Oie 8emrerin von der Lründlalrn

Roman von von« Ten st

Urßek>err«chtsschutz Verlag A. Schwrngenstein, München. 48. Fortsetzung - Nachdruck verboten

Davon hatte ihm Brigitte nie etwas erzählt und ihm selbst war es auch niemals in den Sinn gekommen, sie darnach zu fra­gen. Aber nachdem er es nun vom Moosbauer erfahren hatte, war absolut kein Grund vorhanden, sich darüber nicht zu freuen. Das alte Sprichwort: Wie man sich bettet, so liegt man, trifft wohl auf jeden ein wenig zu.

Weil nun Lothar doch schon begonnen hatte, diesen Tag zu ver­wenden als Vorbereitung zu seiner Hochzeit, dachte er, daß es nun doch schon in einem ginge, wenn er auch gleich beim Pfarrer vor­spräche wegen des Aufgebotes.

Der Pfarrer beglückwünscht« ihn freundlich zu seiner Wahl imd bestimmt« einen Abend in der kommenden Woche, an dem er mit Brigitte im Pfarrhaus vorsprechen solle.

Vom Pfarrhaus machte Lothar sich wieder auf den Rück- weg. Er hatte sich für aen Abend mit dem andern Iagdgehilfeu am Mühlsteinjoch verabredet und wollte pünktlich sein.

Es war einer jener schönen Spätsommertage, in denen die Sonne glaubte, mit «2er Kraft noch ihren reichen Goldstrom an die Menschen verschenk«-» zu müssen. Ein sonderbar weiches Schwin­gen schwebt« in der Lrejt, die Bergs waren ganz hellblau wie durch­sichtiges Glas. Zwischen dem dunklen Grün der Tannen leuchtete hell wie ein weggeschlerrderter Flammenbündel das Laub verein­zelter Buchen. Doch hinter all der leuchtenden Schönheit stand schon das unerbittliche Dissen um Schnee und tiefen Winter. Ir­gendeine Traurigkeit sank einem dabei ins Herz, eine seltsame, lustvolle Schwermut. Es war, als ginge man einem Fernen, Un­entrinnbare» entgegen, da« so unerbittlich war wie der Tod.

Wenigstens hatte der Jäger Lothar solch seltsam« Gedanken auf seinem Weg. Er wurde erst davon abgelenkt, als er die Stim­men hörte, die von der keinen Alpwirtschaft herkamen, die sich ein sehr auf das Materiell« bedachter Dauer auf eine Blöße hin- gebaut hatte, die auf drei Veiten umrahmt war von einem dunk­ln, herrlichen Hochwald und auf der Rückseite abgeschlossen wurde von einer weit vorgeschobenen Felsenwand. Man kam sich dort vor. als sei man mitten im Hochgebirge, dieweil das Haus kaum in achthundert Meter Höhe lag.

Ein paar Kühe trotteten mit bimmelnder Glocke im Alpfeld umher und glotzten zuweilen verständnislos zu den bunten Son­nenschirmen hin, die auf dem angeebneten Platz vor der Wirtschaft standen und unter denen die Feriengäste mit langen Strohhalmen eisgekühltes Zitronenwaffer schlürften, oder aus seinen blaubetups- ten Tassen, die die AufschriftGrandlalp" trugen, Kaffee tranken. Mädchen mit weißen Hauben liefen geschäftig zwischen den Tischen umher und der Wirt stand hemdärmlig unter der Türe, eine dicke Zigarre im linken Mundwinkel, die Hände theatralisch, mit den Daumen nach außen, in den tiefen Taschen.

Als er den Jäger daherkommen sah, rief er ihm freundschaft­lich zu: / .

»Was ist, Jäger, kommst du nicht auf ein Stündchen herein?*

- »Keine Zeit,* sagte Lothar kurz und wollte weiter.

^ Doch der Wirt ließ nicht los, zumal er merkte, daß die weib-

Nchen Sommergast« inleressterk nach v«m stymuccrn JSgeramaim

hingafften.

»Wäre schon gleich recht,* sagte er laut. »Klara, geh, schenke dem Lothar eines ein, ich bezahl« es. So wird es doch nicht gleich pressieren mit deiner Jägerei.*

Nun konnte Lothar doch nicht mehr gut ablehnen, zumal er einen großen Durst verspürte. Kaum aber hatte er Platz genom­men, war er schon umringt von einer Schar Feriengäste.

