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Wegen Berunglimpfung eines Gefallene« vor Gericht Rottwcil, 13. August. Eine in Rottweil wohnende ledige Frauensperson wurde wegen Verunglimpfung eines Gefalle­nen von der Strafkammer Rottweil zu einigen Monaten Ge­fängnis verurteilt. In der Urteilsbegründung erwähnte der Vorsitzende der Strafkammer, das; die gefallenen Helden, die ihr Höchstes für Volk und Vaterland dahingegeben haben, un­bedingt vor jeder Verunglimpfung geschützt werden. Eine solche könne schon darin erblickt werden, daß der Heldentod eines Gefallenen in einer die Größe dieses Opfers entwürdi­genden Weise in die kleinlichen Streitigkeiten des Alltags hineingezogen würde. Das Gesetz sehe Beschimpfungen solcher Art als schwere Verfehlungen an und bedrohe sie mit Frei­heitsstrafe. Es sei deshalb auch auf eine solche zu erkennen gewesen.

Auf der Heimfahrt tödlich verunglückt Tübingen, 11. August. Stuf der Straße zwischen Lustnau und .Kirchentellinsfurt fuhr eine 32 Jahre alte Frau aus Degerschlacht in Begleitung ihres Mannes, der beider fünj Jahre altes Kind bei sich hatte, mit dem Fahrrad heimwärts. An einer schmalen, durch Bauarbeitcn verengten Stelle kam ihnen ein hochbeladener Lastzug entgegen. Während der Mann mit dem Kind gut vorbcikam, wurde die Frau unsicher, wollte rasch absteigen, kam jedoch zu Fall und schlug mit dem Kops gegen den Lastzug. In bewußtlosem Zustand wurde sie in die Tübinger Chirurgische Klinik übcrgeführt, wo sie unmittelbar darauf ihren schweren Verletzungen erlegen ist.

Folgenschwerer Verkehrsunfall Waldsee, Kr. Ravensburg, 10. August. Als eine Frau abends mit einem Haudleiterwagen, aus. dem ihr fünf Jahre altes Enkelkind saß, der Stadt zufuhr, wurde sie von einem in gleicher Richtung fahrenden Lastkraftwagen mit Anhänger überholt. Der Lastwagen streifte mit dem Vorderrad den Leiter­wagen, wobei das Kind herausgeschleudert und vom Anhänger tödlich überfahren wurde. Der Lenker des Lastautos, der an­geblich von dem Vorfall nichts bemerkt hatte, fuhr weiter, konnte jedoch bald danach geteilt werden. Eine Untersuchung des Falles ist noch im Gange.

Mord und Selbstmordversuch Atzenbach (Brsg.), 10. August. Die 22 Jahre alte Tochter einer Familie in Ätzenbach hat versucht, sich und ihr einein­halb Jahre altes Kind mit Gas zu vergiften. Als Bewohner des Hauses, die durch den Gasgeruch aufmerksam geworden waren, in die Küche eindrangen, waren Mutter und Kind bereits bewußtlos. Während es gelang, die Mutter wieder ins Leben zurückzurufen, waren die Wiederbelebungsversuche bei decke Kind erfolglos.

Methylalkohol ist Gift

Am Marktplatz in Höchst bei Frankfurt a. M. wurde die Pächterin einer Höchster Gaststätte tot aufgcfunden. Die in den 10er Jahren stehende Frau ist einer Vergiftung durch den Genuß von Methylalkohol erlegen, den sie vermutlich von einem in ihrem Lokal verkehrenden Gast wahrscheinlich ein Ausländer erhalten haben dürfte. Wie die Untersuchung ergeben hat, ist auch ein Belgier, der die Wirtin und die Kell­nerin zum Trinken eingeladen hatte, an der schweren Vergif­tung gestorben, während die Kellnerin mit Vergiftungserschei- nnngen ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Das Ge- trmK hatte der Belgier mitgebracht.

Dieser Fall mahnt erneut zur Vorsicht beim Genuß von Weinen und Branntweinen, die Ausländer mitbringen!

Aus der Lysolflasche getrunken In Kienzheim, Kr. Rappoltsweiler, ließ eine Mutter im Zimmer eine Flasche mit Lysol stehen. Das drei Jahre alte Kind trank aus der Flasche und klagte sofort über heftige Schmerzen. Die geistesgegenwärtige Mutter gab dem Kind sofort ein Gegenmittel und sorgte für seine rasche Verbrin­gung in ein Kolmarer Krankenhaus. Man hofft, das kleine Mädchen am Leben erhalten zu können.

