Die von der Lründlalm

Roman von Hans Ernst

Urhebsrrechtsschutz Verlag Ä. Schwingenstein, München. 33. Fortsetzung Nachdruck verboten

Und so hatte Ile dann mehr zornig als enttäuscht den Heimweg angetreten und daheim nicht hinter dem Berg gehalten, was sie darüber dachte.

Lein Bauer war das Wasser auf die Wühle. Er schalt selber tüchtig auf den Jäger und hob dafür den Gschwind in das aller­hellste Licht. Und als der jung« Sebastian am darauffolgenden Sonntag mit den zwei fettgepolsterten Apfelschimmeln und dem nagelneuen Wagen vorgefahren kam, da betrachtete ihn die Minna vorerst einmal verstohlen hinter den Vorhängen ihrer Mädchen- tammer. Dann stellte sie sich verlegen und sehr überrascht, als der Vater sie in die Stube rief, um ihr kundzutun, weshalb der junge Gschwind gekommen war. »

Die Minna" sagte nicht ja und nicht nein, bat sich noch ein wenig Zeit aus, um sich die Sache gründlich genug zu überlegen, war aber im übrigen recht freundlich zum Sebastian. Das gab dem jungen Gschwind Mut und er kam am folgenden SoNntag gleich wieder.

Noch stritten in der Minna di« Gefühle heftig. Sie hatte den Lothar agf ihre Art lieb gehabt und war zornig, daß er auf ihren Brief kein Wort hören ließ, ganz abgesehen davon, daß er sie über zwei Stunden am Fischweiher hatte warten lassen, als sei sie eine Magd, die man gerne wieder loshabcn möchte, und nicht die Toch­ter des Großbauern.

Der Bauer merkte sehr wohl, wie unschlüssig seine Tochter noch immer war und spielte nun seinen letzten Trumpf aus. Er schrieb der Witwe mus dem Unterland, daß sie doch einmal kommen möchte, um sich seinen Hof anzusehen, denn di« Tochter stünde auch vor der Heirat und das Alleinhausen sei nicht seine Sache.

Die Witwe war erst vierzig Jahre alt, war eine resolute Per­son, di« selbst jahrelang einem großen Hof mit Umsicht vorgestan- oen hatte. Sie musterte alles mit Kennerblicken, hatte da und dort etwas auszusetzen und ließ gleich durchblicken, daß sie dies nicht dulden würde, falls aus der Geschichte Ernst werden sollte. Ieden- ral's i t'" ''>i'"o in d»r er"^.'< Stunde klar, dasi sie

Mit der nicht auskomcken könnte. Sie erklärte deshalb am selben Abend dem Vater noch klipp und klar, daß sie auf das zweifel­haft« Vergnügen, eine Stiefmutter zu bekommen, gerne verzichte, und lieber den Sebastian heiraten werde.

So ward es also schnell eine beschlossene Sache, daß bald nach Weihnachten die Hochzeit der Minna mit dem jungen Gschwind sein sollte.

Als nun Lothar Brecht so vor dem Bauern in der Stube stand, so jung und voller Leben, d- konnte der Bauer allerdings be­greifen,, daß der Tochter die Wahl zwischen dem Jäger und dem Sebasticm nicht leicht geworden war. Welches Mädchen würde sich da besinnen? Der junge Gschwind war klobig und unbeholfen. Aber der dal Donnerwetter! Der Bauer mustert« ihn mit sicht­lichem Wohlgefallen und forderte ihn dann auf, Platz zu nehmen.

Lothar nahm auf der'Ofenbank Platz, legte seinen Hut neben sich und w« nun in seinem ganzen Wesen angefüllt mit Erwar- tung, was die nächsten Minuten wohl bringen würden. Eine schöne, verheißungsvolle Stille machte sich breit in dem Raum. Nur der Kanarienvogel in seinem Bauer ließ zuweilen einen Hellen Miller hören.

Da sagte der Meier in die Stille hinein:

Ich weiß nicht, wo die Frauen stecken? Grad als wenn st« nicht wüßten, daß es Stephanstag ist.' Er lachte.Zu trinken haben sie schon daheim."

Lothar schüttelte den Kopf.

Ich kenne sie nicht die Leute, von denen Sie reden!"

