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Sie sollen ihn nicht hoben
Dichter besingen den freien deutschen Rhein / Von Dr. Wilhelm Schoof
Kein deutscher Strom hat in unserer Geschichte eine solche Rolle gespielt wie der Rhein, keiner rst so eng mit dem Schicksal des deutschen Volles verflochten wie dieser. Er versinnbildlicht die immer iwue Auseinandersetzung i'nit schicksalhaften Ueberfremdnngen seines germanischen Charakters, die das deutsche Wesen immer wieder in schwersten Zwiespalt gestürzt haben. Symbolhaften Ausdruck sinder dieser Kampf durch die Volkssage: „Es liegt eine Krone nn tiefen Rhein". Dazu kommt die eigenartige Schönheit der Stromlandschast.
Um die Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt mit dem Erwachen des Naturqefühls die Rheinlauddichtung. Auf Klopstocks Ode „Ter Rheinwein" (1753) folgen die Rhein- weintieder des Göttinger Haines, Höltys Gedicht auf den Vater Rhein: „Ein Leben wie im Paradies gewährt uns Vater Rhein", Vossens „Heil dir, Rheinwein" und das heute noch beliebte Rheinlied von Matthias Claudius: „Bekränzt mit Laub den lieben vollen Becher." Aber in das volle Bewußtsein des Volkes tritt der Rhein erst durch die deutsch Bewegung und die von ihr angeregte Romantik. Mit ihr beginnt .die Wiedererweckung des Rheins in der Dichtung als des Symbols einer großen geschichtlichen Vergangenheit und seine dichterische Gestaltung als deutscher Schicksalsstrom.
Am tiefsten ist das schicksalhafte Wesen des „freigeborenen Rheines", des „edelsten der Ströme", als Sinnbild heroischen volkhaften Ringens von 'Hölderlin in seinen Oden „An den Rhein" und „Ter Wanderer" gestaltet worden. Tie heute sprichwörtlich gewordene Rheinromantik, die von un-'ähligen berufenen und unberufenen Dichtern gepriesen worden ist, geht in ihrem Ursprung ans die Romantiker, insbesondere auf Clemens Brentano zurück. Er ist mit seiner Ballade „Lore Ley", mit seinem „Godwi" und seinen in die „Rhein- märchen" verwobenen Rheinliedern der eigentliche Künder des Ruhmes vom Vater Rhein aeworden:
„Ström' und Fluss' Hab ich gesehen,
Reißend, schleichend durch das Land,
Aber keiner weiß zu gehen Herrlich so durchs Vaterland."
Am , .yein ist Brentano zum Dichter geworden. Hier um'pann ihn eine Märchenwelt mit tausend Fäden, so daß er die wirkliche oaulöer vergaß:«
„Zu Bacharach am Rheine Wohnt eine Zauberin.
Sie war so schön Lud feine Und riß viel Herzen hin."
Wi. x. - aher ist die Rheinlanddichtung des Ostpreußen. Max oou Schenkendors. Ter Rhein gewinnt für ihn eine tiefere Bedeutung als Mahnmal deutscher Macht und Herrlichkeit. Als nach der Völkerschlacht bei Leipzig Napoleon das rechte Rheinüfer preisgegeben und sich auf das linke zurückgezogen hat, da jubelt der Dichter:
„Frei geworden ist der Strom,
Ist das Land am deutschen Rhein."
Zur Zeit des Wiener Kongresses entsteht „Das Lied vom Rhein", das an die Schmach der Fremdherrschaft erinnert:
„Wie hatten ihm geraum Der alten Würden Glanz,
Von seinem Königshaus,!
Den grünen Rebenkranz,
In Fesseln lag der Held geschlr.m - "
Für Dchenkendorf ist der Rhein zum Inbegriff des großen, freie.-, und starken Deutschtums geworden. Der Dichter hat für den Strom geworben, so wie die Worte an seinem 1861 in den neuen Anlagen am Rheinufer oberhalb von Koblenz errichteten Denkmal es künden:
„Er hat vom Rhein, er hat vom deutschen Land Mächtig gesungen, daß Ehre auserstand.
