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veröl ak RaterlmdslSnser
Unter den Sängern des Deutsch-Französischen Krieges t87t»/7I nimmt neben Geibel. Dahn und Frettigrath der schwa- ilsche Dichter Karl Gerat einen Ehrenplatz ein. Als Sohn 'ines Geistlichen und als Enkel zweier Großväter. die eben- alls Plärrer waren, am 20. Januar 1814 - vor 130 Iah- en - geboren, studierte er ebenfalls Theologie. Er wurde ^rcdigergehilfe seines Vaters. Lehrer (Repetent» am „Tübin- zer Stift" und Seminar und darauf Landpsarrer im Städtchen Vöbliuaen. Nach sieben Jahren in die Residenz Stuttgart berufe», stieg er rasch zum Oberhosprediger. Obertonsistorialrat und Prälaten auf. Er wurde auch in den Adelsstand erhoben. Stuttgart und das ganze Land verehrten ihn als einen Gottes- inann vistt Güte,und Liebe. Inmitten zahlreicher Kinder und Enkel starb er mit 75 Jahren still und sanft ain 14. Januar 1890.
Karl Gerat war eine damals durchaus volkstümliche Dichtererscheinnng. Seine „Paünblättcr" und „Pfingstrosen" sl857 und 1864» haben unzählige Auflage» erlebt. Uebsr die kirchlichen Kreise hinaus hat aber der Dichter Gerat allgemeine Anerkennung mit seinem Gcdichtband „Deutsche Ostern" <1871» gesunden, einem Liederkranze, der das neue Deutsche Reich und seine Heiden feiert. Darin heißt es z. B.:
„Kein römisch Reich, ein deutsches ist erstanden.
Nicht Krieg bedeutet's, Frieden bringt's den Landen. Euch Kindern Heil! Will's Gott, ihr sollt erfahren: die Welt ist schön und noch des Lebens wert!
Werv ich dock wieder jung in grauen Haaren, weil mir mein Gott noch diesen Tag beschert, weil mir gereist in meines Herbstes Jahren, was meiner Jugend kühnster Traum begehrt:
Und rnst mein Herr, will ich in Frieden gehen, dieweil ich meines Volkes Heil gesehen!"
Gedichte aus diesem Buche wie „Die Rosse von Gravelotte" keine prächtige Ballade» haben sich in ihrer gemütstiesen Schlichtheit länger- kalten können als die langstrophigen und einst vielbewnnderten Gedichte „Moses am Nil", „Rebe" und „Ave Cäsar, morituri te salutant" aus seinen religiösen Gedichtsammlungen.
Eine weitere vaterländische Gedichtgabe nannte Gero! „Eichcnblätter". Sie enthält auch das bekannte und unverwüstliche Gedicht „Wie Kaiser Karl Schulvisitation hielt". Be- zeichnend für den Dichter sind auch die folgenden Verse, mit denen diese kleine Erinnerung beschlossen sei:
„Mich reut kein Lied, in Freundeskreis gesungen, wie still genossen unter Busch und Baum, wenn von der Dichtung Zanberhand umschlungen mein Haupt umfloß ein kurzer, aoldner Traum.
Und war's nicht immer eine Kirchenweise, und war's Homers Gesang, Shakespeares Gedicht:
Im Waldesdom rauscht's auch zu Gottes Preise - Es reut mich nicht.
