haltungSgegeustäudev, auch verbrauchte er viel iu Wirt- schäften. Dir Firma wird um etwa 18000 Marl dauernd geschädigt sei». Da) Urteil gegen dru Angeklagten lautete auf drei Jahre Gefängnis, zugleich wurden ihm die bürgerliche» Ehrenrechte auf die Dauer vou fünf Jahren aberkannt.
ff Wolfegg. 6. Srpt. Am 3. d8. MtS. früh sieben Uhr ereignete sich tu dem Sägewerk vou F. Peter Wasser» z rin bedauernswerter Unfall. Der verheiratete Gebh. Kehle, welcher ein fleißiger, friedliebender Arbeiter war. wurde von einem schweren Stamme erfaßt. Der Arbeiter kam zu Fall, wobei der Stamm über den bedauernswerten Manu weg-, ging. Schwere innere Verletzungen liegen vor. Au seinem Aufkommen wird gezweifelt. Der Familie wendet sich all« armeiue Teilnahme au.
Verschiedenes. In Oberherrlingen(Blaubenren) ist am DounerStag der StaatSrat a. D. Frhr. Eugen v. Mancher gestorben. Er war bis 18S3 württembergischer Gesandter and Bevollmächtigter Minister am k. u. k. öfter- reichischeu Hof. — Freitag vorm, beging ein Stu ttgarter Restaurateur einen Selbstmord, indem er bei Cannstatt iu den Neckar sprang. Er wurde alSbald bemerkt und hrrauS- grzogeu, doch waren die augrstellteu Wiederbelebungsversuche vergeblich. — Da» am letzten Montag iullnter- böbin gen vou einem durchgehenden Pferd überrannte 4 Jahre alte Söhocheu deS Bernhard Wiedmann ist gestorben. Die stattgehabte gerichtliche Sektion ergab, daß die Hirnschale auf der rechten Seite durch einen Stoß oder Schlag gesprungen war und sich dadurch Blnt und Wasser aosammrlte, waS den Tod herbeiführte. — Freitag abend wurde dem verheirateten 25jährigen Maschinenschlosser Eugen Riethmüller in der württembergischrn Metallwarenfabrik iu GeiSliugru der rechte Arm unterhalb deS Ellenbogens zweimal abgedrückt. >
ss Aus Kohenzollern, 6. Sept. Nachdem zwischen den Zentralforstbehördeu vou Württemberg, Baden und den ReichSlaodeu eine Einigung über eine gleichmäßige Holz- sortieruug zustande gekommen ist, hat sich dieser Verabredung euch die fürstlich Hohenzollerusche Hofkammrr an- grschlossru.
* Karlsruhe, 7. September. Dar badische Justizministerium untersagt allen am Prozesse Hau beteiligten oder beteiligt gewesenen Beamten und Amtspersonen jede fernere öffentliche Publizistische Stellungnahme zam Hau- Prozrß. — Der Minister des Innern hat ferner die Vorführung der Hau-Affäre iu kiuematozraphischru Bildern brzw. Theaterstücken innerhalb de» Großherzogtums verboten.
js V»u der bayrische« Kreuze, 6. September. Ja der i Staatswaldnug Bachberg bet Krumbach wurde ein schon stark iu Verwesung übrrgegaugrner Manu erhängt aufge- > fanden und al» der 45 Jahre alte Söldner Math. Uhl von ! Memmeuhausru, der sich vor 4 Wochen infolge Geistesgestörtheit von zuhause entfernt hatte, erkannt. Dir Leiche lag I 3 Tage nach ihrer Auffindung noch am Platze, da sich die umliegenden Gemeinden weigerten, sie anzuuehmen.
* Hverstdorf im Allgäu, 4. September. DaS Wetter ist gegenwärtig fast winterlich. Die Temperatur ist tief gesunken nad iu den höheren Berglageu Mt Schnee. Die Schneegrenze geht bis unter 1900 Meter herab. Auf der Obermädelr-Alm hat rS so stark geschneit, daß da» Vieh zu Tal getrieben werden mußte. Die Sommerfrischler flüchten iu Massen au» dem Allgäu. Der nahe Bregenzerwald zeigt ähnliche Verhältnisse.
