Ueber die Monarchenbegegnungen gelegent­lich der Mittelmeerreise unsers Kaiserpaars und des Königs und der Königin von England begegnet man in den Blättern jetzt täglich detaillierten Mitteilungen, obwohl die Fürstlich­keiten ihre Reisen noch garnicht einmal angetreten haben. Daß Begegnungen stattfinden werden, ist ebenso wahrscheinlich, wie es unmöglich ist, jetzt schon über jede einzelne genaue Orts- und Zeitangaben zu machen. Und vor allem, es stehen Erholungsreisen bevor, bei denen die hohe Politik hübsch zu Hause bleibt. *

Die Pariser Blätter behaupten, der deutsche Staats­sekretär des Auswärtigen v. Schön habe die Entsendung von französischen Truppenverstärkungen nach Casablanca, gelegentlich der offiziellen Mitteilung hierüber, für logisch und berechtigt erklärt. Herr v. Schön soll sogar hinzugefügt haben, in Deutschland sei man erstaunt, daß diese Verstärkungen nicht schon früher ge­schickt worden seien, da dann die Beruhigung der aufständischen Stämme viel leichter bewerkstelligt worden wäre. Ob das genau zutrifft, muß doch dahingestellt bleiben. Nach Mel­dungen der PariserTemps", der der französischen Regierung nahe steht, betreibt diese eine sehr weitausschauende Marokko- Politik. Das Blatt meint, vorerst könne sich Frankreich für seine Aufwendungen zur Herstellung der Ruhe im scharifischen Reiche nicht schadlos halten, da ihm durch die Algecirasakte enge Grenzen gezogen seien. Diese Akte sei jedoch nicht von ewiger Dauer. Sobald sie einer Revision unterzogen wird, wird Frankreich auf Grund seiner Verdienste um die allen Singnatarmächten zustatten kommende Verbesserung der Verhältnisse in Marokko es durchzusetzen wissen, daß die Be­stimmungen der Generalakte zu seinen Gunsten abgeändert werden. Marokko ist und bleibt für Frankreich eine Lebens­frage. Das ist eine Sprache, die zu denken gibt, und welche lehrt, wie notwendig es für die Singnatarmächte ist, über den marokkanischen Tagesvorgängen die Endziele der französischen Marokkopolitik nicht aus dem Auge zu verlieren.

Japan und China. Die Beschlagnahme des japanischen Dampfers Tatsu-Maru wegen angeblichen Waffen­schmuggels durch die chinesische Regierung erhält die Ge­müter hüben wie drüben in Erregung, da über diesen Zwischenfall schon ein voller Monat verstrichen ist, ohne daß China den grundlos beschlagnahmten Dampfer zurückgegeben oder wegen seines Mißgriffs in Tokio um Entschuldigung gebeten hätte. Die Mandarine sind eben langsame Leute. Allmählich reißt den Japanern aber doch der Geduldsfaden und sie drohen, da sie selbst keinen Konflikt herbeisühren mögen, mit einer Intervention Englands oder Amerikas. Der japanische Botschafter Kurino in Paris erklärte, von einem Ultimatum Japans an China sei niemals die Rede gewesen. Die Angelegenheit sei recht interessant, aber doch nicht so gefährlich, daß ein Krieg in Betracht komme.

Deutscher Reichstag.

Berlin, 6. März.""

Präsident Graf Stolberg eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 20 Min. Um Bundesratstisch Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg. Die Beratung des. Etats des Reichs­amts des Innern wird fortgesetzt.

Bayrischer Bundesratsbevollm. v. Burkhard be­merkte: der bayrische Finanzminister habe in der Ab­geordnetenkammer unter den neuen Steuern nicht allein indirekte Steuern, sondern auch eine Reichserbschaftssteuer und eine Reichsvermögenssteuer vorgeschlagen. Der bayrische Finanzminister habe sich Vorbehalten, daß er mit seinen Erklärungen sich für die Zukunft nicht binden wolle. Dem neuen Staatssekretär solle man Zeit lasse».

sein Finanzprogramm auszuarbeiten, um dann das Uro­gramm mit dem Reichstag vereint zu beraten.

