etwa 80 000 Mk. hinterließ, ging er stets wie ein Bettler gekleidet und gönnte sich nichts. Seine Liebhaberei war das Aufkäufen von Pfändern aus Leihhäusern, davon wurde eine Unmenge der verschiedensten Sachen in seinem Nachlaß gefunden. Sein Vermögen hat er testamentarisch Missionen in Afrika vermacht.
js Pforzheim, 6. April. Wegen des Diebstahls von einer Mark, den das 15jährige Lehrmädchen Lina Walz an einem andern Mädchen verübt hat und der ihm nachgewiesen wurde, nahm das Mädchen aus Furcht vor Strafe im Geschäft des Kettenfabrikanten A. Kümmerte eine Cyankalilösung zu sich, an der es alsbald verstarb. — Auf dem Weg von hier nach Thuchensels, im Walde, wurde ein junger Mann von zwei vagabundierenden Handwerksgesellen überfallen und seines Portemonnaies beraubt. Es gelang dem Schlossergesellen Karl Rau den einen Täter zu ergreifen, der andere wird noch gesucht.
ss Aus Bayern, 6. April. Die Stadt Günzburg verkaufte 400 Tagwerk Torfmoor um 600 000 Mk. Nach der Ausbeutung der Moore fällt der Grund und Boden wieder der Stadt zu, die ihn dann aufforstet.
js München, 6. April. Das Einigungsamt zur Tarifregelung im Baugewerbe fällte heute folgenden Schiedsspruch: Für die in Frage kommenden Bauhandwerker werden Durchschnittslöhne festgesetzt, die schon am kommenden Samstag in Kraft treten Am Mittwoch werden die beiderseitigen Parteien eine Einverständniserklärung ihrer Auftraggeber abgeben; damit haben die Tarif-Verhandlungen vorbehaltlich der Genehmigung der Vertreter seitens des deutschen Arbeitgeberverbands und des deutschen Arbeitnehmerbundes ein Ende erreicht. Am 1. April 1909 wird ein neuer Lohntarif mit erhöhten Lohnsätzen in Kraft treten.
* München, 6. April. Vor dem hiesigen Schwurgericht begann heute die Verhandlung gegen den 40jährigen Käser Schefold wegen Raubmords und Raubmordversuchs. Der Angeklagte hat seinen eigenen Vater ermordet und beraubt.
* Berlin, 6. April. Die Ankunft des Kaisers auf der Insel Korfu wird, wie von dort gemeldet wird, erst für den 10. d. M. erwartet. — Eine Jacht des Sultans hat bereits vor Korfu Anker geworfen.
* Berlin, 6. April. Aus Rom wird dem Berliner Tageblatt gemeldet:,JmVatikan herrscht über den erwarteten Besuch des Reichskanzlers lebhafte Befriedigung. Der Bruch der Reichsregierung mit dem Zentrum hat bisher keinerlei Einfluß auf Deutschlands gute Beziehungen zu Rom ausgeübt. Man hofft im Vatikan noch immer, daß die Reichsregierung und das Zentrum Frieden schließen werden.
* Berlin, 6. April. Eine hiesige Korrespondenz berichtet, die Aussichten des Börsengesetzes seien besser geworden. Durch Verhandlungen des Reichskanzlers mit bekannten Parlamentariern ist, wie es heißt, die Wirtschaftliche Vereinigung für die Vorlage gewonnen worden. Auch ein Teil der Rechten sei überzeugt worden, daß ein K o m p r o m i ß gut sei.
Ausländisches.
Rom, 6. April. Das Gerücht, der Kaiser lege bei seiner Rückreise in Bari an, um das Castell del Monte und andere hohenstaufische Baudenkmäler zu besuchen, findet Bestätigung. Der Aufenthalt des Kaiserpaares daselbst ist auf einige Tage berechnet.
sj Lissabon, 6. April. Die gestrigen Wahlen verliefen im allgemeinen ruhig. In Oportv und
andern größeren Provinzstädten ereigneten sich keine Zwischenfälle. In einigen Orten kam es nur zu unbedeutenden Ruhestörungen.
fj Lissabon, 6. April. In mehreren Wahlversammlungen kam es gestern zu Ruhestörungen und Zusammenstößen mit dem Militär. Die Truppen gaben Feuer, durch das mehrere Personen verwundet und andere getötet wurden.
