wurden kürzlich gesehen) verwüstet die Aecker, was den betroffenen Güterbesitzern zum Teil großen Schaden verursacht, welchen die Jagdpächter wieder ersetzen müssen. So kosteten diese Verwüstungen die Jagdpächter von Illingen circa 500 Mark, Lienzin gen ca. 250 Mark und Dürrmenz ca. 100 Mark. Fast jeden Tag wird von einer anderen Gemeinde Wildschaden gemeldet. Da die Wildschweine bekanntlich ihren Aufenthalt stets wechseln, ist ihnen auch schwer zu Leibe zu kommen. Vor ca. 3 Jahren wurden die ersten im Stromberge gesehen, wohin sie wahrscheinlich aus fernen Waldungen sich verirrten. Wie sehr sich dieses Wild vermehrt, sieht man schon daraus, daß man zuerst nur ein Paar sah, das sich jetzt schon zu einem ganzen Rudel vermehrt hat.
* Vom schwarzen Grat, 9. Aug. Dem Transvaalbürger Kaufmann Fr. Fleischer, der sich zur Erholung in seiner Vaterstadt Jsny ^st Jahre anfgehalten, wurde vor seiner heute angetretenen Rückreise nach Südafrika eine schöne Abschiedsfeier bereitet. Fleischer, der beim Johannesburger Korps gekämpft und dann als Feldpostmeister gedient hat, muß in Kapstadt den Neutralitäts-Eid leisten und darf dann in Johannesburg einziehen, um von seinem früheren Eigentum wieder Besitz zu ergreifen.
* (Verschiedenes.) In Stuttgart erschoß sich Samstag nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr in den Anlagen ein junges Liebespaar. — In Rotten bürg stürzte der 29jährige alte Taglöhner Karl Neu beim Garbenabladen von einer Scheuer so unglücklich herab, daß er einen Schädelbruch erlitt und alsbald starb. — In Unterrath kam der Bauer Ottmar um die Mitternachtstunde nach Hause und hatte keinen Hausschlüssel; er weckte seinen Knecht, welcher schlaftrunken die Hauschüre öffnen wollte; dieser fiel aber so unglücklich die Treppe hinunter, daß er einen Schädelbruch erlitt und bald darauf starb. — Im Sitzungssaale des Heidenheimer Amtsgerichts erschoß sich der Gerichtsdiener, der nach Ellwaugen geladen war, weil ihm ein gefährlicher Gerangener entwischte. Die Aufregung hierüber hat den pflichttreuen Mann in den Tod getrieben.
js München, 1k. August. Der Prinzregent hat 15 000 Mk. zur Unterstützung der Bedürftigsten unter den Opfern der Ueberschwcmmuugen angewiesen.
* Berlin, 9. Aug. Eine sensationelle Meldung liegt hier aus Konstantinopel vor: die bulgarische Regierung habe bei der Entrichtung des fälligen Tributs an die Hohe Pforte — Bulgarien steht bekanntlich im Vasallenverhältnis zur Türkei — erklären lassen, daß Bulgarien weitere Zahlungen nicht mehr leisten werde. Also eine Auflehnung in aller Form, und zwar, wie man glaubt, im Einverständnis mit Rußland! Die Folgen eines solchen Vorgehens wären so weitgreifende, daß eine Bestätigung der Nachricht abgewartet werden muß. Rußland würde durch eine derartige Unterstützung der ehrgeizigen Pläne des Fürsten Ferdinand — am Ende handelt es sich um die Unabhängigkeitserklärung Bulgariens, die Umwandlung in ein Königreich — zum Ausdruck bringen, daß es gesonnen ist, die Orientfrage aufzurollen. Ein scharfer Konflikt mit der Türkei wäre unausbleiblich, denn der von Gläubigern arg bedrängte, in steter Geldverlegenheit sich befindende Sultan verzichtet auf die Tributzahlungen seines Vasallenstaates keinenfalls gutwillig. Abdul-Hamid bleibt Wohl selbst ruhig die größten Summen schuldig; er wird aber Wohl nicht dulden, daß andere ihren Verpflichtungen ihm gegenüber nicht Nachkommen.
