* Der Militärgouverneur von Paris hat von dem Kriegsminister die Weisung erhalten, daß bei der Bestattung der Leiche des Oberstlieutenants Henry die militärischen Ehren nicht erwiesen werden sollen.
* Petersburg, 3. Sept. In einer Besprechung der Dreyfus-Sache sagt die „Nowoje Wremja": Ohne eine Revision des Prozesses wird es nunmehr kaum abgehen können. Auch nicht ohne eine Erneuerung des gesamten Personalbestandes des französischen Generalstabes, dessen Chef, indem er die von ihm begangenen Fehler eingestand, freiwillig seinen Abschied nahm.
* Stockholm, 3. September. Der „Dagens Nyhe- ter" zufolge beriet der schwedisch-norwegische Ministerrat gestern die Einladung Rußlands zur Abrüstungskonferenz. Entsprechend dem Vorschläge des Ministers des Aeußern beschloß der König, dem Zaren seine Sympathie auszusprechen, sowie seine Bereitwilligkeit, zu einer etwaigen Konferenz Delegierte zu entsenden.
* Athen, 3. September. Als der Abgeordnete Oberst Limbritis sich auf dem Heimwege befand, begegnete ihm ein betrunkener Korporal, welcher Miene machte, ihn anzugreifen. Der Oberst zog seinen Revolver, tötete den Korporal und stellte sich sodann selbst den Behörden.
* Madrid, 3. Sept. Der Ministerrat beriet lange über die Frage, ob der nächste Kupon der kubanischen Bonds zu zahlen sei. Es herrschte die Meinung vor, Spanien sei allerdings noch dazu verpflichtet, da die kubanischen, von Spanien noch verwalteten Zolleinnahmen mithaften. Beinahe sicher ist es, daß der heutige Ministerrat die Zahlung beschließen werde, ob in Gold, das erscheint aber zweifelhaft. Das Objekt beträgt Pes. 17 Will. Die Beratungen über die Schwierigkeiten der finanziellen Lage dauern fori.
0 Wie groß die Gefahr der Ansteckung durch den täglichen Umgang mit tuberkulösen Personen gerade für Kinder ist, zeigt folgender Fall, den die „Devue d' Hygiene" mitteilt. In einer spanischen Stadt war an einer Volksschule ein schwindsüchtiger Lehrer angestellt, der, weil er wegen seines Leidens nirgends eine Wohnung finden konnte, sich in der Schule häuslich uiederließ. Dort versammelten sich nach Schluß des Unterrichts eimge Schüler, mit denen er sich stundenlang unterhielt. Bald aber kränkelten die früher kräftig und blühend gewesenen Kinder. Sie überlebten ihren Lehrer nicht; als dieser seiner Krankheit erlegen war, starben kurz nacheinander auch vier seiner Schüler.
* Aus Manila wird berichtet, daß drei Schiffe mit 900 Spaniern an Bord, die von den Philippinen flüchteten, während eines heftigen Sturmes an der Küste verunglückten. Ein spanisches Kanonenboot wollte aus Manila Hilfe beschaffen, wurde aber unterwegs vom amerikanischen Kreuzer „Baltimore" gekapert. Der Kreuzer und andere amerikanische Schiffe fuhren nach der Unglücksstätte ab. fanden aber nur Schiffstrümmer vor. Man befürchtet, daß alle an Bord der Schiffe befindlichen Menschen ertrunken sind.
* New-Iork, 1. Sept. Hier herrscht wiederum ungeheure Hitze. Heute war der heißeste Tag, den man in New-Aork gekannt hat. Eine große Menge Personen erlagen der Hitze.
* Der Phare d'Alexandrie bringt über den bevorstehenden Besuch des deutschen Kaiserpaares in Aegypten folgende Einzelheiten: Das kaiserliche Paar wird um die Mitte des November mit einem Gefolge von 85 Personen auf der Dacht „Hohenzollern" in Alexandrien eintreffen, wohin der Khediv mit seinem Bruder, dem Prinzen Mohammed Ali, dem Kaiserpaar entgegeureisen wird. Nach kurzem Aufenthalt in Alexandrien wird die Reise nach Kairo fortgesetzt. Hier wohnen die kaiserlichen Gäste des Khedivs im Harimlik des Abdinpalastes, an dessen Herrichtung schon jetzt eifrig gearbeitet wird. Für die Dauer dieses ersten Aufenthalts in Kairo sind vier Tage vorgesehen. Am Abend des zweiten Tages wird der Khediv fernen Gästen ein Festmahl zu 120
Gedecken geben, an dem die Prinzen der vizeköniglichen Familie, die Spitzen des kaiserlichen Gefolges, die Staatsminister und das diplomatische Korps teilnehmen sollen. Ferner sind Ausflüge nach den Pyramiden von Gizeh, der Stufenpyramide von Sagarah und nach dem großen Nilstauwerk unweit Qualiub geplant. Alsdann soll eine zwölftägige Nachtfahrt bis zum ersten Nilfalle folgen, wobei der Khediv feine Gäste begleiten wird. Nach der Rückkehr aus Oberägypten würden der Kaiser und die Kaiserin noch einige Tage in Kairo verweilen, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen.
