(Fortsetzung von Sette »)

meyr gezwungen ienr, nanonauozialiiilicpe Tyeien zurMy- rung des von ihnen provozierten Krieges anzuwenden, und damit wird sich auch die Erkenntnis von dem fluchwürdigen, verbrecherischen Wirken des Judentums gerade durch diesen Krieg über alle Böller hinweg verbreiten. Als unsere Geg­ner 1923 einst meinten, die nationalsozialistische Partei end­gültig niedergeschlagen zu haben und mich durch einen Pro­zeß vor dem deutschen Volk als erledigt dachten haben sie gerade dadurch wie mit einer Explosion die nationalsoziali­stische Weltaufsassung im ganzen deutschen Volke verbreitet und die Erkenntnisse des Wesens des Judentums mit einem Schlage so vielen Millionen Menschen vermittelt, wie wir dies unter normalen Verhältnissen selbst nie hätten tun können. So wird

das internationale Judentum.

tnlkm es diesen neuen Krieg angezettelt hat, erfahren, daß Volk um Volk sich mit der Frage immer mehr beschäftigen wird, um endlich dieses Weltproblem in seiner ganzen gefahr­drohenden Größe zu erkennen. Durch diesen Krieg wird vor allen unwiderlegbar die völlige Gleichartigkeit von Pluto- lratie und Bolschewismus erwiesen sowie die sich ewig gleiche Zielsetzung aller Juden, die Völker auszuplündern und zu Sklaven ihrer internationalen Verbrechergilde zu machen.

Die gleiche Allianz zwischen dem einstigen Organ der Frankfuner Börse und derRoten Fahne" in Berlin, die wir damals in Deutschland als gemeinsame Feinde vor uns hatten, zeigt sich jetzt wieder zwischen den jüdischen Bankhäu­sern von Newyork. der jüdisch-plutokralischen Führungs­schicht in London und den Juden des Kremls in Moskau. Ge­nau so wie aber das deutsche Volk im Zuge dieser Erkenntnis den jüdischen innerenFeind erfolgreich bekämpft hat und endgültig zu erledigen im Begriffe ist. so werden stch auch die anderen Völker im Laufe dieses Krieges immer mehr auf sich selbst besinnen und endlich gemeinsam gegen jene Rasse Front machen, die sie alle gemeinsam zu vernichten trachtet. Wie immer aber einst im Inneren des Reiches wäh­rend unseres Kampfes um die Macht die Inden bei jedem , vermeintlichen Rückschlag jubelten und ihre fiebernde Hofs, nung mit der harten Wirklichkeit verwechselten, so glauben sie auch jetzt genau w>e im vergangenen Winter schon vorder Erreichung ihres tausendjährigen Zieles zu stehen. Aber genau so wie im vergangenen Jahr, so werden sie auch dies­mal die furchtbarste Entäuschung erleben.

Im Gegenteil: Das deutsche Volk wird jetzt erst recht aüi seine Kräfte in einem Ausmaß aufruscn und einsetzen, w« dies in der Geschichte der Menschheit noch niemals für einer Krieg geschah. Wir werden auch keine Sekunde zögern, di« Länder, die für den Ausbruch des Krieges verantwortlich find, zu den Leistungen in diesem Schicksalskampf heranzuzie­hen. Wir werde» es als selbstverständlich aniehcn. nicht fremde Leben zu schonen in einer Zell, dir von unserem eigenen Le- den io harte Opfer fordert. Wir werden in unlösbarer treuer Gemeinschaft mit unseren Bundesgenossen eine Mobilisierung Ser seelischen und materiellen Werte Europas durchführen Wie dies unser Kontinent in seiner mehrtauiendjährlgen Ge­schichte bisher noch nie erlebte. Sie ist aber auch notwendig um ganz Europa jenes völkische Eigenleben zu sichern, das die Grundlage nicht nur unserer großen gemeinsamen Kul­tur, sondern auch der materiellen Existenz dieses Kontinents gewesen ist. ,

Euch meine alten Parteigenossen, grüße ich wie rmmer aus übervollem Herzen. Ich danke Euch, daß Ihr es mir einst ermöglicht habt den Weg mit Erfolg zu beginnen, der die Voraussetzung war für die Rettung des Deutschen Rei­ches und darüber hinaus ganz Europas. Meine Gedanken find in dieser Stunde bei Euch, lo wie sie es immer gewesen find.

