Expeditoren, Abteilung?'- und Maschineningenieure, Ober­geometer :c. bisher 26003900, künftig 31004300 Mk. Amtsrichter und Hilfsstaatsanwälte, soweit nicht obengenannt, bisher 23003200, künftig 29003500 Mark. Haus- geistliche bei den Strafanstalten bisher 25002900, künftig 36004000 Mk. Bezirksnotare bisher 24003400, künftig 26003600 Mk. Bahnhofinspektoren bisher 26003600, künftig 28004300 Mk. Betriebsinspektions-Assistenten bis­her 20002900, künftig 2600 3500 Mk. Eisenbahn­sekretäre, Bahnhof- und Güterverwalter, Bahnhof- und Güterkassiere, Postmeister (2. und 3. Klasse), Telegraphen­verwalter, Post- und Telegraphensekretäre, Postverwalter, Technische Eisenbahnsekretäre, Bahnmeister n. s. w. bisher 1900A 490 , künftig 2200ZÄtS Mk., Gewerbeiuspektions- Assistenten bisher 24002700, künftig 26003800 Mk. Oekonomieverwalter der Irrenanstalten bisher 2800- 3800, künftig 28004300 Mk. Oberärzte der Irrenanstalten bis­her 30004200 Mk., künftig 3000-4600 Mk. Oberamts­tierärzte bisher 500, künftig 6001000 Mk. Bauamts­werkmeister, Straßen- und Flußbanmeister, Geometer bei der Zentralstelle u. s. w. bisher 19003000, künftig 2200 bis 3500 Mk. Außerordentliche Professoren an der Universität bisher 19002300, künftig 24003900 Mk. Hilfslehrer an der techn. Hochschule bish. 3000, künftig 27003900 Mk. Dompräbendare bisher 19002500, künftig 25002700 Mk., Oberförster bish. 2500- 4000, künftig 30004500 Mk., Zoll- und Steuerverwalter u. s. w. bisher 2 6003400, kft. 28003600 Mk., Bezirksgeometer, Katasterassistcnten u.s.w. bisher 21003400, künftig 2400 3600 M., Bauaufseher, Wiesenbaumeister u.s.w., ferner Topographen und Kalkula­toren des Statistischen Zimts bisher 19003400, künftig 22003600 Mk., Kameralamtskassiere u. Finanzamtmäuner bisher 20002900, künftig 26003500 Mk.

(Schluß folgt.)

Larßöss.rrtt'ch sishteir.

* Altensteig, 6. März. Die bürgerlichen Kollegien haben beschlossen, an der untersten Klasse der Volksschule, wo der Unterricht seither von einer Lehrerin, Frln. Scharpf, erteilt wurde, auch einen Lehrer anzustellcn, weil die Klasse eine zu große Schülcrzahl hat. Der Lehrer wird künftig die Knaben, die Lehrerin die Mädchen zu unterrichten haben. Die Stelle ist bereits zur Bewerbung ausgeschrieben.

Der hiesige üiederkranz hat nicht 104, sondern 4 Ehrenmitglie­der und die gesamte Mitgliederzahl beträgt 147. Hienach ist der Bericht in letzter Nr. richtig zu stellen.

* Wie früher berichtet wurde, hat die Regierung der Stadtgemeinde Nagold die Erbauung eines Schlachthauses zur Auflage gemacht. In letzter Sitzung der bürgerlichen Kollegien stand die längst bestehende Frage zur Verhand­lung und es entwickelte sich ein reger Austausch der An­sichten und Wünsche. Die Erbauung des Schlachthauses seitens der Stadt wurde abgelehnt, dagegen hat sich die in der Bildung begriffene Metzgerinnung bereit erklärt, das Schlachthaus zu erbauen und somit wird die Oberamts­stadt in allernächster Zeit die langerstrebte Einrichtung be­kommen.