Geh, ein Jäger, und die jungen Mädchen nicht kennen. Das glaubst du ja selber nicht. Uebrigeßs das hast du ja gut ge­macht mit den Wilderern. Ich wäre zum schreien gern zur Ver­handlung hingefahren, aber es ist mir damals nicht gut gegangen. Interessiert hätte es mich schon. Früher haben wir nämlich selber einmal die Jagd beim Hof gehabt." Er wies mit der Hand gegen die Rehgeweihe hin.Dis untern drei die du stehst, die habe ich selber geschaffen."

Lothar betrachtet« sie flüchtig und meinte dann:

Das müssen ganz gute Böcke gewesen sein."

Da hast du recht." Der Bauer lehnte sich wieder behaglich zu­rück und war schon bereit, dem Jäger ein Langes und Breites zu erzählen aus der Zeit, in der er selbst noch Jagdherr gewesen ist. Aber da ging die Türe auf und die Mag» kam herein. Sie war «in junges, flottes Ding. Der Jäger hatte sie noch nie gesehen, aber sie tat gleich recht vertraut, als ob sie ihn schon lange Zeit kenne, und der Meier sagte halb scherzend und halb spottend:

Da ist er lebt, euer Leiliaer. Dürkt es euch sür eine arok» Ehre schützen, oatz er kommt zu euch um den Stephanstrunk." Er wandte sich vertrauensvoll zu Lothar hin und fügte hinzu:Mußt nämlich wissen, daß dich die jungen Mädchen alle heimlich ver­ehren, seit du mit der Wildererbande aufgeräumt hast."

Lothar lächelte ein wenig verlegen. Er wußte nicht recht viel anzufangen in dieser Lage und er zerbrach sich nur den Kopf darüber, ob der Bauer mit den jungen Leuten auch seine Minna meint«.

Was magst denn für einen Trunk?" fragte jetzt das Mädchen. Einen Süßen oder Bitteren?"

Siehst du, sogar die Wahl hast," lachte der Bauer dem Jäger freundschaftlich ru. wäkrend di« Maad knnausbuschte.

Der schwäbische Bauer muß das Letzte leisten .

Eine trächtige Tagung des Gauamtes für das Landvolk ^

NSG. Unser schwäbisches Landvolk hat in diesem schweren § Ringen bisher immer seine Pflicht erfüllt und dennoch heißt > die Parole für, die kommende ErzeugnngsschlachtDas Letzte leisten". Es ist heute notwendiger denn je, die letzten Säu­migen und Zurückgebliebenen aufzurütteln. Nachdem frucht­bare Gebiete in unseren Ostgauen verloren gingen und damit für die Versorgung ausfallen, geht cs darum, in den vom Krieg nicht unmittelbar betroffenen Gebieten noch mehr als bisher zu erzeugen und abzuliefern, um Front und Heimat ausreichend mit Nahrung zu versorgen.

Gauamtsleiter und Landesbanernführer Arnold hat daher in diesen Tagen die Kreisamtsleiter für das Landvolk und die Kreisbaucrnführer zu einer Arbeitstagung zusammen­gerufen, um mit ihnen die erforderlichen Maßnahmen zu be-' sprechen. Da Württemberg bei Brotgeteide und Kartoffeln zum Teil Zuschußgebiet ist, muß vor allem bei diesen Haupt- nahrnngsmitteln Vorsorge getroffen werden, daß sie in ge­nügender Menge zur Verfügung stehen. Wir kommen dabei um eine Einschränkung des Schweinebestandes nicht herum. Die dringendste Forderung besteht jedoch in der weiteren Drosselung der Kleintierhaltung, da die Kleintiere, vor allem GeMgel und Kaninchen, viel Futter verzehren, das der menschlichen Ernährung verloren geht.

Der Vorsitzende des Getreide- und Kartoffelwirtschaftsver­bandes Berger berichtete über die derzeitige Lage auf dem Getreide- und Kartoffelmarkt und erläuterte die zu ergreifen­den Maßnahmen. Oberlandwirtschaftsrat Dr. Bartels zeigte auf, wie die heute noch vorhandenen landwirtschaft­lichen Betriebsmittel am besten eingesetzt werden. Haupt- und ehrenamtliche Berater sorgen dafür, daß die vom Betriebs­führer verwaisten Betriebe ordnungsgemäß fortgeführt wer­den. Für die Beschaffung des notwendigen Saatgutes wurden entsprechende Schritte unternommen. Hinsichtlich des dringen­den Bedarfes an landwirtschaftlichen Arbeitskräften wies Dr. Bartels darauf hin, daß die Aussicht bestehe, wenigstens einen Teil des Bedarfes decken zu können.