Güterzug überfährt ein Bauernfuhrwerk Vier Tote Auf einem unbeschrankten Nebergang der Bahnstrecke FriedbergHungen wurde vor einigen Tagen ein Bauern­fuhrwerk aus Utphe von einem Güterzug überfahren und völlig zertrümmert. Dabei wurde der Fuhrwerksbesitzer, der 56 Jahre alte Landwirt Friedrich Schwarz, aus Utphe schwer verletzt und mußte nach Gießen in die Klinik verbracht werden. Seine mit ihm auf dem Wagen sitzende 16 Jahre alte Ehefrau, seine 20jährige Tochter und ein bei dem Ehepaar unterge- hrachter 12 Jahre alter Junge, Franz Seib aus Frankfurt/M., wurden auf der Stelle getötet, ein polnischer Arbeiter so schwer verletzt, daß er auf dem Transport in die Klinik ebenfalls ver­starb. Der Bahnübergang befindet sich an einer übersichtlichen Stelle in ebenem Gelände. Die Ermittelungen über die.Ur­sache des schweren Unfalles sind noch im Gange.

Ein Totgeglaubter kam wieder ,Am gleichen Tage, da eine Familie bei einem Terroran­griff auf eine mitteldeutsche Stadt in tiefes Leid versetzt wurde, traf der Sohn, der über vier Monate kein Lebens­zeichen mehr von sich gegeben hatte, zum Besuch der Eltern ein, die er nach längerem Suchen in einer Auffangstelle an­traf. Mit einemmal war alles Leid vergessen, und man war glücklich, den schon totgeglaubten Sohn lebend wiederzusehen. Wie so oft im Leben wohnten auch hier Freude und Leid eng beieinander.

Der ätern im Zensier / Don Kriegsberichter Kurt Ziesel

PK Me «in feinmaschiges Netz überspannt der Staub, den der Nordost seit Stunden abwirbelt, Landschaft, Menschen und Häuser. Von Böen geschaukelt, schwanken die grauen Trans­portmaschinen über dem Steppengras des Flugplatzes. Wir warten. Indes ruht mir noch die honiggelb schimmernde Schönheit der Akropolis wie ein unverlierbarer Traum un Nerzen. In den Gliedern hockt mir die Schwüle des Athener Mittags, und die Augen brennen mir von der Orgie weißen Lichtes, unter der Stadt und Himmel in ein Bild zusammen- schmolzcn. Hier draußen am Flugplatz umgibt uns die unwirt­liche Kahlheit einer erstorbenen Landschaft. Flugzeughallen, Eisenkoustruktionen. Baracken, Splittergräben und die schmutzige Buntheit der Tarnfarben auf den Gebäuden vertiefen - den -Eindruck einer entwurzelten Welt. ,

Neulend preßt uns der Sturm den Sand m die Augen. Werden wir starten? Urlauber umlagern die Flugleituug Koffer Tornister. Pakete sind zu Bergen vor den Maschine» gehäuft. Zuweilen kommt ein Mann der Flugzeugbesatzungeu auf das Feld und wird sofort mit Fragen bestürmt. Er zuckt die Achseln und lächelt ungewiß. Der Funk spielt im Aether, von Insel zu Insel in her ganzen Aegäis. Geheimnisvolle Apparate lauschen nach dem Feind. Wetterstationen geben ihre Meldungen. Allmählich löst die Dämmerung das goldene Abendlicht über Attika ab: Der braune Leib des Hymettos. zum Greifen nahe, in sanfter Linie vor »ns in den Himnwl wachsend, scheint sich zu entfernen. Bläuliche Lichter spielen auf seinen Felsen, und das gelbgrüne Dorngcstrüpp auf seinen Kuppen wird mählich tintig blau. Torkelnd brummt ein Flug­zeug vom Meer herüber, kreist über den Bergen und setzt zur Landung an. Peitschend wirbeln die Motoren ganze Wolken von Staub über den Platz, und wir flüchten uns hinter eine kebüüsnd? .smnswand

Unruhe bemächtigt sich plötzlich der vielen Wartenden, ais )ie ersten Flugzeugbesatzungcn aus dem Gebäude kommen. Lin hochbeladener Lastwagen rumpelt über den Platz und halt oor einem der Flugzeuge. Stimmengewirr unter den Ur­laubern erhebt sich und flaut wieder ab. Gepäckstücke werden geschultert, und bald trotten die ersten Männer zu den Ma­schinen hinüber. Wir fragen auch nach unserem Schicksal, wer­den aber auf später vertröstet. Zuerst werden die Maschinen nach Kreta beladen, die wenige Minuten später starten. Die Dämmerung verschlingt bald die grauen Vögel. Nur ihr Brnmmen höreil wir noch lange in der rasch entfallenden Dunkelheit. . . ,

