Die 8ennerin von der Hründlalrn
Roman von Hans Ernst.
Urheberrechtsschutz Verlag A> Schwingensteil», München. Lö. Fortsetzung Nachdruck verboten
Nach einer halben Stunde gelangten fi« zum Anstand und Lothar mußte das Fräulein ermahnen, nicht mehr so laut zrk- sprechen, sonst käme ihnen kein Wils vor den Laus. ^
Dann waren sie da.
«Hier bleiben Sie jetzt schön ruhig sitzen/ sagt« Lothar. »Ich steige da hinauf und gehe dann im Bogen herum. Der Bock muß Ihnen direkt' vor den Lauf kommen/
»Und dann?» fragte Herr Garner.
> »Dann müssen Sie schießen, das ist doch klar/
»Natürlich, sehr richtig. Kümmel und Korn, nicht wahr, und dann pfiff pfaff/
Lothar nickt« und dachte sich seinen Teil, r »Also, Weidmanns Heil!"
» »Wie bitte? Ach so, ja ja. Danke schön, dank« sehr/
Der Jäger ging davon und dachte sich, wi« man nur ein solchcs Mannsbild auf die Jagd mitnehmen könne. Wenn man dem einen' Besenstiel in die Hand gäbe, wäre es besser.
Nun, st m konnte es gleich fein. An ihm sollte es nicht fehlen. Er wollte den Dock direkt vor die Mündung treiben.
Nach einer Viertelstunde hatte er ihn schon erspäht. Schön und her,.im stand er in einer Lichtung und Lugte mit blitzenden Lichtern runter.
Lothar stieg in eine Felsenspalte ein. gab sich die größte Mühe, an keine» Stein zu stoßen, um den Bock nicht zu früh aufzutreiben. Erst als er es für richtig fand, gab er einen Laut von sich und der Bock wandte sich mit einem Satz zur Flucht, raste über die kleine Lichtung und sprang in die Büsche hinein. Genau konnte der Jäger die Richtung des flüchtenden Bockes verfolgen. Manch- nral konnte man auf einen Husch das herrliche Gehörn über den Büschen flitzen sehen. Ls konnte nicht mehr fehlen, er mußt« dem Jagdgast direkt vor den Schuß springen.
Der aber sah und hörte nichts. Kaum hatte sich der Jäger von ihnen entfernt, häte Herr Garner das Gewehr beiseite gelegt und gänzlich vergessen, auf was er warten sollte. Er rückte näher an das Fräulein Tilly hin und fragte:
„Ist es dir aber auch wirklich nicht zu kalt. Maust?"
Nein, es war ihr nicht zu kalt. Aber sie rutschte deswegen doch noch näher zu ihm hin. Und weil ein Tannenzapfen aus schwindelnder Höhe heruntsrsauste und vor ihren Füßchen niederklatschte, erschrak sie heftig und umklammerte seinen Hals.
»Fürchtest du dich? Ich bin doch bei dir. Muschi, da brauchst du dich wirklich nicht zu fürchten/
Er tat, als wenn er ein großer Held vor dem Herrn wäre und nahm sich schützend und liebevoll der blonden Tilly und ihrer neten Rundungen an.
Und beide merkten nicht, daß ein Bock mit jagenden Sprüngen über den Hang herabkam. Der Bock eräugte di« beiden Liebenden viel eher und setzte mit einem Sprung rechts in das Dickicht hinein. Erst als man die Aeste brechen hörte, spitzte Herr Garner die Ohren.
»Hast du nichts gehört, liebe Maust?"
»Nein, Wiggi, ich habe nichts gehört. Oder meinst du, daß es schon der Bock gewesen ist?"
„Ach wo, der Bock muß doch hier an uns vorbei. Das müßtL ein schlechter Jäger fein, wenn er das nicht fertig brächte. Aber du hast recht, wir müssen ein bißchen aufpassen."
