Ausgegrabenc Munition ins Feuer geworfen
Kempten, 24. Juni. Ein schweres Unglück, durch das bitteres Leid in zwei Familien gebracht wurde, hat sich in Ueber- bach ereignet. Dort fanden der neun Jahre alte Hermann BergnaPP und der elf Jahre alte Bauernsohn Johann Die- polder Munition, die sie zunächst nach Hanse nahmen und im Garten vergruben. Nach einiger Zeit wurde die Munition von den Buben wieder ausgegraben, die ein Feuer anzündeten und die Munition in die Flammen warfen. Durch die Sprengwirkung wurde der kleine BergnaPP getötet und sein Kamerad so schwer verletzt, daß er ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.
„Sonnendichte" Strahlen
Brennglas für Raucher
V. A. Die Wirkung der im Brennglas konzentrierten Sonnenstrahlen ist uns aus der Phhsikstunde her bekannt. Zu diesem Experiment, auch wenn es sich nur um eine Jungen- spielerei handelt, braucht man unbedingt den Sonnenschein. Diesen Vorgang demonstrierte Dr. Phil, habil. Robert Rompe in seinem Bortrag vor der Trchnisch-Literarischen Gesellschnt, indem er seine Zigarette an einer kugelförmigen Osram- Höchstdrucklampe, die künstliche Sonnenstrahlen erzeugt, in Brand setzte.
Bisher waren in der Öffentlichkeit vor allem die Glühlampe und die Bogenlampe als Formen von elektrischen Lichtguellen bekannt. Glühlampen haben trotz einfacher Handhabung und Betriebssicherheit allgemein eine zu geringe Leuchtdichte, wogegen Bogenlampen zwar über eine ausreichende Leuchtdichte verfügen, doch besonderen Personalanf- wand für die Wartung der abbrennenden Kohlen beansprn- » chen. Eine Leistungssteigerung war hierbei nur durch vergrößerte Energiekonzentration der Glühlampe zu erhoffen, wobei der Glühfaden hohen Temperaturen auSgesetzt wurde, Je höher die Belastung, desto geringer ist aber die Lebensdauer der Lampe. Ueber viele Hindernisse, u. a. auch über die Formen der Gesamtladungslampe hinweg führte ichließlich die Entwicklung durch besondere Formgebung der Elektrode und nach der Methode der Druckerhöhung zu der in dickes Quarzglas ' gebetteten kugelförmigen Queäsilüer-Höchstdrncklanwe mit sonnenähnlicher Leuchtdichte, die ohne besondere Hilfseinrichtungen vom normalen Starkstromnetz gespeist werden kann. In Verbindung mit einem optischen System fallt die Strahlung dieser Konstruktion genau so beißend in die Augen wie das Licht unseres Tagesgestirns. G. Moerke.
Zur Kirschen- und Obsternte nur gute Leitern verwenden! Besonders lange Leitern durch Stühe« sichern! Seitliches Abrutschen der Leiter vom Baum kann durch Anbinden verhindert werden.
Die Probe
Der Mathematiker Maupertuis hatte erfahren, daß sein Kollege Äossut ernstlich erkrankt war. Darum, besuchte er ihn, „Er stirbt", sagte die Haushälterin, „er hat schon die Sprache verloren."
„Das wollen wir gleich feststellen", erwiderte Maupertuis, neigte sich über den Sterbenden und rief ihm ins Ohr: „Bossut, zwölf im Quadrat?"
„144", antwortete der Mathematiker mit letzter Kraft, wandte sich zur Seite und verschied. Ernst Decheut.
