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/^Ils Krisen sinc! DU meistern, v/snn man mutig vn6 unverdrossen gegen sie anlcämpkt

^ . lin, 28. Februar Neichsministcr Dr. Goebbels sprach am Milt, wochabcnd im Grosjdcutschcn Ruudmnk zum deut­schen Volk. Tie Rede hat svlgenden Wortlaut:

Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenos­sinnen! Wenn ich ihnen nach einer längeren Zwi­schenpause wieder einmal in einer Ansprache über den Rundsunk einen Ueberblick über die augenblirk- liche militärische sind politische Kriegslage gebe, so geschieht das nicht, weil gerade heute dazu ein be­sonderer aktueller Anlaß Vorlage. Ich vcrsolge da­mit vielmehr den Zweck, ihnen die Dinge des Krie­ges, die in den lebten Wochen sür uns eine so be­trübliche Entwicklung genommen haben, in einer Gesamtschau, und zwar aus einer gehörigen Ent­fernung betrachtet, zur Darstellung zu bringen.

Ln einer so bewegten Zeit, in der sich manchmal in einer Woche Ereignisse abspielen und Verände­rungen ergeben, für die die Weltgeschichte normaler­weise ein Jahr oder manchmal sogar ein Jahrzehnt gebrauchen würde, ist es nur allzu leicht möglich, daß die Menschen den Blick für die großen Ord­nungen verlieren, Ursache mit Wirkung, Wunsch- träume und Tatsachen. Unglück mit Aussichtslosig­keit und Krise mit Katastrophe verwechseln und da­mit in einen Irrgarten der seelischen und geistigen Verwirrung hineiiigeraten. aus dem sie dann keinen Ausweg mehr zu finden vermögen Wenn ein »m sein Leben kämpfendes Volk auch nur für eine kuw,-- Zeitspanne in diesen verhängnisvollen Fehler verfällt, so ist das schlimmer als eine verlorene Schlacht.

Es muß deshalb eine der Hauptaufgaben feiner politischen Führung sein, ihm daS Auge nicht nur für dir Tatsache», sondern auch sür seine Mög­lichkeiten und Chancen zu schärfen und es damit Immun zu machen gegen moralische Anfälligkeiten und Ankränkelungen, die in einer so schlimmen Zeit wie der heutigen zwar erklärlich erscheinen könnten, trotzdem aber äußerst schädlich kür die er­folgreiche Fortsetzung dieses geschichtlich größten , Kampfes um Leben, Glück und Zukunft unseres > Volkes waren. !

Die allgemeine Kriegslage hat, rein militärisch gesehen, um damit zu beginnen, durch die erfolgreiche Sowjetoifensive aus dem Baranow- Brückenkops eine Veränderung zu unseren Ungun- ! sten erfahren. Es ist den bolschewistischen Stoß- armeen nach schwersten, blutigsten und verlustreich- i «rn Kämpfen gelungen, sebr tief in den deutschen i .Ostraum einzudringen und damit kür uns eine ! Situation zu schallen, die ausgesprochen bedrückend! ist. Ich brauche kaum noch Worte zu verlieren, ! seder von uns weiß da? selbst, der tägliche OKW.- Bericht sowie unsere Zeitungen machen daraus kein Hehl mehr. Unsere Laa-.bat sich aus das schärfste angespannt I

Nach der UmUnmmeruna Moskau» und der Um- kchllesung Leningrads gab die ganze Well die Sache der Bolschewisten sür verloren mit Ausnahme der Sowjelsührung selbst. Jedermann wird sich erin­nern, daß England im Spätsommer 1948. als un-- sere Armeen drohend an der Atlantikküste standen und die deutsche Lust- und U-Boot-Waffe das bri­tische Rüstungspotential und See-Transportwesen zertrümmerten, eine ähnliche Krise durchzustehen kalte, aber schließlich doch, weny auch nach jahre­langen Anstrengungen, überwand Wir brauchen also nicht allzutief in die geschicht­liche Vergangenheit hineinzugreifen, um anderswo parallele Erscheinungen zur heutigen Lage des Rei­ches zu finden. Schon der bisherige Verlauf dieses Krieges weist deren einige mit nicht zu widerlegen­der Neberzeugungskraft auf.