* Horb, 4. März. Die K. Staatsanwaltschaft Rott­weil hat das Strafverfahren gegen Frhrn. von Münch in Mühringen wegen Mißhandlung und Beleidigung des Rosenwirts Thoma in Horb und wegen Bedrohung des Gutspächters G. Treiber von Beckershof unter Berufung auf rs 51 des St.-G.-B. unter llebernahme der Kosten auf die Staatskasse eingestellt, weil nach dem Gutachten der Sachverständigen Prof. Siemerling, Prof. Mendel, Medizinal­rat Dr. Dietz und Direktor Dr. Geßler, v. Münch zurzeit der ihm zur Last gelegten strafbaren Handlungen geistes­krank gewesen sei und sich in einem Zustande krankhafter Störung der Geistesthätigkeit befunden habe, durch welche seine Willensbcstimmung ausgeschlossen gewesen sei.

* Stuttgart, 2. März. Das auf Grund Beschlusses der 6. Evangelischen Landessynode im Auftrag des K. Evangelischen Konsistoriums neu bearbeitete Biblische Lese­buch für evangelische Schulen, Amtliche Ausgabe, Verlag der Priv. Württ. Bibelanstalt, befindet sich z. Z. unter der Presse und wird um Ostern fertiggestellt sein. Die Ein­führung des Buches in den Schulen soll eine fakultative sein, es wird sich dasselbe aber bei der guten Auswahl des Textes und der übersichtlichen Gestaltung desselben gewiß rasch viele Freunde erwerben. Format und Ausstattung sind ähnlich der Probeausgabe, über deren Vorzüglichkeit nur eine Stimme des Lobes war. Das Buch wird ca. 50 Bogen umfassen nebst 8 biblischen Karten und dauerhaft gebunden ca. 1 Mk. 40 Pfg. kosten.

* Stuttgart, 4. März. Auf Veranlassung der Reut- linger Handelskammer haben fünf württembergische Handels­kammern an den Reichstag und Bundesrat eine gemeinsame Eingabe gerichtet, die um baldige Einführung des Postscheck­verfahrens ersucht.

* Stuttgart, 5. März. Die beiden Lehrervereine des Landes, der evangelische und der katholische, haben sich geeinigt und wollen dem Landtage eine Eingabe zur Ab­änderung des Volksschulgesetzes unterbreiten. Die haupt­sächlichen Forderungen sind: Achtjährige Schulzeit. Die Schule in ihrer Unterstufe sei allgemeine Elementarschule für Kinder beiderlei Geschlechts. Die fachmännische Schul­aufsicht werde im Hauptamte eiugeführt und dazu nur aus­nahmsweise akademisch gebildete Männer gewählt. Die dienstlichen und ökonomischen Verhältnisse der Lehrer sollen nach der Petition einen Weiterausbau der im letzten Land­tag in Angriff genommenen Besserstellung erfahren, so daß z. B. das Gehalt der ständigen Lehrer in acht dreijährige Vorrückungsstufen, vom 25. Lebensjahre an gerechnet, auf mindestens 2500 Mark aussteige. Die Lehrer sollen in das Beamtengesetz ausgenommen und in den entsprechenden Be- solduugstarif, etwa den des mittleren Post- und Eisenbahn­dienstes, eingereiht werden. Die unständigen Lehrer sollten bis zu 1200 Mark nach dem 28. Lebensjahr aufsteigen. Der Zwang zur llebernahme des Organisten- und Kantor­dienstes soll aufgehoben werden, die freie Wohnung oder statt ihrer die Mietsentschädigung als pensiousberechtigtes Gehalt angesehen werden. Eine fremde Sprache soll in den Seminarien obligatorisch gelehrt werden; die Seminaristen sollen nach Ablegung der Prüfung das Recht erhalten, an den Hochschulen philosophische und Pädagogische Vorlesungen zu hören.

* Stuttgart, 6. März. Voraussichtlich tritt der Land­tag erst am 20. d. M. wieder zusammen.

* Bon der Iller, 4. März. Ein Kaufmann in Kempten, der gerichtlich als Revisor bestätigt war, mußte im außergerichtlichen Vergleichswege 50,000 Mk. an die Allgäuer Molkereigenossenschaft bezahlen, weil diese durch seine oberflächliche Revision um mehr als das Doppelte ge­schädigt worden war.