Hoch (Soz.) widerspricht der gestrigen Behauptung des Grafen Kanitz, daß die hohen Preise für Gebrauchs­gegenstände und die teuren Lebensmittelpreise nicht durch die hohen Zölle, sondern durch die Syndikatspolitik ver­ursacht seien. Seit zwanzig Jahren habe man die neue Wirtschaftsordnung, die zum schweren Schaden des ganzen Volks ausschlage. Wie wolle man das kartellierte Groß­kapital unschädlich machen, wenn es aus dem Weg der Gesetzgebung nicht möglich sei? Die Zustände seien schon jetzt unerträglich, besonders für die Arbeiter. Das Ziel der Sozialpolitik könne nur sein, der Uebermacht des Großkapitals entgegenzutreten und ihm Grenzen zu setzen mit Rücksicht auf das Wohl der Gesamtheit.

Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg erwidert dem Vorredner, es sei nicht der Fall, daß jetzt überaus viele Renten wieder entzogen werden, ohne daß ein Grund hiezu vorliege. Daß und weshalb eine Nachprüfung habe stattfinden müssen, sei ja bekannt. Es seien allerdings Renten entzogen worden, aber selbst die Aerzte haben sich überzeugt, daß bisher viele Jrrtümer in Bezug auf die Voraussetzungen, die zu einem Rentenbezug berech­tigten, namentlich bezüglich der Abschätzung der Erwerbs­unfähigkeit obgewaltet haben. Weiter wendet sich u. a. der Staatssekretär zu den neulichen Gampschen Bemerkungen und sagt hiezu, er wolle feststellen, daß der Dank für die Gewerbenovelle nicht ihm, sondern dem Grafen Posa- dowsky gebühre. Gamp habe das Uebermaß an über­flüssigen Beamten und Arbeitern bemängelt, namentlich in Bezug auf statistische Arbeiten. Dieses Uebermaß sei auch anläßlich des . Besuchs aus England Burns ausge­fallen und er selber könne nur die neulichen Aeußerungen Naumanns, die ihm aus der Seele gesprochen seien, unterschreiben. Zu der Kartellresolution Spahn über­gehend erklärt Römer, er habe das Ergebnis der Kartell­enquete ein negatives genannt, aber jedenfalls sei die Enquete unparteiisch geführt worden. Wenn man sage, es sei dabei nichts herausgekommen, so möge man nicht übersehen, daß in den Denkschriften hierüber nicht alles mitgeteilt werden konnte mit Rücksicht auf die Konkurrenz­verhältnisse im Ausland.

Dr. Mugdan (frs. Vp.) kündigt eingehende Aus­führungen über die Frage der Arbeiterversicherung für das Kapitel Reichsversicherungsamt an.

Schock (wirtsch. Vgg.) begründet namentlich bei der Resolution Wassermann die Regelung der Arbeitsverhält­nisse und der Sonntagsruhe in Kontoren und sonstigen kaufmännischen Betrieben ohne Laden re. Redner em­pfiehlt seine Resolution auf Schaffung von Kammern für Handlungsangestellte, Werkmeister und Techniker.

Neuner (nat.-lib.) empfiehlt seine Resolution auf Unfallfürsorge bei freiwilligen Arbeiten zur Rettung von Personen und Bergung von Gegenständen unter beson­derer Berücksichtigung von Feuer, Wasser und anderen Gefahren.

Das Haus vertagt sich sodann. Es folgen zahlreiche persönliche Bemerkungen. Dienstag 1 Uhr Beamtenbe­soldungsinterpellationen, dann Fortsetzung. Schluß nach 6. Uhr 15 Min, .

Landesnachrichten.