„vlauer Dunst" in Ziffern
Wenngleich die auf der Raucherkarte zustehende Tagesration nicht als üppig bezeichnet werden kann, so wird der einsichtige Raucher jedoch nicht übersehen, daß die Zahl der Konsumenten erheblich im Kriege gewachsen ist. Vor allem gilt es, unseren Millionen vsn tapferen Soldaten an allen Fronten die als Beruhigungs- und Anregungsmittel so überaus geschätzte Zigarette, Zigarre oder Pfeife Tabak in ausreichendem Maße zukommen zu lassen. Dann darf das unentbehrliche Heer an ausländischen Arbeitskräften in unserer gewaltigen Rüstungsproduktion als Tabaksonsument nicht vergessen werden und ferner läßt es sich nach dem Grundsatz der Gerechtigkeit auch in einem wohlgeordneten Kartensystem nun einmal nicht vermeiden, daß sicher eine beträchtliche Anzahl von Raucherkarten-Jnhaber zwar Nichtraucher ist, aber die zustehcnöe Rauchware bezieht. Gedenken wir auch den so dankbar empfundenen Sonderzuteilungen — „Zitterprämien", wie sie der unverwüstliche und urwüchsige Berliner Humor getauft hat — in den vom anglo-amerikani- schen Luftterror heimgesuchten Städten. Rechnet man alles zusammen ,so muß man immer wieder nur bewundern, wie die nationalsozialistische Führung des Reiches auch auf diesem Sektor des täglichen Bedarfs den immensen Anforderungen gerecht wird. Und das vor allem auch in diesem Falle im Hinblick auf den kriegsbeöingten Ausfall an überseeischen Bezugsquellen sowie angesichts des notwendigen sparsamsten Devisenverbrauchs. Dian muß bedenken, daß selbst bei einem intensiven Ausbau der deutschen Tabakwirtschaft in Friedenszeiten bis zu 4ll Prozent des deutschen Rohtabakbeöarfs aus Einfuhren gedeckt werden mußten. Die vorsorglichen Maßnahmen der deutschen Wirtschaftslenkung haben allerdings auch dafür gesorgt, daß bei Kriegsausbruch nicht unerhebliche Vorräte an Ueberscetabaken vorhanden waren, die es auch im fünften Kriegsjahr noch ermöglichen, in der Mischung mit europäischen und deutschen Provenienzen Rauchwaren herzustellen, die in der Qualität über dem Durchschnitt anderer Länder liegen.
Einen wesentlichen Faktor spielt dabei die deutsche Tabakwirtfchaft und es dürfte in der weiten deutschen Öffentlichkeit kaum genügend bekannt sein, daß der Tabakbau in Deutschland bereits seit dem Jahre 1660 feldmüßig in großen Flußniederungen, so in der Rheinebene, am Neckar, Main, Oder. Nahe, Jagst, Kocher u. a. m betrieben wird, worauf F. Meisner in einem interessanten Aufsatz im „Forschungsdienst" kürzlich hingewiesen hat. Das Hauptanbau- geöiet liegt in Baden, im Elsaß und in der Westmark, wo allein schon 13 000 Hektar jährlich mit Tabak bepflanzt werden. Die Gesamtanbaufläche an deutschem Tabak betrug 1943 rund 13 445 Hektar. Davon entfielen auf den Landesverband Baden 6600, Saarpfalz 3180, Elsaß 2430. Kurmark 906,. Ostpreußen 613 und Franken 818 Hektar.
Hieraus werden rund 8 000 000 Zentner dachreife Rohtabake geerntet, die nach der Fermentierung 650 000 Zentner verarbeitungsfertigen Tabak ergeben, lind welcher Geldwert wird aus dieser deutschen Rohtabakernte erzielt? Jährlich rund 60 Millionen RM sind es, die um so höher zu Buch schlagen, als sie eine glatte Devisenersparnis sind. Interessant ist vor allem auch die statistische Feststellung, daß rund 70 000 klein- und mittelbäuerliche Betriebe den Tabakbau gewerbsmäßig mit rund 35000 Menschen betreiben. Und wenn man erfährt, daß die Durchschnittsbetriebsgröße nur 4 Hektar betrügt, so kann man daran den Anteil an der Devisenersparnis dieser vielen fleißigen deutschen Tabakbauer ermessen.