* Zwei Zuchthäusler brachen in Augsburg in eine Gastwirtschaft ein. Sie sahen eine Spieldose als eine Geld­kassette an und hantierten an ihr. Auf einmal sing das Werk an einen Marsch zu spielen und die Wirtsleute eilten herbei. Sie erkannten die beiden Gauner noch so, daß dieselben auf ihre Beschreibung hin verhaftet werden konnten.

* Gegen das schlechte Einschänken gehen die bayrischen Gerichte streng vor, damit der Wirt dem Gast einvoll, gerüttelt, gedrückt und überflüssig Maß" gebe. Der Schank­kellner Rechenmacher war von dem Münchener Schöffen­gerichte zu 14 Tagen Gefängnis wegen Betrugs verurteilt worden, weil er im Juli einem Gast dreimal den Maßkrng mangelhaft gefüllt und weil er die verlangte Nachfüllung mit spöttischen Redensarten begleitet hatte. Angeklagter und Staatsanwalt hatten Berufung eingelegt, über die in den

letzten Tagen vor der Strafkammer in München verhandelt wurde. Der Schankkellner machte geltend, daß ein großes Gedränge vor der Schankstätte geherrscht und daß ihm allein die Bedienung abgelegen habe; auch werde von den Brauereien das Bier so abgefüllt, daß an jedem Faß 6 bis 8 Liter fehlten, und daß trotzdem der Schankkellner von jedem Faß etwa 3 Mark Ueberschuß abliefern müsse, wenn er seine Stelle nicht verlieren wolle. Das Bier, das an die Gäste zu 26 Pfennige abgegeben werde, werde dem Schankkellner mit 28 Pfennig berechnet. Dieser müsse daher durch Einschränken den Maß- und Preisunterschied auszugleichen suchen. Ueber diese Einwände sollte der Pächter des Augustinerkellers als Zeuge vernommen werden, er verweigerte aber seine Aussage. Der Staatsanwalt rügte die systematische Ausbeutung der Gäste durch schlechtes Ein- schränken und begründete den Thatbestand des Betruges. Das Gerächt setzte zu den 2 Wochen Gefängnis noch eine Geld­strafe von 500 Mark oder 50 Tage Gefängnis zu. Es hob hervor, daß betrügerische Wirte mit der Undurchsichtig­keit des Kruges rechneten, die eine sofortige Prüfung er­schwere. Trotz absichtlich verabreichtem Mindermaß werde der volle Betrag verlangt, der Abnehmer also absichtlich ge­schädigt. Solch hochgradiger Gewinnsucht und niedriger Gesinnung müsse mit strenger Strafe begegnet werden. Das sollte nicht allein in Bayern, sondern auch anderswo geschehen.

* Auf recht Protzige Weise hat ein junger Mann in Mainz sein Geld verjubelt. Ein angeblicher Kölner, der über viel Geld aus einem Gewinn verfügen soll, hatte sich etwa 20 Droschken gemietet, hatte in der ersten derselben Platz genommen und die übrigen Wagen hinterher fahrend, machte er eine Spazierfahrt durch die Stadt; dabei warf er auch Nickelstücke unter die ihm massenhaft folgende Jugend. An fast jeder Wirtschaft wurde Halt gemacht, eine Anzahl Schoppen für den Protz und die Kutscher bestellt und dann ging die Fahrt weiter in irgend eine andere Kneipe. In welchem Zustande sich die ganze Gesellschaft am Abend be­fand, mögen sich unsere Leser selbst ausmalen. Der Polizei wollte es nicht einleuchten, daß der Unbekannte ein Krösus aus Köln sei und die Nachforschungen ergaben auch, daß der Herr der Bierreisende einer Hanauer Brauerei ist. Der Brauereidirektor wurde von den Tollheiten seines Reisenden verständigt und traf auch alsbald ein, um nach dem Reise­onkel zu sehen, dem er den Auftrag gegeben hatte, nach Kassel zu reisen und dort Geld einzuziehen.