Um es kurz zu machen, können wir also die Feststellung treffen, daß das Mißgeschick und Un­glück, das über uns hereingebrochen ist, zwar sehr schmerzhaft ist, aber keinesfalls die Preisgabe unseres Sieges und damit die Auflösung des Reiches und die biologische Auslöschung des deut­schen Volkes bedeutet. So schnell schießen die Preußen nicht, oder für diesen Fall treffender gesagt, hören die Deutschen nicht mit Schießen auf. Wir haben im Osten eine neue Ver­teidigungslinie ausgeb amt, die sowohl für die aktuellen Zwecke wie auch für kommende Operationen nur improvisgtorischen Charakter tragt.

Es ist klar, daß wir uns die Gebiete, die toir verloren haben, zurückholen werden und müs- ken; wann und wie, darüber kann natürlich heute öffentlich noch nicht gesprochen werden. Aber

unsere Enlicpwstcm-ett

schütterlich. Unsere Feinde -jubilieren, wie so oft schon im Verlauf diesK Krieges, zu. früh, wenn ine meinen, es sei ihnen gelungen, dem Reich das Rückgrat zu brechen.

Der Krieg ist nicht zu Ende und er wird auf solche Weise überhaupt nicht zu Ende gehen. Ein Neunzigmillionenvolk, das, durch die furchtbaren Beispiele unbeschreiblicher bolschewistischer Greuel­taten in seinen vom Feind besetzten Ostgebieten aufs neue belehrt, sein zu erwartendes Schicksal nach einer Erlahmung seiner militärischen oder politischen Widerstandskraft vor Augen hat, wird, wenn es noch einen Funken von Ehre und Lebens- willen in sich verspürt, überhaupt niemals seine Sache ausgeben und die Waffen nie­derlegen. Es kämpft um sein Dasein, wo sich nur eine Gelegenheit dazu bietet. Wer sollte nach den schon fast sagenhaft anmutenden Leistungen des deutschen Volkes im Verlauf dieses giganti­schen Ringens an Kriegsmoral und Tapferkeit an der Front und in der Heimat ausgerechnet ihm die Kraft und die Entschlossenheit dazu ab­sprechen!

Der Feind hat uns einen wirkungsvollen An- ^hauungsunterricht darüber erteilt, was er mit us anfaitzzen würde, wenn wir versagten. Die bren der Welt sind zwar taub gegen die Schmer- Gschreic von Millionen gequälter, an Leib und ele vergewaltigter Menschen, die der Bolsche­wismus im Norden. Osten und Südosten Euro­pas und jetzt auch im Osten unseres eigenen Va­terlandes in seine erbarmungslosen Arme ge­nommen hat: aber unsere eigenen Ohren find darum umso hellhöriger geworden

Jeoer Deutsche weiß, daß die Schreckens- berichte aus dem Osten, die vielfach so

Adern erstarre»

läßt. Bei uns haben die internationalen Jude» und ihre in aller Welt emsig an der Arbeit be­findlichen Beschwichtigungsmacher kein Glück mit ihren faulen Erklärungen, das sei alles halb so schlimm oder werde, sich doch irgendwie wieder arrangieren lasten. j

Wir gehören nicht zu jenen sprichwörtlich kannten allergrößten Kälbern, die sich ihre Metzger ! selber wählen. Wir verteidig.» uns gegen einen ^ blutdürstigen und rachsüchtigen Feind mit allen ^ Mitteln, die »ins zu Gebote stehen und vor allem mit einem Haß, der keine Grenzen .kennt. Er ^ wird das bezahlen müssen, was er ; uns angetan hat. Umsonst haben Tausende - von deutschen Frauen nicht geweint und wenig­stens um das Leben ihrer wehrlosen Kinder ge­bettelt. als eine gierige Soldateska aus der Steppe über sie herfiel, sie als Freiwild und weniger als das behandelte, sie einer nicht zu beschreiben­den schamlosen körverlichen »nd seelischen Miß­handlung unterwarf und ihnen dann znm Spott und teuflischen Hohn ihre erschlagenen Säuglpige vor die Füße legte.