Der Dompfaff ist naturgeschi'cht. Einer der prächtigsten Vögel, die in diesen Tagen bei uns zu beobachten sind, ist fraglos der Dompfaff. Mi: seinem farbsrohen Gesicdcr. grauen Rücken, schwarzem Schwanz und leuchtend roler Brust, treffen wir setz: den Dowpfaff in verhältnismäßig großer Zahl Das Weibchen ist nicht so aussäilig gefärbt, es hat keine rote Brust. Als Käfigvogel lernt ver Dompfaff und selbst die Dom- psäfsin leicht Lieder nachpseifen. lim sich nicht strafbar zu machen, sehe jedermann davon ab. sich einen solchen gefiederten Sänger einzusangen: der Dompfaff steht unter Naturschutz Verheiratete Bäume. Die Llanos Estacados von Venezuela sind vereinzelt,von einer merkwürdigen Banmart bewachsen. So findet man an verschiedenen Stellen ganze Banitigruppen, die sich regelrecht umschlingen. Diese Ar» der Umarmung, die verbliissenderweise der Umschlingung liebender Paare gleicht, ist von einem derartigen Ausdruck, daß die Bäume nur als „Verheiratete Bäume" bezeichnet werden. Es bandelt sich hier nicht um Schling- oder Schmarotzerpflanzen, sondern um eine merkwürdige Gattung von Bäumen, die auf der Erde völlig einmalig ist. Beim Dämmerschein der einbrcchenden Tropen- nach« ist man wie verzaubert: Man glaubt. Kruppen von Menschen, die aus einer Phantasiewelt zu stammen scheinen, vor sich zu haben, die sich innig umschlingen.
HukerkrsftLekLuny von »4vko^nölr«kein«n.
Auf Grund von H 8 der Anordnung 5 zur Ergänzung und Durchführung der Anordnung II 43 der Reichsstelle für Mineralöl vom 7. Dezember 1943 (Reichsanzeiger Nr. 28S vom 9. Dezember 1943) werden hiermit in Abänderung meiner Bekanntmachung vom 6. Januar 1945 (veröffentlicht in dieser Zeitung am 9. Januar 1945) für das Gebiet des Landeswirtschaftsamtes Stuttgart alle Motorenölscheine mit Ausnahme
g) der Motorenölscheine der Sonderserie 8, /
d) der Motorenölscheine der Sonderserie L, c) der Motorenölscheine mit einem Gültigkeitsaufdruck, der nach dem 1. Febrliar 1945 beginnt, mit" Wirkung vom 16. Februar 1945 außer Kraft gesetzt.
Nach Ablauf des 15. Februar 1945 darf somit den Verbrauchern Motorenöl nur noch gegen die zu g—c genannten Motorenölscheine verabfolgt werden.
Calw, den 27. Januar 1945.
Der Landrat — Wirtschaftsamt —.
Stadt NenenkLrg.
vr« Lurgsdv «Isr
ftir die 72. Zuteilung-Periode findet am Donnerst«», 1. Februar 1S4S nachmittag, tm Rathaussaal statt u. zwar an die Buchstaben: ä-N von 14-15 vbr.
1- tz von '.5-16 Ulir,
6-2 von IK-I7 vtir.
Neuenbürg, den 31. Jan. 1945. Der «SrserMeifter.
, dleuenbilrx, katmkolstr. 60, kerlin, de» 31. fsnuar 1945 Unsere liebe Lcbwerter uncl Ts nie k^rsu »Zoksnns geb. öoseksr
irt »m 27. ssnuar nach schwerer lirankkeit verackieden.
Im dknmen cler siamilie: Die Lckwestern: kmllie polh- mann. kmm? pitsck, Lls« Keuler, Nelene 8cbmldt. VI« keisetrunx bst in s»er Stille rtattxelunden.
kerrenald, cien SO. januar 1945
klein lieber älsnn, mein guter Vster, Schwiegervater, rüder, Schwager und Onkel
Sstrisbstükrsr I-tiStsn
wu,de beute aus einem »rbeitskreudigen beben Im /liier von 59 jalnen nbberulen. bin piötrlick süliretende, »cbweie, beiden bst iiin uns nsck siebenwäckigem Krankewaer entr.ssen. ln tieker Trauer: kmma Höker, ged. Karrer. 8obn Ulbert mit brau und alle Hngebürigen der Kamillen Koker-Karrer.
^?s:! :u„g Lamrtag cien 3. kedruar, nachmittag» 4.30 kkr. » -ulgarten-Kalles aus.