Die Pflicht aber zwingt mich, in diesen Monaten Wo­chen und Tagen unentwegt für die zu denken, die als Kämp­fer unseres Volkes mit unseren Verbündeten das Schicksal der Welt gestalten, be» unseren Brüdern und Kameraden, den deutschen Soldaten vor allem an der kämpfenden Front des Ostens, denn dort wird Deutschlands und darüber hin­aus Europas Zukunft entschieden Das Ergebnis aber muß und wird der Ste^

erst recht!

DMV. Berlin. 24. Februar 1913.

Die Berichte des Oberkommandos der deutschen Wehr­macht aus den letzten Tagen lassen deutlich erkennen, daß die weitgesteckten Ziele, die die Bolschewisten in der großen Winterschlacht im Süden der Ostfront verfolgten, gescheitert sind. Die bolschewistischen Kolonnen, die, weitausholend vorgeschickt, unsere Divisionen vom Rücken aus angreifen sollten, sind eingeschlossen und vernichtet worden oder gehen noch ihrer Vernichtung entgegen. So brach hinter der Mins-Front z B- über das sowjetische IV. Gardekorps daS Verderben herein Unter den Toten befindet sich auch der Kommandierende General des Korps. Generalmajor Dana-

stischin Gleichzeitig treten immer stärker die Gegenangriffe der deutscher Truppen hervor, in denen der Feind geworfen wird Die deutsche Heimat blickt mit Stolz auf ihre Solda­ten. die so dem Feind in harten Schlägen zum Bewußtsein bringen, daß auch heute noch die deutsche Wehrmacht in Klammern die weit nach Osten vorgeschoben sind, die bol­schewistischen Heere eisern umfaßt. Allerdings darf nie ver­gessen werden, daß 25jährige Vorbereitungen für den An­griffskrieg gegen Deutschland und Europa nicht in 19 oder 20 Monaten beseitigt werden können. Der Feind verfügt auch weiterhin über beträchtliche Massen an Menschen und Kriegsmaterial, deren Schwerpunkt sich mit dem Fortschrei­ten der Jahreszeit immer nördlicher verlagert. Es bedarf daher auch weiterhin aller Anstrengungen, um die feind­lichen Angriffswellen zusammenzuschlagen und den Bolsche­wismus dort, wo er vorgestoßen ist, zurückzutreiben. Di? großen Erfolge, dis unsere Truppen dank ihrer beispiellosen Tapferkeit gerade in den letzten Tagen errungen haben, zei­gen uns jedoch auch deutlich, wie wichtig gerade jetzt di? Entfaltung höchster Energie ist. Die Abwehrschlacht im Osten gegen eine starke zahlenmäßige Uebermackit des Leindes wird solange ihren Ernst beibehalten, bis der Bolschewis­mus vernichtet ist.

M't der gleichen Begeisterung, wie unjere Soldaten sich dem Feind entgegengeworien haben, muß deshalb auch die deutsche H e > m a t in ihrer täglichen Arbeit alles auf­bieten. um immer mehr Waffen zu produzieren. Der Weg in den Frieden kann nicht dadurch gebahnt werden, daß wir dort stehen bleiben wo wir uns befinden sondern wir müssen dem Feind das Schwert aus der Hand schlagen, wenn Europa zur Ruhe kommen soll, llnd darum wollen wir nun erst recht. Männer und Frauen, mit beiden Fäu­sten fest zuvacken, damit die neuen Siege, die unsere Solda­ten auf dem Lande, in der Luft und auf dem Meere errun­gen haben fruchtbar werden

Entschlossenheit der Türkei zu weiterer Neutralität.