K Lauda» (Pfalz), 6. September. Die hiesige Strafkammer verurteilte wegen Wriufälschuug die iu Radt wohnhaften Winzer Heiutz and Rrtzer zu je 1 Monat GrfäuguiS und 500 Mark Geldstrafe, Bart zu 1 Monat Gefängnis und 200 Mark und Biehler zu 600 Mark Geldstrafe.
js Berlin, 7. September. Die Untersuchung der Wagen« trümmer an der ZagSuufallstelle in SlrauSberg ergibt bestimmte Anhaltspunkte, daß der bisher vermißte Bankdirektor Kraschutzli-KöuigSberg daS Opfer deS Unglücks geworden ist. ES steht außer Frage, daß er verbrannt ist.
Ausländisches.
ss Vom Bodens«, 6. September. Die öftrrr. Bodens«- DampfschiffahrtS-Berwaltuog hat dieser Tage an» der Adriamariue drei Dalmatiner eingestellt. Die einheimischen Kräfte fühlen sich durch Erstellung dieser welschen Elemente ähnlich wie ihre württembrrgischeu Kollegen iu Friedrichs- Hafen, denen preußische Seeleute manchmal voraugrstellt werden, beeinträchtigt und zurückgesrtzt. Die Einstellung erregte Opposition.
* Maris, 5. September. Wie auS Casablanca gemeldet wird, fand dort gestern vormittag eine Trauerfeier für die Opfer de» vorgestrigen Kampfe» statt. General Drude hielt eine Rede, io der er die Hoffnung auSsprach, daß daS Blnt nicht vergeben» vergossen würde, und daß alle, für deren Verteidigung daS Blut vergossen wurde, dem Varerlaude nud seinen Söhnen die schuldige Dank- barkeit zollen würden Er hoffe, daß au» dem Zusammenwirken Spaniens und Frankreichs eine neue Gestaltung der Dinge sich «geben werde, die allen gestatte, in Frieden zu arbeiten.
* Antwerpen, 7. September. Im Hafen sind neue Brände ober Ausschreitungen nicht sorge- kommen. Einige Plünderer wurden iu den auSaebrauuteu Industrieanlagen festgruommev. Die Arbeiter der Güter- abfuhrgesellschaft, die sogenannte» Natious, die Karreufuhr- lrnte, ebenso zahlreiche Kohlevträgrr, find vormittags zur Arbeit augetreten, sodaß wenigstens die Kohleuversorguug nud die Abfuhr der in ungeheuren Massen auf dem Süd- quai seit Wochen lagernden Gütern strttfiudeu kann. An- gesicht» der fortgesetzten Bedrohung am Laude logieren die Reeder alle dir fremden Arbeiter ans sechs großen Traus
portdampfern ein, von wo sie, ohne daS Land betreten zu müssen, durch Schlepper zu ihren SchiffSarbeitSstätten gebracht werden. ES wird alle» vermieden, um dru Ausständigen Gelegenheit zu Angriffen zu geben.
jf Antwerpen, 7. September. Die Arbeit ist auf sämtlichen Schiffen mit Hilfe vou etwa 3500 auswärtigen Arbeitern wieder ausgenommen worden.
* Metersvurg, ?. Srpt. lieber daS Odessa« Progrom berichten Augenzeugen wahrhaft haarsträubende Tatsachen. Der Verband der echt russischen Leute, daS heißt die Revolution von recht-, hat eine regelrechte Miliz organisiert auS etwa 100 halbwüchsigen jungen Leuten, darunter Gymnasiasten, welche bewaffnet und gut auSgebildet und außerdem vou verschiedenen Offizieren befehligt wrrdeu. Die wahrhaften Russen verprügelten die jüdische Bevölkerung unangefochten, osi sogar iu Gegenwart der Schutzleute, die teilnahmslose Zuschauer bleiben. Bei dem letzten Pogrom wütete diese Miliz mit Revolvern und Messern. Dir jüdische Bevölkerung wurde vom Schrecken ergriffen, viel kletterten auf die Dächer, andere versteckten sich unterm Bett. In Bauden vou 15—50 Personen zogen sie, »die echten Russen-, durch die Straßen Odessas. Alle Juden, die ihnen begegneten, wurden entweder durch Schüsse schwer verletzt oder mit Gummiknütteln bearbeitet. Dabei riefen die Angreifer: Tod dru Jaden. Sie schonten weder Kind« noch Greise.