Die Vorsitzenden des' Gartenbauwirtschaftsverbandes, des Milch-, Fett- und Eierwirtschaftsverbandes Württemberg und Allgäu und des Zuckerwirtschaftsverbandes gaben Berichte über die derzeitige Lage ihres Gebietes. Der Geschäftsführer des Gauamtes für das Landvolk, Abschnittsleiter SchniePp, gab einen Ueberblick über die politische Lage und erläuterte die Maßnahmen, die sich hieraus für das Landvolk ergeben. Abschließend richtete Landesbanernführer Arnold den drin­genden Appell an die Kreisamtsleiter und Kreisbauernführer, sich mit allen Kräften einzusetzen, die Ernährung auch für die Zukunft sicherzustellen.

Erleichterung für Rückgeführte

Die Wirtschaftsgruppe Lebensversicherung hat ihren Un­ternehmungen Richtlinien gegeben, nach denen Rückgeführten in Lebensverstcherungsfragen Rat und praktische Hilfe zuteil werden soll. Wendet sich ein Versicherter an ein Unternehmen der Wirtschaftsgruppe, um die Anschrift seiner Lebensversiche­rungsgesellschaft zu erfahren, so soll ihm bereitwilligst geholfen werden. Wenn Angehörige von Versicherten bei irgendeinem Mitgliedsunternehmen d« Wirtschaftsgruppe einen Versiche­rungsfall anmelden, da«» soll bei Vorlage des Versicherungs­scheins einschliMich 'der letzten Beitragsguittung und bei Vor­lage einer Sterbeurkunde diese Gesellschaft ohne weitere Prü­fung des Anspruchs eine Vorleistung von einem Drittel der Versicherungssumme, im Höchstfälle bis zu 500 RM-, zahlen. Diese Vorleistung stellt keine Anerkennung des Leistungsan- sprnchs dar, sondern ist als erste Hilfe zu bezeichnen. Sie soll unter allen Umständen dann gewährt werden, wenn offensicht­lich eine Notlage vorliegt und zu befürchten ist, daß durch die Weiterleitung an den Versicherer Verzögerungen entstehen, die den rückgeführten Versicherten nicht zuzumuten sind. In der Pensions- und' Invaliditätszusatzversicherung muß damit ge­rechnet werden, daß. durch gebietliche Verlagerungen die Be­zugsberechtigten Verzögerungen erleiden. Die Wirtschafts-

Lothar fand es an der Feit, nun endlich zu fragen, wo denn eigentlich die Minna sei. Er fand nur nicht den rechten Anfang dazu, räusperte sich ein paarmal und als er dann endlich den Mut zusammengerafft hatte, die entscheidende Frage zu stellen, kam das Mädchen wieder herein und hinter ihr drein noch ein paar andere. Seine Braut aber war nicht dabei.

Und während er von den Mädchen angsgafft wurde, leerte er das erste Gläschen, trank noch ein zwenes und drittes, um keiner einen Korb zu geben, und dachte sich, daß der Nachmittag einen ganz anderen Anfang nehme, als er ihn sich seit vielen Wochen ausgemalt hatte.

Es dauerte fast eine Stunde, bis er mit dem Bauern wieder allein war. Die Mädchen mußten ihn eigentlich recht langweilig gefunden haben, denn er sagte nicht viel, trank nur, wie um etwas hinunterzuschlucken, immer wieder ein Gläschen und schaute zwi­schenhinein auf die Uhr.

gruppe empfiehlt auch hier eine Reglung mit Vorleistung und sonstiger Hilfe wie bei der Lebensversicherung. Die Freizügig­keit, wie sie zum Beispiel von den Sparkassen sür die Spar­bücher eingeführt wurde, soll, wenn auch unter anderen Vor­aussetzungen, innerhalb der gesamten deutschen Lebensversiche­rung Platz greifen. Deshalb bittet die Wirtschaftsgruppe ihre Mitglißdsnnternehmen, in besonders dringenden Notfällen auch dann Vorleistungen als erste Hilfe zu geben, wenn der Versicherte nicht bei dem betreffenden Unternehmen selbst ver­sichert ist. Bei der Suche nach dem Versicherungsnntcrnehmen steht die ReichsgruppeVersicherung", Berlin-Schöneberg, Innsbrucker Straße 26/27, zur Verfügung.

