* Berlin, 9. Sept. Rechtsanwalt Horn aus Insterburg, Königsbergstr. 11, des Verteidigers Hickels in dem Gumbinner Militärprozeß, veröffentlicht in der „Nationalzeitung" folgenden Auiruf: Bon den im Gumbinner Militär- Prozesse beteiligten Personen muß nicht nur der zweimal freigesprochene Sergeant Hickel, sondern auch der Wachtmeister Buckpesch, der Vizewachtmeister Schneider und der Unteroffizier Domning auf Anordnung der Militärbehörden aus dem Militärverhältnis ausscheiden. Die Genannten verlieren durch diese Maßregel nicht nur die Anwartschaft auf diejenigen Tausend Mark, welche sie nach zwölfjähriger Dienstzeit erhalten haben würden, sondern auch das Recht auf Zivilversorgung. Vom 1. Oktober ab sind sie also ohne Subsistenzmittel. Ich glaube aber, nicht zu irren, wenn ich annehme, daß viele deutsche Männer und Frauen mit mir der Ansicht find, daß die genannten Personen eine solche Behandlung nicht verdient haben, und daß es Pflicht jedes nicht kleinlich denkenden Menschen ist, die zum 1. Oktober mit ihren Familien brotlos Dastehenden vor der äußersten Not zu schützen und ihnen den llebergang in das bürgerliche Leben zu erleichtern — zu diesem Zweck eröffne ich hiermit eine Geldsammlung mit der ergebenen Bitte, die Sendungen an meine unten angegebene Adresse gelangen zu lassen. Ueber den Empfang der Gelder werde ich in der „Nationalztg." öffentlich quittieren, dort auch über die Verwendung der eingegaugenen Beträge Rechenschaft ablegen. Ich behalte mir das Recht vor, auch andere als die von mir oben genannten Personen bei der Verteilung des Geldes zu berücksichtigen und auch einen Teil des Geldes im Interesse der Verteidigung der Angeklagten zu verwenden, da der Verteidigung bei der Vermögenslosigkeit der Beteiligten zu Ermittelungen und anderen Maßnahmen bisher keine Mittel zu Gebot standeu.
ff Berlin, 10. Sept. Die „Norod. Allg. Ztg." schreibt: Seine Majestät der Kaiser Nikolaus wird während der nächsten Tage als Gast des Kaisers dem Danziger Flottenmanöver beiwohnen. Der Grundgedanke dieser in unseren politischen Kreisen mit freudiger Genugthuung ausgenommenen Zusammenkunft ist der verwandtschaftlichen Zuneigung zwischen den Oberhäuptern des deutschen und russischen Reiches entsprungen. Beide Monarchen erblicken den Wert der Tage, die sie gemeinsam verleben wollen, vor allem an der Neubesiegelung ihrer persönlichen Freundschaft und in einem von wechselseitigem Vertrauen erfüllten unmittelbaren Gedankenaustausch. Es entspricht aber dev wesentlichen Bedeutung, die gerade in den deutsch-russischen Beziehungen der dynastischen Intimität auch für das staatliche Gebiet nach allen historischen Erfahrungen zuerkannk werden muß, daß durch den herzlichen Verkehr beider Kaiser zugleich ihr Entschluß bekundet wird, an der altüberlieferten politischen Freundschastzwischenden Häusern Hohenzollern und Romanow, zwischen Deutschland und Rußland, nichtrütteln zu lassen. In Ucbereiustimmung mit dem Wunsche des Kaisers Nikolaus ist Graf Bülow bei der Kaiserzusammenkunft zugegen.