* Rotterdam, 6. April. 8000 Diamantarbeiter streiken. Nur zwei kleinere Schleifereien arbeiten.
* London, 6. April. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat das Auswärtige Amt von der britischen Botschaft in Konstantinopel am Samstag die Nachricht erhalten, daß bei dem Angriff von Arabern auf den englischen Dampfer Blosse drei Passagiere und ein Heizer verwundet worden find. Die britische Regierung hat den Botschafter in Konstantinopel sogleich telegraphisch angewiesen, von der türkischen Regierung die Bestrafung der Schuldigen zu verlangen und darauf die Versicherung erhalten, daß die Türkei alles tun werde, dem Verlangen zu entsprechen und die Schiffahrt auf dem Tigris zu sichern.
sj London, 6. April. Nach einem Telegramm aus Liverpool wird die von italienischen und deutschen Linien vorgenommene Herabsetzung der Passagierpreise zwischen den Vereinigten Staaten und den Mittelmeerhäfen wahrscheinlich einen Tarifkampf herbeiführen. Eine führende britische Gesellschaft beschloß bereits den Ermäßigungen durch entsprechende Maßnahmen zu begegnen. Andere Gesellschaften sind entschlossen, dasselbe zu tun.
* London, 6. April. In einer in der Nähe von Oxfordstreet gelegenen Straße sind heute nacht 2 Häuser eingestürzt, die von etwa 40 Personen bewohnt waren. Die Bewohner des Hauses waren zum großen Teil deutsche Angestellte eines Hotels. Bis heute vormittag 10 Uhr waren 9 Leichen aus den Trümmern hervorgezogen. 20 Personen sind gerettet und nur leicht verletzt; 7 werden noch vermißt. Unter den Toten befinden sich 1 Deutscher und 2 Oesterreicher.
* Norderney, 6. April. Das Torpedoboot „S. 85" ist aus Grund geraten.
Messina, 6. April. Tie Hohenzollern mit dem Kaiser und der Kaiserin an Bord ist heute vormittag in Begleitung des Kreuzers Hamburg und des Depeschenbootes Sleipner, sowie des italienischen Panzerkreuzers Francesco Ferrncesio nach Palermo in See gegangen.
* Stockholm, 6. April. Heute traten hier 10 000 Bauhandwerker in den Ausstand. Der Ausstand umfaßt alle Zweige des Baufaches.
js Tanger, 6. April. Nach Briefen aus dem Innern wurde eine Mahalla unter Mulai Zwyn, einem Bruder von Abdul Asis, die sich auf dem Marsche von Rabat nach Fez befand, von Leuten des Semmur-Stammes auf deren Gebiet umzingelt und gefangen genommen.
Allerlei. Als am Sonntag morgen der D-Zug 41 auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin ankam, wurde eine Dame vermißt, die in Frankfurt a. M. eingestiegen war. Durch Rückfrage wurde festgestellt, daß sie bei Langensiebold bei Hanau tot auf dem Gleis aufgefunden worden ist. — Die Berliner Polizei hat eine Falschmünzerbande verhaftet, die seit einiger Zeit falsche 5 Mk.-Stücke in den Verkehr brachte. — Am Sonntag nachmittag ist in der Wohnung eines Arbeiters in Essen Feuer ausgebrochen. Als die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, fand man die verkohlten Leichen der beiden Kinder des Arbeiters, die in Abwesenheit der Mutter mit Petroleum gespielt hatten. — Wahrscheinlich infolge Kurzschluß ist in der Papierfabrik von Herber in Straßburg ein Brand entstanden, der das ganze Fabrikgebäude einäscherte. — In Erfurt hat die 23jährige Wallt Liborius nach einem Familienzwist ihr 2'^jähriges Söhn- chen getötet und darauf Lysol getrunken. Sie liegt hoffnungslos darnieder. — In einer großen Pelzwarenhandlung in Berlin wurden in der vergangenen Nacht für 20000 Mk. Pelzwaren gestohlen. — Auf der Lindener Strecke wurde bei der Station Crabge die Leiche eines Bergmanns gefunden. Da Geld und Wertsachen fehlen, scheint ein Verbrechen nicht ausgeschlossen.
