Postwagen beraubt worden. Es fehlt laut „Schwab. Merkur" ein Geldbrief mit 1500 Mk. und ein zweiter mit 8100 Mk., außerdem die ganze Briefpost. Die Räuber sind entkommen.
* Wo« de» Ailder», 7. Nov. So entwertet wie Heuer war das Filderkraut noch selten. Was anfangs für das Hundert bezahlt wurde, wird jetzt kaum noch für das Tausend geboten. Mehr als 2,50 Mk. Pro 100 Stück wird nicht bezahlt; zum Preis von 3 Mk. muß die Ware noch auf die Bahnhöfe Vaihingen. Eßlingen und Nürtingen geliefert werden.
* Mußdorf, Oberamts Vaihingen, 8. Nov. Ein Stückchen, das nicht jeden Tag passieren dürfte, aber den Vorzug hat, daß es voll und ganz der Wahrheit entspricht, trug sich hier zu. Ein nicht gerade in den rosigsten Verhältnissen lebender Bauer sah auf seine Behausung den Gerichtsvollzieher zusteuern, welcher eine Verpfändung vornehmen wollte. Schnell entschlossen öffnete er einen in der Stube stehenden Kleiderkasten, stellte sich hinein und sagte zu feinem noch schulpflichtigen Sohne: „Schließ den Kasten zu und wenn der Gerichtsvollzieher kommt, so sag, ich sei nach Pforze." Richtig kam auch der Gerichtsvollzieher in das Zimmer und da er den Herrn des Hauses nicht sah, fragte er seinen Buben: „Wo ist dein Vater?" „Nach Pforze!" erfolgte prompt die Antwort. „Wenn kommt dein Vater von Pforze?" fragte der Gerichtsvollzieher weiter. — Und was geschah? Der Bube in seiner kindlichen Unschuld ging auf den Kasten zu, öffnete denselben und sagte: „Vater wann kommst denn wieder von Pforze?" Wie die Antwort ausfiel, verschweigt des Sängers Höflichkeit.
* Göppingen. Der „Hohenstaufen" schreibt: Die Jn- dustriekrisis zeitigt zwar mannigfache Klagen über flauen Geschäftsgang, doch macht sich ein auffallender Notstand unter der Arbeiterschaft bis jetzt nicht bemerkbar, wenigstens sind die Ansprüche an die Armen- bezw. Stadtkasse noch nicht gewachsen, auch wurde nicht häufiger wie in früheren Jahren um Unterstützung nachgesucht. Wenn auch in der Textilbranche noch merkliche Flauheit herrscht, so ist in der Maschinenbranche doch wieder ein, wenn auch bescheidenes, Anziehen bemerkbar, während andere hier stark vertretene Industriezweige von einer Krisis noch gar nichts verspürt haben und teilweise sich ausgezeichneten Geschäftsgangs erfreuen.
* Heilörou«, 7. Nov. Hier kolportiert man folgende Scherzfrage: „Was ist für ein Unterschied zwischen einem Hering und einem Aufsichtsrat?" Antwort: „Der Hering ist für den Kater und der Aufsichtsrat für die Katz!"
ss Schillers Schwester Luise liegt auf dem Friedhof in Möckmühl unweit Heilbronn begraben. Bisher bezeichnet weder ein Stein, noch ein Kreuz oder sonstige Inschrift die Stelle, wo diese dem Dichter so nahestehende Frau, die für ihre Mutter stets treueste Sorgfalt und großes Interesse an den Tag gelegt, die letzte Ruhestätte gefunden hat. Jetzt endlich hat das Grab eine würdige Ausstattung erhalten. Luise Schiller hatte sich im Jahre 1799 mit dem Pfarrer Franckh in Cleversulzbach vermählt. In Möckmühl, wohin Franckh später versetzt wuröe und wo Luise 1836 starb, leben übrigens noch viele Nachkommen der Franckschen Pfarrerfamilie, Großneffen und Urgroßneffen, Großnichten und Urgroßnichten Schillers, die in ihren Familien manches Andenken als teures Besitztum aufbewahren und weiter vererben.