* Berlin, 10. Sept. Der „Sühneprinz" Tschun beabsichtigt, kostbare Geschenke des Kaisers Kwangsü unserem . Kaiserpaar in Danzig zu überreichen. Diese Gegenstände, worunter sich u. a. 10 Ballen feinster chinesischer Seide befinden, sind bereits hier eingetroffen und vom Prinzen und der hiesigen chinesischen Gesandtschaft besichtigt worden.
ff Berlin, 10. Sept. Der „Reichsanzeiger" meldet: Der Kaiser beauftragte den Finanzminister v. Rheinbaben, ihn bei der Beisetzung des verstorbenen Finanzministers von Miguel zu vertreten.
fs Ein gefährlicher Mitbewerber der deutschen Gold- . stücke ist jetzt in Verkehr gegeben worden. Es handelt sich um die neuen österreichischen 10- und 20-Kronenstücke. Da diese aber nur einen Wert von 8,55 beziehungsweise 17,10 Mark haben, muß bei der Annahme von Goldstücken noch mehr als bisher Vorsicht geübt werden.
Aer Schmied von Gü'erLorn.
Roman von E. v. Borgsted^
(Fortsetzung.)
Während Herr von Laurin unwillig Berghmis verließ, spielte sich im Forsthause eine heftige Scene ab. Der Förster stand vor der geöffneten Kommode seiner Frau, deren Inhalt er heftig auf die Erde geschleudert hatte, 'blutrot im Gesicht, in größter Aufregung, Dann ging er mit schweren, lauten Schritten in die nahe Küche, wo die hübsche Frau am Herde beschäftigt war.
„Emma," des Försters Stimme zitterte, „sieh' mal her, woher hast du das?" Er hielt ihr einen bunten, seidenen Shawl entgegen." „Den hattest Du ja sorgfältig versteckt: aber gefunden Hab' ich ihn doch."
„Robert, ich bitte dich, was ist dir, wie siehst du aus?" rief die Frau erschrocken. „Bist du krank, lieber Mann?."
„Krank, haha, du bist Wohl sehr besorgt, nicht wahr, daß mir was zustoßen könnte!" höhnte der Förster in wilder Erregung.
„Ich verstehe dich nicht," stammelte Emma thränen- den Auges, „wie meinst du das, ich —"
„Sollst du gleich erfahren, wie ich das meine, mein Kind, nämlich, daß du das — das da, von dem jungen Herrn bekommen hast, und daß ich euch beide erwürge, wenn ich euch noch einmal zusammen sehe."
„Robert!" Die junge Frau rang die Hände. „Den Shawl habe ich ja von Fräulein Gundula zum Geburtstag erhalten, sieh' doch nicht so böse, so furchtbar aus, ich bin doch ganz unschuldig, wenn der Herr in die Försterei kommt." Sie wollte seine Hand ergreifen; der Mann aber stieß sie heftig von sich.
„Schlange," zischte er außer sich, „das hat man davon, wenn man ein hübsches Gesicht liebgewinnt!"
* Künftig wird in Preußen der durstige Eisenbahn- rcisende nicht mehr gezwungen sein, nur Bier zu trinken. Der Eisenbahnminister hat die Bahnhofswirte angewiesen, daß sie fortan die Wartesäle ständig mit frischem Trinkwasser und Gläsern zu versehen haben zu freiem Gebrauch für die Reisenden. Ferner haben sie an sämtlichen Zügen frisches Trinkwasser gegen eine Entschädigung von fünf Pfennigen für das Glas zu verabreichen.
* Köln, 10. Sept. In der Nacht vom Sonntag zum Montag wurde von der Kriminalpolizei eine Spielergesellschaft aufgehoben. Ein Kriminalkommissar und mehrere Beamte überrumpelten die Gesellschaft, welche in einem Zimmer des Schloßcafes an der Richlerstraße beim Spiel saß. Die Spieler suchten eiligst das auf dein Tisch liegende Geld zu ergreifen und damit zu entkommen, jedoch beschlagnahmte die Polizei noch eine große Geldsumme. Die Beamten wurden zurückgedrängt, die großen Spiegelscheiben eingeschlagen und durch die Fenster entfloh man ans die Straße. Die Namen eines Teiles der zur Spielergesellschaft gehörenden Personen konnten indeß sestgestellt werden. Verhaftet wurde der Bankhalter.
ff Breslau, 10: Sept. Das Landgericht macht bekannt, die Regierung sichere demjenigen 300 Mk. zu, der die Ergreifung des flüchtigen Banquiers Holz und dessen Prokuristen oder einen der beiden ermögliche.