Gesrrir-tzeitsP»flese.
* (Hohle Zähne.) Um den Zersetzungsprozeß hohler Zähne aufzuhaltrn und die daraus entstehenden Zahnschmerzen zu heben, hat man in neuerer Zeit ein wirklich gut bewährtes Mittel gefunden. Man läßt sich eine konzentrierte Lösung von übermangansaurem Kali in der Apotheke anfertigen, das prachtvoll violett erscheint, und bewahrt sie in emem Glasstöpselfläschchen auf. Von dieser Lösung giebt man in ein mit erwärmtem Wasser halbgefülltes Trinkglas 5—6 Tropfen, sodaß das Wasser eben nur rötlich wird, und spült damit den Mund recht gut aus. Es lösen sich dadurch nicht nur alle Speisereste an den hohlen Zähnen, sondern derZerstörungs- prozeß der Zähne wird auffällig aufgehalten, und die Schmerzen verlieren sich bald und bei längerem Gebrauche dauernd. Man muß diese Mundspülungrn täglich mindestens einmal vornehmen.
Hcrirdel itir- VevketzAr.
* Unterjesingen, 2. Sept. Einige Produzenten haben hier heute mit der Pflücke der Frühhopfen begonnen, allgemein wird aber hier erst anfangs nächster Woche die Hopfenernte beginnen. Die letzten Regen haben bei den Hopfen gut gewirkt und da unsere Hopfengärten dieses Jahr von Krankheit und Ungeziefer vollständig verschont blieben, so haben wir auf ein ausgezeichnetes gehaltreiches Produkt Aussicht. Einem hiesigen Produzenten wurden 95 Mk. für den Ztr. geboten, er konnte sich aber nicht entschließen, um diesen Preis seine Hopfen abzusetzen.
* Vaihingen a. E., 2. Sept. Beim Verkauf des städtischen Obstes wurden 1830 Mk. erlöst. Der Ertrag war zu 500Simri geschätzt und es käme demnach das Simri auf 3 Mk. 66 Pf. zu stehen.
* Fellbach, 1. Sept. Das Fallobst wird jetzt eifrig zur Mostbereitung gesammelt. Alter Most ist jetzt rar, daher die Nachfrage nach Obst lebhaft; für ein von auswärts zugeführtes Quantum wurde 5 Mk. 20 Pf. per Ztr. bezahlt und fand raschen Absatz.
* Oberkochen, OA. Aalen, 2. Sept. Die Ernteerträge sind allgemein befriedigend. Auffallend ist hier der überaus niedrige Preis der Güter und finden sich für feile Aeckrr gar keine Liebhaber. So wurde von einem hiesigen Bürger ein Acker in einer Fläche von etwa einem Morgen um 8 Mark samt dem daraufstehenden Haber gekauft. Bessere Lagen kosteten 100—150 Mk. per Morgen. So niedrig sollen die Güterpreise seit den 50er Jahren nicht mehr gestanden sein.
* Tettnang, 2. Sept. Der Hopfeneinkauf wird mit großer Lebhaftigkeit fortgesetzt; sobald der Morgen graut, fahren die Händler schon nach den verschiedensten Richtungen zur Stadt hinaus. Die Preise haben dabei eine weitere Besserung erfahren; es wurden, soviel wirerfahren, gestern und heute für geringe bis zu 120 Mk. und für schöne Ware bis zu 145 Mk. per Ztr. bezahlt. Viele Produzenten nehmen indessen die ihnen jetzt gemachten Gebote nicht an, da sie auf noch höhere Preise rechnen.
sj Der Heringsfang ist in diesem Jahre so ergiebig, wie nie zuvor. Trotz der reichen Anfuhr hält sich der Preis noch
immer auf 26 bis 28 Mark für dir Tonne, da die Nachfrage bei der ausgezeichneten Qualität des diesjährigen Fanges ungewöhnlich stark ist.
DevnrifetzLes.