* (Verschiedenes) In Trossingen wurde in dem Laden des Herrn Otto Schäfer eingebrochen und der Inhalt der Ladenkasse, der etwa 20—30 Mk. betragen haben soll, gestohlen. — Auf dem Bahnhof in Heilbronn siel ein Schaffner so unglücklich von einem fahrenden Zuge, daß er eine Gehirnerschütterung erlitt und alsbald starb. — In Wangen i. A. versuchte ein Flaschnergeselle bei Uhrmacher Rieger nachts den Laden auszuräumen. Durch Geräusch aufmerksam gemacht, schaute Rieger in dem Laden nach und
Gerne gewähren, ungerne bitten, Niedres verheißen, Hohes leisten:
Sind stolzer Ehre beste Sitten,
Der nur ein Edler sich mag erdreisten.
Mächte der JinSernis.
Roman von Helmuth Wolfhardt.
(Fortsetzung.)
Hier begann der Ingenieur seine Erklärungen, und nun war es Elisabeth, als mutete sie seine Stimme wie seine Ausdrucksweise ebenso bekannt an, als vorhin sein Gesicht. Sie kamen zu einer Stelle, wo eben eine Anzahl von Arbeitern mit dem Zusammenstellen einer für landwirtschaftliche Zwecke bestimmten Maschine beschäftigt war. Hier zeigte Rodewald begreiflicherweise ein besonderes Interesse, und als der Ingenieur 'beiläufig bemerkte, daß es sich da um eine ganz neue und für den praktischen Gebrauch sehr viel versprechende Konstruktion handle, war jener nicht mehr zum Weitergehen zu bewegen.
„Ich will dir nicht zumuten, Lisbeth, dich mit mir in die Einzelheiten dieses eisernen Ungeheuers zu vertiefen," sagte er, „mich aber mußt du schon auf ein halbes Stündchen beurlauben. Der Monteur wird mir ohne Zweifel erklären, was mir zu wissen nötig ist, und der Herr Chef- Ingenieur hat Wohl die Liebenswürdigkeit, dich inzwischen allein weiter zu führen."
Elisabeth fand es wirklich nicht sehr angenehm und unterhaltend, hier zu verweilen, und nach einem kleinen Zögern ging sie darum auf den Vorschlag ihres Adoptiv- Vaters ein. Aber sie bereute es schon nach den ersten fünfzig Schritten, die sie an der Seite des Ingenieurs zurückgelegt hatte. Nicht etwa, daß er einen Versuch gemacht hätte, die Situation zu mißbrauchen; jede andere
fand den Gesellen seines eigenen Schwagers. Derselbe entkam ihm jedoch. Die benachrichtigte Polizei holte den Dieb aus dem Bette und brachte ihn hinter Schloß und Riegel. — In Kirchentellinsfurt OA. Tübingen ist am 7. d. M. ein Kind rasch an Vergiftung gestorben, dem von seiner Großmutter in der Eile anstatt eines Arzneimittels ein anderes, in einem ähnlichen Gefäß verwahrtes Mittel gegeben wurde.
sj München, 10. Okt. Das Befinden des Prinzen Ludwig Ferdinand, der auf einer Wagenfahrt verunglückte, ist andauernd zufriedenstellend. Die Folgen des Unfalls sind an der verletzten Schulter lokalisiert, das heißt, sie haben keine weiiere Ausbreitung genommen.
jj Merlin, 9. Nov. Der Reichshaushaltsentwurf für das nächste Jahr ist vollständig fertig gestellt und den einzelnen Verwaltungen zugegangen. Es wird daraus jetzt schon mitgeteilt, daß an Stelle der bisher in der deutschen Armee eingestellt gewesenen 5 Maschinengewehrabteilungen, die Jäger Bataillonen angegliedert sind, jedes Armeekorps eine Maschinengewehrabteitung von 6 Maximwaffen erhalten soll. Die Stärke jeder Abteilung ist auf 9 Unteroffiziere, 58 Gemeine und 43 Dienstpferde festgesetzt.
