FieiMmslz kW« vewesm
Verrlt« verschiedene Mal« haben di« Hausfrauen i»i« Möglichkeit gehabt, aur ihre Fettkarte Fleischschmalz zu bekommen. 'Nachdem sie sich zuerst etwas gegen dieses scheinbar neue Fett gewehrt hatten, haben sie bei ihren Kochoersuchen gemerkt, daß Fieischschmalz recht schmackhaft und vielseitig zu verwenden ist. Will man es zum Braten nehmen, eignet sich am besten das ausgelassene Fett ohne Grieben. Als Brotaufstrich dagegen ist «s schmackhaft, wenn man die Grieben und eine feingeschmt- tene hiebet zusammen mit dem Fett kalt werden läßt, gum Ausdünsten von Eintopfgerichten und Gemüsen kann man das Fett mit und ohne Grieben verwenden. Für eine einzelne Per- son ist es am zweckmäßigsten, das Fleischschmalz sofort nach dem Einkauf auszubratsn und so auszubewahren. In einem Haushalt mit mehreren Verjorgungsberechtigten kann das Fleisch- schmalz nacheinander gekauft werden. Einen Teil wird man ausbraten und die andere Menge zum Frischverbrauch verwen- den, denn es schmeckt roh recht gut als Brotaufstrich mit Salz und seingeschnittenen Zwiebeln.
Will man das Schmalz ohne Grieben als Ausstrich haben, stellt man aus den Grieben eine Tunke her. IS Gramm Grieben werden mit 52 Gramm Mehl. Vr Liier Flüssigkeit. Salz und Gewürzen zu einer braunen Tunke verarbeitet. Die Tunke muß gut durchkochen und recht herzhaft abgeschmeckt werden, um dann zu Pellkartoisctn oder Klößen als Beigabe zu dienen. Zu Grütchrei als Abendhrotgericht verwendet man auch Fleisch- schmalz. 'Für einen Srühbrei aus 202 Gramm Roggen- oder Gerstengrütze braucht man 22 Gramm Fleischschmalz. Man läßt es aus. dünstet feingeschnittene Zwiebeln darin, gibt die ein- geweichie Grütze hinzu, füllt mit kalter Mistigkeit auf, und läßt langsam alles zum Kochen kommen. Nachdem die Grütze gut ausgeguollen ist, schmeckt man sie' mit Satz und Kräutern ab. Bei der vielseitigen Verwendungsmöglichkeit von Fleischschmalz wird sicher manche Hausfrau wünschen, daß sie noch mehr von diesem sckmackhaiten Fett verwenden könnte.
Zur Ausgabe der 3. Klekderkarte für Jugendlich«.
Anläßlich der setzt — wenn auch örtlich zu verschiedenen Zeitpunkten — zur Ausgabe gelangenden 5. Reichskleiderkarte für alle zwischen dem 2. Juli 1922 und dem 1. Juli 1943 geborenen Kinder und Jugendlichen wird in der „Tertil-Ieitung" auf die für diese Karte bestehenden Kaufberechtigungen hingewiesen. Die allgemeinen Derkauisbeschränkungen bei der Kleiderkarte erstrecken sich nicht auf die Kleinkinder-, die Knaben- und Mädchen- sowie Burschen» und Maidenkarten; daher können gegen Punkts der S. Kleiderkarte alle Waren verkauft und erworben werden, di« überhaupt zum Bezug aus Kleiderkarte vorgesehen sind. Jede der S. Kleiderkarie enthält 82 Punkte, von denen 22 am 1. September 1944 fällig geworden sind. 12 weitere werden am 1. November 1944 belieferbar. Außerdem sind sechs Nähmillelabschnitte auf den Karten, von denen im Augenblick einer, vom 1. Oktober 1944 ab der zweite beliefert werden darf, und zwar je mit Nähmitteln für 2,4S RM.