Die Deutsche Reichsbahn im Kampf gegen Naturgewalten
Im winterlichen Frachtverkehr vollbringt die Deutsche Reichsbahn gegenwärtig wieder ungeheure Leistungen, die für Front und Heimat von entscheidender Bedeutung sind. Der Güterverkehr der Reichsbahn hatte schon in Friedens» zeiten nach der Betriebsleistung etwa den vierfachen Umfang des Personenverkehrs. Berücksichtigt man aber die durchschnittliche Bersandwclte der Frachtstücke, so übertraf er die Zahlen der Personenbeförderung gar um das Zwanzigfache. Der Güterverkehr ist also durchaus nicht, wie vielfach angenommen wird, ein „Stiefkind" der Reichsbahn, das neben dem Personenverkehr nur eine untergeordnete Rolle spielt. Jetzt im Kriege aber ist der Frachtentrans- wrt auf dem Schinonwege von größter Lobmswichtigkeit. Er ist nicht nur vom anglo-amerikanifchen Luftterror bedroht, sondern Hot auch zahllose Schwierigkeiten zu überwinden,, die alljährlich durch die Naturgewalten des Miners heraufüeschworeu werden. DiesA: behindert nicht nur den Güterverkehr auf dem Schienenwege, sondern blockiert bei strengem Frost mit seirwn EiSmasfcu auch die Wasserstraßen, auf denen im Frühjahr, Sommer und Herbst mit Schiffen oder Lastkähnen gewaltige Warentransporte dnrch- geführt werden können.
Die ganze Last des Güterverkehrs ist also in den Win- rermonaten der Reichsbahn ansgebnrdet, wenn man von den an sich nicht sehr bedeutenden Transportmöalichkeiten auf den Reichsantobahnon und Landstraße absieht. Es herrscht infolgedessen auf den drei bis fünf Kilometer langen und 40 bis 50 Geleise umfassenden Güterbahnhüfen ein fieberhafter Rangierbetrieb. Da müssen eingefrorene Signalanlagen anfgetant, v-roiste Wagenkiwpelungen wieder betriebsfähig gemacht und'Weichenanlagen von Schneeverwehungen befreit werden. Man hat zwar ln den letzten Jahren umfangreiche Versuche mit elektrisch heizbaren Wei- chenanlagcn, drkrch deren Glühkörper Eis und Schnee ab- geschmolzcn werden, unternommen. Doch sind diese noch längst nicht allgemein eingeführt. Ranqiervorgänge. die normalerweise in wenigen Minuten beendet sind, nehmen infolge dieser SchwiLrigkmtsn oft »ine Stunde und mehr in Anspruch. Erleidet aber ein Güter,zug schon an einer einzigen Station einen dsrartiaen Zeitverlust, so vergehen mitunter viele Tage, bis er an feinem Bestimmungsort ein- trifft. ,
Jeder Reisende hat sich wohl schon über die „Gekeim- fvrache" des Eisenbahnverkehrs seine Gedanken ccknracht.
Güter- und Personenwagen tragen bekanntlich <-lne lüeive rätselhafter Bezeichnungen. Kennbuchstaben r ' Zahlen, ans denen der Laie nicht klug wird Die Aufschrift „Han- noner 6112" bedeutet z. V. einen Güterwagen, der im Dj. rektionSbezipk -Hannover d-r Deutschen Reichsbahn b-chc!. matet ist. Der Buchstabe „O" aber kennzeichnet z. N. einm - offenen. ,G" einen gedeckten Güterwagen und „S" ein n LanghoIspezialwagen^ Insgesamt unterhält die Reichsbahn sieben bis acht verschiedene Tnpen von (Mierm-iacn, darunter Tankwagen, Brückenträger. Kühlwagen, Selbst- e-itladewamn und Vwbu'g»?». ^te werden oft zu Spezial» engen .züsan'-'maesisllt, die Kohle. Erze und andere wichtige Güter befördern.