Wo es erklungen."
Neben Schenkendorf haben deutschbewußte Männer zur Zeit des Wiener Kongresses mit glühender persönlicher Hingabe den Rhein als Deutschlands Strom verherrlicht. Ter Strom, vor kurzem noch ohne Aufbäumen des deutschen Zornes feindlicher Raffgier, überlassen, wird nunmehr der Gegenstand der nationalen Sehnsucht. Ter Koblenzer Gymnasialprofessor Ich fef Görres schreibt im „Rheinischest Merkur" 1814: „So lange es eine deutsche Geschichte gibt, haben die Völkerschaften am linken Rheinufer dem deutschen Stamm angehört. Nicht Neichsgrenze, nein, Herzader unserer Nation ist der Rheinstrom." Mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit tritt er für die Zurückgewinnung des linken Rheinusers einschließlich Sc,ag ^ o.i ^...» r^-.c a...h
nur einen Teil des Rheins im Besitz har, behält die P.tlsader seines Lebens und somit sein Leben selbst in seiner Gewalt beschlossen."
Für Ernst Moritz Arndt bildet die elsässische Frage Len Kernpunkt des Nheinproblems: „Erst mit dem Be-, sitz des Elsasses sind unsere Südgrenzen gesichert, erst mit diesem Lande haben wir unseren Strom, den ganzen Rhein." Tie Rheinlande sind Las Herz des deutschen Volkes, ohne sie ist kein Weiterleben möglich, wenn den Franzosen am LAein die Herrschaft bleibt: „Ter Rhein und seine umliegenden Lande und die Nächstliegenden Lande von Schwaben, Franken, Hessen, Westfalen und Braunschweig sind der Kern und das Herz des deutschen Volkes, woraus sein rechtes Lebensblut und seine lebendigsten Lebensgeister in alle Adern, ja in die äußersten Glieder feines Leibes ausgegossen werden."
Durch Arndt wird der Boden bereitet, auf dem ein Vierteljahrhundert später ein deutscher Nationalste!; erwächst, als in der politischen Krise des Jahres 1840 auf die französische Forderung nach dem Rhein Nikolaus Becker mit dem stolzen „Nheinlicd" antwortet: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein!" Das Lied spricht die Empfindungen aller deutschbewußten Rheinländer aus und wirkt wie der volle Ausbruch des gesamten deutschen Volkswillens. Zum ersten Mal seit langer Zeit ist sich das ganze deutsche Volk darüber einig, daß es in der Rheinlandfrage keinerlei Zugeständnisse gibt: Deutsch ist der Rhein, deutsch soll er immer bleiben. Kein Lied hat außen- und innenpolitisch eine so ungewöhnliche Wirkung gehabt wie das „Rheinlied" von Nikolaus Becker. Es hat nach Bismarcks Äußerung eine Volksstimmung entründet. die Armeen wert ist.
Zum tatsächlichen Sinnbild deutscher Macht und Groß« wird der Rhein dreißig Jahre später, als durch die Zurückgewinnung von Elsaß-Lothringen die volle Wiederherstellung der Rheingrenze durch Blut und Esten erreicht ist. Max Schneckenb urgers Lied „Die Wacht am Ryein", das schon 1840 entstanden war, kommt jetzt zu Ehren.
Noch einmal erfüllt sich das deutsche Leid am Rhein: am 28. Juni 1919. Tie stolze Erinnerung an den strahlenden Tag im Spiegelsaal zu Versailles vom 18. Januar 1871 soll ausgelöscht sein, und in der rheinischen Be'atzungszeit wird die Neichstreue der Bevölkerung neuen Belastungsproben ausgesetzt, wie es Heinz Steg «weit in dem Roman „Ter Jünoling im Feuerofen" und G u-st av Frenssen in dem ergreifenden Roman „Lüttewitt" uns vor Augen geführt haben.