zu beklagen ist. Die Gesamtzahl der männlichen VereinS- augehörigen beträgt 808 525 gegen 772134 im Vorjahr, daS bedeutet eine Zunahme um 36 391 oder 4,73 Proz. Die Zahl der Zöglinge ist vou 123 448 auf 131057 um 7609 oder 6,16 Proz. gestiegen. Au dru Turnübungen nahmen teil 260062 Erwachsene und 123 554 Zöglinge, im ganzen 383 616, gegen 255068 Erwachsene und 117 270 Zözliuge im Vorjahr, also mehr 4994 Erwachsene und 6284 Zöglinge, im ganzen 11 278 mehr. DaS Frauenturnen wird iu 1093 Vereinen gepflegt, iu denen im Berichtsjahre 39 765 Franen unter 2091 Borturneriuven mit einem Gesamtbrsuch von 1 294 208 in 62 400 Turnzeiteu geturnt haben. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahr» wares 992 Vereine, 35106 Franen, 1689 Borturnrriunev, 1066 444 Gesamtbrsuch, 56 674 Turnzeiteu. Da» Mehr von 4659 Teilnehmerinnen bedeutet eine Zunahme von 13,2 Proz. und die Brsuchsziff« ist sogar nm 21,3 Proz. gestiegen. Eine gleich erfreuliche Besserung zeigt daS Turnen der Knaben und Mädchen in besonderen SchÜler- abtrilungeu. 841 Vereine gegen 800 im Vorjahr unterrichteten 47 408 Knaben und 20 275 Mädchen, gegen 46 37? und 17 749, d. h. mehr 41 Vereine mit 2031 Knaben und 2526 Mädchen.
KetrchtmM eines Spötter«.
—I!—
Allerlei. Dir .Köln. Ztg.' meldet aus Brügge: Bet einem Turnfeste in der Nachbargemeinde Marcke stürzte d erMnsikPavillou ein, auf dem 55 Manu spielten. Diese kamen mit ungefährlichen Quetschungen davon, dagegen wurden von zwölf Kindern, die auf dem uutrrru Boden des Holzbaues herumliefev, acht schwer verwundet, darunter vier tödlich. — Dem „LokalWz." zufolge streckte auf dem R ttrrgute KraSzly (Lithauru) die Mutter deSFreiherru Alexander v.Halm diesen nach einem vorauSgegaugeoeu heftigen Wortwechsel durch einen Revolvrrschuß nieder nud «schoß sich daun selbst. — Dem »Lokalanz.- zufolge erschlug iu Semliu (Kroatien) ein TteueramtSdieu« seine 4 Kinder mit einer Holzhacke und «schoß sich dann selbst. Er war tuberkulös und bildete sich et», daß auch seine Kinder mit der Krankheit behaftet seien. — Durch Blitzschlag find am Sonntag der ,Danz. Ztg.' zufolge im westpreußtschru Orte L e m b e r g in der katholischen Kirche mehrere Personen getötet und viele andere verletzt worden. Die Kirche, iu welcher die Konsekration des neuen Altars durch deu Bischof stattfand, war beim BormittagSgottrsdirvst gedrängt voll. Ein Blitz schlug in dru Kirchturm, von da tu die Orgel und sprang daun auf die Kirchrubänke üb«. Drei Personen wurden sofort getötet; ein Kaabe, der sich vom Turm am Glocken- sril herunterlassea wollte, fiel herunter und starb alSbald. ES entstand eine Panik, bei der gegen 40 Personen oer- j letzt wurden.
Vermischte».