* In Nebraska in den Vereinigten Staaten lebt ein dänischer Geschäftsmann Martin Jörgensen, der seit 1883 hintereinander ohne Scheidung neun Frauen geheiratet hat. Die erste Frau, eine Putzmacherin, heiratete er unter seinem wirklichen Namen, und mit ihr hatte er fünf Kinder. Die zweite ist eine Lehrerin in Nebraska, für sie nannte er sich John White. Nr. 3 ist auch eine Lehrerin und heißt Betty County aus Dakota. Ihr gegenüber trat Jörgensen als Franks Skales auf. Einen Monat später verheiratete er sich wieder mit einer reichen Witwe in Nebraska und nannte sich Georg Graham. Sie brachte ihm ein jährliches Einkommen von 3000 Dollars zu. Zum fünften Male verheiratete er sich im Jahre 1889 in Richmond mit einer Buchhalterin. Seine sechste Frau ist Lehrerin in Wyoming. Ueberhaupt scheint dieser Don Juan eine ganz besondere Vorliebe für Lehrerinnen gehabt zu haben, denn Nr. 7 ist auch Mustklehrerin in Port Pierre in Süd-Dakota. Die achte Ehe ging Jörgensen im Jahre 1892 ebenfalls in Dakota ein, und seine Auserwählte ist diesmal eine Gutsbesitzerin, mit der er fünf Jahre lebte und die ihm drei Kinder schenkte. Endlich ging er vor einigen Monaten die neunte Ehe mit einer jungen Dame aus Hermosia ein. Diese aber kannte eine der früheren Frauen Jörgensens, und als sie ihrer Freundin ein Portrait ihres Mannes zeigte, war die ganze Herrlichkeit vorbei. Jörgensen wurde verhaftet und gestand alles. Nun sind neun Frauen auf einmal ihres Mannes beraubt, und 15 Kinder haben ihren Vater verloren.
Litterarisches.
Die Deutsche Werkclgs-Anstcrkt, in deren Verlag bekanntlich die Journale «Ueberliand und Meer", „Illustrierte Welt", „Deutsche Roman-Bibliothek", „Aus fremden Zungen" und „Deutsche Revue" erscheinen, feierte am 1. September die fünfzigste Wiederkehr des "Duges, an dem Eduard Hallberger seine Verlagsbuchhandlung, aus der die Deutsche Verlags-Anstalt hervorgegangen ist, begründete. AuS Anlaß dieser Feier erschien eine Festnummer von „lieber Land und Meer", die neben einer Geschichte des Hauses die Porträts der Begründer und Leiter desselben und von hundertundzwanzig Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen veröffentlicht, unter denen wir die ersten litterari- schen Namen Deutschlands finden. Aus den Abbildungen der großartigen Geschäftshäuser der Deutschen Verlags-Anstalt in Stuttgart, ihrer Papierfabriken in Wildbad, Süßen und Salach und der andern geschäftlichen Etablissements gewinnt der Leser unschwer einen Ueberblick über die kolossalen Dimensionen dieses bucbhänblecischen Großbetriebs. Aus den der Festschrift beigegebenen statistischen Notizen entnehmen wir, daß die Deutsche Verlags-Anstalt gegenwärtig 923 festangestellte Beamte und Arbeiter beschäftigt, sie zahlte diesem Personal an Gehältern und Löhnen im letzten Jahr 1107484 Mark, und der gesamte Geldumsatz belief sich in derselben Periode auf ungefähr 8 Millionen Mark. Möge der Deut- schen Verlags-Anstalt ein weiteres Wachsen und Gedeihen beschicken sein!
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
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fremde Gesichter. Dir jungen Leute waren nach Lindenfels gezogen, wo sie eine einträglichere Wirtschaft gekauft, wurde ihm auf Befragen zur Antwort.
Ins Pfarrhaus trieb's ihn jetzt, er mußte wenigstens erfahren, wo sie weilte. Sein Herz schlug unruhig, die hochgehenden Wogen des Gefühls beengten ihm die Brust, raubten ihm das freie Atmen.
Auch vom Pfarrhaus schied er ohne Bestimmtheit. Der alte geistliche Herr war vor Jahresschluß gestorben, von seinen Verwandten wußte man nichts. Nach Lindenfels zu gehen, um bei den Wirtsleuten Erkundigung einzuziehen, dazu wars zu spät für heute. Der Weg nach Finkenstein wurde ihm zu anstrengend. In ungeordnetem Anzug, wie ihn die Reise zugerichtet, Gräfin Dehnhardt sich vorstellen und um einen Wagen bitten, wollte er nicht.
Oskar zauderte und überlegte und wählte doch das letztere, da ihm des Grafen Thätigkeit im Reichstag aus Briefen seines Onkels bekannt war, entging er wenigstens dieser Begegnung. So lenkte er nach reiflicher Erwägung seine Schritte dem Herrenhaus zu.
In geringer Entfernung vor ihm ritt eine Dame in langsamem Trab. Soviel sein scharfes Auge erkannte, saß sie in vornehmer sicherer Haltung zu Pferde, die Enden des langen, wallenden Schleiers auf dem breitgekrümpten Hut winkten ihm, vom Windhauch bewegt, grüßend zu. Oswald hätte die einsame Reiterin bei Beschleunigung seiner Schritte sehr bald erreichen können, allein der Gedanke, der Herrin von Wolfenshagen hier auf offener Landstraße m ganz bestaubten Kleidern seine Aufwartung machen zu müssen, dünkte ihm peinlich. Darum mäßigte er seine Schritte.