Anläßlich der bevorstehenden Wahlen zum türkischen Parlament erließ Staatsvräüdeni Jsmet Jnönü in seiner Eigenschaft als Führer der republikanischen Volksvartei einen Aufriss in dem es heißt daß die Türkei enischlossen sei. wei­ter außerhalb des Krieges zu bleiben Die Türkei habe keiner- lc! territoriale Forderungen oder Wünsche die durch einen Krieg erfüllt werden müßten Sie werde daher unter allen Umständen ihre bisherige Haltung beibehalten Von den kriegführenden Mächten seien zweifellos viele zum Kriege gezwungen worden. Würde an die Türkei ein solches Anstn- neu gestellt, dann werde sie sich bis zum äußersten dagegen wehren.

Erfolglose Mallemmgrille ln -er Mitte und im Norden

Hinter der Miustellung eingekesseltes Korps ausgerieben Am Mittwoch 104 Panzer vernichtet

Aus dem Führerhauptquartier, S5. Februar. Das Ober- kommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Während die eigenen Angriffsoperationen im Süden der Ostfront erfolgreich fortschreiten, versuchte der Feind an eini­gen Stellen des mittleren und nördlichen Frontabschnitts durch vielfach hintereinander geführte Maffenangriffe gegen unsere Verteidigungsstellungen zu Erfolgen zu kommen.

An der Mins-Stellung scheiterten erneute feindliche An­griffe. DaS hinter der Front etngekeffelte sowjetische 7. Garde­kavalleriekorps wurde mit der Masse aufgerteven und der kommandierende General, General Borrisow, mit Teilen sei­nes Stabes gefangengenommen. Kämpfe mit einzelnen Rest­gruppen dieses Korps sind noch im Gange.

Truppen des Heeres und der Waffen-SS befinden sich zwischen Donez und Dnjepr in weiterem erfolgreichem An­griff. Eine sowjetische Panzerarmee wurde in harten Kämpfen zerschlagen. Eine der eingesetzten feindlichen Kampfgruppen fand dabei ihre völlige Vernichtung. Starke Verbände der Luftwaffe griffen auch gestern Marschkolonnen, Fahrzeuge, Anstauungen und Nachschubverbindungen der Sowjets erfolg­reich an. Im Raum westlich Charkow und Kursk brachen er­neute, mit Panzerunterstützung geführte Angriffe des Feindes zusammen.

Die erbitterten Abwehrkämpfe südlich und nördlich Drei gingen mit unverminderter Heftigkeit weiter. Bei den ohne jeden Erfolg geführten Maffenangriffe» erlitten die Sowjets wiederum schwerste blutige Verluste und verloren zahlreiche Panzer.

Auch östlich Gshatsk griff der Feind in mehrfachen Wellen hintereinander an, ohne Erfolge erzielen zu können.

Sturzkampfgeschwader und Kampffliegerkräfte griffen in die Abwehrschlacht im mittleren Abschnitt der Ostfront et». Jagdverbände fingen sowjetische Fliegerdervänöe ab und er. rangen in diesem Abschnitt ohne eigene Verluste 47 Luftstege.

Südöstlich des Jlmensees setzte der Feind seine starken An<< griffe fort. Er wurde in harten Kämpfen unter hohen Men. schen. und Materialverlusten znrückgcschlagen. Im Abschnitt zwischen Wolchow und Ladogasee sowie vor Leningrad war die Kampftätigkeit gestehn geringer. Mehrere örtliche Angriffe der Sowjets scheiterten.

Am gestrigen Tage verlor der Feind in den Kämpfen an der Ostfront insgesamt 104 Panzerkampfwagen.