§ Znkuusts-Iuöiläe« zum Kau-Mroseß. 1. September 1907. Der zehnte nachträgliche Zeuge taucht auf. Er hat gesehen, wie sich riu Mauu mit einem grünen Bollbart im Luftballon der Frau Molitor näherte und deu Mord verübte. Dann flog daS Luftschiff blitzschnell iu der Richtung nach dem MarS davoa. Der durchaus glaubwürdige Zeuge, der «st mit zehn Jahren vorbestraft ist, wurde unter dem Verdacht, deu Rasen betreten zu haben, einstweilen in Untersuchungshaft genommen. — 20. Oktober 1907. Der zum Tode Verurteilte erhielt heute deu 400. HeiratSantrag. Er ist somit dem Hauptmaun vou Köpenick um 20 HeiratS- auträge voraus. — 1. Januar 1908. Der Herr Verteidiger veröffentlichte heute iu der 50. Zeitung setue 60. Ansicht über den Prozeß. — 27. Februar 1908. Eine GerichtS- kommisfion besichtigte zum 100. Male deu Tatort. ES sollte festgestrllt werden, ob eS möglich ist, mit einer Pistole um die Ecke herumzuschirßen. — 30. Juli 1908. Die .Allgemeine Fleischuzeitoog- veröffentlichte ihren 30. juristischen Artikel über den Prozeß. — 1. April 1940. Gestern verschied im Untersuchungsgefängnis der ehemalige Rechtsanwalt Hau au Altersschwäche. Das Ende seiner Prozesse» hat er nicht mehr erlebt. (Münch. Jugend.)
§ DaS Ansschneide« von Inseraten auS Zeitauge» kann aks Sachbeschädigung angesehen und bestraft werden. So hat kürzlich die alS Berufungsinstanz anbrrufeue Strafkammer zu Bautzen entschieden. Es handelte sich hierbei um folgenden Tatbestand: Eia Reisender hatte ans der iu einem Hotel ausliegenden .Illustrierten Zeitung' ein Jfferat hnauSgrschoitteo und wurde deshalb vom Schöffengericht zu Bischofswerda zu 6 Mark Geldstrafe oder 1 Tag Haft verurteilt. Trotzdem der Angeklagte versicherte, sich rin« strafbaren Handlung nicht bewußt gewesen zu sein, wurde seine Berufung von der Strafkammer zu Bautzen verworfen. Dieser Fall mahnt zur größten Vorsicht beim Ausschneiden vou Juserateu auS fremde« Zeitungen. Wer ein besonderes Interesse für ein Inserat hat. versäume nicht, vor dem Ausschneiden die Erlaubnis de» ZritnngS-EigeotümerS oder seines Vertreters rivzuholeo. Ja deu meisten Fällen wird ihm die Erlaubnis hierzu gern erteilt werden.
8 Ventsche Furnerschast. ES bestaunen am 1. Januar 1907 7787 zur Deutschen Turuerschaft gehörende Vereine, gegen 7588 im Vorjahre, d. h. 249 oder 3,3 Proz. mehr. Diese befinden sich in 6513 Orten mit 38826 793 Einwohnern gegen 6302 Orten mit 38 838 915 Einwohnern im Vorjahre. In 211 Orten mehr alS im Vorjahr hat daS BereiuSturuen Eingang gefunden. Dabei hat sich erfreulicherweise dir Zahl der Orte, iu denen mehr alS ein Verein besteht, nur um 3, vou 845 auf 848 vermehrt, sodaß eine weiter um sich greifende Zersplitterung in kleinen Orten nicht
Die Friedenskonferenz. — King Eduard. — Vom Räuschchen zam Rausch.
Die Haag« Friedenskonferenz hat mit dem Ende des .SommerS" uuu auch ihr Ende verkündet. Ist sie auch weniger .stürmisch" verlaufen alS jener, so hat sie doch daS Eine mit dem heurigen Sommer gemeinsam: Der Sommer war kein .Sommer' und die FriedeuSkouferrNj keine „Friedens*.Konferenz. Es müßte gerade noch kommen — Man spricht j r auch vom .Alt-Wrtbnsommn', der auS oft noch Ueberraschuvgen mannigfacher Art bereitet. Bei der FriedeuSkonfercvz werden derartige Hoffnungen Wohl nur iu sehr bescheidenen Grenzen möglich sein.