* Berlin, 9. August. Die Befürchtungen hinsichtlich der Beseitigung gewisser Vergünstigungen im Eisenbahnverkehr sind nach der „Magd. Ztg." in vollem Umfange in Erfüllung gegangen. Durch einen Erlaß des Eisenbahnministers wird die Aufhebung aller Sommerkarteu, Anschluß-
Bermischtes.
Kein Land ist vom „Völkerdünger" so befruchtet worden als N orda m erika. Die deutsche Auswanderung hat jahrhundertelang kostbaresMenschenmaterial, eine Unsumme von Fleiß und Kraft, Intelligenz und auch Geld übers Meer gebracht, wofür Amerika erkenntlich sein sollte. In gebildeten Kreisen drüben sieht man das auch ein. So schreibt die „Evening Post" anläßlich der Verleihung des Doktorhutes der Universität Havard an den deutschen Botschafter von Holleben : Die Universität habe keine günstigere Zeit wählen können, um den amtlichen Vertreter eines Landes zu ehren, an das uns taufend Bande knüpfen, eine Zeit, in der gewissenlose Störenfriede sich bemühen, in böswilliger Absicht die beiden Nationen in Streit zu verwickeln. „Wenn man die geschichtlichen Beziehungen der beiden Länder betrachtet," fährt das Blatt fort, „sollte man es für unmöglich halten, daß jemals ein ernstliches Mißverständnis zwischen ihnen entstehen könnte. Auf welchem amerikanischen Schlachtfelde haben nicht in Deutschland geborene Bürger geblutet ? In welchem Staate haben sie nicht zu Tausenden sich als die pflichttreuesten, fleißigsten und erfolgreichsten Bewohner bewährt? In welchem amerikanischen Gemeinwesen sind sie nicht auf der Seite des Rechts, ob im Kampf gegen die Sklaverei oder gegen entwertetes Geld, immer und immer wieder befunden worden? Wer soll den Wert der Thaten der Männer deutscher Geburt und amerikanischer Adoption auf jedem industriellen Gebiete wie im Dienste der Regierung, ermessen?" Die Evening-Post erwähnt dann alle die sinnlosen Verleumdungen, die die amerikanische Sensationspresse gegen Deutschland ausgestreut hat, von den Zwischenfüllen im Hasen von Manila bis zu der Schaffung einer deutschen Kolonie in Brasilien und der Erwerbung der Insel Marguerite, und sagt dann, über der komischen Seite dieser Geschichte dürfe man die ernste nicht vergessen. Nicht allein seien die Ber-
Rückfahrkarten und festen Rundreisekarten innerhalb der preußischen Bahnen vom 1. Oktober d. I. ab angeordnet. Auch die Sonderzüge mit besonders ermäßigten Fahrpreisen nach dem Harz und nach Freienwalde, Stettin und Swinemünde kommen mit Schluß der Sommerfahrplanzeit in Fortfall. Derartige Regiesonderzüge dürfen fortan nur noch zum einfachen Fahrpreise, Meßsonderzüge aber überhaupt nicht mehr gefahren werden. Ebenso werden die in den Bezirken Magdeburg, Berlin, Halle und Hannover bestehenden Coupefahrkarten am 1. Oktober abgeschafft. In den Sonntagskarten tritt eine Einschränkung in sofern eni, als alle Karten dieser Art, von denen innerhalb eines Jahres nicht mindestens 300 Stück verkauft sind, aufgehoben werden. Neue Sonntagskarten werden nicht mehr eingeführt. Sonntagskarten mit niedrigeren Preisen werden auf den einfachen Fahrpreis erhöht. Als Ersatz für die mit einer Fußtour verbunden gewesenen Sommerkarten können nach dem Ermessen der Eisenbahndirektion Rückfahrkarten mit Gültigkeit nach mehreren Stationen zum Preise der Durchschnittsentfernung ausgegeben werden. Nicht berührt hiervon wird die Einrichtung der zusammenstellbaren Fahrscheinhefte, die Monatskarten, die Zeitkarten für Schüler, die Arbeiter-, Wochen- und Rückfahrkarten, die^ Fahrpreisermäßigungen für Gesellschaftsreisen von mindeitens 30 Personen, für akademische Ansflüge, für Schulfahrten und Ferienkolonien, sowie für milde Zwecke. Endlich können auch die Feriensonderzüge nach Süddeutschland, Hamburg rc. wie bisher gefahren werden. Es entspricht das im großen Ganzen der früheren Ankündigung. Eine Tarifreform, die einen Ersatz bieten könnte, ist in Preußen nach wie vor nicht beabsichtigt.