* Der Kaiser hat m Königsberg im dortigen ; Landhause einen Ehrentrunk der Provinz Ostpreußen ent- ' gegengenommen. Er hat dabei eine längere Ansprache gehalten, in der er von den historischen Erinnerungen, die sich an die Stadt Königsberg knüpfen, ansging und u. a. ausführte: „Ich wünsche von ganzem Herzen, daß die Provinz aus der Feier erkennen möge, wie hoch ich das Band schätze, welches uns unter einander verbindet. Ilm noch einmal feierlich zu betonen, daß das Königtrrm Preußen und aus ihm hervorgehend das deutsche Kaisertum in Königsberg und Ostpreußen wurzle, Hube ich meine Reichsinsignieu hierher gebracht und sie vor Gottes Altar stellen lassen, damit Ihre Augen sie sehen und damit Gottes Segen von neuem auf sie herabgefleht werde, vor demselben Altar, wo einst Kaiser Wilhelm der Große stand und sich die Krone aufs Haupt fetzre, als diejenige, welche von Gott ihm allein gegeben wurde und von Gott allein ihm zustand. So war denn der Tag ein Symbol zur Erinnerung an die Be thätigung des Königtums von Gottes Gnaden, zur Erinnerung an die schweren und guten Tage, die Ostpreußen nrit seinem Königshause erlebt hat." — Der Kaiser leerte den Pokal auf das Wohl der Provinz Ostpreußen. Sodann erfolgte die Enthüllung des Toppelgemäldes König Friedrich I. und Kaiser Wilhelm II., welches der Kaiser der Provinz- schenkte. Der'Kaiser reiste um Isst Uhr nach Pillau.
sj Seminare zur Ausbildung von Eisenbahnbeamten im Gebrauch der russischen Sprache sollen nach dem Berl. Tgbl. vom 15. Oktober ab in Bromberg und Danzig eingerichtet werden. — Auf dem internationalen Jngenieur- kongreß zu Glasgow (England) Hielt der Oberingenieur Lasche der Allgemeinen Elektriznätsgesellschast in Berlin einen Vortrag über elektrische Schnellbahnen. Der allgemeine Ausdruck war, das Werk sei soweit vorgeschritten, daß die Einführung des elektrischen Betriebes auf Völlbahnen in kurzer Zeit erwartet werden könne.
ff Kiel, 10. Sept. Der türkische Hilfskreuzer „Ismir," welcher 15 Monate im hiesigen Hafen gelegen hat, trat heute die Reise nach Konstantinopel an.
Ausländisches.
* Wie eine Volkszählung am 31. Dezember 1900 ergab, hat Böhmen 6,318,280-Bewohner. Die Tschechen zählen 3,805,000 Köpfe, die Deutschen 2,340,000. Seit 1890 vermehrten sich die Tschechen um 7 Prozent, die Deutschen aber um 9 Prozent..
Dann stürzte er aus der Küche und gleich darauf aus dem Hause.
Schluchzend blieb Emma zurück. Was fiel ihrem guten, braven Mann nur auf einmal ein, so Arges von ihr zu denken. Eifersüchtig war er zwar immer gewesen; aber so wie Heine hatte er noch nie zu ihr gesprochen. Sie hörte in ihrem Schmerz gar nicht, daß die Schritte eines Mannes sich ihr näherten, und fuhr erschreckt zusammen, als Heinzens Stimme sagte:
„Mein Gott, was haben Sie, Frau Schleußuer, ist Ihnen ein Unglück zugestoßeu?"
Statt zu antworten, schluchzte Emma heftig.