Und wie hoch stellt sich der deutsche Gesamtkonsum an RoStabak? Er beläuft sich au frund 2,7 Millionen Zentner
jährlich. Pro Kopf der Bevölkerung betrug der TävakSer- brauch im letzten normalen Friedensjahr s1988> 1,98 Kilogramm. Aus Bulgarien, Griechenland, Mazedonien, Ungarn und Italien, sowie aus Uebersee, bezog Deutschland in den letzten fünf Jahren rund 1,92 Millionen Zentner verarbei- -tungsretfe Tabake, die einen Geldwert von zirka 250 Millionen RM repräsentieren. Wie verteilt sich nun der Rohtaöak? Auf Rauchtabak entfallen 320 000 Zentner inländischer und etwa 350 000 Zentner ausländischer Rohtabak. Die Zigarren- und Stumpenherstellung benötigt rund 300 000 Zentner deutschen und 700 000 Zentner ausländischen Tabak, während die Zigarettenindustrie 900 000 Zentner Orienttabake südeuropäischer und kleinastatischer Provenienzen und etwa 90 000 Zentner ausgesuchte deutsche Tabake verarbeitet. Beachtenswert ist jedenfalls, daß über ein Viertel des deutschen Tabak- bebarfs aus der heimischen Erzeugung stammt, und betrachtet man hierbei die oben angeführten Ziffern im einzelnen, so ist nicht zu bestreiten, daß der deutsche Tabakbau eine beachtliche Rolle in der deutschen Wirtschastsautarkie spielt.
Windschutz im Wald
Im Vergleich zur Luftbewegung aus dem freien Land icheint im Wald fast Windstille zu herrschen. Nun dringt die Luftbewegung allerdings auch in das Waldesinnere em, aber die Windgeschwindigkeit ist doch so stark gemäßigt, bah sie in zwei Meter Höhe nur mehr 14 v. H. der Geschwindigkeit auf freiem Landstrich beträgt,' in einer Höhe von 20 Zentimetern aber spürt man gar nur mehr 8 v. H. von einem draußen wütenden Sturm. Der Windschutz, den Wald- bäume genießen, kann sogar hohen Gewächsen zugute kommen. Es hat sich gezeiqt, daß die Windgeschwindigkeit über den durchschnittlich 18 Meter hohen Bäumen eines Kiefernwaldes erst wieder in einer Höhe von vier bis acht Metern über den Baumkronen jener im Frerlanö gkeichkam. - Auf dieser Erkenntnis vom Windschutz im Wald beruht auch unser Wissen über manche wertvolle Klimavcrbeiserung durch Wälder: diese hängt freilich auch mit dem Wasserspeicher zusammen, den jeder Wald öarstellt.
Weinberg unter Glas. Im Weinberg unter Glas in Bad Neuenahr blühen die Trauben zwei bis drei Monate früher als draußen. Der Besitzer des Weinberges, Btck. hat ,n diesem Jahr aus wirtschaftlichen Gründen mit dem Anheizen der Weinhäuser einen ganzen Monat später begonnen, denn sonst fand die Blüte seiner Reben unter Glas schon meistens Ende März statt. Was die Trauben angeht, so smd diese zwei bis drei Monats früher reif als im Weinberg, wobei Voraussetzung ist, daß die neben der Beheizung des. Wein- berges vielen schwierigen Arbeiten gewissenhaft und pünktlich verrichtet werden, als da sind Lüftung, Temperatur- beobachtung, Berieseln, Binden, Ausbeeren usw. — Im vorigen Jahr konnten die ersten Trauben am 18. Juni geschnitten werden, in diesem Jahr wird man drei bis vier Wochen später damit rechnen können. Die Gescheine werben nun in einigen Tagen nach gut verlaufener Blüte sich zu jungen Tränbchen entwickeln.