Artensteig, 9. MLr;.

' Zu der -»-Korrespondenzvom Zinsbachtal", welche in der letzten Nummer unseres Blattes Aufnahme fand, wird uns von zuständiger Seite mitgeteilt,daß es sich für die Forstverwaltung weder darum handeln kann, Zufahrtsstraßen

von der Zinsbachmühle bis zur Garrweiler Brücke zu bauen, noch für die Kosten auskommen zu müssen."

js Ebingen, 8. März. Das 14. (badische) Armeekorps sucht, wie wir berichteten, schon seit Jahren einen geeigneten Schießplatz. Drei Plätze find einstweilen vorgemerkt: auf dem Heuberg, bei Villingen und im Odenwald. Der elftere würde zu drei Viertel auf württembergischem Gebiet liegen, während ein Viertel auf Baden und Hohenzollern entfallen würde. Die vorgesehene Fläche würde sich zwischen Ebingen, Meßstetten, Frohnstetten und Stetten ausdehnen. Ihr Vorzug ist, daß sich die Grunderwerbungskosten niedrig stellen, und daß aus dem Terrain Berge, Ebenen, Wälder, Weiden und Wiesen miteinander abwechseln. Nachdem erst dieser Tage eine Offizier-Sachverständigen-Kommission dort geweilt, ist Jntendanturassessor Walter aus Metz hier tätig, um mit den Grundbesitzern und Gemeiden wegen des Preises bei einem eventuellen Aufkauf zu unterhandeln. In der Stadt findet der Beamte viel Entgegenkommen: anders ist es aller- dings in manchen landwirtschaftlichen Gemeinden.

js Stuttgart, 7. März. Eine Verfügung des Ministe­riums des Innern bestimmt, daß für das Jahr 1908 zur Zentralkasse der Viehbesitzer für Entschädigung bei Viehseuchen für jedes Pferd ein Beitrag von 10 Pfennig, für einen Esel, ein Maultier oder einen Maulesel sowie für ein jedes Stück Rindvieh gleichfalls ein Beitrag von 10 Pfennig zu entrichten ist.

js Stuttgart, 7. März. Auf Veranlassung des Finanz­ministeriums hat das Steuerkollegium angeordnet, daß vom 1. April 1908 ab Näherinnen, Wäscherinnen, Lohndiener und dergl., die nur in Kundenhäusern gegen Taglohn ar­beiten, von der Gewerbesteuer frei zu lasten sind.

' Stuttgart, 7. März. Der Landesverband für Jugend­fürsorge in Württemberg hat bereits über 100 Mitglieder, unter denen sich die Ministerien der Justiz, des Innern und des Kirchen- und Schulwesens, die vier Landarmenbehörden, die Stadtgemeinden Stuttgart, Ulm, Heilbronn, Reutlingen, Eßlingen, Gmünd, Ludwigsburg, Aalen, Feuerbach, sowie 77 Vereine und Anstalten befinden.

ff Eßlingen, 7. März. In der Klarastraße war der 27 Jahre alte Flaschner K. Fingel aus Nürnberg und der 16jährige Flaschner Friedrich Eisenmann aus Wolfschlugen mit Legen von Wafferleitungsröhren in einer Tiefe von etwa 1.50 m beschäftigt. Plötzlich stürzten die Erdmassen ein und begruben beide unter sich, die später nur noch als Leichen geborgen werden konnten. Untersuchung ist eingeleilet.

° Pforzheim, 8. März. Gestern nachmittag stiegen einige Knaben über einen Zaun und drangen in eine Scheune ein, wo sie sich an einer Futterschneidmaschine zu schaffen machten. Dabei wurde dem einen Knaben, dem achtjährigen Sohn Wilhelm des Kaufmanns Kraut, die linke Hand erfaßt und sehr schwer verletzt.