Fast astl feder Station siebt man Güterwagen, die, wie non Geisterhand bewegt, scheinbar nanz von selbst über die Schienen d-abinrollen. In Wirklichkeit werden die Waggons lediglich von Ranqicrlokomo'-'oen auf eine Erhöhung im Gleisbett, d°n sogenannten Nblansbera, hinanfaescho» bon. von wo ans sic von selbst in öle N'chturmsgleise ab» rollen. Znin Abbremsen dienen kneriwi Hemnischnbe od»r Gleisbremsen. Ans den Richinngsgi-isen werden die Güterwagen dann in die OrdnuvaSaleise weiteraeleit"t, von denen ans di» eigentlichen Fracht,aitae znsgwmengestellt werden. Man pflegt hierbei die einzelnen Wagaons in d"r» jenigen Reihenfolge hintereinander anzukoppeln, in der sie ans den "ersthicömen Stationen wi-der abgchängt werden sollen. Stellwerke, alle möaistchen Signale nnd Weicken- anlagen sind die technischen Voraussetzungen für den komplizierten Rangisrbetrwb. Da»,, kommen dann noch la«g» gestreckte Laderampen, Lagcrha^en und Zufahrtsstraßen kür die Güterabfertigung. In engster ?usamweng-be1t wtt der Reichsbahn wirkt dgS Spedittonsgcwerbe. dgS für den rci- buu^sGsen An- und Abtransport der Waren verantwortlich L
Der Güterverkehr ist also, wie man sieht, durchaus keine einfache Angelegenheit. Er erfordert besonders in Aus- nahmemtten, wie wir sie gegenwärtig durchleben, Arbeit, Fachwissen und Verantwortnngsbewußtsein In hohem Maß. ^ Darum sollte wan auch nicht gleich grundlos „meckern" wenn einmal die erwartete, lanaers"bnte Karwffel- oder Kohlenfnhre ansblcibt. Frost und Scbnee sind eben Na- tprgewalten, denen gegenüber seihst die hervorragendste Organisation mitunter machtlos ist.
Kleine Kulturgrschichte um das „Niesen"
Schon der ältere Plintus wirft in seiner unterhaltsamen „Naturgeschichte" die Frage aus. warnm man sich beim Niesen Gtück wünsche Er berichtet, daß besonders der schwermütige Kaiser Tiberius größien Werl daraus legte, daß immer ei» Häsling ihm „Slave!" zuries, »venu er niesen mußte Und Aristoteles hat vergeblich in seinen „Problemen" nach den: Grund dieses merkwürdigen Brauches gesuch! Die Grieche» VieUen das Niesen kür ein besonderes Geschenk der Götter, zu dem man den Niesenden beglückwünschen konnte Vermutlich ließen sie sich mil Vorliebe von ihren Göttern anniesen, nenn man konnte einer schönen Frau kaum eine größere Anerkennung spenden, als wenn- man ihr sagie: „Die "i»l, 2 sgötter haben bei Ihrer Geburt geniest" So berichtet wenigstens Theo- krit. der sich viel mit der griechischen Volkskunde beschäftigt hat.
Eine Sache beniesen, heißt ihre Wahrheit bekräftigen. Das wussten bereits die allen Griechen Als Penelope, die Irene Gattin des Ddnsseus von den Freiern hart bedrängt, wurde, ba: sie vke Götter, daß ihr Gatte bald znrückkehren möchte. In diesem Augenblick nieste ihr Sohn Telemachos. daß der ganze Raum erbebte Nnd nun zweifelte Penelope nicht mehr daran, daß ihre Bitte ersülli werde Wie Homer berichtet, hat ihr das weitere Geschehen rech! gegeben.
Als L'enophon einmal beim Rückzug der Zehntausend ans Persien eine Rede an das Heer gehalten hatte, worin er ihnen das Verzweifelte ihrer Lage schilderte, ihnen aber auch die einzig mögliche Rettung zeigte, mußte in diesem Augenblick
ein Soidat ineien Vinn war das Heer davon Überzeug,, vast sie keinen besseren Feldherrn finden könnten als Xenophon.