Das, uns Teutichen! Ist einer unter uns, der angesichts dieser Furchtbarkeiten, die sich norma­lerweise ein menschliches Gehirn nicht einmal nns- denken kann, die aber hier von in M»lstchengestalt einhrrwandelnden Scheusalen tausendfach began­gen wurden, vor seine nationale Führung binzn- treten wagte mit. der Forderung. Schluß zu macken und einem iolch-n Feinde seinen Willen ?

Ich brauche mich über diese Frage nicht weiter zu verbreiten. Eine solche Vorstellung ist zu absurd, als daß sie eincr ernsthaften Widerlegung be­dürfte. Wofür hält man uns denn im Feind­lager! Handelten wir so, wie man dort von uns erwartet, dann allerdings hätten wir die niedrig­ste Behandlung, die man uns jüngst wieder aus der Konferenz von Jalta angedroht hat, wirklich verdient.

Nein! Dagegen gibt es nur Widerstand um jeden Preis, fanatische Kampfentschlossenheit an der Front und in der Heimat: gedeckt durch die leidende, aber am Ende doch triumphierende Ge­meinschaft unseres Volkes, an die wir uns heute mit allen Fasern anklammern, weil sie in dieser heillosen Zeit unser einziger Schutz und Halt ist. Wie unsere Väter so oft in unserer Geschichte, so werden auch wir den Sturm der Mongolen gegen das europäiiche Kernland brechen.

Wir werden uns, wie sie, mit einer fanatischen Wut und einem zähen Haß dagegen verteidigen, daß auch von uns einst die Satze berichten kann, die Toten hätten nach den Tagen der heißen Schlachten in den dunkel drohenden Nächten in den Lüsten weitergekämpft. Wir schämen uns unserer Rückschläge in diesem gigantischen Ringen nicht. Sie waren nur möglich, weil der europäi­sche Westen und die plutokratisch-jüdisch geführten USA. der sowjetischen Soldateska Flankendeckung geben und un! die Häjide gefesselt halten, mit denen nur den Bolschewismus auch jetzt noch jederzeit zu Boden schlagen könnten.

Die Plutokratien stehen den Sowjets nicht nach in ihren blutrünstigen Haß- und Racheplänen gegen das Reich und gegen das Deutsche Volk. Wie ost sie es auch schon vergeblich verflicht haben, untere Front im Westen durch verlustreichste Fron- tainugrme auMvrcu-en, pe wvueu die,en iver,uch noch einmal wiederholen. Es wird die ewige Schande unseres Jahrhunderts bleiben, daß Europa in seiner durch die Bedrohung aus dem Osten hervorgerufenen schlimmsten Gefahr von einen westlichen Ländern schmählichimStich gelassen wurde, ja,-daß diese sich sogar so weit erniedrigten, daß sie den Sturm aus Jnnerasien noch antrieben und zugleich die letzten Schutz­

dämme niederznlegen versuchten, an denen er ge- brechen werden konnte.

Wir haben allerdings nichts anderes erwartet. Das internationale Judentum hat es durch eine jahrelange systematische Zersetzung-arbetl sertiggebracht, die Oessentlichleit in diesen Ländern so zu vergiften, daß sie zu eigenem Denken, von eigenen Entschlüssen ganz zu schweigen, gar nicht mehr fähig ist. Sebl demgegenüber das deutsche Volk, im Osten verzweifelt bemübt. die Springflu­ten aus Jnnerasien einzudämmen und zu brechen, gleichzeitig in der Heimat geschlagen und gepeinigt von einem sadisliscden feindlichen Luit- terror, im Westen und Süden eine feindliche An- griissscblacht nach der''andere», wenn auch unter Aufbietung manchmal seiner letzten Kräfte, abwed- rend, stumm und atme falsches Pathos dem Gebot einer höheren geschichtlichen Pflicht gehorchend durch seinen stoischen Heroismus über die Kräfte der Finsternis triumvhie- r e n d, von säst allen seinen europäischen Freun­den und Bundesgenossen im Slick gelassen und sich darum um so trotziger und verbissener zum Kamp! um sein bedrohtes Lebensrecht stellend, wabrbai- tia ein Anblick von ergreifender Größe, demgegenüber auch die Antike nur aus wenige gleichwertige Beiiviele verweisen kann,