Herr Garner spannt« die Hähne seiner nagelneuen Doppelflinte und schaute furchtbar scharf über den Hang hin. Aber es kam kein Bock mehr. Statt dessen tauchte der Jäger zwischen den Büschen auf.
»Warum haben Sie denn nicht geschossen?" fragte er.
»Auf was denn?"
»Na, auf den Bock halt."
»Hier ist keiner vorbcigelaufen," ereiferte sich der Wiggi.
»Das gibts-ja gar nicht. Der Bock hat ja direkt die Richtung da herunter genommen. Freilich, da ist er herunter und dort hinein. Da sieht man ja die Fährte ganz deutlich."
»Wirklich? Ja, dann muß ich ihn ganz übersehen haben, meinst du nicht auch, Muschi?"
Die Muschi meinte das auch und blinzelte ihren Jägersmann verliebt an.
»Ja, da ist nun nichts zu machen," sagte Herr Garner und schrie dann zu dem Jäger hin, der ungefähr zehn Meter von ihnen entfernt stand. .
»Hören Sie einmal. Dann treiben sie mir rasch einen anderen her. Es wird doch noch mehr so Tierchen geben hier."
Lothar drehte sich um, stampfte wütend über den Hang hinauf und brummte vor sich hin:
»Den Buckel rutsch du mir herunter, du Trottel, du dummer. Von nur aus hoa,: oa na,.gen a.uy nocy da uno wa>..eg aus euren Bock."
Im selben Augenblick fiel hinter dem Waldrücken ein Schuß. Hallend brach sich das Echo an den Felswänden und verrollte leise, wie ein abziehendes Gewitter.
Lothar stürmte den Hang hinauf und dann hörte er ein dumpfes Gepolter im Geröll, das sich in der Tiefe unten verlor, in der der Wildbach sein brausendes Lied sang.
Der Jäger kannte dieses Gepolter und das Brechen der Aeste, setzt« mit gewaltigen Sprüngen bergab, hörte sich anrufen und wandte den Kopf. Droben bei den einsamen Wetterföhren stand sein Leer und sväbt« scharf in die Tiefe.
Astronomischer Kurzbericht für März 1948
Die Nordwärtsbewegung der Sonne erreicht im März mit über 12 Grad ihren Höhepunkt. Am 21. März um 1 Uhr überschreitet sie den Himmelsäguator und tritt damit in das Zeichen Widder ein, das sich allerdings infolge der Kreiselbewegung der Erdachse inzwischen in das Sternbild Fische verschoben hat. Damit beginnt astronomisch der Frühling, Tag und Nacht sind gleich lang und fortan ist der Tag wieder länger als die Nacht. Die Mittagshöhe über dem Neuenbürger Horizont wächst bis 31. auf 45)4 Grad. Dadurch verändern sich unsere Sonnendaten wie folgt:
Sonnenaufgang Sonnenuntergang I. März 7 Uhr VS Min. 18 Uhr 07 Min.
11. März 6 .. 49 „ 18 „ 23 „
21. März 6 „ 28 . 18 . 38 »
31. März 6 06 .. 18 » 49 ,,
Mit Mondschein ist in der ersten Woche und in der zweiten Monatshälfte zu rechnen, denn am 7. um 6 Uhr ist Letztes Viertel im Skorpion, am 14. um 5 Uhr Neumond bei der Sonne in den Fischen, am 20. um 20 Uhr Erstes Viertel in den Zwillingen und am 28. um 19 Uhr Vollmond in der Jungfrau.
Von den Planeten erscheint als erster der Abendstern, der am 10. im größten Glanze steht. Ihm folgt Saturn in den Zwillingen und dann der Helle Jupiter im Löwen, der am l4. in Opposition zur Sonne steht, also dann die ganze Nacht sichtbar ist. Die Sichtbarkeitsverhältnisse des Mars bessern sich nicht wesentlich. Er gebt etwa 1 Stunde vor der Sonne auf, steht aber immer noch sehr südlich, sodatz er schwer zu finden ist. Dagegen wird Merkur, der am 26. seine größte östliche Abweichung von der Sonne erreicht, um diese Zeit ziemlich leicht,am Abendbimmel gefunden werden können, denn er oeht dann etwa 1 Stunden vor der Sonne auf. K. B.