* Merlin, 9. Nov. Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht eine Bekanntmachung des Reichskanzlers, nach welcher die silbernen Zwanzigpfennigstücke vom 1. Januar 1902 ab nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel gelten und bis zum 31. Dezember 1902 bei den Reichskassen und Landeskassen in Zahlung und zur UmwechSlung angenommen werden.
0 Merlin, 10. Okt. lieber die Bewaffnung von Landbriefträgern berichtet die Tagt. Rdsch.: Den Postbehörden wurde gestattet, die Landbriefträger für die Zeit ihrer Bestellgänge mit dem neuen Infanterie-Seitengewehr auszurüsten. Anlaß zu dieser Maßnahme haben verschiedene Raubanfälle auf Landbriefträger gegeben.
* (Pie neuen Mostwertzeiche«.) Die neuen gemeinschaftlichen Postwertzeichen unterscheiden sich, wie es heißt, vorläufig von den bisherigen Retchspostmarken nur dadurch, daß es auf der Umschrift heißen wird: Deutsches Reich anstatt Deutsche Reichspvft. Bekanntlich hat letztere erst vor kürzerer Zeit sich neue Stempel zur Prägung der Marken anfertigeu lassen, die ein schweres Geld gekostet haben und deshalb noch einige Zeit im Gebrauch bleiben dürften. Die Abänderung der Umschrift ist ohne große Kosten zu bewerkstelligen.
* Beinahe die doppelte Geschwindigkeit unserer Schnellzüge ist auf der elektrisch betriebenen Militärbahn Merti«- Aoflen erreicht worden, nämlich 150 Kilometer in der Stunde. Interessant ist auch die Feststellung, daß der Luftdruck bei dieser ganz bedeutenden Geschwindigkeit nicht allzu bedeutend ist. Das am Kopfe des Motorwagens angebrachte Meßinstrument zeigte nur eine Stärke des Luftdrucks von 134 Kilogramm pro Quadratmeter. Eine weitere Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit dürfte vorläufig nicht in Aussicht genommen werden können, weil man sich damit immer mehr der Gefahrengrenze nähern würde. — Bei dieser Gelegenheit ist vielleicht ein Vergleich mit der Geschwindigkeit von Stürmen angebracht. Beobachtungen in Hamburg haben ergeben, daß die Stürme bis zu 32 Metern pro Sekunde zurücklegten, in England sogar bis zu 35 Meteru. Aber in tropischen Orkanen sind noch größere Geschwindigkeiten mit Sicherheit sestgestellt worden, nämlich 40 Meter pro Sekunde oder gar noch mehr.
* Dem B. T. depeschiert man aus Jena: Eine von mehr als 1000 Personen besuchte Versammlung beschloß, eine Eingabe an den Reichskanzler zu richten, daß der deutsche Botschafter in London seinem Befremden über Chamberlains Schmähungen gegen die deutsche Kriegführung
junge Dame würde vielleicht im Gegenteil gefunden haben, daß er immerhin hätte etwas weniger steif und zurückhaltend sein können. Aber es wurde ihr bei den nüchternsten und gleichgültigsten Erklärungen, die er gab, so merkwürdig gepreßt und beklommen um das Herz, und von den interessantesten Dingen, welche er ihr zeigte, sah sie kaum die Hälfte, weil es ihr aus Furcht, noch einmal seinem Blick zu begegnen, an Mut gebrach, die Augen vom Boden zu erheben.