Nnd wenn wir uns «in Ende in unsere Erde fcstkrallen müßten, wenn wir auch den lebten uns noch verbliebenen Rest von Hab und Gut vreiszn- geben hätten, wenn der Leiden und Schrecken vor­läufig kein Ende abznsehen wäre, wie lasten nickst von unserem gerechten Anspruch an das Leben »nd an die Freiheit »nd Zukunft unseres Volkes. Wir wollen lieber sterben. a>s r« kavitulieren.

Alle Krisen sind zu meistern!

Diese Gesinnung, die heule nicht nur die deutsche Führung erfüllt, sondern ebenso auch unser ganzes Volk, abgesehen vielleicht von einigen minderwer­tigen Subjekten, denen wir. wo sie sich auch zu er­kennen geben, kalt »nd ohne Gnade den Strick um den Hals legen, diese Gesinnung gibt »ns auch die Kraft, mit allen manchmal berghoch sich anstürmen­den Kriegs-Schwierigkeiten immer' wieder fertig zu werden Wie oft bat der Feind schon geglaubt, uns zu Baden geschlagen zu haben, und wie oft haben wir ibm dann früher oder spä­ter wieder einen Strich durch die Rechnung ge­macht! Ist das nicht ein Beweis mehr dafür, daß alle Krisen zu meistern sind, wenn man nicht vor ihnen resigniert, sondern mutig und unver­drossen gegen sie ankämvst? Wie wütet der feind­liche Lustterror über unseren Städten und Provin­zen, legt die Häuser der Menschen. Kirchen, Schu­len und Kulturdenkmäler in Schutt und Asche veiniat unser Volk bis auss Blut und sucht seine Heimatfln eine Wüste zu verwandeln Und was bat der Feind damit erreicht? Nur daß wir ihn um so inbrünstiger basten Spricht auch nur einer unter uns davon, daß wir uns deshalb- seinem Terror beugen müßten,' gleichgültig welche Folgen das nach sich ziehen würde.

Wenn die Geschichte lange abwägt, wem sie tn diesem Völkerringen den letzten Sieg und damit den endgültigen Triumph zuerkennen soll, wir dürfen uns nicht darüber beklagen. Ein Friedrich der Zweite mußte sieben lange, bittere Jahre um sein und seines Staates Leben kämp­fen, manchmal unter den aussichtsloiesten Be­dingungen, nnd wie oft hat er in bitterem, un­verletztem Stolz gegen das Schicksal gehadert, das ihn aber doch nur schlug »nd'peinigte, um ihn am Ende zu den ganz Größen in der Geschichte zu erheben und ans dem kleinen, armen und ver­folgten Preußen die Keimzelle des neuen deutschen Reiches z» machen, das heilte ans jenes einzigen Königs heroischer Leistung fli H>, um die geistige Führung unseres Kontinents kämpft.

i)is Ckoncsn ciss äisgss

Wenn wir heute so handeln, wie damals ^Preu­ßen handelte, dann werden wir am Ende dieses Krieges den gleichen Triumph zn erwarten haben und unter die großen Erscheinungen der Ge­schichte werden aus diesem weltumspannenden Völkerringen nicht die Prahlerischen Krieassührer der Feindseite ansgenommen werden, die mit einer zehnfachen Nebermacht über ein nur ani sich selbst gestelltes Volk Hersielen, sondern dei Mann, der dieses Volk führte, es immer Wiede, zu sich rmporriß nnd verhinderte, daß seine Feind« ihr Ziel erreichten und es zu Boden warfen.