Die beste Kellerk'eidunq Was man bei Luftalarm anzteht NSG. Manche Frauen, aber auch Männer, erscheinen im Lissttckukraum in denkbar unneewnet->m Aufzug. Am vr^k- tischsten sind wollene Kleidungsstücke, nicht nur weil sie bester vor Erkältung schützen, sondern auch weil sie bei Bränden, Funkenstug nsw. viel weniger Feuer fangen als z. B. seidene oder andere leicksse Kleider. Auch ein W^lttckuss sollte nicht Veraesten werden. Wer eine Leder- oder Wmdfacke bat, ziebt diese über. Als Kopfbedeckung für Männer ist eine Mütze bester als ein Hnt, Fronen benutzen ein wollenes Kppft"ch. Wer einen Traininos- oder Scbionrua besitzt, sollte vor ollem dielen an- zieb"n. Fronen zumindest die Hosen davon. Selbstverständlich ist das feste Schuhwerk das beste. Jedermann sollte stch auch eine Schutzbrille beschaffen, welche die Augen vor Funken- und Ascheflua sowie vor Mörtelstanb schützt. Zahnersatz. Vro- thesen, Bruchbänder n. derol. dürfen ebenfalls nicht veraasten werden. Als wirksamsten Rro"dschntz bpb-m sich große Wolldecken oder Tücber erwiesen, die im Notfall, wenn man a"s brennenden Häusern berous und durch in Flammen stehende Strop-m hindurch muß. den Körver von Kopf bis zu Fuß einbüllen und mit einigen Sicherheitsnadeln zusammen gesteckt werden können, damit die Hä^e frei bl eiben; sie werden nach vorheriger Anfeuchtung umgehängt.
Verräter erschossen
Er hat den Terrorbombern Ltchtzeichen gegeben NSG. Der ledige französische Hilfsarbeiter Andrä Mangln wurde auf Befehl des Reichsführers SS und Chef der Deutschen Polizei erschossen, weil er bei einem Fliegeralarm den feindlichen Flugzeugen Lichtzeichen gegeben hat, um eine Bombardierung seines Betriebs herbeizuführen.
Warum braucht ein Brief heute langer
Htnderntslauf unserer Postsendungen
Wir haben uns setzt daran gewöhnen müssen, daß eür Brief ans einem anderen Reichsteil manchmal eine Woche und länger braucht, bis er uns erreicht, daß selbst im Ortsverkehr erhebliche Verzögerungen eintreten. Die Folge ist, man schimpft auf die Post oder beschwert sich. Ganz zu unrecht! Denn trotz aller Schwierigkeiten setzt die Reichspost alles daran, um ibren Dienst aufrechtzuerhalten, und sie ist stch insbesondere voll und ganz der Bedeutung bewußt, die im Zeichen des Bombenterrors auch dem Privaten Nachrichtenaustausch zukommt, der heute einzig und allein auf dir Äriefpost angewiesen ist. Sie appelliert andererseits immer wieder an die Volksgenossen, auch im Briefschreibrn gerade im Interesse dieser und anderer kriegswichtiger Dienste Zurückhaltung zv üben. Nur aus der Freude am Schreiben sollte niemand die Post belasten.