* Niefern, 7. März. Bei der gestrigen Musterung der hiesigen Rekruten ereignete sich ein kleiner Unfall. Der Landwirt I. Zahnlecker, welcher mit einem Jagdwagen den 3. Jahrgang nach Pforzheim und zurück führte, hatte bei der Rundfahrt durch den Ort das Mißgeschick, umzu­werfen. Er wurde dabei am Kopfe nicht unerheblich ver­letzt und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Rekruten kamen heil davon.

* Verbrecherische Hände wälzten am Donnerstag abend halb 7 Uhr dicht vor der Station Weißenstein einen mächtigen Stein den Abhang hinab auf das Bahngleise, um den nächsten Zug zur Ent­gleisung zu bringen. Zum Glück wurde der An­schlag noch rechtzeitig entdeckt. Die Untersuchung zeigte, daß der Stein vorher aus seinen: Lager ausgegraben worden war. An der Absichtlichkeit ist also nicht zu zweifeln. Die Verbrecher sind noch unbekannt.

M Lef.frucht. M

Wo eine Welt von Männern

Mit aller Redekunst nichts ausgerichtet.

Hat eines Weibes Güte obgesiegt.

Anaiottna

Fortieknna.

Gegen neun Uhr, als die Sonne schon längst gesunken war und ringsum Dunkel herrschte, denn phantastische, dunkle Wolken trieben vom Korst herüber und verhüllten den Mond, ward eS lebendig äm Kreuzweg. Um die alte Steinbrink herum sammelten sich vermummte Gesiolien mit geschwärzten Gesichtern: eine jede führte eine noch nicht entzündete Fackel mit sich. Mil leiser Stimme fragte Francesco allenthalben herum, ob alles richtig vorbereitet dann sammelte er die phmimfmchen Gestalten um sich, und fort ging es in die Straßen von Noncbis. Von der dunklen Schar war kaum etwas zu sehen, nur das Bild Angiolinas, das mit einem zerrissenen Strohkranz gekrönt war. wurde hell von zwei Fackeln beleuchtet. Man saß vor der Thür, wie » an es so am Abend gewohnt war, und plauderte über die Tagcsncuigkeite», als der dunkle Zug vorbcikam. Die Allen schüttelten wohl den Kops, aber sie getränten sich nicht, etwas da­gegen z sagen, oder gar der vermummten Schar rutgcgc'.:;n:reten. Sie wußien wohl, daß sie dann die Rache desVclksgerichts" traf und sie nichts als Schaden davon hatten. So erstickten sie den» ihr Bedauern mit Slngiolina, der bitteres Unrecht geschah, das wußten sie wobt So ging es unbehindert bis vor Bepvos Hütte. Kurz vorbei hatt- man die beiden Fackeln neben dem Bild Angiolinas gelöscht, sodaß nichts zu gewahren war, als dunkle Schatten. Dann wurde laut an die Thür Aevpos gepocht und ein betäubender Lärm erhob sich, ein Schreiennd Toben, sodaß der alte Alaun erschrocken herausstürzte. In demselben Augenblick erhellten sich alle Fackeln sein Blick fiel aus Angiolinas Bild, auf den zerrissenen Slrohkranz. Hei,er schrie

er auf. ballte die Fäuste und wollte sich auf de» vermummten Träger des Bildes stürzen, aber wie mir einem Schlag verlöschten die Fackeln, die Menge stob lautlos auseinander, wie sie ge­kommen, und dumpfe Stille herrschte um die Hütte Bevvos.

Draußen vor dem Ort sammelte sich die Schar wieder, die Fackeln wurden von neuem entzündet und bei dem roten, un- httmlich zuckenden, dumpfen Licht ging es hinaus ans Meer. Dort, vom Felsen neben dem alten Turm sollte das Bild Angiolinas ins Meer geschleudert werde».