Dann sind auch wir endlich an der Reihe. Ein Feldpost wagen fährt dicht an unsere Transport-Jn heran, und ein Sack nach dem anderen verschwindet in ihrem Bauch. Vier Mann dürfen noch mit. Drei Urlauber, die auf ihre Insel zurück- kehren und ich. Hinter uns, kaum noch in den Umrissen er­kennbar, stehen die anderen Maschinen, die nach Rhodos flie­gen. Wir werden als erste starten. Ein Feldwebel belehrt uns pflichtgemäß über die Handhabung des Schlauchbootes, über die automatische Oeffnung der Tür. Und plötzlich wird uns bewußt, daß wir uns eigentlich auf Feindflng begeben. Ueberall in der Aegäis lauern englische Nachtjäger ans die deutsche» Transportmaschinen, die Nacht für Nacht zu allen

Inseln nach Osten unv Slwen tyre rvayn ziepen, ran, schlüpfen in die Schwimmwesten und machen es uns auf den Feldpostsäcken bequem. Der Bordschütze klettert auf seinen Maschinengewehrstand und die Besatzung an die Steuer­knüppel. Ein Zittern läuft durch die Maschine: Motoren- geheul läßt jedes andere Geräusch verstummen. Wir halten uns fest.' Ein dunkles Gefühl beengt uns den Atem, legt sich auf die Brust. Dann schweben wir schon hoch uver oem Plag. Ein ferner Schein der versunkenen Sonne irrlichtert noch über den Bergen Griechenlands. Dann verlöscht auch er. Ein graublauer Schimmer umgibt uns, ringsum, Sterne flammen auf. Ich spähe hinab. Aber es ist nichts zu erkennen. Ich fühle nur, wie wir steigen. Böen werfen uns hin und her, jäh sinken wir in Luftlöcher ab und werden durch die Gewalt der Motorenkraft wieder in die Höhe gerissen. Eintönig und beruhigend klopfen die Motoren. Zuweilen jagen Flinken wie ein feuriger Kometenschweif über die Tragflächen nach hinten. Ich muß plötzlich in mich hineinlächeln, da ich daran denH, mit welchen Empfindungen wohl der Gefreite neben mir, ein Bauernsohn ans dem Schwarzwald, diesen Gespensterflng über die Aegäis erträgt. Wer hätte ihm solches Abenteuer einst in der Wiege gesungen. Wie sehr vermag der Krieg uns allck.n Herkömmlichen zu entrücken. Generationen vor ihm mögen kaum über den Bereich ihres Dorfes hinausgekommen sein. Nun schwebt der Enkel im Aether, der einst Ikarus trug und verschlang. Nun fühle ich, wie wir jäh an Höhe verlieren. Ich beuge mich zum Fenster und erkenne plötzlich im Silbergrau der Nacht das Meer unter mir. Ich-wage nicht zu entscheiden, ob cs 10 oder 50 Meter sind, die un von der Flut trennen. Nur die schäumenden Weißen Wogenkämme kann ich zuweilen anfblitzend erkennen. Ich lege mich zurück, lind mein Blick fällt an? den Sternenhimmel, der vom Fenster umrahmt über mir schimmert, sehr lern und blaß, kaum funkelnd, nur wie e-n Traum, der im Schweigen mit mir wartet.

Fliegen wir nicht mehr? Doch, die Motoren brummen! Es ist nun schon wie eine einschläfernde, monotone Musik. Aber der Himmel verharrt ohne Bewegung über mir. Ist es -sin Stern ans Orions Bsid? Mein Blut hämmert in den /tzchläfen, und auch das Pochen meines Herzens dringt in mein Bewußtsein. Eine ungeheure Verlassenheit beschleicht mich. Ich spähe nach den Kameraden. Kaum kann ich ihre limrisse erkennen. Schlafen sie? Schauen sie wie ich in den Sternenhimmel? Lauschen sie wie ich ihrem aufgerührten ''sink? Ich mühe mich, meiner anskommenden Bedrückung große Betriebe haben bereits derartige Bäder emgericyrek, und wer einma. ihre erfrischende Wirksamkeit am eigenen Körper verspürte, der wird schnell zu einem begeisterten An­hänger dieses neuen Mittels der Gesundheitspflege. Wenn man die besonderen Materialeinsparungen berücksichtigt, die die Sauna gegenüber den üblichen Bade- und Brauseanlagen auszcichnct, dann ist es durchaus verständlich, daß der Saimabau auch im Kriege gefördert wird und allmählich seine ersten Früchte zeitigt. Möge der Tag nicht mehr fern Win, an dem jedem Deutschen in Stadt und Land diese ge- fundheits- und leistmigssöröernde Einrichtung zur Verfii- auna siebt!