Praktische Winke für den Garte«!

Gartenbesitzer müssen möglich schnell ete Ernte erzielen ^

NSG. Nur noch kurze Zeit wird es dauern, und wir kön­nen wieder im Garten arbeiten. Bis dahin sollten überall die praktischen Vorarbeiten beendet sein, sodaß man dann ohne Verzögerung mit der Bestellung beginnen kann. Grundsätzlich wird das Land, das im Herbst oder Winter umgegraben wurde, setzt nicht mehr umgebrochen, sondern man teilt das Land, so­bald der Boden abgetrocknet ist, gleich in Beete auf und hackt es durch. Hierbei kann Kalk und auch Komposterde gleichzeitig untergebracht werden. Je nach Witterung kann diese Arbeit schon anfangs März erfolgen. Einen Anbauplan sollte man überall aufstellen, damit das Spatgut rechtzeitig besorgt wer­den kann. Die erforderlichen Samenmengen stellt man am zweckmäßigsten anhand der letztsährigen Erfahrungen oder un­ter Mithilfe eines erfahrenen Gartennachbars auf.

Jeder Gartenfreund weiß, daß im Frühjahr immer eine Zeit kommt, wo die Wintervorräte an Gemüse zu Ende gehen und frisches Gemüse noch rar ist. Diese Lücke gilt cs unter allen Umständen auszusüllen. Da im Frühsahr in allererster Linie die Wärme wachstumsfördernd wirkt, müssen wir sie durch beste Bodenpflege und die Anreicherung des Bodens mit Kompost unterstützen. Schutz von außen gewähren wir den jungen Pflanzen durch Frostschutzhauben oder wir fertigen Papierhelme an. Man kann dazu auch Blumentöpfe verwen­den. Frühbeetfenster, überhaupt Schutzrahmen aller Art sind geeignet, die Ernten vorzuverlegen. Wo die Pflanzen dem Wind stark ausgesctzt sind, schützen wir sie durch Einstecken von Zweigen.

Neben der Frühjahrssaat von Spinat können wir bei Frühwirsipg, Frühweißkraut, frühen Blumenkohl ui^p Kohl­rabi die Ernte vorverlegen, wenn wir gut vorkultivierte Pflan­zen vom Gärtner beziehen. Unser ganzes Augenmerk im Gar­ten muß heute darauf abgestellt sein, so früh wie möglich im Garten Ernten zu erzielen.

Ein bedenkliches Buttcrgeschäft

Konstanz, 8. März. Auf Grund der Anregung- einer Frau in Radolfzell belieferte ein bei der dortigen Milchzentrale be­schäftigter Arbeiter sie mit zusätzlicher Butter, für die von der Frau 10 RM. je Pfund bezahlt wurden. In der Woche bekam die Frau auf diese Weise zwei bis drei Pfund. Der Mann konnte diese Abgabe natürlich nicht von seiner eigenen Zutei­lung bewerkstelligen undentnahm" daher die Differenzen Vorräten seiner Firma, die von Mai bis Oktober 1944 minde­stens 50 Pfund Butter einbüßte. Schließlich kam die Ge­schäftsverbindung doch an den Tag mit dem Ergebnis, daß sich beide Geschäftspartner vor dem Konstanzer Amtsgericht zu verantworten hatten. Wegen Diebstahls, Verstoßes gegen die Verbrauchsregelung und Preisüberschreitung wurde der Ar­beiter zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis verur­teilt. Der Mehrerlös von 500 RM. wurde eingezogen. Die Geschäftsfrau, die den Anstoß zu der Belieferung gegeben hatte, wurde zu drei Monaten Gefängnis und 2000 RM. Geld­strafe wegen Preisüberschreitung und Verstoßes gegen die Verbrauchsregelung verurteilt.

Lrst verdunkeln dann lUcltt andreren!

Draußen verblaßte schon allmählich öle sieghafte Helle de» Tages. Irgendwo vor dem Haus lärmten Milchkübel. Die Mägde begannen mit der Stallarbeit.