Ab und zu ruckte ein Mondstrahl auf den leicht gekräuselten Wellen der Adria auf. wie er nur verstohlen durch zerrissene, am Himmel dahinjagende Wolken brechen konnte. Ein paar Falken kreischte» auf in der Nähe des Turms und fern her hörte man da? dumpfe Stöhnen eines Dampfers. Ganz hinten, am Horizont erstrahlte das Licht des Leuchtturms am Molo von Triest.

Lautlos zog die Schar dahin, unruhig zuckten die Lichter der Fackeln über die sandige, mit niederen! Buschwerk und braunem, trockenem Gras bestandene Fläche. Hier und da glänzte ein« Muschel ans, oder Tang wand sich um die Füße der Dahin- wandcluden. So ging es zu dem alten Turm bin, der manch Jahrhundert als Warte am Meer stand, manch Tosen des Krieges, des Meeres überdauerte. Dort, zu Füßen des kleinen Felsens, aus dein der Turn: stand, unter einer alten Chpresse saßen Augiolina und Bianca, Brust an Brust. Sie hatten sich gefunden in der gemeinsamen Liebe zu Karl. Ja, gemeinsam war ihre Liebe und doch, wie anders geartet. Bei Angiolina war es die Liebe, die alles Denken und Fühlen, die das ganze Leben ausfnllt, die Liebe, mit der das Weib nur einmal liebt, bei Bianca die Dankbarkeit, daß er sein Leben gewagt für di« Habe ihrer Großmutter.

So in Gedanken versunken, mit leise rinnenden Thräuen. saßen sie Arm in Arm. Plötzlich wurden sic überstrahlt von einem dnnkelrotcn Schein. Um den Turm herum lohte es, weit fiel ! sein phantastischer Schatten hinaus aufs Meer. Erscbrockev I drängte» sich die beiden Mädchen aneinander und blickten hinauf

zu dem unheimlichen Schauspiel. Sie sahen vermummte Gestalten in dem rotglühendem Qualm ans und nieder sich bewegen, hotten ein wüstes Spottlied. in dem der Name Angiolina erklang. Die beiden Mädchen zuckten entsetzt zusammen. Bianca flüsterte Angiolina zu:Hör nicht, hör nicht!" aber diese bog den Oberkörper vor. mit weitanfgerissenen Augen starrte sie hinüber zu den düster Beleuchteten da da was war das das - ihr Bild!-

Während der vermummte Francesco das Bild in weitem Bogen in das Meer schleuderte, sank Angiolina lautlos zu Boden.

Helft, helft!" schrie Bianca aus, .sic stirbt."

Beim Klang ihrer Stimme verlöschten die Fackeln dort oben plötzlich. In dem Halbdunkel sah man hier und da eine dunkl« Gestalt hinwegbuschen. dann herrschte wieder Stille. Nur da» Meer plätscherte leise an dem Felsen, und die anfgescheuchteu Falken suchten kreischend ihre Niststätte wieder auf.

Sie stirbt, sie stirbt", schluchzte Bianca und beugte sich über die Ohnmächtige. Aber Angiolina schlug die Augen wieder «K. Mit seligem Lächeln flüsterte sie:

.New, Bianca, nein, ich bin nur so glücklich."

.Glücklich?"

.Ja, denn er liebt mich. O - jenes Bild sprach eS au» das er genialt hat, ohne mich dabei zu sehen, nur aus feinem Herzen heraus."

Ja, Du Glückliche und doch. Du Arme", flüsterte Bianca denn sie dachte an die fremde Dame, die zum Pittore gekommen, sprach aber nicht davon, um, wie sie meinte, die neugewonnene Freundin nicht wieder in Trübsinn zu stürzen.

Als Angiolina heimkam, fand sie den Großvater zusammen- gesunken im alten Lehnstuhl, finster vor sich hinstarrrnd.

Was ist, Großväterchen? Ah. auch Du hast eS gesehen, das Bild?"

Ja Deine Schande."

Angiolinas Augen leuchteten auf.

Neu, mein Glück."

V