Im heutigen Port Arthur.
An die Schreckenstage von Port Arthur erinnert jetzt außer den Verwüstungen in der Stadt ein Museum, das die Japaner, die jetzigen Herren von Port Arthur zum Andenken an die blutige Belagerung errichtet haben. Es ist ein eigentümlicher Bau, der so recht an Kriegsnöte und -stürme erinnert. Starke Drahthindernisse umgeben das viereckige Gebäude, ein trockener Graben umgibt es und darüber hinweg führt eine Brücke, die aus den Böden erbeuteter russischer Bagagewagen besteht. Das Geländer dieser eigenartigen Brücke ist aus halben Geschützrädern der russischen Artillerie hergestellt. So gelangt man in das Innere des einer großen Verschanzung gleichenden Gebäudes, zunächst in einen Garten. Was hier zu sehen ist, das beschreibt recht fesselnd Leutnant Mackowskh in der „Deutschen Rundschau" Im Garten ist ein großer Teil des Artilleriematerials der Verteidiger aufgestellt; alle Kaliber und Konstruktionen, vom Holzmörser bis zum schweren Schiffsgeschütz, sind vertreten, und fast alle haben während der Belagerung Beschädigungen erlitten. Daneben sieht man oft eigenartig verzerrte oder geborstene Geschosse. Barrikaden aus Sandsäcken weisen den Weg zu dem einfachen, schmucklosen Museumsgebäude, in dessen vier Räumen die Sammlungen übersichtlich geordnet sind. Der erste Raum enthält Dinge, die sich auf die Verpfle
gung und Ausrüstung der beiden Parteien beziehen. Bei den Japanern sieht man vornehmlich Konserven in verschiedener Form und Packung und Kochgeräte, während bei den Russen die Kleidungsstücke überwiegen. Hier sind Waffenröcke, Mäntel, Halbpelze, Stoff- und Fellmützen ausgestellt; daß aber die galante russische Intendantur auch die Damen nicht vergessen hat, zeigt ein kleiner Glasschrank, der wie ein seltsamer Fremdling in einer Ecke des Zimmers steht, er enthält: Toilettenartikel und Parfüms, weißseidene Ballschuhe und Korsetts, die an das lustige Leben erinnern, das hinter den Kulissen geherrscht haben mag, selbst als das Drama auf der Szene seinen Höhepunkt erreichte.
Einer wahren Folterkammer gleicht der mittlere und zugleich größte Raum des Museums, in dem die nicht artilleristischen Angriffs- und Verteidigungsmittel ausgestellt sind. Abgenutztes Schanzzeug, Scheinwerfer, Modelle do» Drahtnetzen sowie Minen verschiedenster Anlagen und Zündung, Bambusleitern und eine besonders reichhaltige Sammlung von Handgranaten, die oft aus einfachstem Material hergestellt sind — die letzte ist nur noch eine einfache Konservenbüchse, mit irgend einem Explosivstoff und nnt Eisenabfällen gefüllt und mit einem im" Petroleum getränkten Strick als Zünder versehen — das alles erinnert an die einzelnen Phasen des blutigen Belagerungskrieges. Im dritten und vierten Zimmer aber sind naturgetreue Nachbildungen des Forts Kikwan-Schan, Erlung-Schan und Sunschun-Schan in je zwei Exemplaren, die dasselbe Werk vor und nach der Belagerung: darstellen, untergebracht. Die Gesteinsarten, Bodenbewachsung, die Form der Trümmer, ja selbst das verschiedene Material der Sandsäcke ist mit unendlicher Sorgfalt und bewunderungswürdiger Geschicklichkeit nachgeahmt.