Vom BrauchtNM im AAgäu

Alpzeit und Alpfahrt

Im allgemeinen weist das Brauchtum im Menschenleben auch im Allgäu keine besondere Eigentümlichkeit auf gegen­über den Sitten und Gebräuchen der benachbarten Stamme. Hier wie im Allgäu haben sich lediglich in den abgelegeneren Bergtälern ältere Formen einzelner Gebräuche reiner und länger erhalten als in den Gebieten, die namentlich durch den Verkehr früher erschlossen worden sind. Im Brauchtum des Jahresablaufes und in Verbindung mit der Arbeit da­gegen weist Sie Allgäuer Bevölkerung immerhin einige nur ihr eigene Sonöerelemente auf.

Die infolge des ausgedehnten Vorkommens der Berg­weiden vorherrschende Viehhaltung in der besonderen Form der Alpwirtschaft hat ein nur ihr eigenes Brauchtum ent­wickelt. DieAlpfahrt", der festliche Auszug- der'Herden auf die teilweise recht hochgelegenen Alpen, wie man im All­gäu die Bergwciöe nennt, die im altbaperischcnAlm" heißt, wird nach altem.Herkommen mitunter sogar recht prunkvoll durchgeführt. Voran geht in Festtracht der Senne mit der Meister- oder Hcerkuh, die da und dort als L>icgerin auch jetzt in Frieöenszeiten noch beim letztjährigen.Ktthkamps" bestimmt wurde. Auch die Alpzeit selbst verläuft durchaus nicht festelos, sondern-man hält natürlich immer an Frie- densverhältnisse gedacht Tanz, Festschmaus und zuweilen auch Kampfspiele ab,-wozu sich die Sennen benachbarler Alpen und die Bewohner der nnchstgclcgcnen Talorte einfin­den. Manchmal findet eine solche Feier gleichzeitig mit der Abschiedsfeier r der Talfahrt im Herbst statt, die oft ganz besonders prunkvoll durchgeftthrt wird, wenn während der Alpzeit kein Stück der Herde abgestürzt oder sonst zu Ver­lust gegangen ist. Zn den ältesten damit znsammenhängen- oen Bräuchen gehört derBetruf" oderAlpsegen", der bei Einbrechen der Dunkelheit von Sennen durch den großen Milchtrichier über die Alpe-gerufen wird, um die Herde vor Wetternot, Krankheit. Ranbzeng und Steinschlag zu be­wahren.

Was im Brauchtum des Allgäus besonders aber allge­mein anffütlt ist die Tatsache, daß eine große Zahl von Bräuchen, die im altbayerischcn Gebiet ziemlich gleichmäßig verbreitet sind, Hort nur inselförmig noch leben, während sie im übrigen Gebiet entweder stark verflacht oder sogar ganz verschwunden sind. Das zeigt sich z. B. beim sogenannten

Ktöpfelsingen, beim Drcikönigssingen, bei den Abwehrhand­lungen gegen Wetter- und Hagelschlag und bei den verschie­denen kultischen Mitteln zur Verhütung von Krankheit, um nur einige der bekannteren heranszugreifen.

Brahms Tierlcben." Der Dichter Hermann Bahr trug bekanntlich eine» großen patriarchalischen Bart. In einer Münchener Bncbbandlung geschqh es eines Tages, daß er von einer ästhetischen Dame geradezu angefallen wurde.Nicht wahr", fragte sie vertrauensvoll,Sie sind doch der Dichter Theodor Dänbler?" Hermann Bahr, halb ärgerlich, halb belustigt über die Verwechslung, sagte ruhig:Ich habe zwar einen großen Bart wie Theodor Dänbler, aber ich bin nicht Dänbler, sondern Johannes Brahms."Ach ja, richtig", stimmte ihm die Dame begeistert zu.Sie hasten das bekannte Buch geschrieben, das vielgelesene und interessante Werk, wie heißt es doch gleich?"Sie meinen sicherlich Brahms Tierleben", kam ihr Hermann Bahr zu Hilfe, nickte ihr freundlich zu und ging mit wallendem Bart davon.