Heute ist die Nation wiederum zu einem unerhörten Ringen um den „freien deutschen Rhein" angetreten, stehen fremde Truppen am linken Ufer des Stromes. Aber noch immer ailt wie vor hundert Jahren das Wort des Dichters! „Sie sollenuhn nicht haben, den freien deutschen Rhein!"
Brahms' Morgenspaziergang.
Als Brahms in Berlin in einem von dÄlbert gegebenen Konzert seine beiden Klavierkonzerte dirigierte, wurde er sebr gefeiert.
Wie wenig dieser Ruhm aber seiner angeborenen Bescheidenheit schaden konnte, zeigt ein kleiner Vorfall bei einem damals von einem Mäzen gegebenen Diner. In wenigen gut gewählten ßWortcn schickte sich der Gastgeber an, auf das Wohl des „größten Komponisten" zu trinken, aber ehe er noch den Namen aussprechen konnte, sprang Brahms auf, ergriff sein Glas und rief: „Ganz recht! Auf Mozart wollen wir trinken!" Dann ging er um den Tisch herum, um mit allen anzustoßen. —
In seiner Art, Könige und Fürsten wie seine anderen Mitmenschen zu behandeln, glich Brahms Beethoven. Er konnte mit ihnen vertraut sein, weil er sich stets seine Unabhängigkeit bewahrt hatte.
Bei einem Fest in Meiningen wohnte er im Schloß und machte schon morgens um sechs Uhr seinen Spaziergang.
Um acht Uhr klopfte der Herzog der ihm an und fragte, ob er einen schönen Spaziergang gemacht hätte.
„Ja, Hoheit", erwiderte Brahms, „ich habe eine kleine Wanderung durch die drei benachbarten Herzdgtü)»«« unternommen." ^-au
Luftschutzbereite Maschinen-Ueberw,»»^»»«». Neue Maschinen sind heute bekanntlich nur noch in Katastrophenfällen und bei besonderen Notständen zu kaufen. Umso notwendiger ist da natürlich die sorgfältige Pflege aller Maschinen und Geräte. Alle jetzt nicht mehr benötigte« Maschinen und Geräte werden daher sofort sorgfältigst gesäubert, eingefettet und bald unter Dach gebracht und zwar luftschutzbereit. Die Maschinen werden also nicht alle auf einen Haufen zusammengefahren, sondern auf die verschiedenen Gebäude verteilt. Die wichtigsten Geräte, wie Dreschmaschine, Vindemäher. Schlepper, Gnmmiwagen, Drillmaschinen u. a. kommen fahrbereit in die Nähe der Tore, um bei ausbrechenden Bränden sofort heransgenom- men werden zu können.
ku»druer, «Ivr XIau«nrvuLk».
Die Maul- und Klauenseuche ist weiter ausgebrochen in -dem Gehöft des Friedrich Weiß, Landwirts und Fuhrmanns in Arnbach und auf dem Hardt-Hof, Gemeinde Ottenhausen.
i Ich erkläre daher die Gemeinde Arnbach und den Hardt- Hof, die bisher Beobachtungsgebiet Haren, zum Sperrbezirk.
Sonst bleibt der Sperrbezirk, Beobachtungsgebiet und der lö Km.-Nmkreis (Schutzzone) unverändert (siehe meine Be- k,L-.utmachungen in den Kreisamtsblättern vom 16.. 19. und 2t. Dezember 1944).
Zur Eindämmung der Seuche ist die strengste Einhaltung und Durchführung meiner Anord- nngen vom 12. Dezember 1944 (bekanntgegeben in den Kreisamtsblättern vom 13. 12. 44) in allen zum Sperrbezirk, Beob- achtungsgebiet und zur Schutzzone zählenden Gemeinden dringend geboten.