* Berlin, 10. August. Aus dem heute veröffentlichten offiziellen Programm für die feierliche Beisetzung der Kaiserin Friedrich in Potsdam geht, namentlich wenn man die Oertlichkeit kennt, durch die sich der Trauerzug bewegen wird, deutlich bervor, daß die ganze Feierlichkeit sich mit Ausschluß der Oeffentlichkeit vollzieht.
* Berlin, 10. Aug. Die Abendblätter melden: Auf dem Anhalter Güterbahnhof wütete heute früh ein großes Schadenfeuer. Ein Lagerschuppen in einer Ausdehnung von' 60 m wurde zerstört. Etwa 8000 Ztr. Mehl und 150 000 Zentner Futtermittel sind vernichtet.
js (Nach der Heimkehr.) Die Truppenteile des ostasiatischen Expeditionskorps der Marine treten mit ihrer Heimkehr in den Befehlsbereich der Marineinfanterie. Das 1. und 2. Seebataillon sind mit dem Eintreffen in der Heimat demobil zu machen unter gleichzeitiger Auflösung des 1. und 2. Ersatzseebataillons. Mit demselben Zeitpunkt sind die übrigen Formationen des genannten Expeditionskorps aufznlösen. — Die Offiziere des bisherigen Armee-Oberkommandos in Ostasien sind in der Armee wieder angestellt. — Die Bestimmungen über das Zeremoniell bei Stapelläufen sind auf Befehl des Kaisers dahin abgeändert worden, daß vor jedem Stapellauf deni Kaiser eine Skizze über die An- und Abfahrtstelle und die auf der Werft zurückzulegenden Wege vorzulegen, und daß die vom Kaiser auf den Werften zu passierenden Wege durch Spalierbildung von Truppen abzuschließen sind. Also verschärfte Sicherheitsmaßnahmen.
ss lieber die Frage, ob den Handwerkskammern eine Vertretung in Bezirkseisenbahnräten einzuränmen sei, haben der Handelsminister und der Landwirtschaftsminister Gutachten der Provinzialbebörden eingefordert. Wie der „Köln. Volksztg." gemeldet wird, ist jedoch nur in Aussicht genommen, daß für jeden Bezirkseisenbahnrat nur ein Vertreter der im Bezirke vorhandenen Handwerkskammer gewühlt werden soll.
* Cronberg, 10. Aug. Pünktlich um 9ffZ Uhr setzten die Glocken von Cronberg und Schönberg in mächtigem feierlich-ernstem Klange ein; weihevoll verkündeten die Töne
einigten Staaten auf Deutschland mehr als auf jedes andere Land angewiesen, um dort Universitätsstädten zu machen und sich dort die wissenschaftliche Inspiration und Ideale zu holen: Deutschland sei nach England der beste Kunde der Vereinigten Staaten, weshalb jedes Mißgeschick, das Deutschland befalle, sich in den Bereinigten Staaten fühlbar mache. Ein ernstlicher Streit mit Deutschland sei daher nicht allein unerklärlich und unentschuldbar, sondern ein nationales Unglück.
Hin hartes Ketöbnis.
Frei nach dem Amerikanischen von I. v. Böttcher.
(Fortsetzung.)
„Gütiger Himmel!" rief Mr. Delaneh aus.