Finnische Jagdflugzeuge brachten im hohen Norde« sieben Flugzeuge der Sowjets zum Absturz.

An der Nordafrika-Front nur Kämpfe von örtlicher Be­deutung. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge fügten motorisier, ten Abteilungen des Feindes durch Ueberraschungsangriffe er. hebliche Verluste zu und griffen Eisenbaynziele im rückwärtigen feindlichen Gebiet mit gutem Erfolg an. Sechs feindliche Flug­zeuge wurden in Luftkämpfen abgeschoffen. Ein eigenes Kampf­flugzeug kehrte nicht zurück.

In der vergangenen Nacht warfen britische Flugzeug» planlos Spreng- unö Brandbomben auf einige Orte in Nord- west- und Westdeutschland, u. a. auf Wilhelmshaven. Die Be­völkerung hatte Verluste. Einzelne Störflugzeuge überflogen süddeutsches Gebiet.

,.E«M»er Sieb für Eisenhowec"

^ Die Schadenfreude der EnglSnder

Rom, 24. Febr.Die englische Presse befand sich ein« Woche lang in einem wahren Festrausch, schreibt der Direk. tor desMessaggero". der bisherige Volksbildpngsminister Pasolini.Anlaß zu dieser Festesfreude war einerseits der LS. Jahrestag der Roten Armee, andererseits die amerikani­sch« Niederlage in Tunesien. Während dem ersten Viertel- lahrhundert des Bestehens der Militärmaschine des Bolsche­wismus die gebotene, gewissermaßen amtliche Freudenbezei­gung dargel-^acht wurde, war die Freude über die Rück­schläge, die die Amerikaner in Tunesien erlitten haben, tief gefühlt und zeugte von einiger Genugtuung. Im Gegensatz zur amerikanischen Presse und Agitation, die sich auf kurze Meldungen über die Ereignisse in Nordafrika beschränkten, konnte die britische Presse nicht genug Meldungen bringen und Leitartikel über dieses Thema sowie entsprechende Kom. mentare veröffentlichen, während der britische Rundfunk in allen Sendungen und in allen Sprachen der Welt das Miß­geschick des USA-Verbündeten in die Welt hinausposaunte. Endlich hatte man in London eine Gelegenheit, General Eisenhower und den Amerikanern überhaupt einen tüchtigen Hieb zu versetzen, die Stützpunkte an sich ziehen, wo sie nur können, die sich über die Mittelaltcrlichkeit des britischen Weltreiches lustig machen, sich über die von Großbritannien in diesem Krieg gebrachten Opfer ironisch und über die von London in Indien gemachten Fehler absprechend äußern.

Nachdem man in London eingehend alle Einzelheiten der amerikanischen Niederlage ansgewalzt hatte, wurde plötzlich, wie einer Weisung folgend, der Ton geändert." schreibt Pa- volini weiter.Man ging dazu über, den noch im Kriege un­erfahrenen Bundesgenossen Mut zuzusprechen und im übri­gen darauf hinzuweisen, daß nunmehr die britischen Ver­stärkungen in dem gefährdeten Abschnitt angekommcn seien. In den USA selbst haben inzwischen einige Blätter gegen das Verhalten der englischen Vettern protestiert und unter Hervorhebung, daß auch englische Verbände in die Nieder­lage verwickelt seien, betont, die Verantwortung sür den Rückschlag treffe nicht allein die USA-Truppen, sondern müsse gerecht auf alle am Kampf Beteiligten ausgedehnt wer­den.

Anker dem A5A-Terror

Neue Zusammenstöße in Marokko.