Die Verzögerungen im Pvstdienst haben die verschiedensten Ursachen. Vergleicht man den Brief mit einem stillen Reifenden, dann wird ieder, der in diesen Tagen reisen mußte, verstehen, was das bedeutet. Man denke an die Einschränkungen des Zugverkehrs, die dadurch beschränkte Beförde- rnnasmöglichkeit der Bahnpostwagen, die Zugverspätungen, Plötzliche Umleitungen von Zimen. vervaßte Anschlüsse, Alarme und Tieffliegerangriffe. Personalschwierigkeiten, um zu erkennen, daß allein der Reiseweg der Rriefsendung einem Hindernislanfen vergleichbar ist. Wettere Verzögerungen können sich insbesondere nach größeren Terrorangriffen ergeben Man stelle sich vor. daß die täglichen Millionen-Durchgang», eines Großpostamtes letzt unter wesentlich primitiveren Verhältnissen verteilt und bearbeitet werden müssen, ohne jeden Mechanismus, daß die wissenden Poübeutel des täglichen Eingangs nicht mehr mechanisch ihren Weg nehmen, sondern auf dem Rücken bernmgeschlepvt werden müssen, daß die Bahn- postwaaen reitweilig das Stadtgebiet überhaupt nicht erreichen und schon weit draußen umaeladen werden müssen, daß möglicherweise vorüberaehend auch Postkraftwagen aussallen oder Straßenbahnen, deren stch die Post bedient, daß Ber» kebrsweae in den Städten unvassterbar geworden sind, daß wesentlich-- Teile des Personals wegen eigenen Bombenschadens m'swssen, daß die Empfänger der Sendungen ansgebombt sind, daß die Arbeit dnr^ Stromabschaltung unter- bro<b"n wird. d"rch AWrme usw. Das find nur in groben Umristen die Erlchmepniste, die die heute unvermeidlichen Ver» zöaermnaen im Vostdienst zur Folge haben. Man darf aelrsß sein, daß die Reich^vosi und ibre Gesolaschaft das Menschen- möali^e leisten, so daß auch nach schweren Einbußen Betriebs» nnterbrechunaen ans ein Mindestmaß beschränkt werden konnte» Feder bette ber Vost bei ihrer schweren Aufgabe durch mäattchst-- Znrückbattnna. kor-ssältige Anschriften und regelmäßige Angabe der Postleitzahl.
Löwenstern. Kr. Heilbronn. (Drei Tote bei Kraftwagen» nnfallll Ein schwerbelgdener Lastwagen mit Anhänger kam vom Wald herab in rasender Fahrt in das Städtchen berein- gefabr-m. Der Anbänaer schleuderte und riß verschieden» Hansstattcln mit. Schließlich fuhren beide Wagen links und rechts der Straße auf. Bei dem Anprall wurden eine Frau und ein innacr Bursche, die von Ammertsweiler nach Hellbraun mitfabren wollten, getötet. Von dem Hinteren Wagen wnvhe e'n »ehn Jahre altes Mädchen erfaßt und ebenfalls getötet. Dessen Mutter sowie der Fahrer des Lastwagens und andere Personen wurden schwer verletzt.
rNeonksk«? «Io» llttnr»
2. März 1945: Frau Marie Mast, Witwe, Enzklosterle, beim Friedhof. 70 Jahre alt.
„Ich weiß nicht genau, ob ich getroffen habe," schrie.er. »Aber ich kann an keinen Fehlschuß glauben, ich hatte ihn wunderbar im Korn."
Lothar hetzte weiter über Büsche und Geröll hinunter. Dann verschwand er hinter einem Hügel. Gleich darauf hörte man einen Hellen Jauchzer.
p-Da lgg der Hirsch zwischen den Büschen. Lothars Augen blitzten vor Freude und als sein Herr hrruntergestiegen kam, streckte er ihm »inen Büschel Alpenrosen hin.
„Ich gratuliere, Herr. Da jchaun Sie einmal, was das für ein Hirsch ist. So ein Geweih!"
Heiß« Nöte überzog das Gesicht des Iagdherrn.
»Ja, das ist ein Prachtexemplar. Ein guter Schuß, nicht wahr? Wahrhaftig, der Hirsch freut mich, wie schon lange nichts mehr. Lothar, das muß gefeiert werden. Brich den Hirsch auf, ich warte unterdessen auf dich bei der Hütte. Da gibt «s einen guten Lrovken."
Ja, Herr Brommesberger hatte wirklich eine große Freude «» der erlegten Beute.
»Was hat denn der andere geschossen?" fragt« er dann einmal.