„Aber so sprechen Sie doch, Sie wissen ja, daß ich herzlichen Anteil an Ihnen und Ihrer Familie nehme, fuhr Herr Laurin fort.
I „Gewiß, Herr Rittmeister, das weiß ich; aber es thut mir Weh, sagen zu müssen, daß zum ersten Male mein Mann sehr ungerecht und hart gegen mich war."
„Weshalb aber, aus welcher Ursache ?" forschte Heinz.
„Ach Gott, er — er ist so eifersüchtig, und der Herr Bruder —" Hier schwieg die junge Frau, mit Purpur übergossen, und drückte ihre Hand vor die Augen.
„Ich verstehe," erwiderte Heinz mit tief umwölkter Stirn, „daß Otto das unselige Hofmachen nicht lassen kann. Beruhigen Sie sich aber, Uebe Frau Schleußuer, ich werde mit meinem Bruder und Ihrem Mann sprechen. Geben Sie mir, bitte, einen Stuhl, ich will mich an den Bach setzen."
„Befehlen Sie auch sonst noch etwas?"
„Vorläufig nichts, ich komme gegen Mittag wieder,"
Die junge Frau blickte der hohen Gestalt des Davonschreitenden nach und sagte leise: „Der ist gut, wollte Gott, er wäre unser Herr."
Der Uebergang über den Waldbach, den Heinz zuerst mit Gundula benutzt hatte, war sein Lieblingsplatz
* Genua, 9. Sept. Während aus den Geschützen des Forts Strega nach einem Ziel geschossen wurde, ging ein Geschoß vorbei, wodurch vier Soldaten getötet und fünf verwundet wurden.
ff Paris, 10. Sept. Die Leiter der türkischen Geheimpolizei in Frankreich Feridun Bey und Sinapian sind, wie halbamtlich bestätigt wird, aus Frankreich ausgewiesen worden.
* London, 9. September. Reuter meldet aus Pretoria dom 8. ds.: Hervorragende Bürger der Stadt sind dazu bestimmt, abwechselnd die Züge nach Pietersburg zu begleiten. Diese Maßregel ist dadurch veranlaßt worden, daß neuerdings wiederholt Züge durch Burenabteilungen in die Luft gesprengt wurden.
ff Die Londoner Blätter behaupten neuerdings, daß für alle Maßregeln der Briten in Südafrika, die als Grausamkeiten gebrandmarkt werden, Präcedenzfälle in den Maßregeln der deutschen Militärbehörden im Kriege gegen Frankreich von 1870/71 zu finden )eien. Diese Gelegenheit ist zu verlockend, so schreibt die „Kreuz-Ztg.", um nicht zu fragen: „Wo sind 1870 71 die Lager der gefangenen Frauen und Kinder in Frankreich gewesen? Wo sind damals ganze Landstriche verwüstet worden? Wo sind die friedlichen wehrlosen Bewohner, selbst die Missionare und deren Angehörige in Massen festgenommen worden. Welcher deutsche Offizier hat täglich durch Aufzählung der Anzahl der er-, beuteten Pferde, Rinder, Schafe und Patronen sich gerühmt? Wo sind die Deutschen durch Minderzahl von Gegnern, die nicht einmal Soldaten waren, derartig abgeschmiert worden, wie die Engländer am Tugelä und Modderfluß ? Wo sind die demschen Kommandeure, die sich vor Ablauf des Krieges nach Hause rufen und dekorieren ließen? Wo sind die deutschen Soldaten, die sich fast wöchentlich gefangen nehmen ließen und nachher wieder laufen gelassen wurden? Wo sind die deutschen Artilleristen, deren Gespann zum Feinde durchgingen? Wo sind die deutschen berittenen Truppen, die nicht reiten und nicht schießen konnten? Wo sind die deutschen Führer, die öen Feldzug von vornherein verkehrteinleiteten? Wo sind die dcusichen Berichte, die von den Siegen sprechen, aus denen iu Wirklichkeit dje elendesten Niederlagen wurden? Wo sind die deutschen Gruppen, die sich aus freiem Felde in Masse ergaben? Dieses Dutzend Fragen, die sich leicht noch um ein paar weitere Dutzend vermehren ließen, enthält gleichzeitig eine Kritik des englischen Kriegsvcrfahrens, wie sie schärfer garnicht gedacht werden kann. Ein Vergleich der englischen Truppen mit den Deutschen schneidet für die ersteren eben beschämend ab.