Sie wollten etwas wissen von Gemsen und Wildschützen und der Wirt blinzelte verstohlen, bis er endlich sagte:

»Der könnte schon erzählen, der Lothar. Hat allein ein« ganze Wildercrbande hinter Schloß und Riegel gebracht.*

zOH. himmlisch,* sagte eine Blondine mit geschminkten Lippen und rückt« ungeniert noch enger an Lothars Seite.

Lothar rührte im Unbehagen die Schultern und sah nach der Uhr. Donner, es ward Zeit. Mit einem Zug leerte er sein Glas, stülpte sein Hütchen aufs Haar und griff nach der Büchse.

Es tut mir leid, aber ich muß weiter. Der andere Iagdgehilfe wartet auf mich."

Komm halt am Sonntagnachmittag ein bißchen herunter,* munterte ihn der Wirt auf.

Ja. bitte kamen Sie,* zwitscherte die Blondine und machte ihm schmachtend« Augen hin, so daß Lothar unwillkürlich denken mußte, wenn ich jetzt noch so wäre wie früher, so würde ich die ganz sicher ein wenig an mein Herz nehmen. Aber Brigitte hatte ihm mit ibrer stillen unaufdringlichen Art solche Dummheiten ab­gewohnt. Es gelüstete ihn nach keiner anderen mehr.

Als er hinter dem Haus emporschritt, sank di« Sonne als glühender Feuerball hinter die westlichen Bergwände. Feine Nebel umschle'erten das Tal und verhüllten langsam den See.

Hier oben aber war es noch warm und hell und die Vögel pludsrten sich mit frohem Gewisper in den Baumkronen. Der Weg sührte steil bergwärts, zweigte dann kurz vor einer Mulde nach rechts ab und verlor sich in einem Jungholz.

Und hier, wo der Weg «bzweigte, hier geschah es, daß der Fuß des Jägers unwillkürlich stockte.

Kam ihm da ein Mädchen entgegen in einem lichten Sommer­kleid. Groß und stolz kam sie dahergegangen, trug auf dem linken Arm eine» Bund Alpenrosen und schien den Jäger gar nicht zu bemerken. Der Wind spielte mit ihrem Blondhaar. Sie strich ein paar Härchen aus der Stirn imd dann stockte auch ihr Schritt.

Der Weg war schmal. Sie konnten gar nicht gut aneinander vorbei. Und so standen sie denn voreinander: Lothar Brecht und Regina Seidel.

Jahr« viele Jahre lagen dazwischen, Saß sie so beisammen­gestanden waren und es ließ sich nicht leugnen, daß etwas sehr Fremdes in diesem Begegnen noch den langen Jahren war. Und es ließ sich kein armseliges Wörtchen sinken, das eine Brücke ge­schlagen hätte über diese Fremdheit. Ja. es war so, als kenne Regina ihren Kindheitsgespielen gar nicht mehr.

Auf den Bergspitzen brandete das Abendrot in hoher Feier­lichkeit. Von den Alpen hörte man jetzt lauter das Gebimmel der Herdengiocken und einmal kam ein Heller Mädchenjodler aus fer­nem Grunde.

Da sagte Regina Seidel:

»Guten Abend, Lothar.*

Zn ihrer Stimme war ein dunkles Schwingen. Dabei streckte sie ihm die Hand hin. Zwei große Brillantrings funkelten an dieser 1

Hand. Verheiratet ist st« also noch nicht, stellte Lothar fest un« wußte nicht, weshalb er deswegen ein Gefühl der Befriedigung i» sich aufsteigen spürte.

Ueberhanpt war er ein wenig benommen von dieser Begeg­nung. Ihre seltsame Schönheit war angetan Verwirrung zu schaf­fen und Lothar fand vielleicht deswegen kein passendes Wort zur Begrüßung. Er hielt nur ihr« Hand in der seinen. Sie fragt«:

Hast du mir denn gar nichts zu sagen? Oder kennst du mich vielleicht gar nicht mehr?"

Ein feines Lächeln spielte um ihren Mund. Dabei ruhte ihr dunkler Blick voll und ganz auf ihm.