Lothar erzählte, wie er den Bock todsicher zugctrieben Hab«, aber der Herr Garner habe ihn übersehen.
»Natürlich/ lachte Herr Brommesberger. „Der sieht halt vor lauter Verliebtheit nichts. Er mag schließlich ein ganz guter Lehrer sein, aber von der Jagd hat er keinen Dunst. Und in sorva« ist meine Tochter vernarrt. Wenn es nach mir ging, dann würde nichts daraus. Aber mit den Frauen kannst ja nichts macht». Einesteils bin ich wieder froh, daß er nichts versteht von der Jagd, der würde mir sonst die schönsten Böcke vor der Nase weg- schießen und ich dürfte nichts sagen, weil ich dann die beide» Frauenzimmer auch gegen mich hatte. . Ich sage dir das, LothM heirate nur nicht so bald. Oder hast du schon was auf der Leitet -- Fortsetzung folgt
^ keinälickern Outtterror Leien rum Opter:
ttolsn« lloick, ged. Zchraktt. — In tieker Trauer: Karl Keicli, vermiöt. Karl Lctiratkt, Tliegeldülte unck »Ile ^nverwancklen. IVIIckdeck-Dezelbütte, 1. MLrr 1945. Leerckigung 8-iMsIag, 3 lstärr, vorm. 9 Ubr, aut ckem tVslckttleckkot in IV, cldack.
kreiMiMg« ksuvrvsttr »Ivusnvarg.
Am Sonntag de« 4. März 1845 findet um 8 Uhr eine Uebnng statt_ Der Wehrsnhrer.
am D enrtag den 6. März 1S4S, nachm. 2.30 Uhr im NSB.-Heim.
6oiik3liisn8is
Evaaaettsche Gottesdienste
Sonntag Okull, den 4. März.
«ildbad. 9 Uhr Christenlehre (Töchter). 10 Uhr Predigtgotter- dienst, anschließ. Feier des Hl. Abendmahls mit Beichte. 11.30 Uhr Kindergottesdienst. Sprollenhaus. 1430 Uhr Predigtgottesdienst. Herrenalb. 9.30 Uhr Kinder- gottesdienst (bei Alarm 14 Uhr).
10.30 Uhr Predigt, Teilnahme der chnstenlehrpflichtigen Töchter (bei Alarm nach Vorentwarnung, spätestens 1I.I5 Uhr oder dann
15.30 Uhr bezw. nach Vorentw). Sriifenhanken. IO Uhr Pre- Vigt. 11 Uhr Christenlehre. 12 Uhr Kindergottesdienst. 15 Uhr Andachr Niebelsbach (b. Alarm LOUHrPred.) Miss. Gengenbach.
Ottenhausen. 9 Uhr Konfirmation 1.30 Uhr Christenlehre. 3 Uhr Gedächtnis-Gottesdienst w Alarm 4 15 Uhr Konfirmat-j.
Schwan«. 10 Uhr Konsums- tion u. Hl. Abendmahl. Dienstag 14 Uhr Bibelstunde. Dennach. 8 Uhr Konfirmation und Hl. Abendmahl. Conweiler. 8.30 Uhr Kinderkirche. 9 Uhr Predigt. Dienstag 15 Uhr Bidelstunde. Feldrennach. 10 Uhr Predigt (Prälat lüc. Schlotter). II Uhr Christenlehre. 13 Uhr Kinder- kirche. Dienstag 16 Uhr Bibelstunde.
Katholische Gottesdienste
Sonntag den 4. März 1945.
Wildbad. 7. 9. 16.45 Uhr. Dobel. 15.30 Uhr.
Kath. Gottesd. Herrenalb
Montags, Dienstags, Freitag», Samstags 8.30 Uhr Hi. Messe. Sonntags 8 Uhr Frühmesse, 16 Uhr Hauptgottesdienst. Samstag« ab 15 Uhr Beichtgelegenh. Schömberg. Sonntag 7.30 u. 0 Uhr. Werktag» 8 Uhr.
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