Jn der Stadt selbst bezeugen an vielen Stellen rauchgeschwärzte Mauern, zerschossene Dächer und Fenster und leere, ausgebrannte Trümmer die Wirkung der japanischen Artillerie. Die Japaner unterhalten in Port Arthur nur eine geringe Garnison, wie überhaupt die Festung für sie nicht denselben Wert besitzt, wie für die Russen, da der Schauplatz eines etwaigen zukünftigen russisch-japanischen Krieges weit nördlich in der Sungari-Ebene liegt. Grausige Bilder von den mörderischen Kämpfen beschwört der Anblick des 203 Meter-Hügels, mit dessen Eroberung das Schicksal der Festung besiegelt war, und das Sun-schü- Schan herauf. Trotz des harten Gesteins, aus dem der° erstere ganz besteht, haben die Brisanzgeschosse schwere Verwüstungen angerichtet. Meterhoch sind die Kuppen des Doppelhügels von Schutt und Gesteinstrümmern bedeckt, Geschoßsplitter, Ladestreifen, zerbrochene Räder, Sandsäcke, Flaschen und leere Konservenbüchsen sind zwischen den Trümmern verstreut. Das Grausigste aber sind die verwitterten Menschenknochen, die überall umherliegen. Konnte doch die Beerdigung der Gefallenen in dem harten Gestein mit nicht genügender Gründlichkeit geschehen, so daß Regen und Wind nur zu bald die dünne Decke hinwegfegten, unter der der graue Märtyrer den letzten Schlaf schlief.
Vermischtes.
8 Wahres Geschichtchen. Ter in Würzburg erscheinenden Freien Bayrischen Schulzeitung schreibt ein Lehrer: „Liebe „Freie"! Daß der Geldbeutel des Lehrers in diesen aufbesserungshungrigen Tagen einen üblen Ruf hat, ist schon in die Seelen meiner zehnjährigen Schüler gedrungen. Heute diktierte ich: „Ein leerer Sack steht nicht". Da schrieb ein Wissender: „Ein Lehrersack steht nicht." Wenn das den Landtag nicht überzeugt!
8 Die Geschichte einer Zeitung. Mit der „Allgemeinen Zeitung", die mit'dem 1. April ihr Erscheinen eingestellt hat, sinkt die Vertreterin , eines bedeutsamen Stücks deutscher Kultur- und Geistesgeschichte ins Grab. Es hat eine Zeit gegeben, es war in den dreißiger und mehr noch in den vierziger Jahren, da war die „Allgemeine Zeitung" die vornehmste, vielseitigste und einflußreichste deutsche Zeitung. Die Idee zu dem Blatte hatte der T ü b i n g e r Verleger Cotta zur Zeit der Revolution aus Paris mitgebracht und kein Geringerer als der Geschichtsprofessor Friedrich Schiller in Jena sollte an die Spitze des Blattes treten. Den Titel hatte Cotta ebenfalls schon; das Blatt sollte heißen: „Allgemeine Europäische Staatszeitung von Herrn Hofrat Schiller", und es sollte den Lesern Kunde und Belehrung über die wichtigsten Ereignisse vermitteln. Aber Schiller hatte gerade, abgestoßen durch die Ausschreitungen der französischen Revolution, der Politik den Rücken gekehrt und wurde darin von seinem Freunde Goethe bestärkt; er wollte also von einem politischen Blatte nichts wissen. Cotta ruhte jedoch nicht; er schloß 1797 mit dem badischen Historiker vr. Posselt einen Vertrag auf die Herausgabe eines Blattes, das jetzt „Allgemeine Zeitung" heißen sollte. Der Name wurde aber nochmals geändert und am 31. Oktober 1797 erschien das Blatt in Tübingen mit dem Titel „Neueste Weltkunde" zum ersten Male. Man sieht, das Batt hatte Mühe genug, das Licht der Welt zu erblicken. Aber die Mühen hörten damit nicht auf. Ein täglich erscheinendes Blatt war eine, gewaltige Leistung zur damaligen Zeit, zumal in Tübingen von wo die Post nur dreimal wöchentlich nach Stuttgart ging; Cotta mußte also die Zeitung täglich durch eigene Stafetten nach Stuttgart transportieren lassen, wo die Blätter an die Thurn und Taxissche Post übergingen. Dann kamen die Zensur-Plackereien. Die herzoglich württembergische Zensur war zwar nicht sehr streng und aus besonderer Gnade wurde es Cotta sogar gestattet, das Blatt in Tübingen ohne Zensur herauszugeben, aber da die „Neueste Weltkunde" nicht bloß sich gut unterrichtet zeigte, sondern auch ziemlich freisinnig war, so mißfiel sie verschiedenen hohen Mächten und sollte sistiert werden. Cotta hatte indessen