Drüben über der Böschung, die die Fluren von der Straße trennte, waren viele Schnitter beschäftigt. Oswald sah, wie die Dame auf den schmalen Weg, der zur Waldlichtung führte, einbog, jedenfalls um die Arbeiter zu beobachten. Er wußte ja, daß sein Onkel ihr schon Jahre vor
der Mündigkeit freie Vollmacht und Verfügung über alles gegeben.
„Sie beschämt mich an Umsicht und Thätigkeit," hatte er damals dem Neffen geschrieben, „und trifft mit ihrem Hellen Verstand, mit echt weiblicher Milde gepaart, stets das Richtige!"
Nun war sie Gräfin Dehnhardt und eine glückliche, beneidete Frau, die diesen Winter in den Salons des höchsten Adels den Ton angegeben. Glücklich nach jeder Richtung hin, wie man in der Residenz behauptet.
„Die Jugendschwärmerei für mich wird längst erloschen sein," dachte Oswald lächelnd.
Drüben auf einem Kornfeld schien ein Unglück vorge- kommen zu sein. Oswald sah eine Frau zu Boden stürzen, hörte ängstliches Rufen und eiliges Laufen. Gleich darauf sprengte ein Pferd in wildem Ungestüm über die Stoppelfelder.
Mit einem Sprung war die Dame unten, warf einem der Schnitter die Zügel zu und beugte sich über die am Boden Liegende. Oswald sah die Umrisse einer schlanken jugendlichen Gestalt, das Antlitz der Dame war ihm abgewendet. Sie mühte sich augenscheinlich, die am Boden liegende Frau zum Bewußtsein zurückzubringen, denn wiederholt befeuchtete sie ein weißes Tuch mit einer Flüssigkeit, die sie einem Fläschchen entnahm und rieb damit Stirn und Schläfe der Ohnmächtigen.
Von einer Aufwallung getrieben, wollte er sich nähern, um seine Hilfe zu bieten, allein da bemerkte er, wie sich die Frau emporrichtete und selbst noch schwankend, die hilfeleistenden Hände küßte. Das weiche Gefühl verschwand.
Es war Christenpflicht dort beizustehen, rein menschliches Pflichtgefühl, nun ließ man sich für das Genügen der Nächstenliebe die huldvollen Hände küssen. Allerdings hatte er nicht sehen können, wie Ritta zornig abgewehrt, Unterwürfigkeiten waren ihr zuwider.
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„Der Herr Verwalter soll sich zu mir bemühen!"
Oswald hörte eine klangvolle Frauenstimme, sie sprach in herrischem gebietendem Ton, w^ war er soverschiedeu von den weichen, melodischen, bebenden Lauten des Mädchens aus der Pfarre, der er sein ganzes Denken geweiht. Und doch blieb er voll Teilnahme lauschend stehen.
„Ich glaube im Einverständnis mit meinem Gatten zu handeln, wenn ich Sie ermächtige, die Arbeit in der Mittagsonnenglut einzustellen/' sagte sie zu dem herbeigerufenen Verwalter, „man kann dafür bei Adendkühle etwas nachholen, dann wünsche ick, daß während der heißen Zeit die Leute keine erhitzenden Getränke bekommen, sie sind der Gesundheit schädlich, sinnen Sie auf eine Erfrischung, die das ersetzt und mit dem sie einverstanden sind, ich will nicht, daß an meinem Besitztum das Blut meiner Arbeiter klebt!" Mit einer leichten Bewegung war sie im Sattel und davon. Freudestrahlend blickten ihr die Leute nach.
„Sie ist edel, die Dehnhardt, sie hat ein Herz für ihre Untergebenen."
Oswald nickte befriedigt vor sich hin. Er schritt jetzt rüstig auf das Herrenhaus los, es machte ihm Freude, ihr persönlich näher zu treten.
Die Frau Gräfin sei noch nicht heimgekebrt, werde aber jeden Augenblick zurückerwartet, wurde ihm berichtet, ob der Herr einige Zeit im Salon zu verbringen wünsche? Oswald dankte. Die Zimmerluft war ihm zu schwül. Er werde im Park die Ankunft der Dame des Hauses erwarten, man möchte ihm gefälligst mitteilen, wann sie zvrückkehrt.
(Fortsetzung folgt)
* (Subjektive Auffassung eines Dichterlings.) „Merkwürdig, daß von Goethe immer noch so viel ungedruckte Gedichte aufgefunden werden." — „Die sind gewiß damals auch von den Redaktionen zurückgewiesen worden!"