Kn Sirumpf-Bezugsnachweisen enthalten di« 5. Kleiderkarten für Knaben und Mädchen 6, die für Burschen und Maiden 4, jeweils mit Fälligkeitsterminen versehene, zwei weitere Strumpf- nächweise der Burschen -und Maidenkarten werden erst nach Aufruf fällig. 2m Augenblick ist auf die S. Kleiderkarts der Strumpfnachweis mit dem Fälligkeiisdatum vom I. September 1944 be- lieferbär. Der nächste Bszugsausweis für Strümpfe auf diese Karten wird am 1. Dezember 1944 fällig. Es handelt sich dabei um dis Knaben- und Mädchen«, sowie um dis Burschen- und MaidenKarte, während bei Kleinkindern 8er Slrumpfbezug nach wie vor nicht beschränkt ist.
Hypotyekenabrretung nach Zerstörung des Hauses. Der Präsident des Retchskriegsschädenamts hat in einer Mitteilung zur Lage der Hypothekenabtretung nach der Zerstörung eines Hauses durch Kriegseinwirkung festgestellt: Das dingliche Recht eines Hvpothekengläubigers an dem Grundstück besteht auch auf oem Entschädigungsanspruch und der Entschädigungslerstung. Bei einer Abtretung der Hypothek tritt der Erwerber m die Rechte Les früheren Hypothekengläubigers ein. Auch hinsichtlich des Rechts am Entschädigungsanspruch und der Entschädigungsleistung har er somit nach der geltenden Regelung die gleiche Rechtsstellung wie der frühere Gläubiger. .
Dis Behandlung des KowposthanfenS
Der Komposthaufen wird im allgemeinen viel zu wenig beachtet, obwohl er innerhalb von vier Jahren wieder neue, gute und kräftige Gartenerde zu bilden imstande ist. Wer aus dem Komposthaufen einen Kehrichtberg macht, schädigt sich deshalb nur selber. Scherben gehören genau so wenig auf den Kompost wie Speisereste, weil letztere nur das Ungeziefer herbeilocken, besonders gerne die Ritten. Den Komposthäufen setzt man an einen schattigen Platz, mau muß ihn sauber aufschichten, ein- bis zweimal im Jahre «msetzen, und wenn man ihn mit Kalk bestreuen kann, so fördert Las nur den Verwesungsprozetz und die schnellere Erdbildung. Jauche trägt zur Zersetzung ebenfalls wesentlich bei; sie tötet auch die Unkrautsamen ab. Zu diesem Zweck drückt man auf dem First eine Rinne ein und füllt diese ab und zu mit Jauche. Das Bepflanzen des Komposthaufens mit Kürbis bringt den großen Vorteil mit sich, baß für eine gute Beschattung im Sommer gesorgt ist. Sobald der Kompost zu einer feiyen krümeligen Masse zerfäüt, ist er verwendbar, manchmal schon nach drei Jahren.
ksldrennock/plorrkelm, cksn 20. September 1S44
tteek kurrem LksMck enttik mir das Schicksal meine» geliebten >1ann und liederollen lledenskamersden, unseren gut«, sokn, Sckwiexersokn, kreder, Sciiwsxer, Onkel u Kellen
lnksber vsrsekisdener Mseeicknunxen.
Kack 5jiidrix«m krontelnsetr muöte er rein lleben am 5. Mx. im Orlen kür rein« hieben ln der Heimat lassen. Lein sedn- llcdrter IVunsck, seine hieben in cker kleimai wiederrureken, elnx leicker nickt in krkülleng. Kun irt auek ikm wie seine« »rüder Verner kremde krde »ur letatsn Kudestiltte geworden.
In stillem Heid: vis Qattln höre Kotkkuü, «eb. kautk kamlli» Ackolk Kottikoü, kllorrlieim. Kamille IValler Kieker, Ltrsöburx (r. 2t. im kelde). Kamille Otto kautli, kelckrennaek (». 2t. Im kelde) and alle Anverwandten.
Trauerxotterdieast am Sonntag den 24. September, oaek- mittag» 2 hldr in keldreonaek.
NjlNkur, «1«, k«lrkrn,Ut1»rC>isn,»,,
»n der Städt. Frauenarbeitsschule RevenbSrg. heute abend 7 Uhr.