Ich weiß, daß viele und nicht die schlechtester unter uns, mir als Schlußfolgerung dieser Dar- legungen die Frage vorlegen wollen, wo sich uni denn in der auaenblicklicben gespannten und nack allen Seiten belasteten um nicht zu jagen über­lasteten Lage neue Chancen oes Sieges ergeben könnten. Ich will nicht zögern, diese Frage in aller Nüchternheit zu beantworten. Un- er Rüstung?- und Ernährungspotential hat durch unsere Rückschläge starke Einbußen erlitten. Das weiß jeder. Diese sind aber nicht so groß, daß wir den Krieg nur noch auf eine begrenzte Dauer ssrtsetzen könnten. Wir werden mehr Haushalten müssen als bisher. Wir stehen vor der Notwen­digkeit, unser Kriegslcben noch weiter einzu- Hränken, unsere Rüstung wesentlich zu verein­fachen und auf entscheidende Schwerpunkte zu ver- legen, unser Menschenpotential noch stärker ans- Mchövfen, auch in der inneren Führung ein Sy­stem der Aushilfen zu betreiben und damit in vielem mit improvisatorischen Mitteln das zu er­reichen zu versuchen, was früher Sache einer gründlichen Planung war.

Aber das braucht nicht unbedingt schädlich zu sein. Der Luftkrieg beweist immer wieder, was man auf diese Weise erreichen kann. Das geht alles, weil es gehen muß. Wir haben hier eine Ge­schicklichkeit und Wendigkeit zu zeigen, die zwar an sich nicht unserem eigentlichen Wesen entspricht, aber doch eine seiner wertvollsten Bereicherungen aarstellen kann.

Wir gleiche« de« Marathonläufer

Das muß ein Akt der Selbstkontrolle uns p«r- iLnlich, aber auch allen Menschen in unserer Reich­weite gegenüber werden. Insbesondere soll das zu einer ungeheuren Steigerung unseres nationalen siraftgesühls und Sclbstbewußtseins lühren. die ge- cade in dieser Zeit von einer entscheidenden 'leben tun» sein kann und lei» wird Wir »lei­

hen dem Marathonläufer, der von den ihm auf- rlcgten 42 Kilometern 8b hinter sich gebracht bat. Fr wird sich in diesem Stadium der Tinoe niemals n der Verfassung befinden, in der er gestartet ist. stcdes Zeichen von Schwäche ermuntert seine Geg- -er und beeinträchtigt damit seine eiaenen Chancen, Sie sind alle genau so müde wie er selbst, aber kei­ner will »nd soll es zeigen, weil er damit nur leine Sache gefäbrdet. Er muß weiierlaufen um jeden ireis und ans jede Bedingung und wenn er auch -hnmächtia als Erster durchs Zielband stößt und isn Beifall der Menge, die launisch ist wie das Slück, nur noch als lerne? Rauschen vernimmt er 'st der Sieger, ihm wird der Lorbeerkranz gereicht, die msgestandenen körverlichen und seelischen Onnlen uerden bald vernesten lein, und übria bleiben Srinmvb und Erlola.

Gewiß baben die recht, die mir erwidern, was vir erleiden, sei mit dem überbaupt nicht zu ver- 'leirben Wir sind ia anch zn einem Krieg oßne Vergleich, nnd Beilviel aezwunaen worden. Ich wäre der lebte, der bestreiten wollte, daß beisviels- weise der feindlich? Lnliterror. unmenschlich gewor­den nnd kaum noch zn ertraaen lei Das stimmt, b-r es gibt noch Schlimmeres als das md wir würden cs kennen lernen, wenn wir uns -em Dernichiimaswisien unterer Feinde beuaien.

Aber auch sie bekommen von uns Schläge über Schläge. Auch sie halten den ununterbrochenen Ein­satz unserer V-Wassen, dr, sich in nächster Zeit noch wesentlich verstärken wird, sür unerträglich. Sie stehen vor einem Wiederaufleben des deutschen U- Bootkrieges, von dessen zu erwartendem Umfang sie sich nach ihren Aeutzerungen zu schließen, vorläu- iig noch keine rechte Vorstellung machen können. Die eindliche Tonnagelage ist durch die Ausweitung oer gegnerische» Kriegführung bis zum äußersten angespannt, so jedenfalls, daß ein tieferer Einbruch in sie zu verheerenden Folgen sür die Chancen deS Feindes führen kan».