* Berlin, 4. März. Gestern fand eine zweite, von antisemitischer Seite einberufcne Sympathiekundgebung für die Buren statt, an der Tausende teilnahmen. Als Redner traten u. a. auch die Burenführer Jooste und Sandberg wieder auf, deren Kricgsschilderungen mit lauten Verwünsch­ungen gegen England ausgenommen wurden. Es wurde beschlossen, an Bundesrat und Reichstag eine Eingabe zu richten, in der es heißt: Wir mehr als 2000 in den Con- cordia-Sälen versammelten Männer und Frauen Berlins legen 1. scharfen Widerspruch ein, ebensowohl gegen die Art und Weise, wie England den südafrikanischen Krieg plan­mäßig heraufbeschworen hat, wie gegen die Art der Kriegs­führung, welche die Gesittung unserer Zeit schändet und dem Völkerrecht Hohn spricht. 2. Wir verlangen von den Re­gierungen, die an der Konferenz im Haag teilgenommen haben, daß sie endlich gegen den geplanten Meuchelmord auf die beiden südafrikanischen Republiken Einspruch erheben und entschreiten mit dem Endziel, die Selbstständigkeit jener Staaten sicher zu stellen. Das nächste Mittel dazu ist die Einberufung des Schiedsgerichts, das die Buren auch stets gefordert haben. 3. Wir erwarten, daß seitens der einzelnen Staaten die Neutralität aufs strengste beobachtet und nicht durch Lieferung von Pferden und Kriegsmaterial verletzt werde. 4. Was Deutschland im Besonderen anbetrifft, so erblicken wir in den Freistaaten für die Buren keine Ge-

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Die englische Post

ist seit geraumer Zeit iu rückschrittliche Bahnen geraten und beim englischen Publikum in weiten Kreisen schlecht ange­schrieben. Die Verwaltung ist verknöchert. Kein Wunder, daß unter solchen Umständen Jubel im ganzen Lande laut wird, wenn wie dieser Tage in Sheffield, jemand in wirk­samer Weise den Postbureaukraten eins zu versetzen und die allgemeine Aufmerksamkeit auf unhaltbare Zustände zu lenken lveiß. Der Mann, dem das zu allgemeinem Beifall gelungen, heißt Graves und ist ein sehr großer Geschäfts­mann am Hauptorte der englischen Stahlindustrie, der zahl­lose Pakete in den Verkehr bringt. Dabei hatte sich nun aus Zweckmäßigkeitsgründen der Brauch eingebürgert, daß das Postamt diese Pakete bei Graves abholte, wobei beide Parteien ihre Rechnung fanden. Lange war man auf diese Weise gut ausgekommcn, als eiu hochmögender Postge­waltiger die Entdeckung machte, daß nach Schema I? dieses Verfahren nicht statthaft sei. Die Folge war, daß Herr Graves genötigt war, seinen Geschäftsbetrieb zu ändern und seine Pakete zur nächsten Poststelle zu übermitteln. Er that es, aber er saun auf Vergeltung und plötzlich führte er seinen Gegenschlag aus. Nachmittags um halb drei marschierte ein Zug von 200 Geschäftsgehilfen zum Post­amte mit einem Banner an der Spitze, auf dem in großen Buchstaben zu lesen stand:Der Gravessche Postkampf. Eröffnung des Feldzuges. Ringen bis zum Ende." Jeder der 200 Geschäftsgehilfen hatte 120 Pennykupferstücke bei sich, und also bewaffnet füllten sie das Postamt und be­gannen einzelne Marken zu kaufen. Sie hatten Zeit. Das Publikum häufte sich draußen, aber die Gravessche Kohorte mar undurchdringlich und drinnen ging ruhig und ohne kleine Markengeschäft seinen Gang, Viertelstunde lstunde, bis die Postbeamten durch alle Gemüts- m zwischen Aerger und Lachen bis an die Grenze