Professor-Titel für verdiente» Sprengstoff-Ehemiker. Der Führer hat ans Vorschlag von Reichsminister Sveer dem Generaldirektor der Dynamit-AG und Leiter der Vnlver- unü Sprengstoffkommission beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Dr. Paul Müller, den Titel Professor verliehen. Die BerleihungSnrkunöe wurde Prof. Dr. Müller zu seinem 40jährigen Dicnstjnbiläum im Namen von Reichs- ministeO Speer durch den Leiter des ReichSamtes für Wrrt-
Lcliömbsrx, cken 27. 1»nl 1944
vnrer innigrtgeliebtsr, ronnixer uns lebenskr. Lokn, Kräcker, Lcbwa- ger unck Onkel, mein krZukixsm
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stuck, rer. pol.
dtnctirielitenktlkslekrer in einer kn.-Komp.
rtarb sm 21. jun! kurr vor Vollenckung reines 22. l-ebeurjakre» io treuer pklicbterkilüunx kür rein Vsterlsnck cken Giegerlock.
In tiekem Teick:
Di« Litern Alois venrel unck krau Lmm», xeb. kioknerlein.
0!« Schwerter 84a>a ^ anetsekek, xed. venrel mit Oatten unck peterle» Ootenkaksn.
vi« krsut Lriirn Lemsel mit Anxebüilgrn, kierrbrucll.
Leine letrt« kuksstLIte stockst er in reiner Sekwarrwalckbeimat Scbämberx.
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knageodrnnck, cken 27. juni 1944
siiir cki« Teilnakm«, klumen unck alle Körungen beim lstnrckelcken meiner Id. Nsnnsr, unreres guten Vslerr, Orok- unck Zrkwieger- vstsr», kruckers, Zcbwagers unck Onkel»
kriucielcd LrkiwItrgSb»!«
cksnken vir gut ckierem Wegs berrlicb.
Im klsmen cker trsusrncken Hinterbliebenen: Luise Lcbvitrgäbele, geb iVtsulbstrcb.
cken 27. juni 1944
Unsere liebe kerrensgute Nutter, Zvbwie- germutter, Oroömutier, Scbwerter, 8ckw3- gerin unck Tante
VMIiekmmrr NrvMngvr
Witwe, geb. Ämmermann
ist beute trüb nack langer Leickensreit sankt entscklaken.
ln tieksr Trauer:
ködert vrollinger unck brau ick», kerta vrolllnger. Wi>G Kuli unck krau üertruck, geb. Orolünger. Kurl kartk u. krau Lrilc», geb. Orolünger unck vier knkelkincker.
kssrckigung vonnerriag nscbmittsgr 2 Okr.
dieuenbürx,
koteasoi, cken 28. funi 1944
siitr ckie vielen ksweire berrlicker Anteil- nabms bei cker Trsusrteier unrerer lieben Zöllner, kruckers, Lckwsgsrr unck Onkels Stabsgefreiter NMIjf Lrkrskt sagen wirberr- licksten Dank. Lesoncksrs cksnken wir ckem lierrn Pfarrer für reine trortreicben Worte, ckem Oerangverein Kotenrol-Oodsl iür cken erkedencken Oesanx unck kür ckie vielen klumenrpencken.
Lsmilie Oottiob Sedrakt mit allen Angebörigsn.
frau S. näkt sallstiürmo . «der nach dem Dienst versorgt sie noch ihren Haushalt. Sie weist ikce Zeit gut einzuteilen. Mit dem Wäschewaschen macht sie es so: Sie iäsit die Wäsche genügend lange in kjenko weichen. Kat durchgestampst, wird die Wäsche dann bis zum kacken gebracht; hierauf lästt man sie ziehen, heute kommt es darauf an, leichter zu arbeiten, die Wäsche zu schonen, mit dem Waschpulver auszukommen und wenig Kaki« zu verbrauchen.