IllLken, 20. September IV44 I Sonic»»,«,,,
I kür dl« Teilnskms und dar I «krende Oedenken beim tisl- f» dentod meines lieben däanner, unreres guten Sotme», Sekwie- . gerrokne«, kruders «. Lckrra- zerr lloil ^I«N>ar ragen wir «kerrl. Dank, kn tiefem Heid: I kmma ««Hier, xeb. Sekmid. I kamill» krnst diettler.
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Unterricht. Wer erteilt Unterricht in französischer Sprache? Angebote unter Nr. bl an die Enztälecgeschäftsstelle.
Helden der Wissenschaft / Experimente mit dem Tod
' Dim Aller von erst 64 Jahren starb der Univer-
Mtsprofessor Dr. Hans Friedrich Kurtzahn, der in der Fachwelt durch einen heroischen ärztlichen Selbst- ^ versuch bekannt geworden ist.
Es gibt ein stilles Heldentum, um das nur wenige wissen und das trotzdem verdient, bekannt zu werden. Hunderte vön Aerzten und Bakteriologen aller Kulturnationen haben in tobesverachtenöem Einsatz sich Radium- oder Röntgenstrahlen öargeboten, um auf dem Umwege über diese Selbst- versuche der leidenden Menschheit helfen zu können. Ebenso fanden sich Mediziner, die an ihrem Leibe absichtlich heimtückische Ausschläge oder Geschwülste hervorriefcu, um gewisse Leiden genauer beobachten und neue Heilmittel oder -Methoden dagegen entwickeln zu können.
Zu diesen Märtyrern ihres Berufes gehörte auch der deutsche Chirurg und Untversitätsprofessor Dr. Hans Friedrich Kurtzahn, der jetzt im Alter von erst 64 Jahren gestorben ist. Er lehrte seit 1023 an der Königsberger Albertina, wo er bei seinen Kollegen wie Hörern in großem Ansehen stand. Kurtzahn ließ sich vor Jahren eine frisch operierte fremde Krebsgeschwulst noch blntwarm in den eigenen Oberschenkel einpflanzcn, ohne jedoch glücklicherweise an Krebs zu erkranken. ES war dies zu einer Zeit, in der man über die Entstehung und das Wesen der Geschwnlstkrankheiten noch bedeutend weniger unterrichtet war als in der Gegenwart. Kurtzahn mußte also damit rechnen, daß sein Experiment zum Tode oder znmindestens zu schwerem Siechtum führen würde. Trotzdem ist er vor diesem überaus gewagten Versuch nicht zurückgeschreckt. Der große deutsche Mediziner hat sich aber auch als Fachschriftsteller einen Namen gemacht. So erreichte seine „Kleine Chirurgie" bis zum Jahre 1040 fünf Auflagen.
Kurtzahns „Mißerfolg" bet seinem Experiment gab seinerzeit dem Krebsfvrscher Dr. Blunck Anlaß zu einem ähnlichen, nicht minder heroischen Versuch. Dieser wackere Wissenschaftler war damit beschäftigt, aus einer erst vor wenigen Stunden einer schwerkranken Frau entnommenen Krebsgeschwulst ein Organserum herzustellen. Als Dr. Blunck den frischen Krebsbrei in ein Glasgesäß etnfüllen wollte, stieß er dieses versehentlich um. wobei er sich an der Hand eine fünf
^ Das Gesicht iw Mond '
Von Geo Hering
Ägathe Holt weinte nicht m.ehr. Der Schmerz um den Verlust des geliebten Mannes, der vor dem Feind geblieben war, hatte sich nach innen gewandt, er hatte sie verwandelt in eine Trauernde, die nur mehr den Bildern der Erinnerung lebte und das Leben um sie her nur mehr als Unbeteiligte aufnahm. Nicht einmal Christine, ihr kleines, siebenjähriges Töchterlein, konnte Zutritt finden zum verschlossenen Herzen der Mutter.
