Amtliche und Privatanzeigen.
Stamucheim.
Die Wahlberechtigten der Gesamtgemeinde Ttammheim — 'Stammheim mit Lelenderle, Waldeck mit Bahnhof Teinach, Hof Dicke — werden hinsichtlich der am
Montag, den 22. Januar 1912, stattfindenden engeren Wahl znnr Reichstag auf die am Rathaus in Stammheim, am Morsch'schen Gebäude auf Station Teinach und in Hof Dicke angeschlagene Bekanntmachung hingewiesen.
Den 18. Januar 1912.
Gemeinderat.
Vorstand: Rauser.
Bekanntmachung.
Infolge dringender Arbeiten in unserer Zentrale sind wir genötigt» am Tonntag Nachmittag von 12—4 Uhr unser ganzes Leitungsnetz autzer Betrieb zu nehmen» wovon wir unsere Abnehmer hiermit in Kenntnis fetzen.
SemrmSevrrbanS klektnritatMetlr
für Neu öerlrk Lalw.
NllltSrverein Lai«.
Der Verein beteiligt sich an der am Sonntag, den 21. ds. statlfindenden kirchlichen
WiirtstWskier S. M. des Kaisers
und sammelt sich um 9 Uhr beim Ehrenvorstand.
Der Vorstand.
rill MMI.
Wir laden unsere Mitglieder und die Freunde der Kandidatur Schweickhardt
ms heute — Neitus — abeud 8 Uhr iu den Waldhornsaul
zu einer Besprechung der Stichwahlverhält-
nisse dringend ein.
Zer vereinigte Wahlausschuß:
Der Fortschrittliche« Der RMouaWeraieu
Bolkspartt; (Deutschen) Partei
und d«s
Ämglidnalen Vereins.
Wahl; eitel.
Wahlzrttel für Heinrich Schweichhardt
sind
vor dem Wahllokal,
in den meisten Wirtschaften, sowie
bei E. Georgii
zu haben.
KliM r. Mt, WbE
Neuer Besitzer: Friedrich Schmidt, früherer Rosenwirt.
Empfehle meiner werten auswärtigen Kundschaft meinen neuen Gasthof. Ich werbe jederzeit bemüht sein, meine Gäste durck gute Küche, reine, reelle Weine, prima Biere und billige Preise zufrieden zu stellen.
Um geneigten Zuspruch bittend, zeichne hochachtungsvoll
ceieron Nr r pneäriek Zekmiät,
Gafthof z. Pott.
O Eigene Schliichterei«. Wursterei mit Motorenbetrieü. O
ULM
TeiWaren und Dörrobst
6 «MU-RUdtlN
Pfd. 3V. 40, 50 Psg.
Gemse-Rndeln
Pfd. 36. 4V, 50. j
6« Pfg.
MllllMi
Pfd. 30, 34, 40. 50. 6V Pfg.
Bruchmaccaroai
Pfd. 27 Pfg.
Neue
DNWfiW
Pfd. 6V Psg.
Pfd. 3V, 4V, 6V Psg. Reue
Zwetschgen
Pfd. 35,40, 45 Pfg. entsteinte 56 Pfg.
Neue
Krauzseigen
Pfd. 27 Psg. empfehlen
WikMLo.,
VKö-V.
Telefon 45.
Würzbach.
Ein tüchtiger
WeWeiver
Kann sofort eintreten bei
Schreinermeister Rentschler.
Merlehrlmg
sucht
Friedrich Pfrommer
unteres Ledereck.
Lehrlingsgesuch.
2 Kräftige Jungen werden zu Ostern als Schlofserlehrlinge angenommen.
Paul Kienzle,
Schlossermeister,
Pforzheim, Kronprinzenstr. 30.
»chev-Gesuch.
Auf 15. Februar oder l. Mürz wird bei hohem Lohn ein solides, tüchtiges Mädchen gesucht f. Küche und Haus in der Nähe von Stuttgart. Nähere Auskunft erteilt:
Frau Walter Rau, Talw, Lederstr.
Ein freundliches, möbliertes
Zimmer
mit 1 oder 2 Betten ist sofort zu vermieten Badstr. 367 parterre.
Turnverein NUburs.
Sonntag, den 21. Januar 1912, findet von nachmittags 3 Uhr an im Gasthaus zur „Krone" die
WnhWhtsseier
statt, verbunden mit turnerischen und theatralischen Aufführungen, sowie Gabenoerlosung.
Abends musikalische Unterhaltung.
Eintritt 20 Pfg Der Turnrat.
Nur Samstag und Sonntag halte ich
NelrekiM
und lade hiezu höfl. ein.
Gleichzeitig mache ich das geehrte Publikum auf meine
VritniSHaiax
aufmerksam.
I. Saus»
Bahnhofwirtschaft.
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Hur Stichwahl!
Wie werden die Arbeiter in sozialdemokratischen Unternehmungen behandelt?
Ein sozialdemokratisches Flugblatt berichtet über die Verwaltung des Leipziger sozialdemokratischen Volkshauses, die einen Heizer entlassen hatte: l „Der Grund für die Entlassung ist darin zu suchen,
datz sich der Heizer nicht so ohne weiteres alles aufbürden lieh, wie die Volkshausverwaltung glaubte tun zu können. Er verlangte geregelte Arbeitszeit. Bisher betrug selbige bis zu 70 Stunden wöchentlich!
! Einen Sonntag gab es überhaupt nicht, nur an einem
Wochentag durfte er, wenn er von früh 6 Uhr bis > mittags 12 Uhr gearbeitet hatte, zu Hause bleiben."
j Die sozialdemokratische „Leipziger Abendzeitung" schrieb übet die Arbeiterbehandlung in der sozialdemokratischen „Leipziger Volkszeitung":
„ .... die Kräfte werden bis zum letzten ausgenutzt. Schon mehrmals sind die Arbeiter der „Leipziger Lolkszeitung" vorstellig geworden und haben sich gegen die horrenden Ueberstunden gewendet, deren es in keiner anderen Druckerei so viele gibt . . . aber vergeblich." Der sozialdemokratische „Korrespondent" schrieb über die Zustände an der sozialdemokratischen „Leipziger Volkszeitung" :
„Man sollte es kaum für möglich halten, dag in einem Arbeiterinstitut an die Arbeiter das Ansinnen gestellt wird . . ., täglich 6—9 Ueberstunden zu machen . .
Diese und andere Beweise „kapitalistischer Ausbeutung" zeigen das
wirtschaftliche MN der „ZMnstrstaates"
! wohl deutlich genug.
: Darum ihr Wähler, gebet Eure Stimme am 22. Januar
! Mann für Mann dem bewährten seitherigen Abgeordneten
KlNlsMN Heinrich SchuMhardt
aus Tübingen.
Biele Wähler.
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5 Satire Osrantie.
kr.SerAgd.i!°«i°.cs!n
ttSlnnssolnnsn- ttsnlllung unä llspsrsturwer><8tätte
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Stopken, sticken, nLken vor- untt rückwärts.
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litt Zchuhmackrt unä Zsttter. krünäliokes kinlernon Ko8tenlo8
» billig», »on 0»^ ^»dnilr 1s»1g»selLl» V»^lr»uv»p^«l8«. » Huv *kun»ok 1Hl»sliI»ing.