Fortsetzung folgt

Geheimrat Birchow war einmal von einem reichen Ber­liner Großkaufmann. der nichts so sehr lieble wie Wein. Weit und Gesang, konsultiert worden. Virchow hatte den Großtaus­mann, dem er sich durch dessen großherzige Spenden für wohl­tätige Zwecke verpflichtet fühlte, eingehend untersucht und ihn» aus seine etwas bängliche Frage wie er zu einem langen Leben denn das Leben wäre doch gar zu schön kommen könne, lächelnd erwidert:Nur Mäßigung in allen Dingen wird Ihnen hohes Aller bringen!" Nach einiger. Zeit traf Virchow de» Großkaufmann auf einer Gesellschaft mredsr. Staunend jatz er. wie der Mann, entgegen seinem wohlgemeinten Rat, so­wohl den Speisen wie dem Wein übermäßig zusprach. Nach­dem die Tafel aufgehoben war, trat Virchow auf ihn zu und sagte, halb im Ernst und halb im Scherz:War Ihnen mein Rat nicht wertvoll genug, daß Sie ihn so schlecht befolgen?" Leicht verlegen amwortete der Großkaufmann:Wie können Sie nur so etwas glauben!! Ich habe ihn im Gegenteil all meinen guten Freunden zur Beherzigung weitergegeben!"

Alte Haudegen stehen mit der Dichtkunst meist nicht auf vertrautem Fuße. Hören wir darüber eine Anekdote, die iw das Haus Goethes führt. Weimar hatte Einquartierung be­kommen. ' Der Herr Major war dem Hause Goethe zuge­wiesen. Abends trifft er sich mit Kameraden.Ich wohne bei einem Goethe oder Tvie der Kerl heiß!", erzählt er.ein blitzsauberes Hans." Ein junger, belesener Leutnant macht den Herrn Major respektvoll darauf aufmerksam, daß Goethe der Dichter desWertster" und desGötz von Berlichingen" sei.Geradezu kurios", läßt sich der Major, dröhnend lachend, vernehmen,der Kerl scheint aber gehörige Mucken sm Kops zu haben."

Der. Operndirektor Händel dirigierte sein Orchester ein­mal an der Harfe sitzend. Zu den Sängern gehörte der tem­peramentvolle Italiener Senesino. Den empörte es. daß das Publikum dem--vollendeten Spiel Handels mehr Aufmerksam­keit schenkte als seiner Stimme. Rach Schluß der Aufführung erklärte er zornrotcn Gesichts:Wenn Sie. Herr Operndirek- tor. durch Ihr Spiel das Publikum noch einmal von mir ab­lenken, springe ich von der Bühne in das Instrument."Das tun Sie nur", erklärte Händel,ich werde Ihr Vorhaben auf den Theaterzettel drucken lassen. Sie werden sehen, dann ap­plaudiert das Publikum Ihren Beinen mehr als Ihren Stimme.*

Zum Schutze der Frühjahrssaat vor Taubenfraß sind die Tauben vom 1. April bis 30. April 1945 so zu halten, daß sie die bestellten Felder und Gärten nicht aufsuchen können. Zuwiderhandlung wird bestraft.

Diese Anordnung findet auf Brieftauben keine Anwendung. Calw, den 26. März 1945.

Der Landrat: In Vertretung Dr. Römer.

»4sul- UNS KIsusnLnueikn

Die Maul- und Klauenseuche ist nun auch in den benach­barten badischen Landkreisen erloschen. Sämtlich; Seuchen- Maßnahmen werden daher aufgehoben.

Calw, den 27. März 1945. Der Landrat.

Stadt Wildbad.

Die Hundehalter werden auf die Pflicht zur An- und Ab- Weldung ihrer Hunde in der Zeit vom 1. bis 15. April 1945 Aufmerksam gemacht.

Auf den Anschlag am Rathaus Wird hingewiesen. Wildbad, den 29. MäiH 1945.

/ Der Bürgermeister.

VSLVAP. >Ii«sr-Fuz»n«t Stamm 7/401.

Am Samstag 31. März 1945 findet um 19 Uhr im Großen Kursal die feierliche

Verpflichtung der Jugend

statt. Hierzu lade ich alle Eltern, Pg. und die Bevölkerung herzlichstem.

Der Bannsührer.