Akgeriras, 24. Febr. In dem von den Nordamerikanern besetzten Gebiet von Französisch-Marokko ereigneten sich meh­rere ernste Zwischenfälle zwischen Eingeborenen und nord­amerikanischen Soldaten. In Gharb stellte ein moham­medanischer Würdenträger nordamerikanische Sol­daten wegen ihres unwürdigen Verhaltens gegenüber eingeborenen Frauen zur Rede. Die nordamerikani­schen Soldaten haben den mohammedanischen Würdenträger und einen seiner Begleiter getötet. Auch aus Fingnigg wird ein Zusammenstoß zwischen nordamerikanischen Trup­pen und Marokkanern gemeldet, der mehrere Tote zur Folge hatte. Bei einer Schlägerei zwischen nordamerikanischen Truppen und französischen Senegalschützen in Bleksiri hatten beide Seiten Verluste. Unter den Opfern befanden sich auch nordamerikanische Offiziere.

Aus Rabat traf die Nachricht ein, daß die nordamerika- nischen Beiatzunasbehörden in Marokko die Benutzung öf­fentlicher Fernsprechzellen sowie der Fernsprechapparate in Cafes und Geschäfte» untersagt haben.

Die Unruhen in dem von den Nordamerikanern besetz­ten Gebiet von Französisch-Marokko haben eine starke Ab­wanderung unter der eingeborenen Bevölkerung aus den Küstenstädten in das Landesinnere zur Folge. Eine große Anzahl namhafter marokkanischer Familien Casablancas ver­ließ in der letzten Zeit die Stadt um sich in entlegenere Gs-

Lfi^u^uruaWzie.tzen. In der den Mohammedanern kieilMn Stadt Mulah Jdriß unweit Fez traken in den letzten Wochen zahllose Marokkaner aller Gegenden ein. U. a. hoffen di» Mohammedaner im Schutze der heiligen Stadt de« auf Befehl der NSrdamerikaner rücksichtslos durchgeführten Zwangsrekrutierungen zu entgehen.

Das wichtigste Schlachtfeld

Der Nordatlankikdas unheimliche Tier".

Stockholm, 24. Febr. .Halsschlagader Ser Antiachsen, machte" nennt die USA-ZeitschriftLife" die Schiffsrouten über den Atlantik. Falls sie abgeschnitten würden, zeitigte dies äußerst schwerwiegende Folgen.Es ist deshalb keine Nebertreibung. wenn man sagt, daß der Nordatlantik das einzige und wichtigste Schlachtfeld ist. Wenn es nicht gehalten werden kann, wird das Unheil Hereinbrechen."

Life" verweist auf Ausführungen der ZeitschriftChri­stian Science Monitor", in denen sestgestellt werde, daß mit jedem Schiff ein kostbarer Teil der Kriegscmsrüstnng. die die USA-JnÜustrie mit so großer Anstrengung produziere, ver­senkt werde. Dies bedeute einen Hemmschuh für alle Offen- sivvläne gegen Europa. Bei der augenblicklichen Versen­kungsrate würdc die Kosten für eine große Offensive un­geheuer sein. Der Atlantik sei die Levenslinis der^Demo» krassen. Diese sei in schwerer Gefahr und es bedürfe jeder Anstrengung, um ste zu retten.Lise schließt mit dem Satz: Man sage dem amerikanischen Volk die Wahrheit über das große unheimliche Tier, den Atlantikl"

Aus Groszoslasien

Gemeinsame Verteidigung von Kwangkschau.

DNB. Tokio, 24. Febr. Wie Domei aus Leitschau meldet, wurde vom Oberbefehlshaber, der japanischen Streitkräste und' dem Administrator des französischen Pachtgebietes Kwangtschau ein französisch-japanisches Abkommen über dis gemeinsame Verteidigung der Kwangtschau-Bmßt unterzeich­net. Die Operationen in den vier Provinzen Kiangsu, Hupe, Honan und Kwangfi werden jetzt wirkungsvoll unterstützt durch die japanischen Truppenlandungen aus der Leitschau- Halbinsel. wo den Japanern große Mengen von Kriegsmate­rial und Transportmitteln, oie dort von dem Tschungking- Regime angesammelt worden waren, in die Hände fielen. Domei meldet aus Nanking, dort eingetroffene Berichte be­sagten. daß das Tschungking-Regime durch die japanischen Operationen in der Kwangtschau-Bucht in große Be­stürzung geraten sei. Der oberste Verteidigungsrat Hab» ein« Sitzung abgehalten, um über Gegenmaßnahmen zu be­raten.