Um diese Zeit geschah es, daß der Jäger Lothar sein Dasein auf dem Hof als etwas Beschämendes zu empfinden begann. Saß er nicht hier wie ein Handwerksbursche, dein man gnädig ein warmes Plätzchen am grünen Kachelofen gewährte? Der Kana­rienvogel tat ein paaL übermütige Pipser und es hört« sich a» -wie ein Spottgesang. Der Bauer lachte: ' »

,Wie der singt in seinem Käfig drinnen!"

In diesem Augenblick tat Lothar Brecht ein« Frage. St« klang weder scheu noch ärwlllich. Nein, hier srug einer, der ein ReÄ zu dieser Frage zu ha--.n schien, der bewegt war von einem leich­ten Zorn, denn es schien ihm, daß er es nicht nötig hakt«, so demü­tig hierzusttzen und auf eine Gnade zu warten.

Fortsetzung folgt

keinZIicbein I-uttterror Leien 2um Opter:

Uan» Naiedilas, IVeltkriegsteilnekmer 1914/18 s>» llaupk- mann ci. Ke». Im Vstkeldrug 1941/44 mit Versetz. äusreick- mikisen im älter von 55 sstzren. >Vir baden Ilm aut dem Ltzrenkriedtzok in Conweiler beerdigt. kilr die unr dsrge- drsctzte äntellnakme danken wir ällen tzerrlictz. ln tieter Trauer: stosel keickling, ged. keiser. tlan» keickling r. 2t. an der kllont und änne, ged. Kreurer. pkorrbeim, Oevels- derx (V/estk.) Köln, kteuenbürx, Lonweller, Wetrlar und vnterxrLnlnxen, den 12. Mrr 1945.

Ua«twiA Uitku». 8ia rubt »uk ibrem tieimatkriedbok in Oangendrand. für die vielen keweise tzerrücker Teilnahme sagen wir Dank, ln tiekem Leid: Oie (Vlutter Lauline Oittus lVitwe. Oie Oesctzwister Klara Laultz, ged Oittus m. Oatten klliedrictz Tauttz. däarliese Oiltus. Oangenbrrmd, >2. 3. 45

Verstorben si ct:

prlerti-ieti Ltslet», kurr vor seinem 80. Oeburts- tsg. Oie kieeroigung tand am dlontsg den 12. »ärr in aller Ltille statt. V^ir danken kür dis änteiinstzme und lelrle Lkreiweisung. Tam. Karl u. lhctzsrd ülaictz, dleuendürg. Tam. äisrie tlarr, ged. Slaictz, lVeil a. kb. dleuenbürz, 12. 3. 45.

H»1>» Vkastmaai» im älter von 2'/, fatzren. ln tiekem Leid/ >Verner V/ustinann u. frau sokanns, xeb. fix mit Kudern- Lesrdieune Donnerstag den 15. lVlärr, vormittag« 7.30 Otzr- kirkenkeld, den 12 dlLrr 1945.

8» -krsuvnrckstt

Ab Donnerstag den 15. Miirz jeden Nachmittag mit Aus­nahme Samstags von 2-6 Uhr Nähen im Rathaus sür Volksopfer. Alle Frauen und Mädchen werden hierzu ausgefordert.

Landwirt mit schönem Neben­verdienst sucht die Bekanntschaft mit rechtschaffener Landwirts­tochter oder Witwe, wenn mög­lich Einheirat. Vermittl. verbeten. Angebote mit Bild sind zu richten an die Enztäler-Geschäftsstelle aior Nr. 42l.

Frunlein, 40 Jahre (jünger aus­sehend), möchte gerne mit an­ständigem Herrn in Briefwechsel treten zwecks späterer Heirat. Witwer mit Kind nicht ausge­schlossen. Angebote unter Nr. 422 an die Enztälergeschäfts- stelle erbeten.

dleuenbürx, 12. lVllirr 1945.

für die uns erwiesene Teil­nahme beim Heimgang unserer lleden lautier frau tzüavls waclear «kw». xeb. Oäudie danken wir tzerrllick

vls kllotsi'dllsbellkll.

Slrkeakeld-Wlldbsd. 12.3.45 für alle Liebe und Teil- nabms bei dem groöen Ver­lust meines Id. äsgnnes, un­seres xulen, treusoreenden Vslers und Lruders

danken wir herrlich. Im blamen »Iler trauernden llintesblleb.: frleda 8climld und Kinder mir änr-ebörmen

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