Kurz und gut: cs steht aus den Höhe- und damit Krisenpunkten eines Krieges immer und überall auf des Messers Schneide. Ein einziges Gramm Erfolg oder Mißerfolg kann dann oft die Waag? schalen des Sieges bzw. der Niederlage nach dahin oder nach dorthin zum Sinken bringen; ein Grund mehr für Usis, zu stehen-wie die Eichen im Sturm­wind. ibm trotzend und, wenn er übermächtig wird, zwar hier und da nachgebend und sich tym angleichend, aber niemals zu fallen »nd niemals zu sinken.

Arisenstimmnng im feindlichen Lager

Steht es denn im Feindlager besser als bei uns-! Nein, keineswegs! Die Sowjetunion schätzt ihre Totalverluste aus über 15 Mil« lionen, auch sie kann einen solchen Aderlatz nicht ohne die bösesten Folgen sür ihre weiteren Kriegschancen hinnehmen. Ihre Soldaten sind, wie aus allen Gefangenenaussagen hervorgeht, denkbar kriegsmüde und werden heute nur noch von der Hoffnung getragen, daß sie kurz vor dem Sieg stehen nind lediglich noch eine kleine Weg­strecke bis dahin zurückzulegen haben. Wir als» müssen ihnen diesen Weg lang, sehr lang und ver­lustreich wie nur möglich machen. Ein militari- scher Rückschlag wird sie aus ihren kühnen Träu­men jäh erwachen lassen. Auch die stumpfest« Zähigkeit der innerasiatischen Rasse findet irgend­wo eine natürliche Begrenzung, und sie ist. wie ungezählte geschichtliche Beispiele beweisen, am Ende doch stets dem trotzigen Selbstbe­hauptungswillen der germanischen Rasse unterlegen, wenn diese sich nur ihre- Werles bewußt bleibt und die im Verlause de- Kampfes auslauchendcn Krisen nicht.als billig» Gelegenheiten zur pupgualwu, lonocrn ms reue; :rkaufte Gelegenheiten zur Steigerung und Aus­weitung ihrer eigenen Kraft ansieht.

Es kann kein Umstand angeführt werden, der sarauf hinwiese, daß das in diesem Kriege zum erstenmal nicht der Fall sein sollte. Der Bolsche­wismus verrichtet zwar in dieser Welt ein wahres Tenfelswerk, aber zum Schluß wird Luzifer, der sich schon so oft die Erde unterwerfen wollte, ,im- mer wieder in den finsteren.Elbgrund hinunter­geschleudert werden.

Roosevelt häuft Totenberge in Europa an

Es ist wahr, dgß die USA. bisher vom Krieg in Europa relativ unberührt geblieben sind. Aber was geht dieser sie schließlich an! Noch rennen ihre Divisionen weiter unter de» blutigsten Nc . lüsten gegen unsere Westverteidigung an. Abc: ' wie lange . ch'? Amerika hat jetzt >chon iu die sem Kriege mehr als doppelt so hohe Verlust wie im ersten Weltkrieg zn verzeichnen, und di< werden nicht rückläufig werden, sondern -oe ter hin steigen. Mag sein, daß der USA.-Vräsi dent Roaievelt Vergnügen an dieser Art voi Krieg empfindet, es ist aber >ie Frag; ob daS am! für seine Soldaten zutrisft. Sie haben E'end un! Leid durch ganz Europa getragen, und sie müsse, uns teuer d>,sür bezahlen, zu Hundertmulenden mit ihrem Leben.

Ihr Präsident hat ihnen vorgelogen, wir de drohten ihre westliche Hemisphäre, und darum häuft er jetzt seine Totenberge in Europ, an. Weder er noch sein. Volk haben auch nur di leiseste Aussicht, selbst im Falle ihres Sieges, sein H-rucyte emzuyetmien. Sie würden tznm «»I schewismus genau so aus den Kern.ändei Europas hinausgefegt-werden wie sie aus sei,:, östlichen und südöstlichen Rändgcbi-ten k/inau gefegt worden sind.

Das ausgeiaugte und überspielte England

So sähe die gegenteilige Alternative dieses Schicksalkrieges aus, wenn nämlich unsere Feinde ihr Ziel erreichten. Es verlohnt sich kaum, Eng­land in vielem Zusammenhang überhaupt zu erwähnen. Es hat sich selbst verloren gegeben.