* Die Engländer scheinen sich dem Ernst der Lage in Südafrika doch nicht, ganz verschließen zu wollen. Wie aus London berichtet wird, haben beinahe alle leichteren Kavallerie-Regimenter in England Befehl erhalten, sich zur Einschiffung nach Südafrika bereitzuhalten.
((Kopenhagen, 10. Sepr. Die russische Kaiseryacht „Standard" ist um 2.'" mit dem Kaiser Nikolaus nach Danzig in See gegangen. Die Forts und die auf der M)eede liegenden dänischen uud fremden Kriegsschiffe gaben bei der Abfahrt Salutschüsse ab.
* Wie man dem Lok.-Anz. aus K o n st a n t i n o P el meldet, wäre Deutschland, aus dem Punkte, von der Pforte die Pacht der bisher als deutsche Kohlenstarion benutzten größten Insel der Farsangruppe im Roten Meere zu erlangen:
* PH i lip P o p el„. 10. Sept. Nach Meldungen aus- Konstantinopel flüchtete der Vizeadmiral Teik Pascha nach Malta. Wie versichert wird, hatte er dem Sultan ein Memorandum über dru schlechten Zustand der türkischen Flotte überreicht.
* Persien wird russisch. Der riesige Koloß des Nordens verlangt mit zäher Folgerichtigkeit einen Ausgang nach den warmen Küsten des Südmeeres. Von den dreien, die sich darbieten, dem mesopotamischen, Sem indischen und
geworden. Hier war dichte, grüne Wildnis ringsumher, die Vögel sangen furchtlos in den Zweigen, und dann, wenn Gundula in die Försterei kam, mußte sie hier vorüber.
Er hörte die Hellen Stimmen der Knaben, und da stand sie vor ihm und hielt ihm die Hand hin. „Guten Tag, wie geht es Ihnen heute, Herr Rittmeister?"
„Besser!" Seine schönen, ernsten Augen hingen unverwandt an ihrem strahlenden Antlitz. „Wie kommt es, daß ich Sie heute am Morgen sehe?"
„Der Lehrer in Berghaus ist krank, da haben Hans und Bertie Ferien und baten so lange, bis ich mit ihnen ging."
„Wie klug doch die beiden Jungen sind," lachte Heinz: „etwaA Besseres konnten sie garnicht aussinnen. Gab Tante Ulrike denn sofort ihre Einwilligung?"
Gundula wurde glühend roü
„Tante ahnt ja nicht, daß ich Sie hier sehe," hauchte sie mit niedergeschlagenen Augen, „sonst dürfte ich niemals mehr in den Wald. Es ist meine erste Unredlichkeit ihr gegenüber."
„Aber weshalb denn diese Furcht, jemand könnte Sie erblicken? Ich verstehe das nicht!"
„Seit Susann« so elend geworden, haßt Tante Ultike alle Männer."
„Sie haben mir nie gesagt, welches Leid Ihre Frau Schwester traf, Fräulein Gundula; darf ich es heute erfahren?"
„Gewiß," sagte das Mädchen; sie fühlte ein unbegrenztes Vertrauen zu dem Mann, der Tag schien ihr düster und lichtlos, an dem sie ihn nicht sah ; „gewiß' Ihre Ehe war nicht glücklich, und dann verließ Hugo sie. Seitdem ist Susann« still und teiluahmlos, sie hat ihn sehr geliebt." Es klang ganz leise, das letzte Wort und Gun- dnla blickte zu Boden.
„Ach, — und da will Tante Ulrike Sie vor einem