Gewissenhaft führte er sie durch alle Teile des Etablissements, mit welchem auch ein Eisenwalzwerk von großartiger Einrichtung verbunden war. Es wurde Elisabeth fast ein wenig unheimlich inmitten dieses wüsten Lärmens und Pochens der Maschinen und inmitten der riesenhaft gebauten Hämmer, der rußgeschwärzten Arbeiter, die mit funkensprühenden Blöcken weißglühenden Eisens hantierten, als wären es harmlose Ballen und Fässer.
Das tobende Geräusch in den Werkstätten war so stark, daß Elisabeths Begleiter darauf verzichten mußte, sich ihr verständlich zu machen und einmal fühlte sie sich sogar von seiner starken Hand zu ihrem Schrecken am Arm ergriffen und beiseite gezogen, weil sie in Gefahr gewesen war, von einer der kleinen Wagen, auf denen das erhitzte Metall befördert wurde, gestreift zu werden.
Erleichtert atmete sie auf, als sie nun wieder unter freiem Himmel standen.
„Da drinnen ist es ja fürchterlich!" sagte sie fast unwillkürlich. „Wie ist es nur möglich, daß die Leute Tag für Tag an einem solchen Ort verweilen können?"
„Es ist freilich ein hartes Tagewerk; aber die es verrichten, sind dennoch gerade unsere besten und zufriedensten Arbeiter. Sie erhalten einen auskömmlichen Lohn und sind fast ohne Ausnahme Familienväter, die in dem stillen Glück hks häuslichen Herdes Befriedigung und Entschädigung runden für die Mühsal ihres schweren Berufs."
Ausdruck verleihen und Genugthuung für diese Beleidigung fordern so fl.
sj Eine Büste des tapferen Burenführers Dewet wird am 17. d. M. in Schierstein am Rhein enthüllt werden. Der Betrag hierzu wurde durch die „Christian-Vereinigung in ganz Deutschland gesammelt.
* „Herr wärest du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben." Diesen Spruch aus dem Johannisevangelium wählte Divisionspfarrer Duffe als Text zu seiner Rede bei der Trauerfeier für den im Duell gefallenen Leutnant Blas- kowitz in Justerbnrq Und er schilderte dabei, wie die zunehmende Gottesentfremdung auch die Ursache der Duelle sei. Das Leichenbegängnis erfolgte mit militärischen Ehren. Leutnant Blaskowitz war ein Pfarrerssohn.
* Miebrich, 9. Nov. Der „Wunderdoktor," ein ehemaliger Metzgergeselle, der vor einiger Zeit wegen Kurpfuscherei zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, hat seine Praxis wieder ausgenommen und erfreut sich anscheinend nach wie vor einer sehr guten Kundschaft. Er fordert nichts, erhält aber für jede gewährte Audienz durchschnittlich 3 Mk. und mehr. Sie werden nicht alle!
* Ueber die Gefährlichkeit der Schultinte hat die
Regierung zu Miude« in Mestf. kürzlich folgende beherzigenswerte Warnung erlassen: „Durch bakteriologische Untersuchungen ist festgestellt, daß sich in den meisten Tinten Schimmelpilze und andere gesundheitsschädliche Keime massenhaft finden, namentlich in Tintenfässern, die nach jedesmaligem Gebrauch nicht sogleich wieder zugedeckt werden. Kleine Tiere, wie Meerschweinchen, Mäuse, Ratten usw., denen solche Tinten eingeimpst wurden, gingen schon
nach wenigen Tagen zu Grunde. Hieraus erklären sich
die traurigen Vorkommnisse, wo unbedeutende Stiche mit einer in Tinte getauchten Feder Blutvergiftungen und den Tod der betreffenden Person zur Folge hatten. Viele
Kinder haben nun die üble Gewohnheit, die Tintenfeder in den Mund zu nehmen und sogar abzulecken, wodurch die Pilze und Bakterien durch den Speichel in den Magen gelangen und dort, wenn auch unmittelbar keine Blutvergiftung, so doch den Keim zu Erkrankungen legen. Andere denken, wenn sie in der Schule oder zu Hause einen Tintenklex ins Heft gemacht haben, die Sache dadurch in Ordnung zu bringen, daß sie ihn sogleich «blecken. In
dem Erlaß wird schließlich vor solcher der Gesundheit nachteiligen Verwendung der Tinte dringend gewarnt. Mehr als in der Schule wird derartiger Unfug mit Tinte in der Häuslichkeit getrieben; möchten darum auch die Eltern usw. die Warnung beherzigen.