Jahrzehnte- und jahrhundertelang werden tu Zukunft britische Kinder und Enkel dem gegen­wärtigen englischen Premierminister ihre Fluck>-

uachsenden, dessen haßcntstellte Augen nicht mehr ähig sind, die echten und unabdingbaren Jn- eressen des britischen Empires zu erkennen, der n blinder Amokläuferei niedersticht, was ihm vor as Messer kommt, nnd nicht bemerken will nnd whl auch nicht mehr bemerken kann, daß u»ter- es England, wie kürzlich ein maßgebender USA.- äenator sagte, zu einem kleinen Wurm­ortsatz Europas geworden ist, von seine« ärkeren Bündnispartnern völlig überspielt und : die Ecke manöveriert, seine nationale Kraft nsetzend und verbrauchend für ihre Interesse« ad im Begriff, zum Schluß auch noch sein Welt- 'ch an sie zu verlieren.

England wird weiter unjere Staate vermcycen. Das schmerzt uns sehr, aber es tötet uns nicht. Wir werden daraus durch einen wesentlich gesteigerten V-Veschuß, der immer größere Teile des britischen Mutterlandes erreichen wird, unsere Antwort geben. Roosevelt aber spielt die Rolle des lachenden Tritten. Die letzten Schifft der englischen Handelsflotte werden im Laufe de». Zeit eine Beute unserer zu neuen Operationen auS- aufenden U-Doole werden. Und am Ende de- lrteges wird dann England, wie es dos zwar nicht gewünscht, aber doch gewollt hat, vor den Trüm» nein seines ehemaligen Reichtums, seiner Macht md seines Glückes stehen.

Wir sind ein junges, wachsendes Volk. Wir wer- ' scn nach dem Sieg mit dem Unglück, das durch den Krieg hervorgerusen wurde, fertig werden. DaS englische ist ein zusammenichrumpfend-s Volk, es wird an dieser Aufgabe scheitern Dann Wirt Europa seinen Frieden haben, der immer nur von London gestört wurde: einen Frieden, der zwar teuer erkauft werden muß, der dann aber auch sür alle Zeiten balten wird Unser Kontinent wird ! und muß auk irgend eine Weise seine innere E!»i- ' gnng finde». Das ist nicht mit England gegangen:

aUa muß es aeae» England gehen, j Man kann nur mitleidig tacvem wenn oci»»»- Zeitungen beute mit lautem Prahlen verkünden,

! Deutschland werde vor allem von den Engländern bis zum Jahre 2<Msi besetzt werden. Du heilige Ein­falt! Im Jabre 2898 wird England, wenn es st weitermacht knapv 28 Millionen Einwohner üib- : len seiue^Gsbeimräte aus dem Fokeicm 'Office wer- i den dann wahrscheinlich immer noch Denlichri!!-«

^ entwerfen wie man Europa »nd besonders Deuiick" land zur Demokratie erziehen müsse, und i,o!ere Enkel werden erstaunt srciaen was das denn s-> Denn die Welt die sie dann umgibt wflb bab sauber modern nüchtern. realiMcß und aßd-ld jedem falschen Schein sein Die Völler E-ro:a? mögen nach B o l e n schauen, um zu lerne», was sie von England zu erwarten haben- nicht* als Pbralen und Fußtritte, wenn der M-br iei*! Scsiiildiakeii getan bat

Nein, diese seindliche Koalition zwilchen Lwncye. visinus und Plntokrotie hat unterer kommende« Welt nichts mehr zu saaen, Ihr Kitt beißt Hai zegen das Reich Verbohrtbeit aber ist ein sthlech ter R"taeber im Frieden nutz webr noch im Krl-g Wir lürchten diesen Haß nicht Er ist uns In st mannigsaltlger Form schon anaedroht worden da» wir daaeaen nänrsich abgestinntzkt sind Dr Goebbels schloß mit den Worien Friedrichs des Großen von den Evocben, die über alle? enb scheiden, und von der Alternative Sie" »der Tod die einem ehr- und sreibeltliebenden Volk de« !* »aden Wea tn seinem Kamps vnrzeichn-i