des Wahnsinns gelangt waren. Der Postgewaltige hatte Zeit, alles mögliche zu überdenken, von Polizeihilfe bis zur Verlesung der Aufruhrakte, allein er konnte über die That- sache nicht hinweg, daß es zu den allgemeinen Menschen­rechten gehört, friedlich und der Reihe nach einzelne Frei­marken und andere kleine Postbedürfnisse einzukaufen. Frei­lich, der ganze übrige Postbetrieb stockte, aber Herr Graves hatte dafür kein Empfinden. Der Gebieter des Postamts hatte ihm den Verkehr gestört und er war entschlossen, ihm innerhalb gesetzlicher Schranken gleiches mit gleichem zu vergelten. Stunde um Stunde verlief. Der Postdirektor war in Verzweiflung, und als 210 Minuten nachgerade in lächerlich friedlichem Ringen verronnen waren und der Postschluß in bedrohliche Nähe kam, entschloß er sich zur Kapitulation, stieg auf den Zahltisch und bat seinen Gegner Graves himmelhoch, die Sperre aufzuheben. Dieser trug ihm abermals eindringlich seine Beschwerde vor und er­klärte sich dann zu eintägigem Waffenstillstände bereit, be­teuerte aber, er werde den Kampf aufs neue aufnehmen, wofern nicht Abhilfe geschaffen werde. Alsdann zog er seine Geschäftsgehilfen zurück und die Sheffields Post konnte wiederum in allgemeine Thätigkeit treten. Heute aber freut sich, wie schon bemerkt, ganz England über den schnurrigen Sieg, den ein einzelner über eine Staatsanstalt davon ge­tragen hat, die fast als gemeinschaftlicher Feind betrachtet wird.

Gin Schicksal.

Roman von C. Vollbrecht. (Fortsetzung.)

Und Magdalene vergaß, daß sie diese Auskunft an Fräulein Seidemann schon sehr oft erteilt hatte, und daß seit seinem letzten Brief, vor Monaten, Waldemar gestorben und begraben sein könne . . .

Wird er Euch nicht einmal besuchen?"

Davon schreibt er nichts. L. ist ja so weit, und die , Reise würde sehr viel Geld kosten . . . Woher es nehmen ; und nicht stehlen? ..." .

Immer dieselbe kindliche Heiterkeit, wenn von ihm die -- Rede war. 'S

Ihr Herz schläft noch!" dachte Fräulein Seidemann. ^

Ja es war ein Singvögelein eingekehrt im Hause Joseph Rabener und Sohn. Den ganzen Tag hörte Herr Steinbach es tirillieren, zirpen und jodeln.

Fräulein Seidemann äußerte freilich: Das sei ein ganz gemeiner Singvogel, höchstens ein lockerer Zeisig, der den ganzen Tag andere Leute mit seinem Gepiepse molestiere. Vögel edlerer Art wüßten das holde Gut zu hüten, was ihnen in der Kehle sitze, und hielten fein Maß damit. ... Es war, als wäre das ganze Haus von musikalischen Teufeln besessen.

Wie sie den alten Buchhalter bei der Arbeit störten! Kaum, daß er am frühen Morgen sich einen Bogen zurecht­geschoben und das Datum darauf gesetzt hatte, um an N. N. in Saaz betreffs der letzten Hopfensendung ein Aviso zu schreiben, so trällerte es aus dem Nebengemache rechts '

Ich bin der Ritter Blaubart

Der schon die sechste Frau hat."

Mit einem verächtlichen Blick nach der Thür tauchte Herr Steinbach die Feder ein. Er nahm sich vor, auf gar nichts zu hören, aber seine Hand zitterte mehr als sonst. Richtig da hatte er sich verschrieben und an Stelle von Hopfen Pflaumen gesetzt.Also einen neuen Bogen ,,AH!'

Ein Duett der schönen Galathee mit Ganymed (PiPsP Küsse mich, küsse mich."

Der Buchhalter warf die Feder hin. Es war doch

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