Daß man dem Niesen allgemein prophetische Beceulungi beimaß und desbalb mit einem Glnckwnnich die Zukunft ,»m Guten zu lenken suchte, ist ein alter Volksglaube. „Ich werde beule etwas Neues ersabren" lagen wir, wenn wir nüchtern beim Anfstehen niesen Abergläubisch ist die Welt geblieben von Homer bis ans innere Tage Niest man z. B am Montag, io bedeutet das Glück sür die ganze Woche. Wenn bei einer Hochzeit lemond laut niest, so gibt es eine glückliche Ehe. In Tirol nnd Bauern heißt es wenn ein Kranker niese, werde er iedenfalls gesund Alio lagen wir in Inknnfk, wenn sich je- mand durchaus die Seele ans dem Labe nie'en will, ruhig weiter .Zur Gesundheit!" oder „Prosit!", erstens macht es einen guten Eindruck nnd zweitens wissen wir nun. daß eS der Wahrheit entspricht.
Napoleon nnd der General. Der österreichische Feldmar- sckiallcntnant Viicasiovitsch wurde in.der große» Schlacht von Aspern tödlich verwundet und von den Franzosen gesang.n. Aber er lebte noch, als Napoleon, nachdem er de» Rückzug befohlen hatte, in tiefer Niedergeschlagenheit zurück über die Donau ging. Am Ende der Kriegsbriicke sali Napoleon den sterbenden General ans einer Bahre liegen. Er trat an ilm heran und fragte: „Wie fühlen Sie sich, General?" Da sab Vneaslovisich dem Franzosenkaiser in die Augen und antwortete: ..Vortrefflich. Sir. weil ick Sie zittern sehe!"
List verdunkeln — üsnn luckt Lnäretrenl
kür Zung«n, SIsusndürg.
vsutLck« Voikrrekuls kksusndUrg.
Auf Grund eines Erlasses des Herrn Landratr bleiben die Schulen vorerst geschlossen.
Die Schulleiter: Harer. Häußle r.
88.-kksvkN8<:!is!t irvuendSrn - zugviiägrripvs. klmMiMv. Donne rstug 20.3V Uhr Singe« im NS V.-Herrn.
ktLVAP. Vrtrgruppv Wil«kd»«k. V0I.XL0k>kkiri
Annahme Donnersrag den t. FeSr. nnd Freitag den 2. Febr. 1947» von 14—17 Uhr. Annahmestelle Hotel Klumpp, Adolf-Hitlerplatz, gegenüber den Badquellen.
n fsmilikn-Hnrsigen ^
hre VermairiunA ßeben bekannt: bi esse, l.tn.
in einem kallscbirmjäAer- Ke^t. unci karbara liesse, xeb. Kern. I^eüenbürA, 6en 28. sanuar 1945. blaus Or. Kern.
Wilckdaci, den 30. jsnuar 1945 vonNeagung
bür die vielen Keweise kerrl. Teilnahme, die rvir srstäülieb de» Heldentodes unseres »ied. unversteLI. Sohnes, kcuders u. Kellen lleü. VUM Vtsnsta» von allen Leiten erlatuen durften, ragen wir Herr!. Dank. Kamille Karl IVendel nebst Unverwandten.
Versckieckknss
Haushalt lehrlina od. Pflicht- jahrmädchen aus l. April gesucht Forstmeister Hang, Neuenbürg, Schloß.
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März oder April gesucht zur Betreuung eines I st.jähr. Kinde» und Mithilfe für leichte Arbeiten in der Landwirtschaft. Angebote Nr. 300 an die Enztäler-De- schästsstelle.
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H tZsscsiZtls-Hrtrkiysn ^
„Vsuen ' pkissl-LlH dsdsn-
denn wir können z. 3t krieqsbedingt keine Reparaturen aussührcn. — Mit diesem Bescheid müssen wir tävlich viele Nkpnrawrnusträfle wieder zu- riickscnden. Deshalb behutsam umgehen mit Vauen-?1eiken, kürnderg.
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gerade heute bei der ange-- stammten und bewährten Marke zu bleiben. Auch wenn „Camelia" durch Vcr- teilungsschwierigkeiten einmal da und dort nicht zu haben ist, sorgt eine gleich- bleibend ausreichende Fab- rikatiost immer wieder für entsprechenden Ausgleich. „Camelia" ,zu Hamstern ist unwürdig und unnötig. Es gefährdet nur die Versorgung.
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