„Unerhört!' sagte King Eduard zu seiorr Begleitung, als er jüngst das Mariesbgdrr Theater, in welchem eine Wien« Gastspiel-Theatertruppe etwas weniger dezente Stücke zum Besten gab, ostentativ verließ. Und seine Gesellschaft stimmte kräftig riu. Es ist eben ein and« Ding, alS König in Marienbad oder als Privz in Pari» zu weilen, da» hätte sich der verdutzte Theaterdirektor selbst vorher sagen müssen. Seine nachherige .Entschuldigung' wäre daun vielleicht etwas verständlicher gewesen. .Nugehört!' oder .Ungesehen!' hat ja aber Eduard der Dicke auch garuicht gesagt!' —
Daß man in Amerika, dem Laude der „äußerlichen' Abstinenz, dir verschiedenen Grade der Trunkenheit ungleich mild« bezeichnet als Lei uns, beweist der Medizinmann, welcher als Sachverständiger in einem — TruukhrttS-Drlikt die bei uns beliebten Steigerungen „Spitz', „Rausch', „Dusel- rc. in 7 Abstufungen klassifizierte. Nach ihm steigert sich jener Begriff siebenfach und zwar iu .Reizbarkeit', »stille Seligkeit', .kriegerisch« Zustand', »Rührseligkeit-, .Weinerlichkeit-, .Schlafzvstrmd' und „Tod durch Alkoholvergiftung'.
In allen den Ländern und Zonen,
Wo durstige Zecher nur wohnen,
Bekannt ist des „Rausches" Gewalt.
Der richtigen Klassifizierung,
Ob „Räuschchen", ob „Rausch" die Verirrung,
Amerika verlieh erst Gestalt.
Hat jemand gekauft sich ein „Spitzchen",
So flüstert die Gattin: „Ach, Fritzchen,
Du bist ja so reizbar, mein Herz!"
Ein And'rer kommt „selig" nach Hause,
Zu verschlafen in molliger Klause Stillster Seligkeit wonnigen Schmerz.
In krieg'rischem Zustande handelt Ein „trunkener" Raufbold, und bandelt Vom Zaun den blutigsten Streit.
Wird er dann selbst derart geschlagen,
Daß halbtot ihn vom Platz man muß tragen,
So geschah das aus Rührseligkeit.
Habt Ihr Euch „beglänzt" recht die Nase Und liegt völlig „voll" auf der Straße,
Hat gepackt Euch die Weinerlichkeit,
Ob Ihr nun „im Tran", ob „im Dusel"
„Beschwippst" seid von Wein oder Fusel —
Der Zustand des Schlafs Euch befreit-
Drum hört nun, Ihr durstigen Seelen:
Ich will Euch nicht länger verhehlen Was ,,mäßiger" Klugheit Gebot:
Ihr könnt, was in Gläsern tut blinken,
In sechserlei Stadien durchtrinken —
Nummer Sieben doch bringt Euch den Tod I
HaNdrl mrd Verkehr.
js Sulz er- W., 8. September. Der gestern hier stattgefundene Viehmarkt war bis jetzt einer der belebtesten. Es war der Zu- trieb und Handel ein ganz gewaltiger, die Ursache mag in den letzten Regentagen liegen. Am Bahnhof wurden ca. 88 Wagen Vieh verladen.
js Wsutlingerr, 6. September. Die Metalltuchfabrik von Wandel u. Komp, in der Karlsstraße ging durch Kauf um den Preis von 230 000 Mk. in den Besitz von Privatier Wilhelm Bauer (früher Tapetenlager) über.
js Mrrr, 8. September. Seit dem 1. September gelten hi« folgende Fleischpreise: Ochsenfleisch 86 Pfg., Rindfleisch 65-80 Pfg., Schweinefleisch 85 Pfg., Kalafleisch 65—75 Pfg., Hammelfleisch 60—80 Pfg. Ein Abschlag des Schweinefleisches soll in Aussicht stehen.
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk, Altensteig.
teilt gerne nud unentgeltlich He« Khristia» ibner jr. in Sigmaringen mit, wie er auf einfache Weise vou feinem langen und qualvollen Magenleideu befreit wurde.
Magerrlrwrubrrr
MLuer jr. in Sigmaringe« mit,