Vereinsamt und ihren kindlichen Träumen und Sehnsüchten überlassen, spielt das Kind in den stillen Winkeln der kleinen Wohnung oder in der kargen Enge des Gartens und nährte sich'an den kleinen Vorstellungen seiner kindlichen Phantasie.
Eines Abends nun, als die Mutter ihrer lautlosen Beschäftigung nachging, spielte Christine noch im Garten, während bereits die Dunkelheit langsame Schritte durch das Land machte. Die Mutter in ihrer Getrenntheil vom Leben hatte des Kindes ganz vergessen und erinnerte sich erst, als ihr Werk getan war und die Leere der Wohnung sie ansiel.
Erschrocken machte sie sich auf, Christine zu suchen und fand das Kind schließlich ganz ruhig im GÄrtchen auf einer Dank sitzend, in einer stillen Zwiesprache mit einem Unbekannten und Unsichtbaren, ihm aber wohl Vertrauten begriffen. Das Kind winkte mit den kleinen Händchen zum Monde, der sein leuchtendes Gesicht durch die Zweige drückte. Als die Mutter das Kind leise anrief, löste sich Christine wie von einem Traum und stürzte dann in ihre Arme. Tue kleinen Finger wiesen zum Monde empor.
„Schau, Mammi, im Mond ist Papis Gesicht! Ich habe ihm zugewinkt, daß er weiß, wir denken immer an ihn."
Die Mutter war zunächst betroffen über diese unvermuteten Worte ihres Kindes, aber dann kam eine wunderbare Rührung über sie und lange zurückgehaltene Zärtlichkeit brach ans ihrer Brust und hüllte die Tochter wie in einen warmen Mantel. Sie war beschämt, daß sie nicht den Glauben des Kindes gefunden hatte und den seligen Trost empfing und beglückt zugleich, daß sie das Herz des Kindes wieder an ihrer Brust schlagen fühlte, das ihr zugleich den Mann wieder nahe brachte, dessen heiligstes Vermächtnis Christine war. Sie sah empor in den milden Glanz des Nachtgestirns und die Starrheit ihres Gesichtes löste sich wie unter dem liebkosenden Streicheln des Geliebten. Das Blut kreiste wieder in ihr, der Strom des nie versiegenden Lebens.
Svü Nachkommen in 18 Monaten. Es ist allgemein bekannt, baß die Feldmäuse zu Sen wichtigsten Schädlingen der Landwirtschaft gehören. Aber nur wenige wissen, wie stark sie sich vermehren. Ein einziges Mäusepaar kann in 15 Monaten 600 Nachkommen haben. Trotzdem kommt es iniolae
Zentimeter lange, tiefe Schnittverletzung zuzog. Statt sich nun diese, wie jeder Laie getan hätte, sofort sorgfältig des. infizieren und dann verbinden zu lassen, ließ der Forscher absichtlich so viel wie möglich von der flüssigen Geschwulst. Masse in die klaffende Schnittwunde hineinträufeln. Dann erst kam ein Verband darauf. Dr. Blunck wollte den Unfall dazu benützen, um einmal festznstellen. ob der Krebs direkt von Mensch zu Mensch übertragbar ist. Erfreulicherweise ist dies nicht der Fall, weshalb die Schnittwunde gut verheilte und bei dem Forscher statt einer bösartigen Geschwnlstbil. önng lediglich eine kleine Narbe zurückließ. Ebensogut hätte jedoch auch dieses gewagte Experiment mit dem Tode enden können.
Der Altmeister der deutschen Chirurgie, Professor Dr. August Vier, hat bekanntlich bahnbrechende Forschungser- kenntnisse über die Anwendung und Wirkung der Anästhesie, der künstlich herbeigefnhrten Empfindungslosigkeit bestimmter Körperteile, erzielt, die meist durch Lähmung der Gefühlsnerven einrritt. Zn seinen ersten Versuchen in dieser Richtung verwandte der Gelehrte selbstlos den eigenen Körper, ohne etwaige schädliche Folgen zu berücksichtigen. Er entdeckte dabei die neue Methode der Lumbal- oder Rncken- marksanästhesie, bei der Mittels einer Hohlnadel das „Rückenmark" angezapft wird, wodurch für einige Zeit eine völlige Empfindungslosigkeit des Unterkörpers eintritt.