„Es ist sonderbar, aber wahr," sagte Mr. Rodney. „Ihr ungebetener Gast, der sich wie ein Dieb in der Nacht bei Ihnen eingeschlichen hatte, hörte Alles. Von ihm erfuhr ich Alles, was ich wußte — nämlich, daß Aline eine verwundete Gefangene in Ihrem Hause gewesen."
„Sie sagten, „von ihm", war denn die Hausiererin keine Frau?" fragte Delaneh.
Mr. Rodneh schüttelte den Kopf.
„Nein," sagte er. „Es war ein Detektive, den ich im vorigen Sommer schon damit betraut hatte, Aline ausfindig zu machen. Seine Bemühungen waren fruchtlos, doch als Aline zurückgekehrt war und sich weigerte, uus ihr Geheimnis zu enthüllen, machte er es sich zur Aufgabe, die Wahrheit auszuspüren."
„Und es gelang ihm," sagte Delaneh bitter. „Und wo ist jetzt Ihr geschickter Detektive?"
„Ec ist wieder von mir beauftragt, die Spur meiner vermißten Tochter aufzusnchen."
„Wenn es ihm gelingt, ist ein reicher Lohn ihm sicher," rief Oran Delaneh aus.
! den Augenblick, in dem die Leiche der Kaiserin aus ihrem i geliebten Heim getragen wurde. Ein starker Lichtschein über den alten Bäumen des herrlichen Schloßparkes ließ erkennen, daß der Zug der Fackelträger sich in Bewegung gesetzt. Bald verließ er das Portal, einer feurigen Riesenschlange gleich sich durch die prächtigen Anlagen fortbewegend. Zwölf Unteroffiziere des 80. Infanterie-Regiments trugen den schweren Sarg, auf desseu Bahrtuch die Flagge der Kaiserin mit der Kaiserkrone darauf ruhte. Hinter dem Sarge schritt ernsten Antlitzes der .Kaiser in großer Generalsuniform mit den Marschallabzeichen, hinter ihm der Kronprinz und die Prinzen Eitel, Friedrich, Adalbert, der Großherzog von Hessen, der Kronprinz von Griechenland, die übrigen Fürstlichkeiten und das Gefolge. Die Fackeln wurden durch Mannschaften des 80. Regiments getragen. Beschlossen wurde der Zug durch eine Abteilung desselben Regiments. In der evangelischen Stadtkirche war vor dem Altar eine purpurne Decke ausgebreitet, die den Sarg tragen sollte. Der Altar war geschmückt mit einer schwarzen in Gold gestickten Decke, die die Kaiserin Friedrich selbst gearbeitet und der Kirche geschenkt bat. Auf 4 goldenen Leuchtern, die vor dem Altar und vorn an den Seiten standen, brannten Lichter, die Kirche war im klebrigen mit Gasflammen mäßig erleuchtet. Die Altarbänke waren mit einigen Kränzen geschmückt. Keine großartige Prunkentfaltung, keine auf große Wirkungen berechnete Dekoration, aber in seiner Einfachheit äußerst ausdrucksvoll, so präsentierte sich der Raum, der die tote Kaiserin bis Montag abend beherbergen soll. Ein Jnfanterie-Offiziersposten von 2 Stabsoffizieren und zwei Hanptleuten hielt mit gezogenem Degen zu beide» Seiten des Altarraumes Wache, davor mit aufgepflanztem Seitengewehr ein Unteroffizier und ein Infanterist, alle vom Regiment der Kaiserin Friedrich. Ein Viertel nach 10 Uhr traf der Zug vor der Kirche ein, empfangen vom Oberhof- Prediger Dr. Dryander und dem Ortspfarrer Aßmann. Unter Vortritt der Beiden wurde der Sarg in die Kirche getragen. Als der Zug unter tiefem Schweigen den Altar erreicht hatte, sprach, nachdem der Sarg niedergesetzt war, Dr. Dryander einige Psalmenverse. Darauf legte der Kaiser einen Kranz auf den Sarg der Mutter und kniete, das Gesicht mit den Händen verhüllend, einige Augenblicke in stillem Gebete nieder, die übrigen Fürstlichkeiten und das Gefolge folgten seinem Beispiel. Damit war die ebenso einfache wie würdige Feier zu Ende, der Kaiser verließ die Kirche, in welcher der Sarg in der Obhut der Offiziers- und Mannschaftsposten zurückblieb. Publikum war nicht zugelassen, dagegen auf Anordnung des Kaisers die Presse.