Der verhinderte Triumphmarsch aus Bizerta.

Erhebliche Sorgen um die Entwicklung der militärischen Lage in Tunesien kommen in Korrespondenzberichten und Stellungnahmen der militärischen Mitarbeiter der Londo­ner Presse zum Ausdruck. Auch eine gewisse Schadenfreude darüber, daß die Nordamerikaner in Nordafrika einen er­heblichen Rückschlag erlitten, können die Blatten weiterhin kaum verbergen. Man erkenne aus den feindlichen Erfolgen der letzten Tage, schreibt dieTimes" im Leitartikel,, daß die setzt in Tunesien kämpfenden Truppen der Achse keines­wegs geschwächt seien. Jetzt sehe man. wie große Optimisten jene gewesen seien, bemerkt der Nordafrika-Korrespondent desDailh Telegraph", die im November vorigen Jahres von einem englisch-amerikanischen Triumphmarsch auf Bi­zerta und Tunis träumten. Heute habe kein englischer oder nordamerikanischer Soldat in Nordafrika derart wahn­witzige Vorstellungen.

kisues in Kürr«

Das im Donezgehtet vernichtete 7. Garöe-Kavallerie-Korps fiel der verlogenen bolschewistischen Agitation zum Opfer. Von feindlichen Falschmeldungen über angebliche Erfolge anderer bolschewistischer Stotzarmcen im Mündungsgebiet des M>us und am oberen Donez vorgetricben. ließ sich der Kommandie­rende General zu weiteren Vorstößen in Richtung auf die Bahnlinie Stalin»Mariupol verleiten und lief damit in sein Verderben. Ganz ähnliche Entwicklungen bahnen sich zwischen Donez und Dnjepr an Auch hier sind bolschewistische Verbände durch irreführende Moskauer Meldungen und durch die er­folgreiche Weiterentwicklung unserer Angriffsopcrationen in schwierige Lagen gekommen.

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Von einem Feindflug im Mittelmeergebiet kehrte Haupt­mann Heinrich Schweickhardt, Gruppcnkommandcur in einem Sturzkampfgeschwader und Inhaber des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, nicht zurück.

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Die Proklamation des Führers aus Anlaß der Parter­gründungsfeier hat in der Presse des Auslandes ein sehr starkes "Echo gefunden. Besonderen Eindruck hat die Ankündigung des Führers gemacht, daß in ganz Europa nunmehr alle Kräfte

mobilisiert werben, wie das auf dem europäischen Kontinent noch nie geschehen ist.

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Gegen die Auffassung, daß man einen Trennungsstrich zwischen dem deutschen Volk und seiner Führung mache« müsse, wendet stch die englische politische ZeitschriftMneteent Century". Deutschland müsse auf jeden Fall entwaffnet wer­den, wenn der Krieg vorüber sei.

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Ein neutraler, soeben aus Moskau zurückgekehrter Diplo­mat schildert ausführlich die schrecklichen Lebensbcdingnnge« der sowjetischen Bevölkerung. In Moskau leide die Bevölke­rung unter völliger Armut und unvorstellbaren Entbehrun­gen.

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Nach einer Meldung aus Washington hat das Weiße HauS bekanntgegcben, daß Noosevclt leicht erkrankt sei. Der Präsi­dent werde einige Tage im Bett bleiben müssen.

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Der Chef der zur Zeit in London befindlichen Tschungking- chinesischcn Militärabordnnng, General Hsmng Sching Hut, ! sprach auf einer Pressekonferenz. Er ließ Vurchblicken. daß j Tschungking zur Zeit praktisch ohne Luftwaffe sei.