Calw, den 22. Dezember 1944.
Der Lanbrat.
ßvr duls»rl»cli« LtsXrsngsIiörig«.
Alle im großdeutschen Reich sich aufhaltenden bulgarischen Staatsangehörigen haben sich innerhalb 24 Stunden bei der nächsten Ortspolizeibehörde zu melden.
Die Bürgermeister ersuche ich, die eingehenden Meldungen mir binnen 3 Tagen vorzulegen.
Calw, den 20. Dezember 1944.
Der Landrat.
^lütterberatnOASstunäe >ksi1äkac1 Lallt im Der. an;
^smilisn-^nreigsn
lensere Lrixitte ^okaans ist sflxestommen.
LIse Drostei, Fest. ViHstrle. Or. kritr Istroxtel, bürA. 21. Oer. 1944.
Istre Verlobung xeben bekannt: Kutst I^etrler, Lalmbscst, klsu^tstr. 116. 0'xtr. VNIIi Nerr 2t. bei äer buttvstke, Oarm- rtscll. V^eibnacbten 1944
Vermäblte xrüüen: LLans Hermann, O'xekr., V^i! 6 bscl i. 8 cbv. krie 6 I blermano, xeb. ölicbel. 8 tsblber§(kl 2 lr). 2Z. Oe- ^ rember 1944.
Ibre VermäblunA ßeben bekannt: Ricbarc! Lerweck, lAetrßermeister: ^IstbilcZe kervveck, ßeb. werkle, lüon'-ceiier, XVeisinacsiten 194^.
Laimbach» ckea 22 . Der l»44 v»nd,»»on,
ln unserem I-eick, äs» UN, vieckerum betroffen tist ckurcli cken Dock unsersr ld. ckurtten vir soviel Webs uns Anteilnahme erksbren, votür vir suk Niesen, Vexe -Ulen ein bersi. Verleit, Oolt s-xen.
Illamilio Uckam IVurster.
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Ottenhausen. 24. Dez.: 9.30 Uhr Predigt. 10.30 Uhr Kinder- Kirche. Christfest: 9.30 Uhr Pre- digt, anschl. Hl. Abendmahl. 26. Dez.: 14.30 Uhr Gedächtnis- goltesdienst.
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sparen sollst Du mit Tennis- klingen. Dies sparen wird dadurch erreicht, indem man die Künge nach Gebrauch von der Mitte zur Schneide trocken streicht. Be- solge diesen Rat recht gut, denn „Kohlenklau" ist auf der Hut Wir wollen ihm ein Schnippchen schlagen und endlich diesen Burschen verjagen.
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wenig „Rojodont" mit nicht zu nasser Bin sie entnehmen. 2. Senkrecht bürsten und gut nachspülen. H. Regelmäßige und vor allem abendliche Pflege m. „Rosodont". Das erhält die Zähne gesund und bewahrt auch vor Magen- störungen. NosodontBergmänns feste Zahnpasta.
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>on müssen nach dem Kriege gemacht werden. Deshalb muß man noch im Kriege alles pünktlich bezahlen, was auch in Friedenszeiten laufende Zahlungen erfordert, also vor allem die vollen Lebensversicherungsbeiträge. Dann geht man frei von rückständigen Verpflichtungen in die Friedenszeit.
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H»»« In» Hiko»«S»k»>, brvor sie zur Reparatur-Annahmestelle gebracht wird; das verträgt der Stoff nicht. Es genüqt, sie aus- zudürsten und im übrigen das Innenfutter — wo vorhanden — zu reinigen. Stärker gefährdete und darum verschmutzte Stellen werdcn mit kräftiger Waschlösung schnell gewaschen und gleich trocken gerieben. Wer Wüsche und Kleidung pfleasam behandelt, dient der Kriegswirtschaft.
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