Napoleons Handschrift. Napoleon l. hatte eine schreckliche »Handschrift. Es war eine schwere Aufgabe, diese schnell hin­geworfenen Schriftzüge zu entziffern. Dabei wurde der Kaiser iehr ungehalten, wenn er nach der Bedeutung eines völlig unleserlichen Wortes gefragt wurde. Oft genug vermochte er es selbst nicht zu enträtseln und fuhr dann den unglücklichen Selretür an:Ich habe es nicht für mich geschrieben, sondern für Sie." Unter den Bittschriften, die ihm vom Palastmarschall vorgelegt wurden, befand sich auch eine von einem Abbe. Er war Lehrer an der Kriegsschule zu Briennc gewesen, an der Napoleon mit seinen Studien in Frankreich begonnen hatte.Weisen Sie ihm 10 000 Franken an, Duroc", befahl der Kaiser.Unter welchem Titel, Majestät?" Napoleon dachte nach.Er war mein Lehrer im Schönschreiben." Der Mar­schall verbeugte sich fächelnd:Dann. Sire, gestatten Sie mir die Bemerkung, daß niemals eine Rente weniger verdient worden ist."

22 Mal verheiratet, nur dreimal geschiede«. lieber ein besonderes Kapitel moralischer Verworfenheit, das öiesesmal auf dem Gebiet der Bigamie liegt, weiß die amerikanische ZeitschriftNews Week" zn berichten. Zwei Frauen, und 88 Jahre alt, gaben vor Gericht zu, daß ,1e beide zusammen 22 Mal verheiratet und nur dreimal geschieden 'eien.

IVIIdbad lKurksus), den 14. August 1944

vLNitSSgUNg

lllir clie vielen keweise cker lliebe und der Treue, dis wir snläöück ds» Klnsckeidens unseres lieben llntscblskenen

üsdrisl Vollmer

von allen Leitxn in so reickem lKake ertsk- ren durktsn, sagen innigen Dank.

Lmm» Vollmer und Tockter Llkrlede sowie Angekürig«.

Dobel, den 14. August 1944 vsnlessgung ?i!r die beim Heimgänge meines Ib. iVlsnnes Lustsv diskr mir gezeigte Teilnsbme sage ick allen 6e- teiligten verrücken Dank.

Anna blekr, geb. Lrecktl.

Stadt Wildbad

Die am 19. Juli ausgefallene Impfung findet nun am , Mittwach. IS. A«g. um 10 Uhr in der Wilhelwschule

statt für alle I14 jährigen Kinder, die nicht bereits in den letzten 3 Jahren gegen Diphtherie geimpft wurden. Besondere Aufforderung durch die Schulen und die Kindergärten erfolgt nicht. ^

Der Bürgermeister.

Eci n Lttick LÜc...

Vvrksuke knllivlirliü»68 üuräi ein« Hileinsnreigs!

ll!IWII>I!II!»>MiI»!!i«W»I«i»>I!!llWl!I»l!!!l»l!l»»l!!lI!I!ll!!l!ll!lll!lWll!Illll!!l!»ll!l!ll!ll»»!!llll!!ll!N!l!!,l!llNWi

Wildbad.

Heute mittag von 3 Uhr ab

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-/- Kilo SO Pfg.

Kodlen si8 WLschererstören?

Unnötiger Kocksn rckads» der V/örcks. kr genügt, ris 15 kAlnvtsn rleksn rcilorrsn. Notwendig obsr irt immer gründlicher, d.k. ge­nügend langer llinwslcksn. §4on rpart dadurch V/osckpulvsr und Arbeit.

Lrsnkv

run» Linwsitzhen uncl V/sssersntdürten.

«-ÜLLLiMA

und Verantwortung wird kevts von jedem gefordert. Dover rsi vor­richtig und rotes Dick nick» leichtfertig gervndksitli- cksn äcködigungsn aurl Disrs blak nun g irt bo- ronderr ksuts von arosisr V/ichtiglcsit, denn Kräfti­gung!-und Vorbsugvngr- mitts!,w!s5oriotogsn und kormomint, werden errt noch dem Lieg wieder vn- borckränkt rv Koben rein.

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rznzrooenwcnice Skkllbl

Wir haben einen groben Personenkreis im Umgang mit cier kinbeitsseife beobachtet. Vas war betrüblich snruseben.

Ungefähr jecles 8eiien- stüclc wirci nur rur Uslfte verbraucht", clie anclere Hälfte wirci vergeuciet. - befolgende unsere guten bsstscbläge, ciie wir hier veröffentlichen werclen.

S ch w arzenberg. Junge

Hutt- ii. ksIMd

leichteren Schlages wird dem Ver­kauf ausgesetzt, -au» Nr. 25 .

Zwei junge Eheleute suchen bald möglichst in Calmbach

1 Zimer >. Kii

zur Dauermietung. Ebenso wird

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zu kaufen gesucht.

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