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Am Dienstag, den 5. Februar fällt die Entscheidung darüber, wer unseren Wahlkreis in den nächsten fünf Jahren im Reichstag vertreten soll. Unser Kandidat

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hat sich durch sein maßvolles Auftreten nicht nur bet unseren Gesinnungsgenossen, sondern auch bei zahlreichen Mitgliedern anderer Parteien Anerkenn- nng und Vertrauen erworben

- Nach dem Grundsatz „Leben und leben lassen" würde unser Kandidat für

das Wohl aller Erwerbsftände

eintreten und dafür sorgen helfen, daß

» jeder ehrliche» Arbeit ihr gerechter Lohn

zuteil wird.

> Daß unser Kandidat für die

Wahrung aller Bolksrechte

ebürüm wird, komm wir — gegenüber unwahren Ausstreuungen — bestimmt , »sichern.

Mitbürger! Wähler! Wählet a«e

lleklmomierat lläluna in

In ihm würde der 7. Wahlkreis einen in jeder Hinsicht tüchtigen Vertreter bekommen.

Der Wahlausschuß des Hundes der Landwirte und der konservative« Partei imWahlkreis.

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In dm Wählerversammlungen und Flugblättern der Volkspartei wird hauptsächlich von unseren Kolonien gesprochen. Die Volkspartei, die bisher in kolonialen Fragen vollständig versagte, hat plötzlich ihr nationales und kolonialfreundliches Herz entdeckt. Wir freuen uns des und hoffen, daß diese nationalen Anwandlungen von Bestand sind.

Der neue Reichstag wird sich aber nicht nur mit nationalen und kolonialen Fragen zu beschäftigen haben, es werden auch sehr wichtige wirtschaftliche Fragen zur Verhandlung kommen.

Der

Handelsvertrag mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika

Wird endlich seinen Abschluß finden. Dieser Vertrag ist für die deutsche Landwirtschaft von größter Wichtigkeit! Amerika ist dank der immer mehr sich vervollkommnenden Verkehrsverhältnisse in der Lage, beinahe alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse billiger zu produzieren «nd ans den Markt z« bringe«, als unsere deutsche Landwirtschaft, daher ist ein wirksamer Zollschutz gegenüber Amerika eine Lebensfrage für «nsere Landwirte r

Wie verhält sich hiezu die Deutsche Volkspartei ? Die freisinnigen Parteien haben auf Grund der, auch vom bisherigen Reichstags- Abgeordneten Schweickhardt Unterzeichneten, sogen. „Frankfurter Resolution" ein Mindestprozramm aufgestellt, in dem unter anderem gefordert wird:

„allmähliche Abschaffung aller Zölle anf Lebensmittel" !

daß gerechterweise dann auch die Jndustriezölle abgeschafft werden sollten, ist dem Programm nicht zu entnehmen. —

Landwirte, Bauern! Ihr wisset jetzt, was Ihr von der Volkspartei z« erwarten habet! Den im verflossenen Reichstag mühsam errungene« Zollschutz aus Eure Erzeugnisse will die Volkspartei allmählich wieder abschassen und Euch um den kärglichen Lohn Eurer Arbeit bringe«!

Handwerker «nd Kanflente! Auch Ihr habt ein Interesse daran, daß «nser Banernfland blüht, gedeiht «nd zahlungsfähig bleibt,

darum tretet am Tage der Stichwahl ein für de«, wahre« Freund de» Mittelstandes, für de« Landwirt