... imck äie er«! sdvvSs einiigutvn tiövasn?
A»ok »i« wollen von cken Knappe», »der markenfreien bialirungrmittel», wie KdlOKK Luppen- unck Soöeowltrkelo, etwa» bekommen. Oerkalb rollten »Ile, ckie tagrllber »inkaulen können, nickt m- vlel verlangen, ckamit ckem Kaufmann «In« gereckt« Verteilung mögiieti irt. Kamerackrekatt gebt über aller unck kilkt allen, ckie kür cken Sieg arbeiten.
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Nach der Anordnung Nr. lV/44 des Reichsbcauftragten für Chemie sind ab 1. Juni 1944 auf den Abschnitt I der Reichsseifenkarte 35 Gr. Schuhcreme freigegeben worden. Die Abgabe hat laut Weisung der Reichsstelle Chemie in den Monaten Juni und Juli auf den Abschnitt l der Reichsseifenkarte für Männer und in den Monaten August und September aus den Abschnitt I der Reichsseifenkarte für Frauen und Kinder zu erfolgen.
Gegen den Abschnitt I erhält der Bezugsberechtigte eine Dose der Größe vldl I oder eine Nachfüllpacknng, bestimmt zur Einlage in vorhandene Schuhcremedosen, oder eine Tube mit etwa 35 Gr. Inhalt. Sofern der Einzelhändler Dosen der Größe vidi II abgibt, ist je ein Abschnitt I von zwei verschiedenen Reichsseifenkarten abzutrennen. An Stelle von 35 Gr. Schuhcreme pastöser Form kann auch Schuhcreme in fester Form im Gewicht von etwa 24 bis 30 Gr. abgegeben werden.
Für Verbraucherkreise, die nicht im Besitz einer Neichs- seifenkarte sind, sondern ihre Seifenzuteilung im Weg der Erteilimg von Bezugscheinen durch das Wirtschaftsamt erhalten, werden den Gemeinschaflsverpflegungseinrichtungen auf Antrag von mir Bezugscheine für Schuhcreme ausgestellt. Bezugscheine werden nicht ausgegeben für Angehörige der Wehrmacht, der Waffen-SS, der Deutschen Polizei, der Organisation Todt und des Reichsarbeitsdienstes. Ferner werden keine Bezugscheine ausgestellt für in- und auständische Arbeiter, die in Lagern untergebracht und nicht im Besitz einer Reichsseifenkarte sind. Diese Lagerinsassen werden bon der Deutschen Arbeitsfront auch hinsichtlich der Versorgung mit. Schuhcreme betreut.
Die entgegengenommenen Seifenkartenabschnitte und Bezugscheine sind von den Einzelhändlern aufzubewahren, lieber die weitere Behandlung dieser Abschnitte und Bezugscheine ergehen noch besondere Weisungen.
Zuwiderhandlungen werden auf Grund der VO. über den Warenverkehr und der Verbranchsregelnngsstrafverordnung bestraft.
Calw, den 23. Juni 1944.
Der Landrat — Wirtschaftsamt —.
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Sprechstunde jeden Donnerstag nachmittag» »on 3—8 Uhr» Ortskrankenkasse pari. ^
Leere Flaschen und leere Honiggläser abgeben.
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mit unserer Kreirschulungsleiterin am Donnerstag, 29. Juni» 20.15 Uhr im Gemeindehaus. — Alle Mitglieder kommen!
Die evakuierten Frauen sind herzlich eingeladen.
Stadt Neuenbürg
Sulüiraebetterimieii
zum Aurgrasen der Mitzpflanzschnl« gesucht. — Die Arbeiten beginnen am Montag den 3. Jnli 1944. nachm. 1.39 Utzr.
Fch nehme an, daß sich diejenigen zur Arbeit melden, dir birher Schlagraumholz erhalten haben oder künftig solche, wollen.
Neuenbürg. 28. Juni 1944. Der Bürgermeister.
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