fs Enttäuscht ist die englische „South Afrikan Territorius Linited." Ihre Bohrungen nach Kupfer bei Warmbad in Deutsch-Südwestafrika haben sich als ergebnislos erwiesen.
ff Kanlvnrg, 10. Nov. Der in Elbing beheimatete Dampfer „Primus" wurde auf der Fahrt von Hamburg nach Danzig mit einer Ladung Getreide in der Ostsee auf der Höhe von Arkona infolge schweren Sturmes gestern morgen mit Wasser angefüllt und kenterte. 6 Mann der Besatzung, darunter der Kapitän und der Steuermann, ertranken. Der Hamburger See-Schleppdampfer „Gladiator" hat 2 Matrosen des „Primus" gerettet und nach Holtenau gebracht.
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ff Wien, 8. Nov. Die „Neue Freie Presse" veröffentlicht den Inhalt der Cirkularnote, welche Tewfik Pascha gestern an die Vertreter der Pforte im Auslande gerichtet hat. Die Note führt nach einem geschichtlichen Rückblick auf den Verlauf der schwebenden Fragen aus, die Pforte habe nicht nur die Angelegenheiten Lorando und Tobini erledigt, sondern Frankreich auch bezüglich seiner Forderungen betreffend die Schulen, Wohlthätigkeitsanstalten und religiösen Zwecken dienenden Gebäude volle Genugthuung gegeben.
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Das waren gewiß ganz unverfängliche Worte; aber Elisabeth fühlte doch, daß ihr das Blut in die Wangen stieg, und sie fand mit einem Male, daß es eigentlich gar nicht schicklich sei, so allein mit einem fremden Herrn umherzustreifen. Die goldene Taschenuhr von ihrem Gürtel nestelnd, sagte sie, ohne ihn anzusehen:
„Ich darf Sie nicht länger bemühen, und es ist Wohl auch an der Zeit, daß ich zu meinem Papa zurück- kebre!"
„Wollen Sie nicht wenigstens noch einen Blick auf unfern größten Dampfhammer werfen?" — Er hat augenblicklich seinesgleichen nicht in Deutschland !" sagte Bernhard.
Das konnte Elisabeth natürlich nicht abschlagen, und gleich darauf standen sie vor dem hoch emporragenden Eisengerüst. Der Hammer war zwar augenblicklich nicht in Thätigkeit; aber der Ingenieur gab dem graubärtigen Mann, der die Bedienung des ungefügigen Kolosses zu besorgen hatte, einen Wink und wandte sich dann an Elisabeth:
„Dank den Fortschritten, welche die Technik neuerdings gemacht hat, sind wir in der Lage, das Spiel dieses dreihundert Zentner schweren Hammers je nach der gewünschten Stärke des Schlages und der Dicke des zu behandelnden Arbeitsstückes mit vollkommener Genauigkeit und Sicherheit zu regulieren. Die Anordnung des Steuermechanismus ermöglicht es, die Fallhöhe bis auf den Millimeter zu bestimmen.
Während der graubärtige Arbeiter einen einfachen Messinghebel niederdrückte, war der Chef-Ingenieur dicht an den Ambos herangetreten und hatte scheinbar absichtslos seine Hand auf die Platte desselben gelegt. In demselben Moment sauste bereits der über ihm befindliche Hammerbär hernieder und Elisabeth stieß einen lauten Schrei des Entsetzens aus, denn sie mußte ja glauben, daß die Hand und der Arm des Unvorsichtigen vollständig zermalmt seien.
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