Samuel Hahnemann, der „Vater" der Hornäopatyie, aber hat mit seinen Schülern zahllose alte und nene Arzneien am eigenen Leibe ansproviert. Die Folgen davon waren Erbrechen, immer wiederkehrenöe Ohnmachtsanfälle und Uebel- keit, durch die sich jedoch die wackeren Mediziner von ihren Versuchen keineswegs abschrccken ließen. Andere Aerzte haben sich selbst Vlnt in größeren Mengen abgezapst, sich von giftigen Insekten stechen lassen oder gar neue Operationsmethoden erstmals an sich selber erprobt.
Wir haben es nicht zuletzt diesen wahren Idealisten zu verdanken, daß innerhalb des letzten Jahrhunderts das durchschnittliche Lebensalter des Menschen in allen Kulturländern von dreißig Jahren auf das Doppelte erhöht und Millionen einem allzu frühen Tod entrissen werben konnten.
verschiedener Nmwelteinflnsie nur alle drei bis vier Jahre ßu einer ausgesprochenen Felömausplgge. Man kann eine solche Plage weitgehend verhüten, wenn man gerade auch, wenn die Mäuse noch nicht so stark auftreten — Sie Bekämp- mng nicht ruhen läßt.
Die Weiße Dame. Während der abendlichen Tafelrunde il» SanSsonci kam das Gespräch auch auf die Weiße Dame, die bei Nacht durch Sie Korridore des Berliner Schlosses geistern sollte. Voltaire meinte, er habe keine Lust, ihr zu begegnen, sie sei die unheimlichste Frau, die man sich vorstellen könne. „Im Gegenteil", erwiderte der König, „sie ist von allen Frauen die harmloseste, und.ich wünschte, daß auch die anderen nur ein paar Stunden bei Nacht lustwandelten und uns bei Tage in Ruhe ließen..."
Warnm nicht? Dvnizetti, der Schöpfer vieler erfolgreicher Opern, arbeitete mit einer außerordentlichen Schnelligkeit an seinen Werken. Einst unterhielt man sich in einer Gesellschaft über die Arbeitsweise des großen Komponisten und erwähnte dabei, daß Rossini für die Niederschrift seines „Barbier von Sevilla" nicht mehr als vierzehn Tage gebraucht haben sollte. Das wurde sehr, bezweifelt und für ganz unmöglich gehalten. Endlich befragte man auch Doni- zetti, „Warnm sollte das ausgeschlossen sein", erklärte der Meister, „Rossini hat ja immer langsam gearbeitet."
Die Kochplatte als Nothilfe und die Bratpfanne. Nach den Terrorangriffen auf unsere Städte, bei denen oft jede andere Kochgelegenheit zerstört oder doch gestört wurde, ist häufig die elektrische Kochplatte, die an beliebiger Stelle ausgestellt und leicht auch an eine vorläufige Stromleitnng angelegt werden kann, die einzige Aushilfe für das Kochen im Haushalt. Dabei ist, sofern nicht die am günstigsten verwendbaren Elektro-Kochtöpfe und -Pfannen mit verstärktem. sauber gerade geschlissenem Boden vorhanden sind, darauf zu achten, daß Kochgeschirr 'mit möglichst ebenem, nicht verbeultem Boden oder gar mit Flicken cim Boden benutzt wird, weil die meist gebräuchlichen Kochplatten ein festes, glattes Aufliegen des Topfbodens auf der Platte erfordern. Ein besonderes Kapitel ist dabei die Bratpfanne, die ja gerade im Behelfshaushalt für die Herstellung von Bratkartoffeln und dergl. eine große Nolle spielt. Abgesehen von der Spezial-Elektro-Pfanne find fast alle in den Haushalten vorhandenen üblichen eisernen Bratpfannen immer stark verbeult und verzogen. Ein Paar herzhafte, allerdings recht kräftig zu bemessende Hammerschläge auf die umgekehrte Pfanne auf fester Unterlage bewirken meist schon Wunder. Es wird gewöhnlich gelingen, wenigstens ein ungefähres Aufliegen zu erzielen bas gröbste Schaukeln zu vermindern. Die Ersparnis an Bratzeit ist merklich, und „Kohlenklau" steht betroffen daneben. sofern er nicht sofort das Weite sucht.