* Cronberg, 10. August. Der Kaiser hat heute dem Landrat v. Meister mitgeteilt, daß die Einweihung des Cronberger Kaiser Friedrich-Denkmals, die für den 18. Okt. geplant war, durch den Tod der Kaiserin Friedrich einen Aufschub nicht erleiden solle und daß er der Einweihung beiwohnen werde.
js Homburg v. d. H., 11. August. Um 9 Uhr 16 vormittags trafen mittels Sonderzugs das Köuigspaar von England, die Prinzessin Viktoria, Prinz Nikolaus von Griechenland sowie das Gefolge und der englische Botschafter ein. Auf dein Bahnhofe war als Ehrenwache eine Kompagnie des 80. Regiments mit der Fahne aufgestellt. Zum Empfang waren anwesend: Das Kaiserpaar, der Kronprinz, die Prinzen. Eitel Friedrich und Adalbert, alle Damen und Herren der Umgebung und des Hauptquartiers, der Reichskanzler nnd Graf Waldersee.
ss Graf Waldersee ist vom Kaiser in Homburg mit Auszeichnungen empfangen worden, wie sie der Monarch sonst nur den Mitgliedern regierender Fürstenhäuser zu erweisen pflegt. Der Monarch war mit dem Kronprinzen und dem Reichskanzler Persönlich zum Empfange auf dem Bahnhof erschienen und begrüßte seine» Feldmarschall, indem er ihn
Dann lag er wieder einige Augenblicke schweigend da.
„Ich kann Ihrem Detektive nicht zürnen, Mr. Rodney," sagte er ernst. „Ich freue mich, daß die Wahrheit an den Tag gekommen nnd die schwere Bürde von meinem Herzen genommen ist."
„Wenn Sie ihm nicht zürnen, daß er kühn in Ihr Haus gedrungen und Ihr Geheimnis erlauscht und verraten hat, so werden Sie mir vielleicht erlauben, ihn Ihnen vorzustellen."
„Sehr gern," erwiderte Delaneh.
Am nächsten Morgen machte der Detektive dem Kranken seinen Besuch. Mr. Delaneh war ängstlich besorgt, daß Aline gefunden werde.
„Wenn Sie sie finden, Mr. Lane," sagte er, „so fordern Sie, was Sie wollen."
Ein eigentümlicher Ausdruck schimmerte in den Augen des Detektive.
„Ick, werde keine Mühe scheuen sie zu finden, Mr. Delaneh, aber ich gestehe Ihnen offen, daß ich in diesem besonderen Falle nicht für Geld arbeite."
^ „Natürlich steht das Interesse Ihres Berufes und Ihres Ansehens dabei in erster Reihe," sagte Delaneh.
„Auch das nicht," versetzte der Detektive.
Beide sahen sich fest in die Augen.
„Ich will Ihnen die Wahrheit gestehen, Mr. Delaneh," sagte Mr. Lane. „Ich finde, daß mein erstes berufsmäßiges Interesse für diese Angelegenheit eine romantische Wendung genommen hat. Die Leute nennen mich einen Weiberfeind und ich gestehe, daß die Gesellschaft von Frauen für mich, bis jetzt, keinen Reiz gehabt hat. Aber die Schönheit und Liebenswürdigkeit von Miß Rodneh haben mein Herz gewonnen. Wenn ich sie finde, werde ich von ihrem Vater keine andere Belohnung fordern, als ihre Hand, wenn sie mir dieselbe geben will."
Mr. Lane hielt inne und erwartete eine Antwort.