Lelmdacti, den 28. lftSrr 1945 black bangem Warten Irak un» die sckmerrlicke dlacti- riebt, saL unser lieber guter Lohn, kruder und Lcdwsser, mein lieber Onkel

Obergekreiter vtta Pkslktur

la einem Oiensdier-Kgt. im Osten am 15. lledrusr den Hel­dentod kür sein« geliebte Heimat kand. ln tiefer Trauer : Oie sckvergepriilten Litern Obristian pfeikker u. Lrau. llam. Ludwig 2ünde> und brau /lnna, xed. pfeikker mit Kind lftarga. lViit uns trauert Klars Linder und alle Unverwandten. Trauergottesdienst Lonntsx 1. Kpnl morgens '/, 8 Llkr.

lVIIddad, den 28. lftSrr 1945 dlacb Kursen scliwereo Kranklieiten wurden unsere ld. guten Litern, Schwiegereltern, Oroöeltern, Schwester und Schwager a«»t» «o», ged. Lott und Ln ran «o», Otrtner von un» gerissen. Die Leerdlxung fand ln aller Stille statt. f»r die vielen Lewelse herrlicher Teilnahme danken wir /lllen reckt herrlich. In tiefem Leid: Lamllle Willi Wolf. Oöpplngen. Paula, Leits und Lina Wolf. Lamille Oeorg Schwämmle, Lindau. Lrau Lmma Leck, ged. Lott. Lrau lftarie hüexlnger, ged. Lott. Oie Lnkelkinder Lrlch. lckans und Dieter.

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Lottssciisnsts

Evangelische Gottesdienste

Neuenbür--. Osterfest, 1. April 7.30 Uhr Predigt mit Hl. Abend­mahl. 9.30 Kinderkirche. 14 Uhr Gedächtnis-Gottesdienst. Oster­montag: 8.30 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene ge­meinsam.

Waldrennach. Osterfest: 9 Uhr Predigt, wenn nicht mögt 10 Uhr oder 16 Uhr.

Wildbad. Osterfest 1. April: 8 Uhr Predigtgottesdienst (Taufe) anschl. Abendmahl. Ostermontag 2. April: 8 Uhr Kindergottes­dienst (Osterseier) bei gut. Wetter auf dem Friedhof hint- d. Schule.

'Sprollenhaus. Osterfest 10 Uhr Preoigtgottesdienst.

Birkenseld. Osterfest: 6 Uhr Frühgottesdienst auf dem Fried­hof (bei Regen in der Kirche). 8, 8 45, 9.30, spätestens 10 Uhr Osterandachtcn. lO Uhr, spät. 11.30, sonst Ostermontag 9 Uhr, Kinderkirche. I Uhr Christenlehre (Töchter). Ostermontag: 8 Uhr Predigtgottesdienst. Mittwoch 20 Uhr Bihelstunde (Sonne). Donnerstag 20 Uhr Bibelstunde (Gemeindehaus). Gräsenhanfe«. Ostermontag 10 Uhr (nicht 9.30) Uhr Predigt.

Die Meldestelle der Aügem. Ortslrankenkaffe in Wild­bad befindet sich ab Montag den 2. Aprit 1945 im Gebäude der Hauswiefenstr. Nr. 6 (Gla­serei Ro'hfuß).

llmqnartierte Versicherte der Bereinigten Krankenver- sicherungs-A.G. wenden sich, wenn ihnen die nächste Geschäst- stelle unbekannt ist. mit mögt, genauen Angaben unmittelbar an die Generaldirektion Berlin >V SV, Neue Ansbacher Str. 14.

M EB. Liederkranz Freund slchaft Neuenbiirg. Sonntag mittag 1.30 Uhr Singstunde im Gemeindehaus, pünkti,erscheinen.

Schülerin wünscht Beschäftigung in Apotheke od. Labor in Neuen­bürg oder Umgebung. Angebote unter Nr. 468 an die Enztäle» Geschästsstelle.

Welcher BnLobesitzer nimmt ein-n Handkoffer mit nach Heidel­berg gegen Belohnung. Zuschrift an Johann Buckle. Neuenbürg, Bahnhofstrahe 17.

Wer erloilt in Neuenbürg Kla­vierunterricht? Angebote unter Nr. 476 an die Enztälec-Ge- schästsstelle.

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Verloren in Wildbad Brief­mappe, Inhalt 6 RM. und ein Bezugschein für Fahrradschlauch. Um Rückgabe gegen Beiohnung wird gebeten an die Enztäler- Geschäftsstelle Wildbad.

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van »n««r«n »uck «rvs» VSnnsn l Es darf heute nicht sein, daß nur die Stamm­kunden alle markenfreien Artikel wie Knorr Suppen- und Soßenwürfel für sich allein in An­spruch nehmen und dadurch die übrigen leer ausgehen. Daher sollte keine Hausfrau von ihrem Kaufmann Un­mögliches erwarten! Denn für ihn ist es jetzt im Kriege erste Pflicht, die knappen Vorräte gerecht zu verteilen. Diese kameradschaftliche

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