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Vir raten Luvd. Lamers äsv!
Kommt zu uns nach Baden, Rheinhessen und Mainfranken, Bayern und andere Gebiete, für leichten Aufsichts- u. Kontroll- dienst. Uniform wird gestellt. Gute Verpflegung, Unterkunft und Trennungs-Entschädigung wird geboten. Alle Arbeitswilligen finden Verwendung, auch für Kriegsbeschädigte, Rentner und Männer über 65 Jahren geeignet. Wachzug Mannheim. Im Auftrag Wach- u. Schlietzgesellschaft Mannheim m. b. H., Post- schließfach 396.
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Guterhaltenes Mastfuß.
220 Lit. haltend, gegen kleineres 130-140 Lit. zu tauschen gesucht. Zu ertragen in der Enztäler- Geschastrstelle,
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Brille mit rotem vtni ver- koren. Um Rückgabe gegen gute Belohnung wird gebeten. Hotel „Concordia" Wildbad.
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Nntz» «nd Sahr^nh mit «der ohne Kalb wird dem Verkauf ausgesetzt. Bernbach, Frauen- alberstraße 3,
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. . . und die erst abend» einkanfe« können? Auch sie wollen von den knappen, aber markenfreien Nahrungsmitteln, wie Knorr Suppen- u. Soßenwürfeln, etwas bekommen. Deshalb sollten alle, die tagsüber einkaufen können.' nicht zuviel verlangen, damit dem Kaufmann eine gerechte Verteilung möglich ist. Kameradschaft geht über alles und hilft allen, die für den Sieg arbeiten. Knorr.,
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Hier un<t 6» gibt es nocd Neuern, <t!e nur Ikr Welsen- destenkells suck ikr Noxren-8»»txut deiren. vedel slnä Oerste, tt-tter, Nllden, veln, »sts, Nenk, Nrbeen, Soknen usv. xe^en Nienlr- Iieiten eeneueo ecliutsdevUrktix. Des Sestxut kenn xesunci eueeeken unv von einwsnlNreien öestlinven »lemmen unk trotsvein von Xrenklieitserreeern de- vsltet »ein. Sclilediter unsIelcliinSkixer ^ullsul unü zilnclecertrÄxe 8lnä Venn okt >Ne polxe. IN»n muK cieskeld Immer vvrbeuxen, elso elles 8»stxut mit Lbevit deiren. Die Korten teilen lm Verelelek su »ncleren Äuexeden esrnlckt lnr Oecvlclit. öelcle ttbsvit-Lsstbelsen, >lle Onivergsl-rrockendeise uncl vnl- verssl-dlrkdelre, -lncl ciur Ii Me Oe- norsenrcbstten u. clcn Ilkmäel prompt Ilekerber. Sclierlng N 6., kierlln.
bMttsGklDKII geg. Leruxrek. an kndvsrbraueker. „krxe* O. m v. tt., llibuseli ds> krag.
Merk Dir vor alle« Dingen»
sparen sollst Du mit Tennisklingen. Dies sparen wird dadurch erreicht, indem man die Klinge nach Gebrauch von der Mitte zur Schneide trocken streicht. Befolge diesen Rat recht gut, denn „Kohlenklau" ist auf der Hut. Wir wollen ihm ein Schnippchen schlagen und endlich diesen Burschen verjagen.
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Bessapa« — «in raror Film!
Ein jedes Bild soll Freude bringen, von Blick zu. Blick, von Hand zu Hand, eiri Band um Front und Heimat schlingen. Drum knipse jeder mit- Verstand.